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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Wasserschutzgebiete | |
Gast (Edda Ullrich) (Gast - Daten unbestätigt) 15.10.2000 |
In unsrer Gemeinde sollen Quellen aufgegeben werden, die zur Selbstversorgung dienen,aber momentan nicht eingespeist werden, da Nitratgehalt zu hoch, Durchflußmenge aber zu gering ist. Ein geplantes Bauvorhaben zwingt jetzt eine Entscheidung herbei. Allerdings fehlen mir fachlich fundierte Kenntnisse. Ich brauche dringend folgende Infos: 1.Kosten der geologischen Untersuchung/Quellenverlauf 2.Wie wichtig ist der Erhalt von Quellen zur Trinkwasser-Eigenversorgung? 3. Wo kann ich mir neutralen, fachlichen Rat holen? 4. Wer hat Entscheidungsbefugnis,bzw.-hoheit? Da die Diskussion sehr parteiisch geführt wird, brauche ich dringend gute Hintergrundinformationen zu allen Bereichen, die in so einer Angelegenheit wichtig zur Entscheidungsfindung sein können. |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4 |
Gast (Thea) (Gast - Daten unbestätigt) 16.03.2001 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Pieper vom 27.10.2000! : Was den Nitratgehalt eines Brunnens betrifft,dazu folgendes: die Nitratgehalte eines Wassers sind zu 98% aus landwirtschaftlicher Nutzung eingetragen. Dies läßt sich dadurch verändern, daß man eine sog. "Nitratvorsorgemaßnahme" im Wassereinzugsgebiet durchführt. Es wird nur noch soviel Stickstoff gedüngt, wie mit der Ernte wieder abgefahren wird. Damit kann kein überschüssiges Nitrat mehr in die Grundwasserleiter dringen. Das ganze ist auch ein Politikum, da der Grundwasserschutz in Deutschland immer noch ein hoheitlicher Bereich ist. Näheres zu Nitrat in Grundwasser auf unserer Homepage "www.umweltregional.de" : Mit frdl. Gruß : Gerhard Pieper |
Gast (Gerhard Pieper) (Gast - Daten unbestätigt) 27.10.2000 |
Was den Nitratgehalt eines Brunnens betrifft,dazu folgendes: die Nitratgehalte eines Wassers sind zu 98% aus landwirtschaftlicher Nutzung eingetragen. Dies läßt sich dadurch verändern, daß man eine sog. "Nitratvorsorgemaßnahme" im Wassereinzugsgebiet durchführt. Es wird nur noch soviel Stickstoff gedüngt, wie mit der Ernte wieder abgefahren wird. Damit kann kein überschüssiges Nitrat mehr in die Grundwasserleiter dringen. Das ganze ist auch ein Politikum, da der Grundwasserschutz in Deutschland immer noch ein hoheitlicher Bereich ist. Näheres zu Nitrat in Grundwasser auf unserer Homepage "www.umweltregional.de" Mit frdl. Gruß Gerhard Pieper |
Gast (Gerhard Pieper) (Gast - Daten unbestätigt) 27.10.2000 |
: In unsrer Gemeinde sollen Quellen aufgegeben werden, die zur Selbstversorgung dienen,aber momentan nicht eingespeist werden, da Nitratgehalt zu hoch, Durchflußmenge aber zu gering ist. Ein geplantes Bauvorhaben zwingt jetzt eine Entscheidung herbei. Allerdings fehlen mir fachlich fundierte Kenntnisse. Ich brauche dringend folgende Infos: : 1.Kosten der geologischen Untersuchung/Quellenverlauf : 2.Wie wichtig ist der Erhalt von Quellen zur Trinkwasser-Eigenversorgung? : 3. Wo kann ich mir neutralen, fachlichen Rat holen? : 4. Wer hat Entscheidungsbefugnis,bzw.-hoheit? : Da die Diskussion sehr parteiisch geführt wird, brauche ich dringend gute Hintergrundinformationen zu allen Bereichen, die in so einer Angelegenheit wichtig zur Entscheidungsfindung sein können. |
Gast (Gerd-W. Klaas) (Gast - Daten unbestätigt) 21.10.2000 |
: In unsrer Gemeinde sollen Quellen aufgegeben werden, die zur Selbstversorgung dienen,aber momentan nicht eingespeist werden, da Nitratgehalt zu hoch, Durchflußmenge aber zu gering ist. Ein geplantes Bauvorhaben zwingt jetzt eine Entscheidung herbei. Allerdings fehlen mir fachlich fundierte Kenntnisse. Ich brauche dringend folgende Infos: : 1.Kosten der geologischen Untersuchung/Quellenverlauf : 2.Wie wichtig ist der Erhalt von Quellen zur Trinkwasser-Eigenversorgung? : 3. Wo kann ich mir neutralen, fachlichen Rat holen? : 4. Wer hat Entscheidungsbefugnis,bzw.-hoheit? : Da die Diskussion sehr parteiisch geführt wird, brauche ich dringend gute Hintergrundinformationen zu allen Bereichen, die in so einer Angelegenheit wichtig zur Entscheidungsfindung sein können. Sehr geehrte Frau Ullrich, Da die Quellen einen erhöhten Nitratgehalt haben In den einzelnen Bundesländern und Regierungsbezirken unterschiedlich geregelt. Mit freundlichen Grüßen Dipl.-Ing. Gerd-W. Klaas |
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