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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Mein Rammbrunnen-Projekt
Manfred8bm
(Mailadresse bestätigt)

  13.05.2014

Hallo Ihr Brunnenbauer,

hier bin ich armer Wicht und brauche nun mal etwas Hilfe.

Ich habe handwerklich so einige Erfahrungen mit meinen 55 Lenzen.
Kann beruflich gut mit Strom umgehen, privat darf ich um die gesamte Welt rumfunken.
Ich bin auch schon aus allen Wolken gefallen, habe schon Bäume gepflanzt, Kinder gezeugt....aber noch keinen Brunnen gebaut.

Nun habe ich mir eine Schwengelpumpe mit Fuß besorgt.
Einen Erdbohrer habe ich auch erstanden, ca. 70 mm bei 10 Meter.

Eine Probebohrung ergab folgendes Ergebnis:

ca 80cm guter Mutterboden, der dann über hellen bis braunen Sand bis auf 2 Meter ging.
Wasser steht ca. 1,20 unter der Graßnabe. Dann kommen weitere 2 Meter Lehm ( richtig klebrige Pampe ).
Bis auf 4 Meter. Dann komme ich nicht tiefer weil der Sand nun immer wieder nachgedrückt wird.

Also Filter und 4 mal 1 Meter Rohr und das in die Erde dengeln, oder ???
Wenn das gut weg geht ggf. noch ein wenig hinterher, je nachdem wie es voran geht.

Da ich die Bohrung nachher an der Rasenkante machen möchte hier meine weiteren Fragen.

Ich würde gerne oben auf das Rohr ein Kreuzstück setzen, nach oben den Blindstopfen, nach rechts Rückschlagventil und Kugelhahn und Schnellkupplung für eine elektrische Pumpe, die aber nur selten genutzt werden soll.
nach links sollte selbiges auch kommen, oder nur der Kugelhahn....danach Übergang schaffen auf Schlauch um Flexibel in die Säule zu kommen.
Hier habe ich die gedanklichen schwierigkeiten....
Ich würde ja gerne mit dem Rückschlagventil möglichst dicht an das Stechventil ran gehen, nur dann komme ich da nicht mehr dran...
Also doch ans Kreuzstück, oder ???

Da das Kreuzstück mit den Kugelhähnen nun knapp über der Grasnabe ist habe ich ja einen Wassersack im Schlauch zur Schwengelpumpe....stört der ???

Oder sollte ich einen kleinen Verteilerschacht machen, in dem Bereich wo ich die Schwengelumpe mit Säule hinstelle.

Meine Frau wird mir sicherlich beim einhanfen und mit der Klemtnerspucke zur Hand gehen ( die ist Bäcker und Gas- Wasser-Installateur, aber keine Praxis im Brunnenbau).
Berufsmäßig dürfte ich wenigstens die elektrische Pumpe verkabeln als E-Techniker und E-Handwerksmeister ). Das wird aber nur temporär mit portabler Pumpe genutzt werden, entweder elektrisch mit Generator oder mit Verbrennungsmotor.
Vorrangig soll jedoch die Schwengelpumpe genutzt werden.

Nun noch zur Genehmigung....Da ist überall Grabeland, dort sind seit über 50 Jahren Gärten....
Es wir dort alles gebaut und genutzt was machbar ist....
Wenn ich da nun hinterfrage, kann das eine Welle lostreten....
Ich soll das man einfach machen und gut ist es....
Ich glaube ich mache das mal so, "No Risk, No Fun"

Aber ich möchte das einmal machen und dann Ruhe....
Ein früherer Versuch, ohne sachkundige Informationen endete ohne Erfolg. Das war aber nicht an dieser Stelle.
Filter gestaucht, Rohre beschädigt...etc.....Aufgegeben.

Nun war ich 113 mal beim Fallschirmspringen erfolgreich, nun will ich vor einem Brunnenbauprojekt auch nicht bange werden.

So das war erst einmal sehr viel an Informationen. Ich bin auf Eure Tips und Erfahrungen bzw. Hinweise sehr gespannt.
Der Ort des Geschehens ist Osnabrück-Stadt (Halle-Gartlage, Nähe der Bremer Brücke (VFL-Osnabrück)

Mit freundlichem Gruß
Manfred8bm



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  20.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred8bm vom 19.05.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred,

Zitat:"...Im Rückblick war ich auf 4 Meter und komme nicht mehr tiefer. Immer ab 4 Meter bohren (20 cm), hoch und sauber machen, wieder rein, ab 4 Meter wieder Bohren.....Bis es anfängt zu knurpsen...

Bohre ich zu tief, bekomme ich den Bohrer nicht wieder hoch..."

Was verstehst du unter "knurpsen"? Geräusche wie Schaben?

Zitat:"Ich brauchte nach einer guten Woche nur ca. von 3 nach 4 Meter, dann war ich wieder dort bei 4-4,2 Meter....
Trotz mindesten 10 weiterer Versuche blieb es bei 4-4,2 Meter. Sollte ich noch etwas vergessen haben ???"


Es gibt dafür verschiedene Erklärungen:
- du kommst nicht tiefer, bist immer wieder in der selben Tiefe - was hast du als Material vorn an der Spitze? Lehm?
- es kann Sand von unten auftreiben
- es kann Sand von oben nachfließen, dann müsstest du es aber nach dem Ziehen des Bohrers evtl. auch hören, wie der Sand und das Wasser nach unten fließt.
- du kommst nicht tiefer, weil ein Stein direkt darunter ist
- du kannst den Bohrer dann nicht mehr ziehen, da seitlich ein Stein aus der Bohrlochwand ragt und den Bohrer blockiert
- du kannst den Bohrer nicht mehr ziehen, weil der Unterdruck zu groß ist
- du kannst den Bohrer nicht mehr ziehen, weil du noch oder wieder im Lehm bohrst


Also - was hast du unten direkt am Bohrer für Material.


Das mit dem Zucker hast du falsch verstanden - selten so gelacht, als ich das Foto gesehen habe.
Ich meinte losen Zucker und daneben den Sand -> trocken und etwas verteilt, so das man die Korngröße erkennen kann.

Der Bohrer ist ein Schinderwerkzeug und ich würde ihn eher als überdimensionierten Schraubanker bezeichnen.
Jedenfalls ist das nichts, womit man vernünftig bohren kann.

Gruß
HeinzM
(Mailadresse bestätigt)

  20.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred8bm vom 19.05.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred,

solange du noch bohren kannst und auch Bodenmaterial förderst, bist du noch in keiner wasserführenden Schicht.

Wenn sich der Bohrer noch dazu festsaugt befindest du dich in einer weiteren kohäsiven Schicht.


MfG
Heinz
Manfred8bm
(Mailadresse bestätigt)

  19.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred8bm vom 19.05.2014!  Zum Bezugstext

Ach, ich vergaß.....
Ich brauchte nach einer guten Woche nur ca. von 3 nach 4 Meter, dann war ich wieder dort bei 4-4,2 Meter....
Trotz mindesten 10 weiterer Versuche blieb es bei 4-4,2 Meter. Sollte ich noch etwas vergessen haben ???

Die Verrohrung oben hat mir noch keiner näher gebracht...Sollte ich den Wassersack eher vermeiden ?
Evtl. werde ich das mal Skizzieren und einstellen wie ich mir das vorstelle.
Manfred8bm
(Mailadresse bestätigt)

  19.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 14.05.2014!  Zum Bezugstext

So, hier nun mein update.

Danach mal einige Bilder...ggf. als link

Nach einer gewissen Zeit der Ruhe habe ich mal wieder den Bohrer bemüht.

Im Rückblick war ich auf 4 Meter und komme nicht mehr tiefer. Immer ab 4 Meter bohren (20 cm), hoch und sauber machen, wieder rein, ab 4 Meter wieder Bohren.....Bis es anfängt zu knurpsen...

Bohre ich zu tief, bekomme ich den Bohrer nicht wieder hoch...

Okay, den Wink mit der unbelasteten Probe habe ich verstanden.

So,nun ich in meinem Leichtsinn könnte nun einen Rammfilter besorgen, entweder 4 oder 5 Meter Rohr dran und wegdengeln, Rückschlagklappe drauf Pumpe drauf, Loch noch verfüllen und gut ist.....Ist es das wirklich ?

Zu meinem Erdbohrer (siehe Bilder) der Bohrt ca. 90er Löcher (breit, die Tiefe bestimmen noch meine Arme und auch die Geolgie).

Oder denke ich nun über ein Rohr (100er, oder 125er) nach und mache mir Gedanken wie ich mir eine Kiespumpe bzw. plunscher baue....

Der Aufwand ist aber dann schon wieder um einiges höher. (Drüber nachdenken kann ich ja...)

Wie gesagt die 4 Meter sind nur zur Probe gewesen...Mitten auf dem Rasen.....hehe.

Die Bilder muss ich nun erst zum hochladen sichten und folgen im nächsten Post.

http://abload.de/img/bohrerw0jzr.jpg

http://abload.de/img/bohrer90vsk22.jpg

http://abload.de/img/bohrer520g7kyl.jpg

http://abload.de/img/krnungf8kuh.jpg

http://abload.de/img/loch120wasserxtkga.jpg

Ich hoffe das ich das nun einigermaßen hinbekommen habe, denn ich wollte nun nicht erst noch die Bilder verkleinern und.... Ich habe doch noch andere Sachen zu tun...

Sonst liefere ich die Bilder noch nach, nur nun sitzt mir ein Termin im Nacken...

Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred8bm vom 14.05.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred,

gönn uns doch mal ein Foto deines Bohrers, wenn er gerade mal Pause machen darf ;-)

Das mit dem gröber bzw. feiner hat nicht unbedingt was zu sagen... je nachdem wie gebohrt wird, bzw. der Bohrer ist, wird das Material separiert.
Wenn du den Bohrer hoch holst, spült es wahrscheinlich auch schon einen Teil der Feinpartikel ab. Als nächstes erzeugst du vermutlich auch so etwas wie ein Vakuum unterhalb des beginnenden Lehm, so das nach Entnahme des Bohrers von oben Wasser UND Sand nach unten fließt.

Dabei kommt es dann zu einer Vermischung des Bodens, sowie evtl. auch zu einer Veränderung des farbl. Erscheinungsbildes.

Beschreibe doch mal einen Bohrvorgang:
-wie tief gebohrt
-wie tief ist das Loch unmittelbar nach dem Ziehen des Bohrers und einige Minuten später

- wenn möglich mal ein Foto von dem oberen Sand, dem Lehm und dem, was letztendlich dann auf/in dem Bohrer ist

Falls du ein HDPE- oder Metall-Rohr hast, welches länger ist als dein tiefster Bohrversuch, dann können wir ggf. noch etwas anderes machen, um zu wissen wie der Boden drunter aussieht.
25 bis 30 mm Durchmesser dürften ausreichen, allerdings musst du dann noch etwas basteln.
Ziel ist es eine ungestörte Probe zu erhalten.

Um ein Abdichten der Bohrung zwischen der oberen Wasser führenden Schicht und der unteren kommst du eigentlich nicht drum herum. Von daher solltest du überlegen, ob du deinen Ehrgeiz befriedigen, sowie dich + Bandscheiben schinden willst oder dir doch lieber einen Brunnenbauer holst.
An- + Abfahrt und ggf. bis 8 m gebohrt kosten nicht die Welt. Dafür hast du dann was professionelles!

Gruß

Noch einen Tipp - eine Bohrung bzw. Brunnen leuchtet man am Tag perfekt mit einem Spiegel aus. Bei einem Einsatz einer Lampe ist immer selbige im Weg / Blickfeld, vor allem bei geringem Durchmesser.
HeinzM
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred8bm vom 14.05.2014!  Zum Bezugstext

Das mit dem Wasserstand habe übersehen.
Ist für mich unschlüssig, weil wir sprechen doch hier von bohren.
Normaler Sand oder auch Kies wird vom Bohrer gespült, wenn man unter Wasser bohrt.
Also sollte doch noch ein gewisser schluffiger Anteil im Bohrgut sein?
Manfred8bm
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von HeinzM vom 14.05.2014!  Zum Bezugstext

Ins Borloch schauen kann ich, auch mit Taschenlampe...aber ab 1,2 Meter steht schon Wasser.
Ich kann also so nicht sagen ob Sand oberhalb der Lehmschicht nach unten sackt. Aber ich glaube eher nicht.
Ich werde mal nachbohren um aus 4 Meter eine Bodenprobe zu bekommen. Das lege ich mir mal an die Seite...dann werde ich mir das mal näher anschauen.
Ist weder von der Farbe noch von der Körnigkeit mit dem Boden oberhalb der Lehmschicht zu vergleichen, ist halt etwas gröber.

Zu den langen Armen sei nur gesagt: das ging wirklich in die Arme, den Rücken merke ich sowieso mit zwei Bandscheibenvorfällen habe ich da sowieso immer meine Probleme.

Aber mal davon ausgehend das ich da dann schon in der gewünschten Schicht bin, interessiert mich natürlich auch die Verrohrung oben. Gibt es da noch sachdienliche Hinweise für neue Brunnenbauer ?

Ich bin für alle Tips und Anregungen dankbar.

Besten Dank schon einmal für die Hinweise und Anregungen die ich hier schon erhalten habe.
mfG Manfred8BM
HeinzM
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred8bm vom 14.05.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred,
ich gehe mal davon aus, das du in Alle Ewigkeit so weiter bohren kannst.

Du schreibst, dass gröberer Sand nachrutscht und kein Tiefengewinn mehr zu erziehlen ist.
Das deutet eigentlich auf eine grundwasserführende Schicht hin.
Aber um ganz sicher zu gehen solltest du zumindest den Bereich ab GOK bis zum Lehm mit einem Schutzrohr auskleiden. Also praktisch das Schutzrohr auf oder ein kleines Stück in die Lehmschicht setzen.
Hast du immer noch den gleichen Effekt ist Rammen angesagt.
Als Rammfilter einen mit innenliegendem Filtersieb verwenden.

Das Filtersieb ist 0,3mm, du solltest den Boden von der Körnung her analysieren, denn allzu häufig wird später Sand gefördert. Aber grober Sand hört sich schon mal gut an.

EDIT:
Schaue mal in dein Bohrloch, ob du bis zur Lehmschicht Sandabgänge im Bohrloch feststellen kannst, wenn nein, dann kannst du dir die Arbeit mit der Schutzverohrung sparen. Bei der Bohrtief erkennt man das eigentlich noch mit bloßem Auge. ( Taschenlampe)

MfG
Heinz
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred8bm vom 14.05.2014!  Zum Bezugstext

Moin,

Zitat: "Allerdings waren nach 5 Stunden meine Arme bestimmt schon um gefühlte 10 cm länger."
Früher oder später wird sich auch der Rücken melden... dann vergisst man die gefühlte Armlänge ;-)

Damit der Sand nicht immer nachfließt, muss eine Schutzverrohrung eingebaut werden und in dieser wird dann weiter gebohrt. Entweder diese wird immer ein Stück weiter reingedrückt oder rutscht von alleine nach.
Würde aber bedeuten, das du bis auf 4 m dann so einen großen Durchmesser bohren musst, damit du dann eine entsprechende Verrohrung reinbekommst, in der du mit 75 weiter bohren kannst.
Alternativ, vorausgesetzt du bist wirklich durch die Tonschicht durch, kannst du auch eine in das bestehende Loch passende Verrohrung einbauen und dann mit einer Ventilbüchse weiter nach unten bohren. Das Rohr, welches du dann schlussendlich einbringen kannst wird dann max. 2 Zoll sein. Was und wie, hängt dann von dem Korndurchmesser im Bereich des Filters ab.

Ich hätte zwar etwas professionelles "Spielzeug" dafür da, aber die Entfernung ist einfach zu groß, das ich es zur Verfügung stellen könnte.

Am  besten wäre es, wenn du das erbohrte Material (Sand) mal bzgl. Korndurchmesser, ggf. anhand von bekannten Vergleichsmaterial (Zucker, Gries o.ä.), beschreiben würdest.

Gruß
Manfred8bm
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 13.05.2014!  Zum Bezugstext

Zur Klärung:

Ich meine das das was nachrutscht gröbererer Konsitenz ist. Auch die Farbe passt nicht zu der Sandschicht von oberhalb des Lehms. Nun sicher, mir fehlt die Erfahrung.
Zur Geografie: Ich liege dort am Fuße des Schinkelberges, der ist bestimmt 40 - 50 Meter über meinem Gartenniveau und hat eine riesige Ausdehnung.
Im bereich meines Gartens ist eine Viehwiese, dort ist eine Rinne, bzw. ein Graben...etwa einen Meter tief....dort läuft ständig Wasser aus der Erde in Richtung des Sandbachs ( ca 250 meter weit weg und evtl 2 - 3 Meter tiefer als mein Garten.
Sicher werde ich oberhalb der Lehmschicht Sickerwasser haben, bin mir aber sicher das ich unter dem Lehm schon in der richtigen Schicht bin.
Wie gesagt bei 4 Meter stagnierte alles weil immer wieder gröberer Sand nachrutschte, jedoch kein Tiefengewinn erzielt wurde.....
Allerdings waren nach 5 Stunden meine Arme bestimmt schon um gefühlte 10 cm länger.
Aber ich werde die Probebohrung nochmals fortführen um festzustellen ob ich dort nicht doch noch tiefer komme.
Versuch macht klug.
Ggf. würde ich da dann ein Risiko eingehen. Damit könnte ich leben.
Anders interessiert mich der obere Anschluß bezüglich des Vermeintlichen Wassersacks....wegen Luft etc.
Denn ich gehe davon aus das man dort als Laie sicher auch eine Menge Fehler machen kann. So ist mir schon bewusst das normale Schlauchschellen ein unbrauchbares Mittel sind, flexible Panzerverbinder stellen eine Alternative dar.

Ich lasse am WE nochmals die Arme wachsen und werde dann nochmals in mich kehren ( evtl. noch in die Glaskugel schauen  und dann noch beten ). Irgendwann muss ich ja auch die Brocken ordern und dann zur Tat schreiten....

mfg Manfred8bm
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  13.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred8bm vom 13.05.2014!  Zum Bezugstext

Hallo,

genau so ist es, erst mal muss folgendes geklärt sein:

- bist du bei 4m wirklich schon durch den "Lehm" durch?
- oder fließt der Sand von oben (da von 1,2 - 2 m Wasser) nach unten nach?

Wenn das geklärt ist, können wir über die weitere Vorgehensweise und auch über Länge Filter / Vollrohr usw. diskutieren... ok?

Du legst doch auch erst den Fallschirm an und schaust dann zu, das du ihn geöffnet bekommst... oder überlegst du etwa die ganze Zeit nur, ob du bei Landung den Bierdeckel auch genau triffst?
Manfred8bm
(Mailadresse bestätigt)

  13.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp-s vom 13.05.2014!  Zum Bezugstext

Da Der Sand nach 4 Metern ständig nachdrückt gehe ich erst einmal davon aus das dort dann das Wasser beginnen wird. Ich hoffe das ich die Filterspitze evtl bis 6 Meter tief runter bekomme. D.h. ich wäre gut weg von der ersten Lehmschicht....oder auch wieder mitten drin.
Sag mir doch bitte wie ich es feststellen kann. Ich denke erst einmal positiv. Die anderen sprechen auch nur von 5-6 Metern. Die Motorpumpen werden ja auch nur selten gebraucht. Für die Schwengelpumpe sollte das aber reichen.
sepp-s
(Mailadresse bestätigt)

  13.05.2014

Hallo du machst dir Sorgen  wegen  der Pumpe  und weist noch gar nicht  ob in der genannten Tiefe überhaupt  Waser in  ausreichender Menge vorhanden ist.Ich denke dass  erst unterhalb  der Lehmschicht eine stärkere   wasserführende  Schicht vorhanden  ist in welcher du aber nicht tiefer kommst . Der Lehm führt kaum eine  pumpbare   Wassermenge höchstens Sickerwasser



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