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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Enteisenungsanlage
Werner
(Mailadresse bestätigt)

  18.06.2015

Hallo liebes Forum

Habe Probleme mit rostigem Wasser.
Zu meiner Anlage:
Unterwasserpupe mit 3 m3/h Leistung
Heider Windkessel 300L

Habe mir nun eine Enteisenungsanlage 13"x54" Behälter mit
Siata V132 Steuerkopf und Birm Füllung sowie eine Enthärteranlage Induwa FN36 gebraucht gekauft.

Des weiteren möchte ich noch einen Automatischen Belüfter sowie einen Luftwart nachrüsten.

Schliesse ich nun die Anlagen vor dem Beuler oder nach dem Beuler an ?
Gibt es dafür irgend einen Anschlussplan oder was ähnliches!
Denke Ausgang Beuler Eingang Eneisenungsanlage dann Ausgang Enteisenungsanlage am Eingang Enthärtungsanlage und dann wieder raus ans Heimnetz...
Wenn nun die Anlage nach dem Beuler installiert wird werde ich den Beuler auf Grund vom Belüfter wohl jährlich reinigen müssen oder ??

Danke

edit Terminologie; Enteisenung ! LG 19.06.15

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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 18
Waterboy
(Mailadresse bestätigt)

  21.04.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von KarlG vom 02.03.2023!  Zum Bezugstext

Hallo KarlG,

ich habe einen schönens Text zu dem Thema gefunden als ich für uns eine Anlage gesucht habe. Vielleicht hilft es dir?
Filtermaterial der Enteisenungsanlage

Das Filtermaterial wird fast ausschließlich zur Entfernung von gelöstem Eisen eingesetzt und ist ein speziell entwickeltes Material, welches mit Mangandioxid (MnO2) beschichtet ist und als Katalysator dient. Es beschleunigt die Oxidation von zweiwertigem (Fe2+) Eisen zu dreiwertigem Eisen (Fe3+). Das Filtermaterial arbeitet sehr zuverlässig, verbraucht sich nicht und findet seit über 60 Jahren weltweit Anwendung.


Funktionsweise der Enteisenungsanlage

Das aufzubereitende Wasser durchfließt vom Steuerventileingang von oben nach unten das Filtermaterial. Dabei wird Eisen mit dem im Leitungswasser gelösten Sauerstoff von der Füllung oxidiert (Oxidation von Fe2+ zu Fe3+). Das leicht abzufilternde Eisenhydroxid (Fe3+) in fester Form wird im Filterbett zurückgehalten und eisenfreies Wasser gelangt durch den Düsenstab zum Steuerventilausgang. Eisenfreies Wasser steht somit zur Verfügung. Das Filtermaterial wird nicht mit Chemikalien regeneriert, sondern nur mit Wasser rückgespült.

Ich habe mir aber eine Kombianlage mit Enthärtung, Eisen und Manganfilteranlage zugelegt.

Kannst ja mal hier schauen. Die Preise waren eignetlich ganz ok. Ist zwar kein onlineshop aber konnte problemlos bestellen:

https://gewapur.de/produkte/eisen-und-manganentfernung-gewapur/gewapur-enthaertung-eisen-und-manganfilteranlage-doppelanlage/

Schöne Grüße


KarlG
(Mailadresse bestätigt)

  02.03.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 26.02.2023!  Zum Bezugstext

Ja - die Preise sind in Ordnung.

Ich habe es noch nicht geschafft, die Begriffe "FCN" bzw. "FM / CN" irgendwie herzuleiten, also was sie tatsächlich bedeuten.
"FM" könnte für Filter Material oder "filter media" stehen, oder auch für die Abkürzungen Fe Mn, was gefiltert wird. Zu "CN" habe ich dann aber gar keinen Plan, denn eine Zyanidverbindung wird sicher nicht gemeint sein und Kohlenstoff/Stickstoff auch nicht.

>Am Ende wird FCN reines Mangandioxid mit einer Korngröße von 0,4mm-0,8mm sein.

Ja und Nein. Rein ist es nicht. Es ist im Grunde ganz simpel. Das ist alles "Braunstein" bzw. Pyrolusit - also ein Manganerz, was dann entweder gebrochen, gesiebt und gewaschen wird, oder eben granuliert.

Mehr oder weniger (so der Hersteller die Infos rausrückt) sind die alle sehr ähnlich zusammengesetzt:

Mn : 52 % min
MnO2 calculated from Mn : 81,0 % min
SiO2 : 3,5 % max
Al2O3 : 6,0 % max
Fe : 3,5 % max
H2O : 4 % max

Z.B.: https://www.kadotec.de/shop/filtermaterial/mang-ox-filtermaterial-fe-mn-h2s-25-kg-sack-125-liter/
Oder: https://www.aquintos-wasseraufbereitung.de/Mangandioxid-Granulat-04-08mm-Koernung_5

Der Vorteil bei der Geschichte (gegenüber Birm oder Greensand) besteht darin, dass die Körner massiv sind und sich auch bei häufiger Rückspülung nicht abnutzen, während alles, was nur beschichtet ist, sich im Laufe der Zeit abreibt und damit verloren geht.

Das zum aktuellen Stand meines zusammengegoogelten Halbwissens ;)
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  26.02.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von KarlG vom 25.02.2023!  Zum Bezugstext

Ist doch wunderbar, sofern der Preis stimmt.

Ich habe mir das schon fast gedacht.
Am Ende wird FCN reines Mangandioxid mit einer Korngröße von 0,4mm-0,8mm sein.

Wenn du die nächsten Tage und Wochen noch mehr sinnvolle Infos bekommst, bitte hier posten. Es gibt vielleicht später noch Leute mit dem gleichen Problem wie deine Eltern.
KarlG
(Mailadresse bestätigt)

  25.02.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 24.02.2023!  Zum Bezugstext

So - es hat sich (fast) alles aufgeklärt. Mein Vater hat den Senior-GF (Rentner) der Partnerfirma des Brunnebauers (Rentner) erreicht und der hat tatsächlich seinen Sohn überredet, uns bei der Wartung zu unterstützen.

Im Angebot der Filtermaterialien steht ausnahmsweise mal etwas brauchbares drin: FM / CN Filox (20*40 mesh) washed Manganese Dioxid Media

Lt Herstellerangaben ist das ein gebrochenes und gewaschenes Erz mit 75-85% MnO2 und anderen Bestandteilen wie Silikaten usw.
Vermutlich vergleichbar mit diversen Produkten, die als "Manganox" usw. im Umlauf sind.
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  24.02.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von KarlG vom 23.02.2023!  Zum Bezugstext

Also in meinen Unterlagen ist nichts sinnvolles zu finden. Es ist zwar hier und da von FCN die Rede, aber nur ganz oberflächlich. Generell steht häufig Spezialgranulat etc.
Die Hersteller wollen sich nicht in die Karten schauen lassen.
Birm steht gerne auch als Füllung F drin. Also zwei Sorten Kies, FCN und F.
Ansonsten einfach Greensand oder Sand mit Mangandioxid versetzt.

Der Gehalt an Eisen und Mangan im Rohwasser ist aber noch erträglich. Der PH Wert ist auch gut. Eine Anlage mit Kies und Birm wird garantiert funktionieren. Sie funktioniert ja woanders auch super.
KarlG
(Mailadresse bestätigt)

  23.02.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 22.02.2023!  Zum Bezugstext

Moin!

Die Oxidation passiert seit dem Umbau aus dem Luftpolster des Druckbehälters. Das wird aller paar Wochen mal abgeblasen und neu aufgepunmpt (Kompressor).

Zu den Eisenwerten habe ich keine Erfahrungen und auch keine Vergleichsmöglichkeiten. Die Pumpe muss etwa aller 2 Jahre gezogen werden, weil sie verockert ist. Letztes Jahr habe ich das zusmamen mit dem Brunnenbauer gemacht, da war die letzte Aktion schon 3 Jahre her und er meinte, das war diesmal knapp, weil nach einem weiteren halben Jahr kein Wasser mehr duch den Ansugfilter gekommen wäre.

Die Werte aus etwa 2000:
PH-Wert: 7-7,5
Leitfähigkeit: 1500-1650 µS/cm
Eisen: 2-5 mg/l
Nitrat: 0-2 mg/l
Ammonium: ~0,6 mg/l
Oxidierbarkeit: 4,7 mg/l
Mangan: 2-3 mg/l
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  22.02.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von KarlG vom 22.02.2023!  Zum Bezugstext

In der Regel wird zur Oxidation Kaliumpermanganat oder direkt Sauerstoff aus der Gasflasche verwendet.
Wie ist es bei den Eltern? Vermutlich Gas?

Wenn es absolut keine Infos gibt, würde ich den FCN Anteil durch Birm ersetzen.
Diverse Anlagen haben ja nur
Filterkies und Birm/Greensand/MTM.

Ich schätze mal der Eisen- und Mangangehalt wird eh nicht so hoch liegen(Wasserprobe?).
Das ist alles kein Hexenwerk.

Vielleicht finde ich am Wochenende noch alte Unterlagen. Aber die Chancen stehen eher schlecht.
KarlG
(Mailadresse bestätigt)

  22.02.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 21.02.2023!  Zum Bezugstext

Danke für die Antwort. Dass das "Manganese" für Mangan steht, war mir schon klar ;)
Das Managandioxid hilft evtl. weiter und dass FCN auch schwarz ist. Das irritiert schon, dass man die Begriffe aktuell per Suchmaschine nicht (mehr?) findet.

Der Hersteller der Anlage scheint eine italienische Firma zu sein - die Firma, die es damals dimensioniert und installiert hat, gibt es nicht mehr, ist also auch nicht ans Telefon zu kriegen.

Zudem wurde die Anlage auch in den 2000ern mal umgebaut. Ursprünglich war noch ein weiterer "Zylinder" beteiligt und da war wohl Kaliumpermanganat mit im Spiel. Der Kopf der Flasche wurde auch mal getauscht. Der war ursprünglich elektromechanisch und dann elektronisch.
Es kann also sein, dass sich in dem Zusammenhang auch die Befüllung geändert hat.
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von KarlG vom 20.02.2023!  Zum Bezugstext

Birm ist ja ein Granulat, welches mit Mangandioxid beschichtet ist. Genauso Greensand oder MTM. Die Korngrößen sind unterschiedlich. Greensand ist außerdem deutlich schwerer.
Das Mangandioxid ist wichtig für die Filterung bzw. Umwandlung von Eisen und Mangan im Wasser.

Jetzt stehen da auch verschiedene Filter-Hersteller hinter den Produkten.

FCN bzw. FM/CN Manganese ist ebenfalls schwarz und enthält auch Mangandioxid. Manganese ist englisch für Mangan.

FCN ist ziemlich sicher ein anderes Produkt mit Mangandioxid-Beschichtung.
Aber wo der genaue Unterschied zu Birm liegt, weiß ich nicht.

Eventuell nochmal mit dem Hersteller des Filters telefonieren?
KarlG
(Mailadresse bestätigt)

  20.02.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 29.06.2015!  Zum Bezugstext

Ein freundliches Hallo in die Runde!

Ich hoffe, dass hier noch jemand mitliest und mir helfen kann.
Im Haus meiner Eltern steht eine Enteisenungsanlage aus ca. 1998.
Vermutlich sowas: https://web.archive.org/web/20040202222535/www.global-wood-energy-net.via.t-online.de/wpws/w/filt_enth/filtenth.htm
Die Flasche hat etwa 40l D25 L~82 (Füllhöhe) mit zeitgesteuerter Rückspülung und Oxidation aus dem Druckbehälter.

Bisher hat die Anlaga ca. aller 5 Jahre eine Wartung mit Austausch der Filtermaterialien bekommen. Die letzte Wartung ist aber gesundheitsbedingt nun schon 7 Jahre her und die Wasserqualiät (Eisen) hat merklich nachgelassen.

Die Firma gibt es nicht mehr und Informationen sind auch rar. Mein Vater hatte schon mehrere Fachfirmen in der näheren (und weiteren) Umgebung angeschrieben, die aber die Anlage nicht warten wollen, sondern eine neue verkaufen.

Meine Eltern sind beide Ü80 - Geld ist nicht grade im Überfluss da und im Grunde tuts die Anlage ja noch. Wir haben uns also entschlossen, mit unterstützung eines Bekannten (Brunnenbauer) die Wartung selbst zu machen.

Die Schichtung ist bekannt von unten nach oben:
10l Kies mittel 2- 3,15 mm
10l Kies fein 0,7-1,2mm
10l FCN
8l Birm

Jetzt habe ich mir die Finger wund gegoogelt und finde zu "FCN" rein gar nichts. In einem älteren Lieferschein steht noch FM/CN Manganese, wozu ich ebenfalls nichts finden kann. Der einzige Treffer zu "FCN" ist in diesem Thread.
Kann mir bitte mal jemand auf die Sprünge helfen, was dieses FCN ist und falls es das nicht mehr gibt, was die heutige Entsprechung/Ersatzprodukt wäre?

Vielen Dank,
Karl
Werner
(Mailadresse bestätigt)

  29.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 29.06.2015!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister

Danke für deine schnelle Antwort.

Die Anlage wurde laut Ausage vom Vorbesitzer regelmäßig (jährlich )vom Fachmann gewartet.
Das Filtermaterial wurde erst vor einem Jahr erneuert.
Die Rückspülzeiten habe ich nicht verändert.
Evt. mal eine Woche Beobachten und dann mal schauen wie sich das ganze dann verhält.

Gruß
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  29.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner vom 29.06.2015!  Zum Bezugstext

Da die Anlage ja schon eine Gewisse Zeit in Betrieb war, wäre ein Wechsel des Filtermaterials nach Herstellerangaben sinnvoll. Also vermutlich zwei verschiedene Filtersande/-kiese, FCN und Birm.
Im Steuerkopf arbeiten Kolben in Verbindung mit kleinen Düsen und Kanälen. Eine Reinigung und Schmierung mit speziellem Silikonfett kann auch nicht schaden.

Die Spülzeiten sollten auch vernünfig eingestellt sein.
Werner
(Mailadresse bestätigt)

  29.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp-s vom 22.06.2015!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp

Habe nun nach vielem lesen hier im Forum die Enteisenungs und Enthärteranlage ohne Be und Entlüftungsventil am Do und Fr. installiert.
Nun nach dem Wochenende muss ich feststellen das das erste Wasser was aus dem Hahn kommt noch sehr trüb und rostig aussieht.Woran kann das liegen ?!
Die Alage war noch bis einer Woche bevor ich sie installiert habe in Betrieb, und hat einen ganzen Haushalt mit sauberem Wasser versorgt.
Ich war dabei als die Anlage abgeklemmt worden ist wegen Anschluss ans öffentliche Netz.
Der Steuerkopf der Enteisungsanlage wurde direkt verschlossen, damit das Granulat nicht verklummt.
Bei mir muss die Anlage ja nicht viel tun, Autowaschplatz (Hochdruckreiniger und evt. eine Waschmaschine. Da kommt nicht mal 1 m3 zustande.
Bin jetzt wohl ein wenig ratlos.

Gruß



Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
sepp-s
(Mailadresse bestätigt)

  22.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner vom 22.06.2015!  Zum Bezugstext

Hallo Werner wo ist bei Dir das Belüftungs/ RV Ventil  montiert normalerweise in  der Steigleitung von der Pumpe  zum Windkessel  etwa 2 Meter oberhalb des Wasserstandes im Brunnen. Da ich oft Probleme mit der Entlüftung hatte habe ich oben am Windkessel einen  Hahn angebracht bei dem ich wöchentlich etwas Luft ablasse. An sich kein  Problem wen wie bei mir der Windkessel im Keller steht  welchen ich fast täglich einen Besuch abstatte( Bier holen usw.)
An der Pumpe darf aber dann kein  RV eingebaut sein. Dieses kann man durchbohren  und damit wirkungslos machen.
Kleine Windkesel kann man kaum reinigen was weiters nichts macht nach 10 bis 15 Jahern sind diese bei Eisenwasser  sowieso meist durchgerostet
 mfg Sepp
Werner
(Mailadresse bestätigt)

  22.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 20.06.2015!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister

Herzlichen Dank für deine Antwort.
Dann werde ich das Be und Entlüften wohl zweimal pro Jahr selber machen, und den Be und Entlüfter nicht zwischenschalten.

Gruß
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  20.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner vom 20.06.2015!  Zum Bezugstext

Also der Enteisenungsanlage sollte es nicht stören.
Ich habe auch ein paar Kunden welche eine automatische Belüftung in Kombination mit Enteisenunganlage haben.

Das Problem ist nur das der Belüfter und vor allen Dingen der Entlüfter je nach Eisengehalt schnell verockern und nicht mehr richtig funktionieren. Das Rohrstück zwischen Wasserspiegel und Belüfter setzt sich so auch rasch zu.

Meiner Meinung nach ist eine automatische Belüftung generell nur etwas für Personen/Betriebe welche überhaupt kein Verständnis für die Technik haben. Und natürlich für Landwirte, die bekommen ja immer alles kaputt :)

Wen der Kessel ordnungsgemäß montiert wird reicht es einmal im Jahr Luft zu pumpen oder vielleicht höchstens zweimal.

Sauber machen muss man einen Windkessel bei hohem Eisengehalt vieleicht alle 10-15 Jahre.
Werner
(Mailadresse bestätigt)

  20.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 19.06.2015!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister

Danke für die Antwort.

Schadet es denn der >>> Enteis>en<ungsanlage <<< wenn es zu Ausfällungen kommt auf Grund des Sauerstoffes ?
Das in den Windkessel reinigen muss, dessen bin ich mir bewusst.

Gruß

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  19.06.2015

Die Filteranlage wird hinter dem Druckbehälter angeschlossen.
Eine automatische Belüftung ist bei eisenhaltigem Wasser nicht zu empfehlen. Besser manuell mittels Kompressor Luft pumpen. Bei automatischer Belüftung wird ständig Sauerstoff untergemischt und das führt zu Ausfällungen.



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