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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung |
Wie ist es möglich, den Eisenanteil (Färbung) aus dem Brunnenwasser zu Filtern? | |
Gast (Rene) (Gast - Daten unbestätigt) 13.07.2000 |
Durch einen geschlagenen Brunnen, welcher nicht für Trinkwasserzwecke dient, sind unerwünschte Verfärbungen (Eisenanteil)im Wasser vorhanden, die sich wiederum beim gebrauch in Sanitärobjekten wiederfinden. Ist es möglich, diesen besagten Eisenanteil, durch herkömliche Filteranlagen (Aktivkohle) heraus zu filtern? mfg |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2 |
Gast (Andreas Steffens) (Gast - Daten unbestätigt) 14.07.2000 |
Hallo Rene! Mit Aktivkohle ist nur sehr kurzfristig (und teuer) MfG |
Gast (Rüdiger Miller) (Gast - Daten unbestätigt) 14.07.2000 |
In der Trinkwasseraufbereitung verwendet man Sandfilter. Wichtig ist dabei die Oxidationsstufe des Eisens. Die filtrierbare 3-wertige Form schafft man ggf. durch Belüftung oder chemische Oxidation. Aktivkohle reduziert unpolare Verbindungen in ihrer Konzentration deutlich (z.B. Halogenkohlenwasserstoffe, Chlorpestizide etc.), Farb- und Geruchsstoffe etc. Metalle und Verbindungen nur sehr bedingt oder partikulär auftretend. Bei A-Kohle Filtern tritt der Effekt auf, dass leichter adsorbierbare Stoffe bereits adsorbierte Stoffe verdrängen können und es zu einem Filterdurchbruch kommt (schubweise hohe Schadstoffkonzentrationen können auftreten). Zudem ist die Verkeimungsanfälligkeit zu berücksichtigen. Rüdiger |
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