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Kategorie: > Wissenschaft > Biologie / Gesundheit / Medizin
Dampfdestilliertes Wasser
Gast (Heiner Taphorn)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.02.2001

Vor Kurzem fiel mir eine Broschüre in die Hände, die auf die 'Trinkwasser Katastrophe' aufmerksam machte. Gegenstand der Abhandlung war der warnende Hinweis, das Leitungswasser und auch Mineralwasser i. d. R. Bestandteile enthalten, die der Körper weder benötigt noch in irgendeiner Form positiv nutzbar machen bzw. verwerten kann. Im Gegenteil: die festen Bestandteile des Wassers sammeln sich allmählich im Körper an und führen dadurch zu Verknöcherung, Steifheit der Gelenke, Verkalkung des Gehirns Altersschwäche etc.

Abhilfe soll das regelmäßige Trinken von dampfdestilliertem Wasser bringen, welches als das reinste, zur Verfügung stehende, Wasser bezeichnet wird. Es fehlt auch nicht der Hinweis, dass die Trägerflüssigkeit jeder medizinischen Infusion aus dampfdestilliertem Wasser besteht und teilweise auch Dosengetränke und andere in Flaschen abgefüllte Getränke dampfdestilliertes Wasser enthalten. Auch wird darauf hingewiesen, dass in vielen Ländern bereits dampfdestilliertes Wasser als Trinkwasser empfohlen wird, so z. B. empfiehlt angeblich die US-amerikanische Gesundheitsbehörde offiziell den Müttern von Kleinkindern den Gebrauch von dampfdestilliertem Wasser für die Zubereitung von Nahrung und Getränken. Die Herstellung des Destillats erfolgt zuhause mittels eines besonderen Gerätes, welches in der Broschüre von der Fa. HaBo, in Boppard angepreisen wird. Es würde mich freuen, weitergehende Kommentierungen oder Literaturhinweise oder aber auch kritische Kommentare zu diesem Thema zu erhalten.




Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 30
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  22.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hans Nefzger vom 22.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Hans,

ja, das Thema hatten wir schon mehrfach und sicher habe ich da auch schon berichtet, dass ich über einen Zeitraum von ca. 3 Jahren ausschließlich solar destilliertes Wasser getrunken haben, Leitwert < 5 µS/cm.

Gesundheitlich hatte das überhaupt keine Auswirkungen, nur technisch und optische, z.B. beim Tee und Kaffee. Sobald das Wasser im Magen ankommt ist es eben kein Destwater mehr. Und wenn man bedenkt, wie wenige mg an Mineralien die angeblich so gesunden Mineralwasser dem Körper zuführen, dann ist auch diese Lobby blamiert. Eine Kartoffel bringt da mehr als 20 Flaschen Wasser.

Ergo, ein Thema für Esoterikforen.

Beste Grüße
Wilfried
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  22.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 22.12.2008!  Bezugstext gelöscht

Hallo "Ich", Simon und zwei weitere Alias,

Links sind hier erlaubt, sie sollten aber zum Thema passen.
Nicht erlaubt sind mehrere Nicks. Entscheiden Sie sich bitte für einen und teilen uns das Ergebnis dann mit. Alle anderen Beiträge werden gelöscht.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Hans Nefzger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.12.2008

Verehrte Leser,

über dieses Thema haben wir hier auch schon mal diskutiert:

http://www.wasser.de/aktuell/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000001458&seite=1&begriff=Hans Nefzger&tin=&kategorie=

In einem 7-wöchigen, persönlichen Versuch (Nov.- Dez. 2004) lernte ich auch die körperlichen Vor- und Nachteile durch ausschließlichen Genuss von dampfdestilliertem Wasser kennen. Mein Rat für Erwachsene zum Trinken von "ddW":
Nicht mehr als 0,5 bis 0,75 Liter / Tag oder bei ausschließlichem Genuss (inkl. Kochen) nicht länger als 2 - 3 Wochen. Bei dieser Menge wäre natürlich
noch das Körpergewicht und die Konstitution zu berücksichtigen. Einige erwähnte Vorteile kann ich bestätigen, einige Warnungen auch ! Der hohe Stromverbrauch ist nicht zu unterschätzen !
Die Bücher von Dr“s Bragg betrachte inzwischen kritischer.
In einem biophysikalischem Testverfahren über ein Hochquellwasser (Leitwert: 17µS/cm) schreibt DI Dr. Kempe: "... Bei medial begabten Menschen und besonders
sensiblen Personen soll man eine gewisse Vorsicht bewahren. Sie sollen dieses Wasser nie in großen Mengen trinken, sondern öfter und nicht viel auf einmal...“
Mein Haushaltsdestilliergerät steht inzwischen unbenutzt im Büro herum. Sollte ich mal wieder Zeit haben und mein Flaschenvorrat an Hochquellwasser zu Ende gehen, produziere ich vielleicht wieder etwas zur Leitwertsenkung meines Haushaltswassers.
Fazit: Ich vergleiche das mal mit dem Total-Fasten: Das kann ich nicht immer (macht auch keinen Sinn), aber ab und zu ist es durchaus sehr wohltuend für mich !

Freundliche Grüße

Hans Nefzger
Gast (Negotiator)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo sepp s,
es kommt aber auch drauf an mit welchem Wasser das Essen gekocht wurde und auch mit welchem Wasser die Tiere die man isst getränkt wurden. Oder mit welchem Wasser der Salat gewaschen wurde. Ich hatte mal in Thailand nicht aufgepasst und es waren Eiswüflen in meiner Cola, da hatt ich sofort derbsten Durchfall. Ich bin froh, dass wir in Deutschland uns darauf verlassen können, dass das wasser frei von Keimen, Bakterien, Viren, Medikamenten, Chemikalien ect. ist...
Gast (Simon M.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo liebe Leser,

ich gebe zu, dass ich mich bei dem Thema Wasser auf völlig neuem Gebiet bewege und darum muss ich an der Stelle einfach nur klein bei geben. Oft ist es in Internet Foren üblich, dass die allermeisten (so ich) sich auf das berufen was sie irgendwo irgendwann mal gelesen hatten, aber selber noch nie ein Labor von innen gesehen haben... das scheint hier ja nicht der Fall zu sein. Ich möchte jetzt nicht wie E.Regulator auch seine Antworten einzelnen aufführen, da ich befüchte die Posts wachsen zu immer größeren Beiträgen, die dann sowieso nur überflogen werden.

Was ich sonst auch oft in Foren beobachte ist, dass man an der "Wissenschaft" festhält, als wäre es etwas heiliges und unantastbares. Auch die Wissenschaft irrt manchmal und genau deshalb sollte man von den gewonnenen Kenntnissen abweichende Gedanken zulassen! Außerdem kann sich jeder ein Wissenschaftler nennen, die frage ist, ob er als solcher anerkannt wird. Ich bin keiner, der sich in einer Meinung verbeisst. Ich möchte nur jeden Zweifel ausreizen, bevor ich einer neuen Theorie nachgehe. Das mach ich immer so und ich finde das ist eine gute Idee.

Zu der Vermarktungsstrategie: Es ist eigentlich immer so, dass sich Firmen zu ihren Produkten immer die "Wissenschaftliche Meinung" aus dem Topf ziehen, die sie gerade brauchen um ihr Produkt gut aussehen zu lassen. Ganz besonders kommt das auch zum Thema Gesundheit vor (Nahrungsergänzung, Medikamente ect.) Und das macht die Politik eigentlich auch nicht anders.

Ich verabschiede mich vom Forum
LG Simon
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ulrich Pfeffer vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo allseits die ganze Disskussion bezüglich Trinkwasser halte ich für ziemlich übertrieben weil wir mit dem  Essen  wesentlich mehr Schadstoffe aufnehmen,  als mit dem Trinkwasser.  
mfg sepp
Ulrich Pfeffer
pfefferpfeffer-filtertechnik.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo E.R.

auch wenn wir sonst nicht immer einer Meinung sind...du sprichst mir hier aus der Seele. Aber da hat nun mal einer seine festgefasste Meinung, da nutzt alles nix... Das ist mir letztlich hier auch passiert, musst mich ausklinken ;-)  ( kein Vergleich sonst!)

Und Dieter Nuhr ( "wer“s glaubt wird selig") hier zu erwähnen passt irgendwie , (den  find ich auch ganz grosse Klasse, mich hat“s bei lesen fast zerissen !)

Grüsse

Uli  
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Simon M. vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Simon,

Deinen Beitrag kann ich nicht nachvollziehen. Niemand hat Dich hier beleidigt oder wollte Dir Dummheit suggerieren.

Du hingegen beklagst Dich gleich im ersten Satz, Dir würden wissenschaftliche Kenntnisse abgesprochen, um im Zweiten dann einzuräumen, Du berufst Dich nicht auf Wissenschaft, sondern auf eigene (?) Vermutungen. Was soll der Unsinn?

Du diskutierst in diesem Forum mit anerkannten, diplomierten Wasserspezialisten, denen Wasserchemie zum Beruf gehört. Da ist es lächerlich, wenn Du denen das Lösevermögen von Wasser erklären willst - auf Grund eigener Mutmaßungen. Du solltest Dich darauf beschränken etwas zu lernen.

Im Übrigen darfst Du glauben was Du willst, doch dann bist Du mit Deinen Mutmaßungen in den esoterischen Foren besser aufgehoben.

Beste Grüße
Wilfried
Bernhard Schmitt
berndschmitt1aol.com
(Mailadresse bestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Simon M. vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Simon,

ich bin seit 22 Jahren Wasseraufbereiter und habe in dieser Zeit verfolgen können, wie sich die Lehrmeinung in Bezug auf die Genusstauglichkeit von destilliertem Wasser geändert hat. War zu Beginn meiner Tätigkeit noch häufig zu lesen, destilliertes Wasser würde bei zu häufigen Genuss letztlich zum Tode führen, ist man jetzt der Meinung, dass dem nicht der Fall ist. Die Behauptung, dass es gesünder sei als normales Leitungswasser, finde ich aber nur in den Broschüren und Werbeunterlagen der Firmen, die auch entsprechende Geräte verkaufen.

Ich gehe mal von der pragmatischen Seite an das Thema ran.
In Deutschland haben wir sehr unterschiedliche Wasserverhältnisse, es gibt Versorgung mit Wasser, das gerade mal etwas mehr als 100 µS/cm Leitfähigkeit hat und somit dem destillierten Wasser ziemlich nah kommt, als auch Versorgung mit Wasser, das an die 2000 µS/cm Leitfähigkeit aufweist. Es wäre interessant zu wissen, ob es typische Beobachtungen im Wohlbefinden der betroffenen Menschen gibt, die in direktem Zusammenhang mit dem Salzgehalt im Wasser stehen. Ferner wäre es interessant zu wissen, ob sich Krankheitsbilder verbessern, wenn jemand aus dem Bereich hoher Salzgehalt umzieht in den Versorgungsbereich mit niedrigem Salzgehalt.

Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass solche Diskussionen im Forum immer wieder von Leuten angestoßen werden, die wirtschaftliche Interessen damit verknüpfen. Da wird immer wieder gerne das Beispiel mit den Babies, die wegen Kupfer im Trinkwasser gestorben sein sollen. Quatsch, die sind wegen anderen Ursachen gestorben und man hatte eine Zeitlang geglaubt, die Kupferionen sind daran schuld. Leider finde ich die Quelle nicht mehr, wo dieses beschrieben worden ist.
Gerne wird auch auf Tabletten- Hormon- und Antibiotika – Rückstände hingewiesen, die Ängste, die hier geschürt werden, sind meiner Ansicht nach völlig übertrieben. Nicht, dass man dieses verharmlosen sollte oder gar ignorieren, derartige Rückstände sind tunlichst zu vermeiden, aber das geht nicht von heute auf morgen.

Also, wer destilliertes Wasser trinken will, soll es tun, missionarische Belehrungen aber vielleicht in seinen eigenen vier Wänden betreiben.

Gruß Berrnhard
Gast (Ernster Regulator)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Simon M. vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Lieber Simon,

Du machst es einem nicht leicht:

"E. Regulator, wenn du der Meinung bist, dass deutsche Wassersysteme frei von Bleirohren sind, dann möchte ich schon wissen worauf sich deine These stützt."

Sag mal, wo Du das in meinem Text liest. Es steht nämlich nicht drin. Drin steht, dass der Wikipedia-Artikel falsch ist, und zwar an vielen Stellen, allerdings nicht unbedingt bei den Bleirohren. Es gibt natürlich zu viele Bleirohre in deutschen Installationen, und meiner Meinung nach müssen die umgehend raus. Das hat aber mit Deiner Grundthese, nämlich, dass destilliertes Wasser zur Aufnahme von Schdstoffen besser geeignet sei als Mineralwasser, nun auch nichts zu tun.

Und wenn Du so etwas schreibst:

"Der Leitwert beschreibt wie rein das Wasser ist, BEVOR man es schluckt. Ist der Leitwert hoch, dann sind in dem Wasser vermutlich Salze, Metalle und sonstige Substanzen drin gelößt. Und die geniale Logik ist einfach, je weniger Substanzen insgesamt im Wasser gelößt sind, desto weniger schädliche Substanzen werden am Ende von dem Menschen konsumiert."

Da bleibt nur zu sagen: Hier fehlen wirklich grundlegende naturwissenschaftliche Kenntnisse. Und ehrlich gesagt habe ich keine Lust, Deine schulischen Versäumnisse hier alle aufzuarbeiten.

"Und weil es vorkommen kann und auch schon vorgekommen ist, dass Pflanzenschutzmittel, Uran, Chlor, Fekalien oder sonstige Giftige Stoffe in das Leitungswasser gelangt, haben manche Privatleute sich eine eigene Wasseraufbreitungsanlange angeschafft"

Mal von der Orthographie abgesehen, passt auch das zum oberen. Eine wie auch immer geartete Wasseraufbereitung bekommt diese Stoffe im Haus nicht raus. Dies besorgt zuvor das Wasserversorgungsunternehmen. Damit eben nicht Trinkwasser mit Verunreinigungen verteilt wird. Und das ist der Regelfall, also sauberes Trinkwasser.

"Mir kann auch keiner abschwätzen, dass ein großer Teil des menschlichen Verdauungssystems sich mit der Ausscheidung von Abfall und Giftstoffen befässt. Und für mich ist klar, je sauberer das Transportmittel Wasser ist, desto mehr Dreck kommt raus. Wie beim Tällerwaschen!"

Du merkst, glaube ich, gar nicht, wie sehr Du Dich hier lächerlich machst. Das Wasser, das Du als Urin ausscheidest, ist im Körper durch derartig viele Stoffwechselvorgänge gegangen, dass die ursprüngliche Salzfracht sicher keinerlei Auswirkungen mehr hat.

"... Ist das Wasser dann nicht vorher schon mit unerwünschten Schwermetallen etc belastet worden, dann können sich via Konzentrationsgefälle die Giftstoffe schön aus den Zellen in die Blutbahn lösen, wo sie dann über Leber oder Niere abgeführt werden. Wenn das Wasser zum Beispiel mit Kalk belastet ist, dann setzt sich andersrum der Kalk langsam in den Blutgefäßen und Darminnenwänden ab. So die Theorie."

Das ist aber auch nur Deine Theorie. Die Mediziner und Biologen haben dazu andere Erklärungen gefunden. Mal ganz davon abgesehen, dass Trinkwasser selbstverständlich keine unerwünschten Schwermetalle enthalten darf. Dafür gibt es strenge Vorgaben, und die werden auch ständig überwacht. Siehe die Trinkwasserverordnung.

"Dass das Wasser, sobald es sich mit Magensäure vermischt kein Osmoseeffekt mehr hat, zweifel ich an. Zwar hat sich das Wasser mit Speisebrei und Magensäure vermischt, aber es ist immernoch aufnahmefähig für andere Substanzen. So hat das Meerwasser auch Spurenelemente wie Gold etc, obwohl es stark versalzen ist."

Auch hier gilt Dieter Nuhr.

Es ist sicherlich so, dass es eine Sättigungsgrenze gibt für gelöste Salze. Das hat aber mit der Art des Lösungsmittels und mit den gelösten Stoffen zu tun. Die Bemerkung mit dem Mageninhalt bedeutet letzlich, dass es keinen wesentlichen Unterschied bei der Gesamtkonzentration an gelösten Teilchen macht, ob Du Leitungswasser oder destilliertes Wasser in den Magen füllst. Selbst Meerwasser mit einer deutlich höheren Salzfracht kann noch weitere Substanzen lösen. So wie Du in Deinem Beispiel selber schreibst.

"Insgesamt ist es sowieso nicht der genuss von destilliertem Trinkwasser der den Körper von Giftstoffen reinigt. Das macht der Körper schon irgendwie anders, wenn man ihn nicht ständig mit neuen Giftstoffen versorgt"

Aha, jetzt dann doch nicht mehr. Du musst Dich schon entscheiden.

Problematisch für den Organismus sind unerwartete Stoffe. Und zwar in der Regel deshalb, weil der Körper keine Standardstrategie hat, diese wieder auszuscheiden. Dadurch kommt es zu Anreicherungen, z.B. in Gewebe oder Knochen mit unerwünschten Begleiterscheinungen, vulgo Vergiftung.

"Ich bitte darum mir nicht mehr zu suggerieren, dass ich dumm, uninformiert oder "frei von einer Beeinflussung durch naturwissenschaftliche Kenntnisse""

Ich will es mal so sagen: Das machst Du einem aber nicht wirklich leicht.

Und:
"Erstens sind naturwissenschaftliche Kenntnisse vorallem bei einer Streitfrage wie destilliertes Wasser meistens nicht eindeutig"

Ganz im Gegenteil, mein Lieber. Gerade bei solchen Fragen liefern Chemie und Physik eineindeutige Erklärungen.

Glaube jemandem, der ein naturwissenschaftliches Studium erfolgreich beendet hat: Deine für Dich schlüssige Theorie widerspricht zahlreichen naturwissenschaftlichen Grundgesetzen. Und der einhellige Widerspruch hier sollte Dir ebenfalls ein wenig zu denken geben.

E. Regulator
Gast (Simon M.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo und danke für die Resonanz,
es ist immer leicht anderen die wissenschaftlichen Kenntnise ab zu sprechen und sich selber bedekt zu halten. Zumal ich mich nicht auf die Wissenschaft berufe sondern wie die allermeisten auch einfach nur mutmaße! Und es ist auch nicht wissenschaftlicher die Quelle einer Information zu hinterfragen, ohne danach wenigstens eine neue Informationsquelle zu bringen. E. Regulator, wenn du der Meinung bist, dass deutsche Wassersysteme frei von Bleirohren sind, dann möchte ich schon wissen worauf sich deine These stützt.

Zu der Leitfähigkeit des Wassers: Der Leitwert beschreibt wie rein das Wasser ist, BEVOR man es schluckt. Ist der Leitwert hoch, dann sind in dem Wasser vermutlich Salze, Metalle und sonstige Substanzen drin gelößt. Und die geniale Logik ist einfach, je weniger Substanzen insgesamt im Wasser gelößt sind, desto weniger schädliche Substanzen werden am Ende von dem Menschen konsumiert. Und weil es vorkommen kann und auch schon vorgekommen ist, dass Pflanzenschutzmittel, Uran, Chlor, Fekalien oder sonstige Giftige Stoffe in das Leitungswasser gelangt, haben manche Privatleute sich eine eigene Wasseraufbreitungsanlange angeschafft. Tatsache ist doch, dass der einzelne keine Kontrolle darüber hat, was genau aus dem Wasserhahn kommt. Jedenfalls ist es doch ein guter Gedanke es nicht drauf ankommen zu lassen und einfach sicher zu stellen, dass das Wasser das man trinkt einfach sauber ist.

Mir kann auch keiner abschwätzen, dass ein großer Teil des menschlichen Verdauungssystems sich mit der Ausscheidung von Abfall und Giftstoffen befässt. Und für mich ist klar, je sauberer das Transportmittel Wasser ist, desto mehr Dreck kommt raus. Wie beim Tällerwaschen! Wenn das Spülwasser dreckig ist, dann sind die Teller nicht ganz so sauber. Natürlich ist das Wasser nicht mehr sauber, nachdem es runter geschluckt wurde, aber der Punkt ist doch, dass sauberes Wasser geschluckt worden ist...
... Ist das Wasser dann nicht vorher schon mit unerwünschten Schwermetallen etc belastet worden, dann können sich via Konzentrationsgefälle die Giftstoffe schön aus den Zellen in die Blutbahn lösen, wo sie dann über Leber oder Niere abgeführt werden. Wenn das Wasser zum Beispiel mit Kalk belastet ist, dann setzt sich andersrum der Kalk langsam in den Blutgefäßen und Darminnenwänden ab. So die Theorie.
Dass das Wasser, sobald es sich mit Magensäure vermischt kein Osmoseeffekt mehr hat, zweifel ich an. Zwar hat sich das Wasser mit Speisebrei und Magensäure vermischt, aber es ist immernoch aufnahmefähig für andere Substanzen. So hat das Meerwasser auch Spurenelemente wie Gold etc, obwohl es stark versalzen ist.

Insgesamt ist es sowieso nicht der genuss von destilliertem Trinkwasser der den Körper von Giftstoffen reinigt. Das macht der Körper schon irgendwie anders, wenn man ihn nicht ständig mit neuen Giftstoffen versorgt.

Ich bitte darum mir nicht mehr zu suggerieren, dass ich dumm, uninformiert oder "frei von einer Beeinflussung durch naturwissenschaftliche Kenntnisse" bin. Erstens sind naturwissenschaftliche Kenntnisse vorallem bei einer Streitfrage wie destilliertes Wasser meistens nicht eindeutig und zweitens ist das ein Forum für diskussionsfreudige und sollte für Beleidigungen keinen Platz haben
Danke
Gast (Ernster Regulator)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Simon Mife vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Lieber Simon,

Deine Gedanken sind doch weitgehend frei von einer Beeinflussung durch naturwissenschaftliche Kenntnisse. Noch dazu ist der von Dir zitierte Wikipedia-Artikel fachlich wirklich sehr falsch.

Blei wird aus dem Körper weder durch destilliertes noch durch ein mit Mineralien gesättigtes Wasser ausgetragen, das ist genau das Problem.

Trinke was Du willst, solange es nicht in einem Gefäß aus Blei kommt, und betrachte Wikipedia mit der nötigen kritischen Distanz.

E. Regulator
H2O
(gute Seele des Forums)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Simon Mife vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Simon,

ich bin selbst bin der Formulierung angereichert nicht einverstanden. Das suggeriert eine größere Menge gelöster Substanzen was einfach nicht der Fall ist. Wasser kann in Abhängigkeit der Löslichkeit Mengen auflösen die selbst das Eigengewicht überschreiten.

Also 0,5 g- 4,0 Gramm/1000g Wasser(bei Mineralwasser) gelöste Salze sind eine verschwindend geringe Menge und keines Falls als angereichtert zu bezeichnen.

Zitat: "Trotzdem gilt, je reiner das Wasser, desto größer der Osmoseeffekt. Der Osmoseeffekt beschreibt im Groben den Austausch der Teilchen, wenn ein Konentrationsgefälle vorliegt."

Sie haben nicht verstanden, dass das destillierte Wasser seine Vorteile eingebüßt hat sobald Sie es runtergeschluckt haben. Es wird augenblicklich mit soviel gelösten Substanzen angereichert, dass fast keine Unterschiede mehr zu Leitungswasser oder Mineralwasser bestehen. Siehe dazu:

http://www.wasser.de/aktuell/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000002718&seite=1&begriff=Laborversuch&tin=&kategorie=

Vergleichen Sie nun die angegeben Leitfähigkeiten von denen auf die Mengen gelöster Substanzen zurückgeschlossen werden kann. Ich hatte schon im vorigen Post von Unterschieden kleinen 1% geschrieben. Das finden sie damit auch für den "osmotisch Druck" bestätigt der wie Sie richtig darstellen vom Konzentrationsgefääle abhängig ist. Das rutergeschluckte destillierte Wasser löst also nicht mehr Substanzen auf als das Mineralwasser. Beide bleiben weitestgehend auch bei der Ausscheidung nur wenig mit löslichen Substanzen "angereichert". Egal welches Wasser getrunken wird es velässt den Körper nicht in gesättigtem Zustand.

Zitat: " dass die allermeisten Substanzen organisch sind und eine hohe biologische Wertigkeit haben, wärend die im Wasser gelösten Substanzen eher sehr unorganisch sind. Insgesamt kann der meschliche Körper mit organischem Material weit aus besser umgehen als mit unorganischem"

Leider sind Sie da wieder auf dem Holzweg. Die Trennung in der Chemie zwischen anorganisch und organisch ist irgendwann historisch gewachsen und hat mit dem was man unter organischen Vorgängen heute versteht überhaupt nichts zu tun. Es laufen im Körper sowohl anorganische als auch organische Umsetzungen ab. Eine bessere Verwertung ist sogenannter "organischer Mineralien" gegenüber anorganischen Mineralien gehöhrt ebenfalls ins Märchenreich.

siehe dazu:
http://www.forum-trinkwasser.de/downloads/studien07_02.pdf

Zitat: "Und die Garantie, dass das Wasser keine unorganische Substanzen (oder organische wie Bakterien und Viren) hat, ist zum Beispiel das Destilationsverfahren oder das Filtern mit Kohlefiltern."

Das ist leider auch wieder falsch, sogenannte anorganische Substanzen, verlassen den Aktivkohlefilter relativ unbeeinflusst. Die "organischen" Substanzen haften dagegen wegen ihrer relativen Ähnlichkeit zum Filtermaterial sehr viel besser.

Gruß
H2O




Olaf Sadzio
infopczos.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.12.2008

mein Argument gegen dieses dampfdestillierte Wasser wäre der Ernergieverbrauch dieser Geräte.

Ausserdem frage ich mich, was mit Stoffen passiert die flüchtig sind oder einen geringeren Siedepunkt als Waser haben...
Gast (Simon Mife)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von H2O vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo H20,
danke für ihre Antwort. Da der Mensch laut Wikipedia selbst aus 70% Wasser besteht, ist natürlich nicht des Wassers einzige Funktion Schadstoffe aus dem Körper zu schwemmen. Aber wenn es darum geht Wasser zu sich zu nehmen und dann wieder aus zu scheiden, dann läuft es darauf hinaus. Sauberes Wasser kommt in den Körper rein und schmutziges Wasser kommt wieder raus, zumindest konnt ich das jetzt 22 Jahre lang bei mir so beobachten.

"Die geringen Mengen an gelösten Substanzen, selbst in einem gehaltvollen Mineralwasser, beeinflussen die Lösefähigkeit des Wasser nur in einem Bereich von < 1%."

Sie haben mich berechtiger weise korrigiert, da das Wasser das wir zu uns nehmen tatsächlich nicht gesättig, sondern nur angereichert ist. Trotzdem gilt, je reiner das Wasser, desto größer der Osmoseeffekt. Der Osmoseeffekt beschreibt im Groben den Austausch der Teilchen, wenn ein Konentrationsgefälle vorliegt. Folglich gilt, je reiner das Wasser, desto mehr Schadstoffe kann der Körper ausschwemmen.
Wenn zum Beispiel das giftige und anorganische Schwermetall Blei im System (menschlicher Körper) befindet, dann kann das unbelastete Wasser wenigstens einen Teil des im Körper vorhandenen Bleis über die Niere abgeführt werden. Soweit die Theorie.
Warum ich das schreibe? Folgender Auszug aus Wikipedia:

"Rohrleitungen aus Blei, die erst seit einer Novellierung der deutschen Trinkwasserverordnung im Jahr 2000 nicht mehr verwendet werden dürfen, können zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen. Allerdings werden auch bei der Herstellung von Wasserhähnen geringe Mengen an Blei verwendet, um diese leichter formen zu können"

"Nach dem Runterschlucken des destillierten Wasser, vermischt sich das Wasser im Magen mit der Magensäure und dem dort vorhandenen Nahrungsbrei."

Dass das Wasser nach dem Konsum nicht mehr reines H2O ist, ist völlig klar. Ich würde auch nicht auf einen Apfel verzichten, nur weil versehentlich ein paar Vitamine im Fruchtsaft gelößt sind. Bei einem Apfel kann ich allerdings auch darauf vertrauen, dass die allermeisten Substanzen organisch sind und eine hohe biologische Wertigkeit haben, wärend die im Wasser gelösten Substanzen eher sehr unorganisch sind. Insgesamt kann der meschliche Körper mit organischem Material weit aus besser umgehen als mit unorganischem. Und die Garantie, dass das Wasser keine unorganische Substanzen (oder organische wie Bakterien und Viren) hat, ist zum Beispiel das Destilationsverfahren oder das Filtern mit Kohlefiltern.
H2O
(gute Seele des Forums)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Simon Mife vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Simon,

leider ist Ihre Betrachtung und der Sinn den Sie aus verschiedenen Argumentationen ableiten von Grund auf falsch.

Wenn sie schreiben:

"Die Funktion des Wassers ist eigentlich nicht den Körper mit Mineralien anzureichern"

ist das das grottenfalsch, denn das ist eine der Hauptfunktionen des Wassers ohne die Sie nicht leben könnten. Wie sonst sollten lebenswichtige Stoffe dem Körper bzw. dem Transportmedium Blut (überwiegender Anteil Wasser)zugeführt und transportiert werden?

Zitat: "Im umkehrschluss kann das mit Mineralien gesättigte Wasser eher eine weniger reinigende Funktion ausüben"

Wer hat Ihnen denn diesen Quatsch erzählt? Ein mit Mineralien gesättigtes Wasser würden sie gar nicht runterschlucken bzw. alsbald auf gleichem Weg wieder von sich geben falls Sie es doch schlucken.
Die geringen Mengen an gelösten Substanzen, selbst in einem gehaltvollen Mineralwasser, beeinflussen die Lösefähigkeit des Wasser nur in einem Bereich von < 1%.

Das ist also überhaupt nicht relevant, weil selbst das was den Körper velässt nicht annähernd gesättigt ist.

Nach dem Runterschlucken des destillierten Wasser, vermischt sich das Wasser im Magen mit der Magensäure und dem dort vorhandenen Nahrungsbrei. Dabei werden zahlreiche Substanzen aufgelöst, das ist dann das Ende Ihres destillierten Wassers. Ich behaupte schon hier ist es nicht mehr relevant ob Sie Mineralwasser oder destilliertes Wasser getrunken haben. Weiter behaupte ich, dass z.B am ausgeschiedenen Urin nicht feststellen können, ob Mineralwasser oder destilliertes Wasser konsumiert wurde. Die Unterschied im Gehalt an Abbauprodukten ist so gering, dass er nicht mehr aufgelöst und zugeordnet werden kann.

Den Rest haben wir schon öfter durchgekaut. Destilliertes Wasser kann bedenkenenlos getrunken werden und zwar aus dem Grund weil es nach dem runterschlucken nicht destilliertes Wasser bleibt. Das heißt es hat die gelobten Eigenschaften nach dem Runterschlucken schon verloren. Ansonsten hätten Sie nämlich das gleiche Problem wie mit Ihrem Beispiel der Tropfinfusion.

Gruß
H2O
Gast (Simon Mife)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2008

Scheinbar ist das Hauptargument der Destiliertes-Wasser Gegner immer wieder, dass lebenswichtige Mineralien im Körper gelöscht und ausgespült werden.
Für mich macht dieses Argument Sinn! Mineralien und schwermetalle werden tatsächlich ausgespült, und genau darin liegt die Funktion des sauberen Trinkwassers. Das ganze Wasser-Nieren-System dient dazu die im Blut gelösten Fremdkörper über die Harnröhre aus dem Körper aus zu scheiden. Die Funktion des Wassers ist eigentlich nicht den Körper mit Mineralien anzureichern. Im umkehrschluss kann das mit Mineralien gesättigte Wasser eher eine weniger reinigende Funktion ausüben und das Ergebnis könnte sein, dass der Mensch durch zum Beispiel Leitungswasser eher mit gefährlichen Schwermetallen belastet wird, als davon befreit zu werden.
Eine andere Behauptung ist, dass durch destilliertes Wasser Zellen platzen. Wer das glaubt, sollte lieber im Haus bleiben wenn es draußen regnet oder besser nicht im Gletschersee baden - Vorsicht: destilliertes Wasser. Tötlich ist das reine H2O nur dann, wenn man es sich direkt in die Adern spritzt, darum ist eine Dropfinfusion immer Salzwasser!

Liebe Grüße
JayBee
aquagmx.eu
(gute Seele des Forums)

  13.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Johannes vom 13.03.2005!  Zum Bezugstext

eben weil es für viele "scheinbar" logisch ist wurde es ja auch ein so weit verbreitetes Vorurteil ;-)
Gast (Johannes)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 13.03.2005!  Zum Bezugstext

aber es wäre doch logisch, oder? das etwas, was nichts hat, sich etwas nimmt und das auch mitnimmt, oder? Und das mit den 90 von 100 "Wissenschaftler" die ihre "theorien" verbreiten, ist ja nix anderes, als das wa sich mit den Dokumentationen beschrieben hatte.

MfG Johannes
JayBee
aquagmx.eu
(gute Seele des Forums)

  13.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Johannes vom 13.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Johannes,

was man Dir in der Schule erzählt hat ist ein weit verbreiteter Irrtum - was aber noch lange nicht heisst, dass dest. Wasser nur weil es unschädlich ist gesünder ist, dass ist ebenso falsch.
Diese seltsamen "Forscher" verbreiten idT. nichts als Verwirrung - besonders schlimm ist es übrigens im Internet. Bei bestimmten Suchworten die Wasser und Ernährung betreffen erhält man bei Google unter den ersten 100 Treffern ca. 90 Treffer von Scharlatanen, Bauernfängern, Verwirrten und Anhängern seltsamer Ernhährungslehren. Die Aufgeweckteren der Ratsuchenden landen dann in Foren wie diesem und werfen mit phantasiewissenschaftlichen Studien und Aussagen um sich, die sie von diesen Seiten aufgeschnappt haben. Die nicht ganz so Aufgeweckten sind denen wahrscheinlich schon ins Netz gegegangen - so ist das 2005 in Deutschland ;-)

Gruss

JB
Gast (Johannes)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 17.02.2005!  Zum Bezugstext

Uns hat man in der schule erzählt, dass das Destillierte Wasser (natürlich ohne Mineralien) dem körper eben jene mineralien entziehen und ausscheiden würde. Natürlich nur, wenn man einen ganzen Kanister getrunken hat, ein kleiner schluck schadet nicht.
Über die USA und die Wissenschaflichen studien halte ich nix. Eben jene wissenschaftliche Studien werdne in den Typischen Dokumentagesendungen verbreitet, die abends bei N24 laufen, inden irgendwelche Forscher von irgendwelchen Federal institutes for biology quer durch die achsotollen USA reisen und aus irgendwelchen wasserhähnen irgendwelches wasser zapfen und dann Untersuchungen anstellen und dann in die kamera  ganz lässig amerikanisch ein "Das ist ein verblüffendes ergebnis" sagen. während sie dann noch auf einem labortisch ein amerika-loblied singen und hinter dem wissenschafler andere wissenschaftler irgendwelche eingefärbten chemikalien-fakes in zentrifugen schütten....es ist doch Immer das gleiche: Bei Wasser, flugzeugen, 2.Weltrkiegsdokus und Tsunamis........Egal ob TV, print oder Internet.

Alle, die ziemlich die gleiche einstellung zu Amerika haben werden das wohl verstehen werden. (hoffe ich doch) ich nehme mal an, ihr kennt diese "Dokumentationen".

MfG Johannes
JayBee
aquagmx.eu
(gute Seele des Forums)

  17.02.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Giampaolo Nigro vom 17.02.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Giampaolo,

um es kurz zu machen: Dr. Walker hat Unrecht und die Mineralwasserhersteller übertreiben masslos, die Wahrheit liegt wie so oft wo ganz anders und ist erschütternd belanglos. Du kannst Dir ein Bild über alle verschiedenen "Meinungen" und "Auslegungen" in folgendem Tread machen:
http://www.wasser.de/aktuell/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000000085&begriff=mineralstoffe&seite=1&tin=

Gruss

JB
Gast (Giampaolo Nigro)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.02.2005

Hallo,

zur Zeit beschäftige ich mich sehr mit diesem Thema. Ich lese zur Zeit das Buch von Dr. Norman W. Walker (Ernährungsforscher) "Wasser und Ihre Gesundheit". Darin steht, dass die Mineralstoffe im Wasser zu grobteilig wären und somit nicht von unseren Zellen aufgenommen werden können. Besonders Calcium (Kalk) und Magnesium lagern sich über die Jahre in unserem Körper ab und führen ferner zu Herzinfarkt, Arthritis zu einer Verstopfung der Arterien.

Seit dem weiß ich nicht mehr genau, was ich tun soll. Überall lese ich, wie wichtig die Mineralstoffe in Wasser sind. Besonders in den Homepages von Vitell, Aquarell, Volvic und viele andere.

Können diese nun vom Körper aufgenommen werden oder nicht? Vielleicht können Sie mich bei meiner lang ersehnten Antwort behilflich sein.

Mfg

G. Nigro
Gast (agnes)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rüdiger vom 05.02.2001!  Zum Bezugstext

Das ist der groesste SCHWACHSINN, den ich je gehoert habe !!!
Ich nehme destilliertes Wasser schon seit jahren zu mir und erfreue mich bester Gesundheit, was man von manchen Mitmenschen nicht behaupten kann.
Also bitte ich Sie sich besser zu informieren und die neuesten Studien aus den USA zu lesen!

Schoene Gruesse

P.S. Ich empfelhe Ihnen das Buch vom Dr. Walker " Wasser und Ihre Gesundheit" sich zur Hand zu nehmen und vielleicht lernen sie noch das eine oder das andere!
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.05.2004

Hallo Heiner,

die Theorie (ich lese sie hier im Forum leider nicht zum ersten Mal) mit den "anorganischen Mineralien", die sich angeblich nicht verwerten lassen und Zellwände verstopfen, Nierensteine bilden usw., ist grober Unfug. Der Körper benötigt zum Leben diverse chemische Elemente, die meisten davon werden als "Mineralstoffe" oder "Mineralien" bezeichnet. Um sie aufnehmen und verwerten zu können, müssen sie in einer Form vorliegen, in der sie entweder bereits wasserlöslich sind oder vom Verdauungssystem wasserlöslich gemacht werden können. Ob Natrium als "anorganisches" Natriumchlorid oder z.B. als Natriumacetat (mit "organischem" Anion) vorliegt, ist dem Körper ziemlich egal. Wegen des Zerfalls dieser Salze in Ionen kann weder der Körper noch sonst jemand feststellen, mit welchen Anionen (Cl- oder Acetat-) gelöste Na+-Ionen einmal "verheiratet" waren.

Nierensteine sind Salze der Harnsäure, also durchaus "organischer" Natur.

Im Übrigen ist die Einteilung in "anorganische" und "organische" Substanzen eine rein menschliche "Erfindung", die aus falschen Vorstellungen der Chemiker in längst vergangenen Jahrhunderten entstanden ist. Der lebende Organismus benötigt und verwendet sowohl organische als auch anorganische Substanzen. Mit belebt und leblos hat das Ganze nicht das Geringste zu tun.

Gruß Heiner (Dipl.-Chemiker)

Gast (Gerhard)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von M. Kienappel vom 06.05.2004!  Zum Bezugstext

wahrscheinlich wäre Dr. Walker ohne den Genuß von destilliertem Wasser 120 Jahre alt geworden.
Gast (M. Kienappel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.05.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rüdiger vom 05.02.2001!  Zum Bezugstext

Schon einmal von Dr. Walker gehört? 40 Jahre destilliertes Wasser hat er getrunken und ist 116 Jahre alt geworden.

Destilliertes Wasser ist nicht schädlich.
Mineralhaltiges Wasser enthält oft anorganische Mineralien und ist somit destilliertem Wasser keinesfalls vorzuziehen.

Ich selbst trinke seit einem Jahr destilliertes Wasser, auch in großen Mengen.
Gast (Sorbi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.03.2001
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rüdiger vom 05.02.2001!  Zum Bezugstext

Der Meinung von Rüdiger muß ich energisch widersprechen. Das destilliertes Wasser krank macht ist Quatsch und wird wohl nur noch in Deutschland verbreitet.
Der Gebrauch von häuslichen Dampfdestilliergeräten ist besonders in den USA verbreitet - alle erfreuen sich bester Gesundheit.
Die Eskimos trinken seit jeher destilliertes Wasser, nämlich geschmolzenen Schnee (Null Mineralien!).
Um seinen Mineralbedarf aus dem Trinkwasser zu decken, müßte der Mensch täglich ca. 2000 Liter Wasser trinken - tatsächlich deckt er seinen Mineralbedarf aus der Nahrung.
In vielen deutschen Orten ist das Leitungswasser sogar gesünder als so manches Mineralwasser. Einen großen Teil der dort enthaltenen Mineralien kann der Körper nicht abbauen und es kommt zu Ablagerungen, Nierensteine & Co.

Sonnige Grüße
Sorbi

Gast (U. Janßen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2001

Sehr geehrter Herr Taphorn,

ich kenne diese Broschüren und kann Ihnen sagen, dass sie das Geld nicht wert sind auf dem sie gedruckt wurden. Leider lässt sich solche unseriöse Werbung für ein teures Gerät nicht verbieten. Insofern würde ich der Mail von Herrn Rüdiger recht geben.

Allerdings macht das Trinken von destilliertem Wasser nicht krank! Wir haben vor einigen Jahren in diesem Sinne das Umweltbundesamt angeschrieben und hierzu eine entsprechende Stellungnahme erhalten. Ich bin nun kein Mediziner und kann Ihnen den genauen Zusammenhang nicht darlegen. Der menschliche Körper verfügt aber über Regelmechanismen, die auch mit entmineralisiertem Wasser umgehen können.

U. Janßen
Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales
Amt für Gesundheit
Ref. Umweltbezogener Gesundheitsschutz

Gast (Rüdiger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.02.2001

Dampfdestilliertes Wasser? Trinken?
Hab ich noch nie gehört. Eines ist aber klar, wenn du dich umbringen willst, funktioniert dies auch, indem du deine osmotischen Verhältnisse im Körper kippst und das dürfte mit dem Gesnuss von dampfdestillierten Wasser oder vollentsalztem Wasser oder destilliertem Wasser sicherlich sehr schnell von statten gehen.

Ich glaube dies ist Geldschneiderei, sonst nix. Frag doch mal in einem Medizinforum.

Rüdiger





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