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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung > Hokus Pokus?!
Physikalische Wasseraufbereitung
Gast (W.B.Fitzner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.09.2000

Erbitte Stellungnahme und Auskunft über den Sinn und
Unsinn der physikalischen Wasseraufbereitung mittels
Permanentmagnet-, Elektromagnet, und Impulstechnik bei
einer Wasserhärte in unserem 2 Familienhaus , 21-23°
d. H. Nicht zuletzt, sind die Behauptungen der Hersteller
ernst zu nehmen, wenn behauptet wird, dass diese Geräte
Verkalkungen u. Korrosin in Kupferleitungen verhindern u.
bestehende Kalkablagerungen wieder abbauen können? Und das
bei einem Preis der Anlage zwischen 3000,- u. 4000,-DM.

Vielen Dank.




Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Gast (Dirk Schau)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.06.2001
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RMiller vom 04.10.2000!  Zum Bezugstext

: Hallo,

: ich kenne verschiedene Menschen und einen Haushalt konkret, bei denen die physikalische Wasseraufbereitung im Hinblick auf Verkalkungsminderung hervorragend funktioniert (elektromagnetische Verfahren).

: Der Kalk fällt beim Kochen aus, bildet jedoch keine anhaftenden Verkrustungen mehr, auch die "Wasserflecken" lassen sich mechanisch leicht beseitigen (Tuch!).

: Derzeit fahre ich einen Test in einer Abwasseranlage und ohne auf Details eingehen zu wollen, scheint der Einsatz positive Auswirkungen zu haben. Vor zwei Jahren meinte der Hersteller noch, es würde nicht funktionieren, jetzt wo das Verfahren optimiert wurde (Polumschaltung etc.), traut er sich`s zu und wie es bisher scheint zu Recht (es fehlen noch die Langzeitdaten).

: Eine seriöse Firma stellt einem potentiellen Käufer das Gerät zu Testzwecken zu Verfügung. Ich habe bereits bei o. g. erfahren, dass es bei einem Haus nachweislich gut klappt, beim Nachbarn wieder nicht.

: Ursachen: unbekannt.

: Also erst testen, dann kaufen!

:
: Rüdi

Hallo Rüdi
wir haben ebenfalls Probleme mit dem Kalk in unserem Wasser. Nun haben wir "per Zufall" einen Prospekt der Firma AQUA Wasser Aufbereiter GmbH in der Post gefunden. Sie bieten einen physikalischen Wasseraufbereiter (Elektromagnetisch) an.

Kennst du die Firma und kannst uns ggf. einige Infos geben ??


Danke
Dirk

Gast (Harald Sautter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.11.2000

: Erbitte Stellungnahme und Auskunft über den Sinn und
: Unsinn der physikalischen Wasseraufbereitung mittels
: Permanentmagnet-, Elektromagnet, und Impulstechnik bei
: einer Wasserhärte in unserem 2 Familienhaus , 21-23
: d. H. Nicht zuletzt, sind die Behauptungen der Hersteller

: ernst zu nehmen, wenn behauptet wird, dass diese Geräte
: Verkalkungen u. Korrosin in Kupferleitungen verhindern u.
: bestehende Kalkablagerungen wieder abbauen können? Und das
: bei einem Preis der Anlage zwischen 3000,- u. 4000,-DM.

: Vielen Dank.

Schauen Sie doch mal bei www.mav-filter.de unter aktuelles nach. Die Magnetgeschichten sind zu nah bei Esot. angeordnet. Wichtig ist die Frage, ob Normen wie VDE, NMR etc. bei diesen Geräten erfüllt wird.

Grüssle


Gast (Werner Litterst)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.10.2000

: Erbitte Stellungnahme und Auskunft über den Sinn und
: Unsinn der physikalischen Wasseraufbereitung mittels
: Permanentmagnet-, Elektromagnet, und Impulstechnik bei
: einer Wasserhärte in unserem 2 Familienhaus , 21-23°
: d. H. Nicht zuletzt, sind die Behauptungen der Hersteller
: ernst zu nehmen, wenn behauptet wird, dass diese Geräte
: Verkalkungen u. Korrosin in Kupferleitungen verhindern u.
: bestehende Kalkablagerungen wieder abbauen können? Und das
: bei einem Preis der Anlage zwischen 3000,- u. 4000,-DM.

: Vielen Dank.


Gast (Misch)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.10.2000
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RMiller vom 04.10.2000!  Zum Bezugstext

Wie bei so vielem ist der "Erfolg" der physikalischen Wasseraufbereitung vor allem Glaubenssache. Bei meiner Anlage (10 Jahre in Betrieb) hat eine Überprüfung des Leitungssystems kürzlich genau die gleichen miesen Resultate ergeben, wie beim Nachbarn, der (bei gleichem Baubeginn, gleichem Rohwasser und vergleichbarem Verbrauerverhalten) sich keine Anlage einbauen hat lassen. Das mit der "Rücknahmegarantie" ist ein Marketingtrick der Hersteller, die so die Verantwortung letztendlich dem Installateur zuschieben. Außerdem ist die Garantie fast immer zeitlich beschränkt (6 oder 12 Monate), also bevor man überhaupt eine (Langzeit)Wirkung fetstellen kann. Wer das Kleingedruckte der Hersteller liest, weiß ohnehin, daß so gut wie keine Wirksamkeit garantiert wird. Übrigens haben bei dem Test der Stiftung Warentest die 10 Geräte, die nur auf physikalische Wirkung bauen, alle mit mangelhaft abgeschnitten. Die 3 Geräte, die noch zusätzlich eine Ionenaustauscherpatrone einsetzen, zumindest mit befriedigend: ein offensichtlicher Erfolg der klassischen Wasseraufbereitung!
Gast (RMiller)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.10.2000
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Misch vom 22.09.2000!  Zum Bezugstext

Hallo,

ich kenne verschiedene Menschen und einen Haushalt konkret, bei denen die physikalische Wasseraufbereitung im Hinblick auf Verkalkungsminderung hervorragend funktioniert (elektromagnetische Verfahren).

Der Kalk fällt beim Kochen aus, bildet jedoch keine anhaftenden Verkrustungen mehr, auch die "Wasserflecken" lassen sich mechanisch leicht beseitigen (Tuch!).

Derzeit fahre ich einen Test in einer Abwasseranlage und ohne auf Details eingehen zu wollen, scheint der Einsatz positive Auswirkungen zu haben. Vor zwei Jahren meinte der Hersteller noch, es würde nicht funktionieren, jetzt wo das Verfahren optimiert wurde (Polumschaltung etc.), traut er sich`s zu und wie es bisher scheint zu Recht (es fehlen noch die Langzeitdaten).

Eine seriöse Firma stellt einem potentiellen Käufer das Gerät zu Testzwecken zu Verfügung. Ich habe bereits bei o. g. erfahren, dass es bei einem Haus nachweislich gut klappt, beim Nachbarn wieder nicht.

Ursachen: unbekannt.

Also erst testen, dann kaufen!


Rüdi


Gast (Misch)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.09.2000

Eine gute und ernüchternde Zusammenfassung der "Wirksamkeit" der physikalischen Wasserbehandlung findet sich in der Zeitschrift "test 1/2000" der Stiftung Warentest. Von 13 Geräten wurden 10 als mangelhaft eingestuft, nur 3 Geräte funktionierten einigermaßen im Testaufbau im Labor. Das sagt aber noch gar nichts über die Tauglichkeit im täglichen Dauereinsatz bei völlig unterschiedlichen Rohwasserqualitäten!





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