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Kategorie: > Technik > Wasserverbrauch / Zähler / Rohrbruch |
Unerklärlicher Verbrauch | |
gerdchen (Mailadresse bestätigt) 12.09.2015 |
Hallo Wir sind vor zwei Jahren von einer Doppelhaushälftevin ein Zweifamilienhaus gezogen. Im alten Haus wohnten wir zu dritt, Wasserverbrauch maximal 110 m3 in 18 Jahren. Es war ein Garten vorhanden. Nun gibt es wieder einen Garten, wir sind immer noch zu dritt, aber im ersten Jahr waren es 145 m3 und nun sind es sogar 155 m3. Ich kann es mir nicht erklären. Die Uhr bewegt sich nicht ohne Verbraucher. Wir haben im neuen Haus natürlich Bad, WC usw. doppelt, aber ob früher Alle einen Raum nacheinander benutzt haben oder nun gleichzeitig, kann ja nicht zu der großen Differenz führen denke ich. Der einzig für mich erkennbare Unterschied der beiden Häuser liegt darin, dass das Alte eine Heizung hatte in der auch warmes Wasser erzeugt wurde und nun zwei Brenner im Keller stehen, Einer für die Heizung und der Andere macht warmes Wasser, kann mir aber nicht vorstellen, dass hier der Mehrverbrauch entsteht. Ich wollte den Zähler austauschen lassen, da ich von einem Bekannten gehört habe, dass sein Zähler zu lange nachgedreht hat. Mein Wasserlieferant sagt dazu, dass ich für die Kosten aufkommen muss, falls der Zähler nicht defekt ist. Gerd |
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Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 21.10.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christa vom 21.10.2015! Hallo Christa, das mit der zweiten Uhr, wenn ordentlich eingebaut und verplombt, wäre eine saubere Lösung um zu sehen läuft da Wasser oder spukt es. So wie ich das sehe, wirst du nicht umhin kommen dir das nächtliche Prozedere wenigstens einmal nachts anzuschauen. Wenn das nicht jede Nacht vorkommt müßte man über eine Lichtschrankenüberwachung der Wasseruhr oder über eine Uhr mit Fernanzeige nachdenken und diese zum Zwecke der Alarmierung nutzen. Zu prüfen wäre, ob es eine Besonderheit im Hause gibt wie beispielsweise eine Regenwasseranlage die zufällig nachts Tanks nachfüllt wenn es nicht geregnet hat. Um was für Mengen handelt es sich denn da nachts ? LG Lothar |
Christa (Mailadresse bestätigt) 21.10.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 12.09.2015! Hallo liebe Gute Seele des Forums, ich kann ebenfalls unerklärlichen Verbrauch beobachten. Habe über 6 Monate tägl bis zu drei mal abgelesen. Teils nach jedem Toilettengang - nach der Dusche usw. um zu sehen ob die Uhr richtig geht. Doch was auch zu beobachten war - dass dann über Nacht - hunderte von litern - also auf der Uhr angezeigt wurden. Obwohl kein Wasser entnommen worden war. Mit der Stadt geredet - da ist keine Lösung in Sicht, weil es ja schwierig ist nachzuweisen - dass kein Verbrauch stattgefunden hat. Und mit Interesse lese ich hier, dass dies nicht nur mir auffällt - sondern mehreren. die Wasseruhr - ist ein Modell von Sensus Qn 2,5. Ich hatte schon mal den Eindruck - die Uhren sind nach Durchschnitt - geeicht und was nicht verbaucht wird - wird dann einfach angezeigt Monatsende - oder Monatsmitte. (grins) Aber was könnte noch unternommen werden? Sonst ist ebenfalls alles geprüft - wäre ja eine Vollzeitbeschäftigung - ständig die WasserUhr zu beobachten. Würde eine 2. Wasserzähler - kurz nach der von der Stadt montierten Wasseruhr - als Möglichkeit des Nachweises gelten? |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 12.09.2015 |
Das ist nur über eine genaue Aufzeichnung aufzuklären. Ich empfehle eine Kladde mit Tageskalender und darin tägliche Aufzeichnung des Zählerstandes. Noch besser wäre im speziellen Fall ein mal morgens und ein mal abends wenn möglich in etwa zur gleichen Zeit. So lernt man seinen Verbrauch kennen, erkennt unplausible Schwankungen und hat im Streitfall verwendbare Daten. Auch die Beobachtung des sogenannten Nachlaufens bei genau genommen zu groß dimensionierten Wasserzählern macht das Beobachten des Wasserzählers zur Zukunftsaufgabe. Vielleicht wäre auch eine webcam am Platze falls der Zähler nur mühselig erreichbar. LG Lothar |
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