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Kategorie: > Technik > Regen- / Brauchwassernutzung |
Zisterne zur Gartenbewässerung - Leitung übers Haus? | |
KleinerTropfen (Mailadresse bestätigt) 05.12.2018 |
Hallo, ich weiß leider nicht, wie ich den Thread Titel griffiger formulieren könnte. Daher versuche ich es jetzt so kurz wie möglich zu formulieren: Wir haben dieses Jahr gebaut und sindv on der der Gemeinde verpflichtet eine Retentionszisterne einzubauen. Geplant ist das "überschüssige" Wasser zur Gartenbewässerung zu nutzen. Um des Komfort willens soll die elektronische Steuerung der Tauchpumpe im Technikraum des Kellers ihren Platz finden. Mein Sanitärler meinte jetzt, dass die Wasserleitung von der Zisterne in den Technik Raum geführt wird und von dort zum Außenwandwasserhahn. Macht das Sinn? Ein Hauswasserwerk möchte ich aus Lärmgründen nicht nutzen, vor allem, da wir das Regenwasser wirklich nur und ausschließlich für den Garten verwenden möchten. Jetzt geht es im nächsten Schritt eine Kernbohrung zu veranlassen und diese mittels Ringraumdichtung zu verschließen. Mein Gedanke wäre also ein 32er Wasserohr und das Stromkabel durch die Ringraumdichtung zu führen. Ist das zweckmäßig oder habe ich etwas vergessen? Allgemein gesagt, bekommt mein Hirn auch jedes Mal einen Krampf wenn ich mir Gedanken zu dem Thema mache. Irgendwie scheine ich da arge Verständnisschwierigkeiten zu haben. Ich hoffe ihr könnt mir da aus dem Gröbsten heraus helfen. Gruß |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13 |
ret (Mailadresse bestätigt) 05.06.2022 |
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KleinerTropfen (Mailadresse bestätigt) 17.01.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Newman vom 08.01.2019! Ich bin in der Zwischenzeit auch zu einem anderen Ergebnis gekommen. Ich werde die Bewässerung unseres Gartens über Trinkwasser und eine zweite Wasseruhr von der Gemeinde realisieren. Das Zisternenwasser wird dann eben anderweitig genutzt, bzw. vielleicht nur für den Vorgarten und gelegentlich. |
KleinerTropfen (Mailadresse bestätigt) 11.01.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Newman vom 08.01.2019! Ich bin in der Zwischenzeit auch zu einem anderen Ergebnis gekommen. Ich werde die Bewässerung unseres Gartens über Trinkwasser und eine zweite Wasseruhr von der Gemeinde realisieren. Das Zisternenwasser wird dann eben anderweitig genutzt, bzw. vielleicht nur für den Vorgarten und gelegentlich. |
Newman (Mailadresse bestätigt) 08.01.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 09.12.2018! Ich würde mir die Grundsätzliche Verwendung einer Tauchpumpe für dieses Zweck nochmals tunlichst überdenken. Das Problem solcher Zisternen ist, das sich der geammte Dreck vom Dach an derer Boden ablagert. (Und NEIN, du bekommst nicht alles mit dem Laubfang rausgefildert. Ich Spreche da aus eigener Erfahrung.) Das ganze wird so viell. 1-2 Jahre funktionieren, und dann wird sich die Pumpe mit Dreck und Algen zusetzen, weil der Zisternenboden zunehmend verschlammt. Ich für meinen Teil würde IMMER einen Vorfilter in der Saugleitung installieren, den ich reinigen/tauschen kann. Funktioniert aber bei ner Tauchpumpe nicht. |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 09.12.2018 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von KleinerTropfen vom 09.12.2018! Alles andere ist ja so weit klar und sollte so wie von dir geplant funktionieren. Du solltest dir nochmal gedanken um die Pumpe machen. Deine verlinkte Einhell schafft nur 32m maximalen Druck. Das könnte für einen 1/2" Gartenschlauch mit Brause knapp werden. Bzw. ist der Strahl dann vielleicht nicht so wie du es wünscht. |
KleinerTropfen (Mailadresse bestätigt) 09.12.2018 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 09.12.2018! Danke für das Bild. Das siehst doch ziemlich gut aus. Wenn ich das so mache, dass nach dieser Lösung. Was ist denn zu meinen anderen Überlegungen zu sagen? Hättest du da vielleicht noch ein zwei Anmerkungen? |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 09.12.2018 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von KleinerTropfen vom 08.12.2018! So, ich habe mal zwei Fotos von meiner "überarbeiteten" Idee gemacht. Eine PE-Verschraubung 32x1", ein Reduzierstück 1"x1/2" und eine Kabelverschraubung mit M20x1,5mm Gewinde. Aber wie gesagt, du kannst auch einen Dichtstoff wie Silikon oder Klebt & Dichtet zwischen Kabel und PE drücken. |
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KleinerTropfen (Mailadresse bestätigt) 08.12.2018 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 08.12.2018! Ohja, ein Foto wäre gut. Wie gesagt krampft mein Hirn bei den Gedanken um die Wasserversorgung zwischen Zisterne und Außenwandwasserhahn regelmäßig. Zwischen Zisterne und Haus liegen keine zehn Meter, und die meisten Tauchpumpen (Einhell GC-DW 900 N z.B.), die ich mir bisher angesehen habe, sind mit 10m ausgestattet. |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 08.12.2018 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von KleinerTropfen vom 08.12.2018! Zwischen Kabel und Leerrohr brauchst du eine einfach zu entfernende Abdichtung. Z.B. Montagekleber oder hochwertiges Silikon. Oder du kaufst dir eine 1" Muffe ein Reduzierstück auf 3/4" und eine passende Kabelverschraubung. Die 1" Muffe kannst du auf das PE drehen. Ich kann dir von dieser "Konstruktion" morgen ein Foto schicken, wenn du möchtest. Wie weit ist der Standort der Pumpe eigentlich von der Kellerwand entfernt? Wie Lang ist das Kabel an deiner favorisierten Pumpe? |
KleinerTropfen (Mailadresse bestätigt) 08.12.2018 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 08.12.2018! Ja klingt sinnvoll. Im schlimmsten Fall erwische ich ein Montagsgerät bei der Tauchpumpe und kann zwei Wochen später wieder meinen Vorgarten aufbuddeln... klingt unzweckmäßig. Wenn ich aber das Leerrohr für den Strom von der Zisterne in den Keller führe, damit ich später bei einer defekten Pumpe diese einfach austauschen kann, habe ich doch eine durchgängige Verbindung für Viechzeug und der (feuchten) Luft auf der Zisterne geschaffen. Oder mache ich das vielleicht mit Schrumpfschlauch der über dem Leerrohr und dem Stromkabel sitzt? Das wäre zumindest Luft- und Tierdicht. |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 08.12.2018 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von KleinerTropfen vom 08.12.2018! Ganz eigentlich müsstest du ja Erdkabel in die Zisterne reinlegen. Ein 3x1,5qmm Erdkabel hat 10-12mm Außendurchmesser. Dann müsstest du das Kabel der Pumpe allerdings mit dem Erdkabel in der Zisterne wasserdicht verbinden. Ich würde das Gummikabel der Pumpe über ein Schutzrohr in das Haus legen. Dann ist der Pumpenwechsel später auch viel einfacher. Von daher wäre eine Mauerdurchführung für zwei 32mm PE Rohre vielleicht am besten. In 32er PE lässt sich das Kabel auch gut ziehen. |
KleinerTropfen (Mailadresse bestätigt) 08.12.2018 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 06.12.2018! Danke. Das hilft mir doch sehr. Ich habe mir die Mauerdurchführung angeschaut. Sind die Durchführungen in 10 mm und 8 mm ausreichend für die Elektro-Leitungen der gängigsten Tauchpumpen? Gruß |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 06.12.2018 |
Das wird so funktionieren. Kein Problem. Kabel und 32er PE von der Pumpe in den Keller legen. Im Keller dann die Steuerung und eventuell ein Ausdehnungsgefäß montieren und wieder raus aus dem Haus bzw. zum vorhandenen Außenwasserhahn. Am besten solche Mauerdurchführung verwenden. https://www.dieregensammler.de/wanddurchfuehrung-wd-100?language=de¤cy=EUR&gclid=Cj0KCQiArqPgBRCRARIsAPwlHoWHaQ7XA4rEOaEeA2b_0uW8MAhAJ2G4JsfyvetvwoHp3J39IgTqrZEaAq7WEALw_wcB |
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