Wasser.de Lexikon Shop |
mehr als 6500 Themen und 31600 Antworten |
Zurück zur Übersicht! | Datenschutz | FAQ | Hilfe | Impressum | |||||
Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung |
Wo Wasserverluste entstehen können | |
Gerd-Wilhelm Klaas infowasser.de (Administrator) 25.07.2012 |
ich bin aus Österreich und habe in meiner Verzweiflung in ihrem Forum nach Gründen des plötzlich hohen Wasserverbrauchs gesucht, es gab Hinweise, diese wurde alle widerlegt, kann nicht sein. Falls sie dieses Beispiel einstellen möchten: Der Verbrauch erhöhte sich unmittelbar ab Zählerwechsel (lt. Abrechnung), was für mich auf eine defekte Wasseruhr schließen ließ. Der Zeiger der Uhr bewegte sich auch ohne Wasserentnahme, jedoch keine sichtbaren Wasserschäden die auf einen Rohrbruch hindeuten würden. Nach mehreren Telefonaten bekam ich den heißen Tip eines Technikers. Der Fehler war ein defektes Ventil zum Boiler - (Heizungsanlage mit Warmwasseraufbereitung) dieses läßt das Wasser über den Sicherheitsabfluß gleich im Kanal verschwinden. Es waren in 7 Monaten ca. 50m³ Mehrverbrauch Liebe Grüße Karin Harlacher Liebe Frau Harlacher, danke für dieses schöne Beispiel Gerd-W. Klaas |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
sepp-s (Mailadresse bestätigt) 27.07.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 27.07.2012! Hallo Walter in unserer Gegend musste viele Abwasserpumpstationen errichtet werden bei welchen die Lauzeit der Pumpwerke durch den Bauhof überwacht werden Wen dann in einem kl Ort hohe Pumpzeiten anfallen dann werden die Bewohner darauf aufmerksam gemacht dass ein Bewohner sehr viel Wasser verbraucht. mfg sepp |
Walter (Mailadresse bestätigt) 27.07.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bodi vom 27.07.2012! 100% Zustimmung Man kann auch nicht immer auf Kulanzlösung mit dem Wasserversorger hoffen. Besonders bei kleineren Genossenschaften die sehr wohl den höheren Verbrauch bemerken und Nächtelang eine Leckortung durchführen. Das ist nicht nur mit Zeitaufwand sondern mit entsprechenden Kosten verbunden. lg Walter |
Bodi (Mailadresse bestätigt) 27.07.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 26.07.2012! Das Problem der überraschend hohen Zählerstände ist sehr verbreitet, wie man hier an den vielen Forenbeiträgen zu dem Thema liest. Es gibt immerhin Geräte, welche die Dauer des ununterbrochenen Wasserdurchflusses messen und ab einer gewissen Dauer Alarm geben oder den Durchfluss sperren. Es müsste technisch auch möglich sein, elektronische Wasseruhren so zu programmieren, dass diese den Durchfluss ab einer bestimmten Menge innerhalb einer bestimmten Zeit sperren. Solche Geräte sind/wären sicher nicht billig, können sich aber angesichts des Kostenriskos von zunächst unbemerkten Leckagen vielfach auszahlen. Oder man kontrolliert die Wasseruhr regelmäßig. Nur fehlt oft die Konsequenz, das tatsächlich zu tun (oft ist die Wasseruhr zudem an schwer zugänglicher Stelle eingebaut) - und bei der nächsten Ablesung kann es eine teure Überraschung geben. |
Walter (Mailadresse bestätigt) 26.07.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp-s vom 26.07.2012! Richtig Sepp aber 8000.- ist auch net nix. Sogar für ein Gasthaus. Muss eine Menge "Halbe" verkaufen bis das herinnen ist. lg Walter |
sepp-s (Mailadresse bestätigt) 26.07.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 26.07.2012! Hallo Walter" über 50m³ würde ich mich nicht viel aufregen ,dazu kommt aber noch die Kanalgebühr welche auf Basis des Wasserverbrauchs abgerechnet wird und bei uns etwa 4€ pro m³ beträgt also etwa 200€ |
Walter (Mailadresse bestätigt) 26.07.2012 |
50 m³ würden mich nicht besonders aufregen. Ein Gasthaus bei uns hat fast 2000m³ in einem Jahr bei dem gleichen Gebrechen verpritschlt. Das wichtigste ist, das man wenigstens Monatlich seine Wasseruhr prüft ob bei 0 Verbrauch auch keine Zeigerbewegung stattfindet. lg Walter |
Werbung (1/3) | |