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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Verständnisfrage beim Brunnenbau.
derdigge
(Mailadresse bestätigt)

  24.06.2015

Hallo!

Ich habe nun 3 Wochen mit google, youtube und co verbracht.Immer wieder lande ich hier im Forum.
Nur habe ich scheinbar nicht alles richtig verstanden.

Der Grundsätzliche Plan sieht vor ein Brunnen Rohr (100er??) in das Erdreich einzubringen.
Das Grundwasser liegt bei 3-4 Metern. Es Soll ein richtiges Brunnenrohr sein mit 0.3 oder 0.5 mm schlitzen,
nicht so eine Abflussrohr Bastelei auch wenn einige hier damit super Ergebnisse erzielen.

So würde ich auf Basis meines derzeitigen Kenntnisstandes vorgehen:

- Erdbohrer zum Vorbohren, bis auf die Wasserschicht bzw. bis "geht nicht mehr".
- Das blaue Brunnen Rohr mit 3 Metern Filter ca beschweren mit 300kg????
- eine Kiespumpe per 3 Bein/Leiter, Seilwinde und Handseil verwenden um das Rohr
 weitere 4m??? zu versenken.
- Dort unten soll dann eine 3" Pumpe??? werkeln die ~ 5 - 6 m³/h bei 2-3bar liefern kann für 1300m² Rasen.
 ( bisschen Reserve wäre nicht verkehrt sicherlich )


Offene Fragen:
- Wieso gibt es für Brunnen Rohre so BodenDeckel? Die kriege ich doch unten nicht drauf wenn ich Plunshe?
- brauche ich Filterkies? Wenn ja wie stelle ich fest welchen?
- Es gibt so "Räuberpistolen Storys" wo die Leute mit einer 3bar und 60m³/h Pumpe
 die Brunnenrohre einfach "Runterspülen". Wie soll das gehen? Ist das Humbug?

Dankeschön und viele Grüße!
Stephan



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  04.07.2015

Über einer Woche keine Rückmeldung... da habe ich auch eine Verständnisfrage, die ist aber nicht technischer Natur...

Wünsche allen ein kuschlig warmes Wochenende bei 40°C!
HeinzM
(Mailadresse bestätigt)

  01.07.2015

Hallo,

einen 150mm und auch 200mm Erdohrer kann man gut händeln.

Ohne Stützflüssigkeit wird es beim Spühlbrunnen nicht funktionieren. Auch das Einbringen einer Filterkiesschüttung muss gekonnt sein, ansonsten kommt diese nicht im Filterbereich an.

Ich würde den Brunnen auf die altmodische Art erstellen, PLunschen.

MfG
Heinz
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  29.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von derdigge vom 28.06.2015!  Zum Bezugstext

Hallo Stephan,

wir wissen jetzt, dass für dein Vorhaben ausreichend Wasser am Standort vorhanden ist.
Das zu nutzen bedarf es nur noch eines ordentlichen Brunnen.
Auch wenn du letztendlich einen selbst gebohrt hast, so kann so manches noch "in die Hose" gehen und der Brunen funktioniert nicht so wie er sollte.
Dein zeitlicher und materieller Aufwand ist auch nicht gerade gering... - deshalb überlege dir doch mal, ob du den Brunnen nicht von einer Bohrfirma professionell errichten lassen willst.
Ich halte das für die beste Lösung.

Die max. Bohrtiefe wird bei ca. 5m liegen.

Wie der Brunnenbaumeister bereits geschrieben hat, sollte der Bohrdurchmesser mindestens 150 bis 200 mm betragen. ... und genau da wirst du an deine Grenzen stoßen.

Auch ein Schachtbrunnen mit Betonringen könntest du in Erwägung ziehen.

Die Bohrprofile der unmittelbar in der Nähe liegenden Bohrungen im Anhang.
Die südl. liegende ist unmittelbar unterhalb deines geplanten Bohrpunkt.

Übrigens
Mittelsand hat eine Korngröße von 0,2-0,63 mm
Grobsand von 0,63-2 mm

Gruß


Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  29.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von derdigge vom 28.06.2015!  Zum Bezugstext

Erst das Loch spülen. Dann Lanze raus und Brunnenrohr rein. Dann zwischen Brunnenrohr und Bohrlochwand Filterkies schütten. Unten am blauen Rohr schraubst du vor dem Einbau natürlich eine Bodenkappe ran. Und ein paar Zentrierungen, damit das Rohr mittig Bohrloch steht.

Gewicht auf der Lanze brauchst du normalerweise nicht, da es sich bei dir nur um Sand handelt. Der würd einfach hochgespült. Lediglich eine hin-und-her-Bewegung mit der Rohrzange ist von Nöten.

Dein 2" Rohr hat einen Außendurchmesser von 60mm. Durch das nach oben strömende Wasser entsteht vieleicht ein 90mm Loch wenn du damit in den Sand spülst. Das reicht aber nicht. 150mm sollten es mindestens sein. Besser noch um die 200mm.

Das heißt du brauchst eine "Spitze" unten an der Lanze damit dein Loch größer wird. Entweder ein Bohrmeißel in Form eines einfach konstruierten Flügelmeißels oder einen Konus. Ich habe mal zwei Bilder angehängt.

Naja 12m³/h aus einem 500er Brunnen ist jetzt auch nicht der Knaller, aber für die gegebene Geologie wohl ganz in Ordnung.

Nur damit du mal einen kleinen Eindruck bekommst was massig Wasser bedeutet:

Die Baumschule bei mir in der Nähe fördert ca. 90m³/h. Es gibt viele Industrie- und Wasserwerksbrunnen in Deutschland die ohne Probleme 200m³/h und mehr rausschmeißen.



Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  28.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von derdigge vom 28.06.2015!  Zum Bezugstext

Hallo Stephan,

Zitat:"- Wie soll der Schub nach unten an der Lanze realisiert werden, wenn ich unten stehe
In ~ 2m Höhe sollte die Lanze, stehend per Holzzange auf dem Brunnenrohr stabil genug sein um meine 80kg zu tragen? Dann muss ich einmal pausieren und verlängern um den Mergel zu erreichen."

Ich muss mir noch mal die Bohrprofile der in der Nähe liegenden Bohrungen anschauen.
Als nächstes müssten wir mal deine technischen Möglichkeiten prüfen und dann kann ich dir sagen, was und wie für dich realisierbar ist.

Um das abzukürzen, hatte ich dir vorgeschlagen, das du dir meine Kontaktdaten von Lothar geben lässt.
Denn Zeit ist rar...

Gruß
derdigge
(Mailadresse bestätigt)

  28.06.2015

Hallo nochmal!

Ich habe nun ein wenig mehr Informationen. Erstmal zur Position, der rote Punkt:
http://www11.pic-upload.de/28.06.15/i4vrt6357xz1.jpg

Habe heute gebohrt und bin bei 1,80m - 2m auf Wasser gestoßen.

Ich war bei der Gärtnerei Neumann. Dort entnehmen die aus einem 500mm Rohr
"massig Wasser". Sie messen es nicht aber es ist reichlich. "Papa Neumann"
hat mir den Karton der Pumpe gezeigt, da diese erst vor 2 Jahren ersetzt wurde.
Es ist eine Grundfos Tauchdruckpumpe 12m³/h!!!
Also die räubern da richtig was aus dem Loch raus!
Nette Leute übrigens. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch einen Strauß für meine Frau mitgekauft :)
Zeichnungen oder weitere Details können die mir nicht nenne "hat alles die Firma".
Die Firma gibts nicht mehr, der ehemalige Inhaber lebt irgendwo in Bayern heute.....

Frage an Hydrogeotest:
- Wie soll der Schub nach unten an der Lanze realisiert werden, wenn ich unten stehe
 In ~ 2m Höhe sollte die Lanze, stehend per Holzzange auf dem Brunnenrohr stabil genug sein um meine 80kg zu tragen? Dann muss ich einmal pausieren und verlängern um den Mergel zu erreichen.

Frage an Brunnenbaumeister:
- Mir fehlt die Vorstellung zu "Flügelmeissel"
- Kies "um" das Brunnenrohr herrum nehme ich an?

Was mir immer noch unklar ist, wie verschließe ich das Brunnenrohr unten nach dem einspülen?
Oder meint Ihr das Loch "spülen" ohne das es zusammenfällt und dann das verschlossene Brunnenrohr nur einsetzen?

Danke nochmals für eure Geduld hier!

Gruß
Stephan




Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  26.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von derdigge vom 25.06.2015!  Zum Bezugstext

Hey Stephan,

gute Vorarbeit, allerdings sind in unmittelbarer Nähe noch weitere Bohrungen. Siehe den Kartenausschnitt.
Das die eine Bohrung fast 50m  tief ist, hast du hoffentlich mitbekommen. Es sind insgesamt 3 Blätter... oben wird geblättert.
Oben bis 5,70 Sedimente und vermutlich ausreichend Wasser. Dann ist bis 26,20m Geschiebemergel angegeben, darunter kommt Mittelsand, stark feinsandig - nicht unbedingt ideal, allerdings könnte das Grundwasser dort durchaus unter Druck stehen.

Es wäre hilfreich, wenn ich die Lage ganz genau bekommen könnte.
Wenn du es nicht veröffentlichen willst, so lass dir von Lothar Gutjahr meine Kontaktdaten geben.
http://www.wasser.de/aktuell/forum/index.pl?seite=1&tin=&job=info&tnr=100000000006818&bnr=01

Übrigens in 4m Höhe und Wasser marsch ist nicht.
Das wäre auch Harakiri.
Eher in Gummizeugs und die Brühe über den Kopf bekommen.

Zwischen 5,50 und 6,20 m wirst du dann vermutlich den Geschiebemergel erreichen.
Es kommt nur darauf an, wo du auf das Grundwasser triffst und was für Sedimente an der Stelle abgelagert wurden. Je gröber, desto besser...

Die Gärtnerei nordwestlich von dir hat einen Brunnen, welcher 5,70 m tief ist und 1989 gebohrt wurde.
Ist übrigens der gelbe Punkt links oben im Kartenausschnitt.
Hier das Bohrprofil:
http://webs.idu.de/lagb/o/bdbsbs.asp?ID=245934

Vielleicht erkundigst du dich mal in der Gärtnerei nach Art und Ausbau des Brunnens, Wasserstand und Fördermenge.
Vermutlich bewässern die über den Brunnen. Wasser sollte ausreichend vorhanden sein.
Auf alle Fälle kannst du von denen sehr genaueren Informationen vorab bekommen.

Lass dir von Lothar meine Kontaktdaten geben und melde dich. Wenn du die Infos von der Gärtnerei dann schon haben solltest, wäre das noch besser.
Frag sie, ob sie eine Ausbauzeichnung haben und lass mir eine Kopie / Foto zukommen.

Gruß


Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  25.06.2015

Laut beiden Profilen beginnt ab 5,50m bis 6,00m Mergel.
Deine einzige Chance ist also der Sand darüber.

Bevor du einen großen Aufriss mit Feuerwehr und Bauern machst, würde ich erstmal mit dem Handbohrer vorbohren und schauen wo der Wasserspiegel steht.


Wenn da wenigstens 2m Wasser auf dem Mergel stehen könnte man einen Versuch starten.
Das Einfachste wäre es bis zum Wasserspiegel ein 200mm Loch zu bohren und dann mit einem 200er KG-Rohr zu sichern.
Dann mit der Feuerwehr durch das KG-Rohr bis zum Mergel spülen/bohren. Dazu an ein 2" Rohr eine Art Flügelmeißel mit 190mm Durchmesser schweißen. Eine normale Kreiselpumpe mit 60m3/h und 3Bar genügt. Da du ja sicherlich keinen Spülkopf hast muss das 2" Rohr nach links und rechts gedreht werden. So das ein rundes Loch entsteht.

Es ist extrem Wichtig das das Bohrloch beim verlängern des 2" Rohres und beim Einbau des Brunnenrohres komplett mit Wasser gefüllt ist. So hast du einen Überdruck und das Loch fällt nicht zusammen.

Um das Filterrohr kommen dann noch Zentrierungen, zB. drei Ringe aus 32er PE mit Kabelbinder, jeweils unten und oben.
Dann Filterkies schütten. Bei Mittelsand/Feinsand ist 0,7-1,2mm gut geeignet.
derdigge
(Mailadresse bestätigt)

  25.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 25.06.2015!  Zum Bezugstext

Danke für eure Antworten!

Es gibt ein Bodenprofil von 1983, welches ca 50 Meter neben meinem heutigen Grundstück liegt.
Die Bohrung liegt in der selben Entfernung zu einem 200m entfernten Fluss (Ohre - ca 5Meter breit), wie mein Grundstück.

Profil 50m von mir:
http://webs.idu.de/lagb/o/bdbsbs.asp?ID=121459

weiteres Profil etwa 600meter vom Fluss entfernt
http://webs.idu.de/lagb/o/bdbsbs.asp?ID=119057

Gerade Geschiebemergel ist Plausibel, da wir uns im Urstromtal der Glazialen Serie befinden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Glaziale_Serie#/media/File:GlazSerie2klein.jpg

Da wir uns unmittelbar neben den "Ohre Wiesen" befinden und 200 Meter Luftlinie der Fluss
und 100 Meter in der Anderen Richtung ein Arteser Brunnen ist sollte ich gute Voraussetzungen haben?
Gestern habe ich mich mit einem Landwirt unterhalten der ca 3 km von Hier seine Felder mit Grundwasser
bewässert. Dazu hat er 3 15Meter Tiefe Brunnen setzen lassen die bei 5Meter Wasser haben.

Ein Mantelrohr zu setzen und es nach der Bohrung wieder zu ziehen wird klar an technischen
Voraussetzungen scheitern. Das spülen wäre wohl die schnellste und billigste Variante??
Geht das bei diesen Bodenprofilen?

Ich bräuchte dann ja "nur":
-  Entsprechende Pumpe von der Feuerwehr - Wie viel Bar? Durchsatz? Schlauch oder Kreisel?
-  Erdbohrer 3m (Habe ich schon als Eigenbau)
-  7m Spüllanze - würde ich selber bauen, schraubbar in 2 - 3 m Stücken in 2-3 Zoll Innendurchmesser
-  ca 2-3 m³ Wassertanks - 2m³ hat der Landwirt von gestern da, würde er mir leihen :)
-  Eine Holzzange auf der zwei Leute stehen können um Lanze zu halten und Gewicht nach unten zu haben
  Holzzange um die Spüllanze und die Zange liegt dann auf dem Brunnenrohr auf?
-  natürlich Brunnenrohr mit Filterteil

Die Frage ist nur ob ich das Teil auf diese Weise vernünftig reinkriege bzw. welche Nachteile diese
Methode mit sich bringt? Das Plunschen scheint mit eine echt langwierige Schweißtreibende Arbeit zu sein.
Wie verschliesse ich dann so ein Teil unterhalb der Wasseroberfläche?

Außerdem ist es bestimmt voll witzig mit Helm und Knieschoner in 4m Höhe "Wasser Marsch" zu rufen!! :)

Danke das ihr mir so ausführlich helft!

Grüße
Stephan
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  25.06.2015

Hallo,

mal vorab einen Link, da ist zu shen, wie normalerweise ein Bohrbrunnen mit Filterrohr auszusehen hat.
http://www.geodz.com/deu/d/Brunnen

Die Bohrung ist immer deutlich größer und wird in einer Schutzverrohrung ausgeführt, wenn der Boden nicht standfest ist. Das Pegelrohr kommt anschließend zentriert in die Mitte und der Zwischenbereich (Ringraum) wird mit Kies (Filterkies)im Filterbereich und etwas darüber aufgefüllt. Nach oben hin wird der restliche Ringraum aufgefüllt, sowie oben abgedichtet.

Das Bohrverfahren bzw. die Vorgehensweise beim Bau einens Brunnens hängt von mehreren Faktoren ab. Ebenfalls der Ausbau - also das verwendete Material.

Wie du schreibst, ist es bis zum Grundwasser nicht all zu tief.

Es wäre jetzt hilfreich zu wissen, was für Boden bei dir ansteht.

Da dir die techn. Möglichkeiten fehlen werden mit einer Schutzverrohrung zu bohren und diese anschließend auch wieder zu ziehen, bleibt nur plunschen oder Spülen (deine  "Räuberpistolen Storys"). Ja das geht, aber das ist abhängig vom Boden und vom Equipment.

Alternativ gäbe es bei der Tiefe auch die Möglichkeit mit einem Bagger (oder in Handarbeit) einen Schachtbrunnen mit Betonbrunnenringen zu errichten - bei Feinsand aber nicht angeraten.

Hast du keinen Nachbarn mit einem funktionierenden Brunnen, den du mal bzgl. seines Brunnenbaus mal "ausquetschen" kannst?

Gruß



Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  24.06.2015

Es gibt die Möglichkeit das blaue Brunnenrohr direkt einzuplunschen. Dann ohne Bodenkappe und ohne Filterkies.
Das Rohr muss dann aber am Ende unten verschlossen werden.
Bei dieser Variante sollte ein Filterrohr mit 0,3mm Schlitzung verwendet werden. Bei Feinsand ist das ganze nicht zu empfehlen.

Besser ist es ein Bohrloch mit Schutzverrohrung bzw. Stützflüssigkeit abzuteufen. Also zB. mit einem Durchmesser von 150mm oder 200mm. Im Ringraum zwischen dem 100er und dem 200er Rohr wird dann Filterkies geschüttet. Natürlich gleich mit Bodenkappe. Die Schutzverrohrung muss mindestens so weit gezogen werden, dass das Filterrohr frei im Sand steht.
Die Körnung des Kieses hängt vom Boden ab. Aber 0,7-1,2mm in Verbindung mit einer 0,5mm Schlitzung passt eigentlich immer. Ist der Boden etwas gröber ist auch eine Schüttung mit 1-2mm und 0,75mm Schlitzung möglich.  

Je größer das Bohrloch, desto größer ist später auch die Fördermenge. Zumindestens in den Bereichen in denen du arbeiten wirst.



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