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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Quellwasser läuft auf Gehweg und Straße
Motten
(Mailadresse bestätigt)

  11.12.2016

Hallo, ich habe bereits das Forum durchsucht, finde aber nichts passendes zu meinem Problem.
Ich habe vor 13 Jahren ein Haus aus den 50ern gekauft.
Das Grundstück ist ein Hanggrundstück.
Zur Straße hin wird das Grundstück mit einer ca 1,5 m hohen Mauer abgegrenzt. Also das Grundstück ist hinter der Mauer Ca 1,5 m höher als die Straße.

Seit knapp 1 Jahr tritt am Sockel der Betonmauer Wasser aus.
Es läuft über den Gehweg in die Rinne und Ca. 50 m weiter in den Kanal.
Ich habe gehofft, dass das Wasser irgendwann wieder aufhört zu laufen. Leider ist dem nicht so.
In den letzten Tagen ist durch den Frost das Wasser auf dem Geheweg gefroren und es bildet sich ein Eispanzer über die komplette Straße.
Ich wurde jetzt von der Stadt aufgefordert, das Problem zu lösen.
Ich hatte bereits eine Wünschelrutengänger da. Der sagte mir, dass das Wasser vom über mir liegenden Grundstück durch mein Grundstück läuft.
Ein erster Kostenboranschlag beläuft sich auf knapp 15.000€! Hier würde das Wasser hinter der Mauer über eine Drainage in den Kanal geleitete werden.
Ich bin total ratlos. Muss ich diese Kosten selber tragen?
Schließlich ist es doch nicht meine Quelle. Ich habe den Wasseraustritt ja nicht verursacht. Keiner der Nachbarn kann sich erinnern, dass jemals Wasser aus dieser Mauer kam.
Ich hoffe auf hilfreiche Antworten.




Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 24
Altis
(Mailadresse bestätigt)

  17.02.2017

hallo
Motten
(Mailadresse bestätigt)

  04.01.2017

Vielen Dank für alle Tips, Ratschläge und Hilfestellungen.
Seit ein paar Tagen wird an der Lösung zur Behebung des stetigen Wasserlaufes gearbeitet. Leider musste der Kanalanschluss im Bürgersteig tiefer gelegt werden, damit wir die Drainage hinter der Mauer überhaupt anschließen können.
Zumindest läuft jetzt kein Wasser mehr auf den Gehweg und die Straße.
VG Motten
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  30.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Renrew vom 29.12.2016!  Zum Bezugstext

Moin Renrew,

wenn du dir das 1. Foto genau anschaust, so erkennst du das ausgeschwemmte Material als Fächer. Wenn man das Bild als nach Norden ausgerichtet annimmt, so fließt das Wasser zwischen NW und W.
Der Weg hat nach NW hin Gefälle und anscheinend mehr als nach Westen.

Da aber der Schwemmkegel weit nach Westen reicht und man im Bild auch erkennt, dass der Schwemmkegel inzwischen entlang der Betonkante zur Pflasterung von sauberem Wasser ausgewaschen wurde, kann man davon ausgehen, dass die Intensität des Austritts unterschiedlich stark ist.
Im Foto von mir nachbearbeitet zwischen den blauen Linien. Das originale ursprüngliche Foto einfach mal raus kopieren und vergrößern, dann ist es gut zu erkennen.

Da liegt die Vermutung nahe, dass es mit Niederschlägen zu tun hat.
Ob diese dann aus dem Boden dort oder hangaufwärts aus einem auskeilendem Grundwasserleiter austreten oder aus einer defekten Abwasserleitung oder ggf. "nur" das Fallrohr am Haus kaputt ist, kann man aus der Ferne nicht sagen.

Es ist wie bei allen Fragen hier - kommen nicht alle wichtigen Informationen, so kommt man nicht vorwärts.
Selbiges trifft auch zu, wenn Rückfragen einfach ignoriert werden, weil man meint es sei nicht wichtig. Ein kleines Detail kann aber die Situation völlig anders darstellen.
Bei solchen Fällen kann man sich nur nach dem Ausschlussverfahren vorarbeiten, wenn man sich auf etwas versteift, läuft man Gefahr, selbst wichtige Information zu übersehen.  

Deshalb können wir nur mögliche Ansatzpunkte aufzeigen, klären muss das ein Fachmann vor Ort, da stimmen wir völlig überein.

Vielleicht bringt ein Blick in die Leitungspläne der Wasser-/Abwasserversorgung und eine Kamerabefahrung in letzteren schon die Ursache zu Tage. Wäre nichts Neues.

Gruß Hydro


Renrew
(Mailadresse bestätigt)

  29.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 27.12.2016!  Zum Bezugstext

Moin Hydro, moin Motten,
auf den beiden Bildern kann ich außer Blättern und Streugranulat keine Ausschwemmungen erkennen. Um da weitere Aufklärung zu bekommen, sollte der Bürgersteig mit einem harten Besen gesäubert und dann beobachtet werden ob neue Ausschwemmungen zu erkennen sind. Werden nennenswerte Mengen Bodenmaterial mit dem Wasser ausgeschwemmt, so werden über kurz oder lang auch unangenehme Bodensetzungen folgen. Wird sich erneut ein rotbrauner bis schwärzlicher schleimiger Belag bilden so handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um Grundwasser weiter fern liegenden Ursprungs und nicht um Trinkwasser oder Abwasser aus undichten nahe liegenden Rohrleitungen.
Vielleicht kann sich ja ein Fachmann der örtlichen Wasserwerke mal vor Ort ein Bild von der unangenehmen Situation machen. Ferndiagnosen, -vorschläge und -lösungen können nur ein zweitbestes Ergebnis bringen.
Gruß, renrew
 
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  28.12.2016

So – habe mir mal die Lage in Google Maps angeschaut.
Wir reden also vom Saarland und den Erdbeben, die aber schon einige Jahre zurück liegen. Da sehe ich aber keinen Zusammenhang. Wenn kämen nur örtliche Setzungen in der näheren Umgebung in Frage.
Prinzipiell kommt es bei Bergbaubetrieb zur weiträumigen Absenkung des Grundwasserspiegels, der nach Einstellung des selbigen und der damit verbundenen Entwässerung, dann auch wieder steigt.
Vernässungen könnten die Folge sein. In dem Fall und auch bei Setzungen ist es dann aber sehr unwahrscheinlich, dass nur ein Grundstück betroffen ist.
Leichte Hanglage, also nicht am Fuße eines Berges.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten und einige Fragen…

1. Es handelt sich um das Haus mit der gepflasterten Fläche zur Straßen hin und daneben? Wann wurde das Pflaster verlegt – besteht da ggf. ein zeitlicher Zusammenhang?

2. Wie wird Regenwasser abgeleitet? Schäden an der Abwasser-/Regenwasserleitung?
Ggf. auch oberhalb Richtung Friedhof. Schäden an einer Trinkwasserleitung in dem Bereich wären u.U. auch eine mögliche Ursache.

3. Wurden Erdarbeiten auf dem eigenen Grundstück oder oberhalb durchgeführt? U.U. reicht schon das Ziehen eines tieferen Grabens oder Ausheben einer tieferen Grube, wobei eine evtl. vorhandene tonige Sperrschicht durchstoßen wurde. Denkbar wäre auch, dass eine hangaufwärts auf einem Grundstück befindliche Dränage nicht mehr funktioniert oder nicht mehr richtig entwässert.

4. Wurden Bohrungen, Brunnen oder Erdwärmesonden im näheren Umkreis in letzter Zeit errichtet?

5. Gibt es auf der Wiese hinter dem Haus bis zu dem hangaufwärts liegendem Haus Vernässungserscheinungen? Hat sich in den letzten 1 – 2 Jahren der Pflanzenbewuchs verändert?

6. Das unterhalb liegende Grundstück hat keine Probleme mit Nässe?

Das wären so die ersten Ansatzpunkte zur Ursachenfindung – letztendlich sollte es sich aber ein Geologe vor Ort anschauen.

Im Übrigen – die Aussage des „Wünschelrutengängers“ ist einfach nur Klasse.
JA – Wasser fließt immer hangabwärts!!! …


Gruß Hydro
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  27.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Motten vom 25.12.2016!  Zum Bezugstext

@ Motten,

wenn es Setzungserscheinungen gab / gibt könnte es die Ursache sein.
Veränderte Fließwege von Schicht-/ Kluftwässern oder unter Druck geratene Grundwässer die jetzt teilweise nach oben über Klüfte entwässern.
Wenn es Bergbaufolgeschäden sein könnten - Hilfe beim Geologischen Landesamt holen.

Vielleicht ein paar mehr Infos an meine Mailadresse. Der genaue Standort wäre interessant.

@ Renrew - sieht eher wie ein Feinsand-/ Schluffschwemmkegel aus und nicht nach Ausfällungen.

@ Lothar -> Gruß nach GR -> so ein hübsches Löchlein sollte eigentlich in jeder so hohen Mauer sein, um Stauwasser hinter der Mauer zu verhindern

Gruß Hydro

Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  25.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 25.12.2016!  Zum Bezugstext

Liebe, oder lieber Motten,

dann bedanke ich mich für deinen Besuch im Forum und wünsche dir alles Gute mit deinem Projekt.
Übrigens man sagt mancherorts : Provisorien leben am längsten. Das abdichten um das Loch herum kann da drucklos, einfach mit Schaumstoffschnur und Lehm durch zuschmieren erfolgen.Beim Schiff würde man Kalfatern sagen.

Lothar

PS: Ansonsten steht es gnä. Frau natürlich völlig frei wie und wehn sie mit der Drainage beauftragen. Dass sie da nicht selbst darangehen wollen ist mir inzwischen klar geworden.Warum auch ?

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Motten
(Mailadresse bestätigt)

  25.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 25.12.2016!  Zum Bezugstext

Du hattest den Vorschlag eines Provisoriums gemacht!
Ich suche ein Langzeit-Lösung. Davon abgesehen glaube ich nicht, dass die Stadt es mir erlaubt, auf dem Bürgersteig Blechkästen einzulassen.
Zumal das Wasser nicht nur aus der Öffnung in der Mauer, sondern über eine Breite von bis zu 2 Meter austritt!
Und wenn meine "Ignoranz"???? Dich verärgert, dann weiß ich da leider nicht, wie ich Dir helfen kann?!  Ich denke wir belassen es dabei. Danke für Deine Hilfe!
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  25.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Motten vom 25.12.2016!  Zum Bezugstext

Schön, schön ich gehe halt solche Dinge pragmatischer an und die aufgezeichnete Möglichkeit des Wegpumpens ist im Eigenbau um 150 Euro zu haben und nicht für teures Geld.Lass es noch 50 Euro mehr sein, wenn keine eigenen Resourcen verwendet werden. Dann ist es immer noch vernachlässigbar verglichenn mit den genannten Kosten.
Vieleicht hat auch deine Ignoranz meinem Beitrag gegenüber etwas dazugeführt, dass ich verärgert reagiere.

LG Lothar
Motten
(Mailadresse bestätigt)

  25.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 25.12.2016!  Zum Bezugstext

???tolle Hilfe
Ich hadere nicht mit Gott und der Welt.
Es wurden in vorangegangenen Beiträgen Veränderungen angesprochen, die es gegeben haben muss, damit es jetzt zu diesem Wasseraustritt kommt. Meine einzige Idee dazu habe ich genannt, sonst nichts.
Es gibt hier um viel Geld. Und ich wäre froh, ich müsste diese Bsustelle, für die ich überhaupt nichts kann, nicht alleine stemmen!
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  25.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Motten vom 25.12.2016!  Zum Bezugstext

Hallo Motten,

ich ziehe mich aus der Diskusion zurück ! Anfangs ging es darum, wie man das Wasser von der Strasse bekommt. Jetzt haderst du mit Gott und der Welt um Gesetze und Ausflüchte aller Art. Zur Zeit ist es warm genug um sogar einen solchen Behälter zu mauern. Mach was du willst.

Frohe Weihnachten !

Lothar
Motten
(Mailadresse bestätigt)

  25.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 23.12.2016!  Zum Bezugstext

Es hat vor einigen Jahren Erderschütterungen durch den ortsansässigen Bergbau gegeben. Die Straße in der ich wohne gehört noch zur Absenkzone( oder wie man das nennt) .
Allerdings weiß ich nicht, wie ich das Nachweisen sollte, fals es davon kommt.
Motten
(Mailadresse bestätigt)

  25.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 24.12.2016!  Zum Bezugstext

Also was die Löcher in der Mauer angeht, so kann ich dazu folgendes sagen.
Die Mauer war ursprünglich durchlaufend. Da es sich dahinter um ein Hanggrundstück handelt, ist es logisch, dass dies Öffnungen angelegt wurden. Einfach um Stauwasser hinter der Mauer zu verhindern.
Durch dies Löcher ist nie Wasser gelaufen.
Seit 60 Jahren nicht.
Bis vor ein paar Monaten. Seitdem läuft es ständig ohne Unterbrechung.
Also von daher weiß ich nicht, was der Kommentar in diese Richtung bedeuten soll.
Renrew
(Mailadresse bestätigt)

  24.12.2016

Hallo Motten,
auch wenn es zur Klärung der Zuständigkeit nur wenig beiträgt: an besagter Öffnung in der Mauer tritt offenbar eisen- und manganhaltiges Quellwasser aus. Das Bild findet man häufig in unmittelbarer Nähe von Quellen die erstmalig mit Luft(-sauerstoff)in Berührung kommen. Hier wird gelöstes Eisen und Mangan meist durch Mitwirkung von eisen- und manganspeichernden Mikroorganismen oxidiert und dort als schwerlösliches Raseneisenerz oder Raseneisenstein abgelagert. Hier auf den Bildern gut zu sehen wie sich die Farbe der Ablagerungen auf dem Gehweg von rostbraun (Eisenoxidhydrate) bis schwarz (Mangan-IV-oxide) im Rinnstein ändert.
Was die Kosten zur Beseitigung des Ärgernisses betrifft hat jede Behörde in einem Verwaltungsverfahren die Pflicht, dem Beteiligten eine Auskunft und Beratung über die Rechte und Pflichten, die ihm zustehen zu erteilen. Die Zuständigkeit ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Wasserwirtschaftsämter, Umweltämter oder untere Wasserbehörden sind zu nennen.
Trotzdem frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
renrew
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  24.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 23.12.2016!  Zum Bezugstext

Hallo mein Freund,

wenn du dir mal das erste Foto weiter unten anschaust,ergibt sich ganz klar, dass das Wasser nichts neues ist. Das halbrunde Austrittsloch sagt mehr als alle hier geäußerte Theorie. Das kommt ja nicht von ungefähr oder?

Allen schöne Weihnachten !

Lothar jetzt wieder in GR

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  23.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Motten vom 19.12.2016!  Zum Bezugstext

Na ja - da macht sich die Stadt das aber sehr einfach.

Vielleicht sollte man denen mal ein Schreckensgespenst aufzeichnen.
Ernsthafte Gefärdung in Bezug auf die Hangsicherheit oberhalb der bebauten Grundstücke o.ä. - bei solch einem Anfangsverdacht müsste das geologische Landesamt sich das dann schon anschauen.

Um sich gedanklich in die örtliche Situation reinzuversetzen sind es aber viel zu wenig Infos.
Die Ursache kann alles mögliche sein. Baumaßnahmen, ein gebohrter Brunnen oberhalb bzw. Erdwärmesonde wären u.a. auch mögliche Ursachen.

Denn wenn es Grundwasser sein sollte, müsste es eine Veränderung im Boden gegeben haben, woraufhin sich das Wasser dann einen neuen Weg gesucht hat.  

Gruß
Motten
(Mailadresse bestätigt)

  19.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Olli45 vom 19.12.2016!  Zum Bezugstext

Mir wurde gesagt, dass es egal ist woher das Wasser kommt.
Da es bei mir an die Oberfläche kommt, bin ich der Verursacher.
Welchen Hintergrund hat es, das Wasser testen zu lassen?
Olli45
(Mailadresse bestätigt)

  19.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 12.12.2016!  Zum Bezugstext

So einfach kann es sich die Stadt auch nicht machen. Denn ist die Quelle des Naturwassers von einem anderen Grundstück kommend, muss dieser für die Schäden aufkommen und nicht Du. Weiterhin sollte laut http://mineralwasser-testsieger.de/mineralwasser-naturell-test/ geprüft werde, ob das Wasser die Bedingungen für Quellwasser erfüllt.
pumpe
kolpinpumpenkundendienst.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.12.2016

Hallo,
ich würde mich an ihrer Stelle erst mal an einem Geologen wenden denn wenn bei so viel Wasser was falschgemacht wird könnte eventuell die Maue zusammen brechen und den Grundwasserleiten aufbrechen dann ist der Schaden noch größer
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  17.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Motten vom 14.12.2016!  Zum Bezugstext

Danke für die Fotos !

das hilft schon weiter um ein Provisorium vorzuschlagen.

Das Austrittsloch könnte man mit einem flachen oben offenen Blechkasten versehen in welchem eine Pumpe mit Schwimmersteuerung sitzt und das Wasser wegpumpt. Das wiederum könnte über ein zunächst an der Wand verlegtes Kunststoffrohr in Richtung Haus gepumpt werden, wo es in die Kanalisation geleitet wird.
Das Problem des Abdichtens dürfte die Hauptaufgabe werden.
So in etwa habe ich mir das vorgestellt. Wenn das Wasser sauber ist  und dauernd fließen würde, könnte man ja auch an eine Verwertung denken. Nur wird dem Vorbesitzer bekannt sein, wie oft und wann das tatsächlich fließt. Die Öffnung sieht ja nach absichtlich angebracht aus um ein Aufsteigen hinter der Wand zu verhindern. Gegenüber einer Drainage hinter der Wand dürften die Kosten mit so einer "do it your self Lösung" vergleichsweise gering bleiben.

Zumindest ist ein Nachdenken in dieser Richtung reizvoll. Was gibt es schönere als ewig lebende Provisorien. Natürlich könnte das für ein paar Euro mehr auch im Gehsteig verbuddelt realisiert werden.

Das wars dann mit Grüßen aus Griechenland.

Lothar
Motten
(Mailadresse bestätigt)

  14.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 14.12.2016!  Zum Bezugstext

Hallo,
Temperatur so um die 9 Grad.
Entfernung vom Haus etwa 5 Meter.
Wassermenge: halb aufgedrehter Gartenschlauch.
Anbei zwei Bilder auf denen die Austrittsstelle und die Menge
zu erkennen ist.


Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  14.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 12.12.2016!  Zum Bezugstext

Wie groß ist dennn die Menge des austretenden Wassers ?  Und wie weit weg von deinem Haus tritt das aus? Auch die Temperatur des Wassers könntest du mal messen. Sollte in etwa dem dahinter liegenden Erdreich entsprechen und das frieren um einiges an Strecke verzögern. Ist die Austrittstelle in etwa punktförmig oder eher ein langer Schlitz ?
Das sind eine Menge Fragen, aber um meine temporäre Lösung vorzustellen unabdingbar.

Liebe Grüße aus Griechenland

Lothar ( Der seit gestern wieder Inet hat )
Motten
(Mailadresse bestätigt)

  12.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 12.12.2016!  Zum Bezugstext

Es läuft eine Trinkwasserleitung im der Nähe.
Es ist allerdings von der Stadt bereits geprüft worden, ob ein Rohrbruch vorliegt.
Von den älteren Nachbarn weiß ich, dass es viel Wasser in dem Berg gibt. Auch Quellen.
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  12.12.2016

Läuft denn eventuell eine Trinkwasserleitung in der Nähe lang? Gibts mehrere Quellen in deiner Umgebung?



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