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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Wasseraufbereitungsanlage für Griechenland
Holly
(Mailadresse bestätigt)

  12.11.2014

Hallo, ich hoffe ja dass ich hier richtig bin. Ich wohne den größten Teil des Jahres über in Griechenland. Leider ist die Wasserqualität dort unter aller Sau. Das Wasser in meinem dortigen Haus kommt aus einen Brunnen der ca. 100 Meter vom Meer entfernt ist und rundherum sind Felder die extrem mit der chemischen Keule behandelt werden. Gesundheitlich wird das Wasser das aufbereitet wird ja OK sein da ein großer Campingplatz komplett mit dran hängt. Ich nehme zum Kochen oder Zähneputzen nur Wasser aus Flaschen. Nun möchte ich aber auch langsam anfangen zum Beispiel frische Oliven zu entbittern oder für die Weinherstellung eben nicht immer nur auf das Wasser auf Flaschen zurückgreifen zu müssen. Kurz um ich suche eine Aufbereitungsanlage die anschlussfertig ist so das aus einen extra Han aufbereitet Trinkwasser kommt und das ich selber einfach an das Haus Netz anschließen kann. Was würde mich den solch eine Anlage kosten und könnte mir hier jemand so etwas anschlussfertig verkaufen?

vielen Dank und viele Grüße
Holger



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Holly
(Mailadresse bestätigt)

  23.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 20.11.2014!  Zum Bezugstext

Vielen Dank für die Antwort. Na verkaufen will ich hier sicherlich nichts. Dann vielleicht noch einmal in Kurzform. Ich suche eine Möglichkeit für mich privat höchstens eine kleine Menge an Wasser zu filtern das ich bedenkenlos in der Küche (Wurst, Brot …. Herstellung, zur Wein und Schnapsherstellung benutzen kann. Irgendein Filter System für 3-4-500 Liter im Monat. Alleine schon das Entbittern von Oliven ist mit dem Wasser was ich aus dem Anschluss des Brunnens erhalte nicht möglich da die Oliven dann einen eigenartigen Geschmack annehmen. (Entbittern heißt das sie bis zu 4 Wochen gewässert werden wobei der Wasser Täglich gewechselt wird) Zum Pökeln, Wein und Schnaps nehme ich eh nur Wasser aus Flaschen.

LG
Holger
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  20.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holly vom 20.11.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Holger,

bin unschuldig. Hatte die letzten Tage wenig Zeit mich im Internet herum zu treiben Vermutlich hat ein Kollege den Beitrag wegen dem ebay-link gelöscht. Mit Verkäufern von Umkehrosmoseanlagen gibt es hier ungute Erinnerungen.
Daher ist es möglich, daß man bei dir einen versteckten Verkäufer vermutete.
Mehr kann ich dazu nicht sagen ohne entsprechend Zeit reinzustecken. Sorry

LG Lothar
Holly
(Mailadresse bestätigt)

  20.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 13.11.2014!  Zum Bezugstext

Warum wurde der Beitrag von mir gelöscht ? Wegen dem Link zu eBay oder dem Link zu dem Bild wo sich mein Haus in Griechenland befindet ?Wäre ja schön wenn man darüber informiert würde.
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  13.11.2014

Kalimera Holger,

So eine Anlage kann nur richtig ausgelegt werden, wenn wenigstens eine ordentliche Analyse vorliegt.

Eines kann ich aber jetzt schon sagen, wenn der Salzgehalt niedrig ist, hat der Brunnen eine gute Süßwasserschüttung von der Bergseite her und da fließt so einiges zum Meer hin.Das alles gilt natürlich nur, wenn die Wassertiefe des Brunnens auf odere unter dem Meeresspiegel liegen.(wovon ich bei 100m Abstand zum Meer mal ausgehe)
Das wird bei schwächelndem Zufluß vom Berg her durch zurückdrückendes "Uferfiltrat" ersetzt und der Salzgehalt nähme dementsprechend saisonal zu. Bleibt also der Salzgehalt das ganze Jahr gleichmäßig niedrig, dürfte dank der starken Schüttung auch mit vernachlässigbarer externer Verschmutzung zu rechnen sein. Es lohnt also nicht mit Kanonen nach Spatzen zu schießen, ohne die tatsächlichen Werte zu kennen.
Auch sollte man im Auge behalten, daß eine solche spezielle Lage des Brunnens dann zu Änderungen nach oben beschriebenem Zusammenspiel führt, wenn im Laufe der Zeit die Entnahmemengen ansteigen.

Ein gut funktionierendes Leitfähigkeitsmessgerät, dessen Messwerte man mit den jeweiligen Salzschwankungen korreliert, könnte dann für monatliche Messungen des Salzgehaltes hergenommen werden. Mit etwas Gespühr für das Prozedere läßt sich so eine Menge Geld sparen.

LG Lothar

P.S. Nebenbei wo liegt das geografisch ? Ich war 8 Jahre im Raum Korinth unterwegs.



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