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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung |
Kalkschutz duch Elektrolyse | |
Elmar Ott elott ![]() (Mailadresse bestätigt) 28.05.2006 |
Hallo Forum! Hat irgendjemand Erfahrungen mit elektronischen Kalkschutzanlagen, keine Magnete, Ionenaustauscher oder ähnliches? Es gibt inzwischen ja mehrere Hersteller. "AQA total XP" von BWT, "Biostat 2000" von JUDO und die "watercat systeme" von oc wassertechnik arbeiten alle- ich drücke es mal so laienhaft aus, bin ja auch einer- mit Elektrolyse(???). Zitat aus einer Beschreibung: ..."Die ... Anlage besteht im wesentlichen aus einer Kartusche mit zugehöriger Steuereinheit. Die Kartusche ist aufgebaut aus einem Kopfteil, einem Aussenmantel und einer Kappe mit Elektrodenanschlüssen. ...Die IQ-Einheit innerhalb der Kartusche besteht im wesentlichen aus einem Polypropylenkäfig mit einer speziellen Schüttung in definierter Zusammensetzung - es handelt sich dabei um Partikel aus elektrisch leitendem und elektrisch nichtleitendem Material. Charakteristisch für die IQ-Einheit ist, dass die Elektrode aufgrund der spezifischen Anordnung von leitenden un nichtleitenden Partikeln im elektrischen Feld wie eine Vielzahl bipolarer Elektroden wirkt..." Diese Geräte kosten so im Schnitt inklusive Einbau ca. 2000.- €, nicht gerade billig. Ich hätte gerne gewusst, ob so ein Ding auch funktioniert. Wenn nicht, spare ich mir das Geld. Viele Grüsse, Elmar Ott |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
Gast (Manfred Schneider) (Gast - Daten unbestätigt) 30.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Schmidt vom 29.05.2006! ![]() Hallo Michael, wie Du schon genau schreibst ist es ein unterschied ob Geräte W512 geprüft sind oder W510 Zertifiziert. Der Unterschied lieg hauptsächlich am Preis! Der Davhverband lässt sich seine Stellung nähmlich fürstlich entlohnen! OC und auch ander seriöse kleinere Firmen könne und wollen das nicht bezahlen. Im Vergleich dazu kann man beim SVGW(Schweizer Dachverband) eine Prüfung und eine Zertifizierung bekommen die nicht gleich den Finanziellen Rahmen platzen lösst. Dort ist OC Watercat geprüft und Zertifizier, mit Ihrem neuen auf Ionentauscher passierendem Catalysator. Oder ähnlich.... auf jedenfall bin ich begeistert von der Wirkung. Klar der Kalk ist noch im Wasser aber es ist subjektiv Weicher und die ablagerungen wischt man einfach weg. Echt toll. Muß aber jeder selber wissen was im wichtiger ist. Mir war und ist es wichtig die Rohrleitungen zu schützen. |
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Gast (Timo Weisshaar) (Gast - Daten unbestätigt) 30.05.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 30.05.2006! ![]() @Wilfried Wenn man sich genauer mit der Materie beschäftigen würde, wären solche Aussagen auch aus Ihrer Sicht völlig falsch. Bei den renomierten Herstelllern sind bereits 2-3 Produktgenerationen dazwischen. Die Kartusche wird vom AquaRotal verwendet. das hat aber nix mit einem Ionenaustauscher zu tun. Es gibt auch geräte wie den Biostat der keine Kartuschen benötigt. Weitere Details darf ich aber aus Werbegründen nicht nennen. Diese findet aber jeder auf den Webseiten von Judo (Biostat), BWT (Aquatotal) etc. Gruss Timo |
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Gast (Timo Weisshaar) (Gast - Daten unbestätigt) 30.05.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Schmidt vom 30.05.2006! ![]() @Michael Mit dem Bericht haste recht. ist so überholt, das der nix mehr taugt. Damals waren die Geräte noch in den Kinderschuhen. Heute sind diese ausgereift, was man auch am DVGW Zeichen erkennen kann. Das mit dem Ionenaustauscher hab ich nur nochmals erwähnt da man nie ein Geräte empfehlen kann, wenn mann die Gegebenheiten (Wasserparameter) nicht kennt. Bei einer hohen wasserhärte ist der Ionenaustauscher sicherlich die beste Wahl. das hat auch nichts mit dem EFH zu tun. DVGW Zeichen ist hier im Haustechnikbereich Pflicht (zumindest Systemtrennung, also Rohrtrenner). Gruss Timo |
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Wilfried wilfried.rosendahl ![]() (gute Seele des Forums) 30.05.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Schmidt vom 30.05.2006! ![]() Hallo Michael, da hat sich doch in den letzten 6 Jahren nichts geändert. Einige mit mangelhaft bewerteten Geräte sind vom Markt oder einfach umbenannt worden. Und die jenigen, welche wenigstens ein bischen Wirkung zeigten, haben integrierte Ionenaustauscher, die man als überteuerte Kartuschen wechseln muß. Hierauf bezog sich auch die Anfrage. Oder ist Ihnen da was sensationell Neues bekannt, dessen Wirkung auch zertifiziert wurde? Beste Grüße Wilfried |
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Michael Schmidt (Mailadresse bestätigt) 30.05.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 30.05.2006! ![]() Hallo Wilfried, nichts für ungut, aber der Bericht ist 6 Jahre alt und hat sich durch die Entwicklung teilweise selbst überholt. Vor allem gibt`s schon ewig kein Maitrongerät mehr (zu kaufen! - wahrscheinlich hängen die Biester trotzdem noch in etlichen Kellern rum) und bei O.C. (na ja). Grundsätzlich stimmt natürlich noch immer vieles und ich habe auch schon mehrfach gesagt, die Geräte mit DVGW-Zertifikat sind auch keine "eierlegenden Wollmilchsäue" und man darf auch hier keine Wunder erwarten. Vom Preis und Folgekosten reden wir hier nicht. Wer`s haben will, kann`s haben und sollte dann eben wenigstens auf DVGW achten. @ Timo: Elmar´s Anfrage bezog sich eindeutig auf: ...Erfahrungen mit elektronischen Kalkschutzanlagen, keine Magnete, Ionenaustauscher oder ähnliches .. Dass unter bestimmten Anforderungen z.B. nur ein Ionenaustauscher oder eine andere Technologie sinnvoll ist, steht außer Frage. Für den normalen Haushalt aber meistens überzogen und nicht erforderlich. Aber wer meint auch das zu brauchen --> dann wenigstens DVGW-geprüft. Gruß Michael |
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Wilfried wilfried.rosendahl ![]() (gute Seele des Forums) 30.05.2006 |
Hallo Herr Ott, einen interessanten Testbericht finden Sie hier: http://www.verbrauchernews.de/haushalt/0000004466.html Beste Grüße Wilfried |
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Gast (Timo Weisshaar) (Gast - Daten unbestätigt) 30.05.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Schmidt vom 29.05.2006! ![]() Es kommt aber auch darauf an, was Sie für eine Wasserhärte vor Ort haben. Die alternativen Geräte impfen das Wasser, d.h. dem Kalk wird die Eigenschaft genommen sich ablagern zu können. Diese Wirksamkeit wird bei seriösen Herstellern über den DVGW geprüft. Diese Art von Anlagen enpfielt sich aber nur bei einer Wasserhärte bis etwa 20 °dH. Darüber empfiehlt man eigentlich Enthärtungsanlagen, welche durch das sogenannte Ionenaustauscherverfahren die Härtebildner dem Wasser entzieht. Man erhält weiches Wasser, das auf etwa 8 °dH eingestellt wird. Bei den alternativen Geräten gibt es aber auch noch starke Unterschiede, selbst bei den DVGW geprüften Geräten. Einige Geräte verwenden Kartuschen, die schnell ins Geld gehen können (da teuer). Es gibt aber auch Geräte die ohne Kartusche auskommen. Da ich aber keine Werbung machen will und darf (man lernt dazu) werde ich keine Details nennen. Wichtig also: Wasserparameter herausfinden, Verfahren wählen (altern. Gerät oder Enthärter), Installateur anfragen lassen, Einbau Übrigens, die Geräte mit Magneten, Kabelwicklungen etc. kannst du getrost als rausgeworfenes Geld betrachten. Auch wenn diese sich manchmal lukrativ anhören. Gruss Timo |
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Michael Schmidt (Mailadresse bestätigt) 29.05.2006 |
Hallo Elmar, möchte mich zu dieser Thematik nicht weiter auslassen, man kann an verschiedenen Stellen im Forum nachlesen, was dazu schon alles gesagt wurde. Geräte, die einen Nachweis erbracht haben, dass sie auch die Kalkabscheidung im Boiler verringern, findest du unter dem Link http://www.dvgw.de/zertifizierung/verzeichnisse/wasserprodukte.html?s=9191 Die dort aufgeführten Geräte funktionieren nicht nur, sondern sie sind auch DVGW-zertifiziert. D.h. es wurde auch die Hygiene und Sicherheit etc. überprüft und dass u.a. auch nach dem Gerät immer noch Trinkwasserqualität vorliegt. Es ist übrigens ein großer Unterschied, ob ein Gerät nach DVGW W512 geprüft wurde und eine Wirksamkeit nachgewiesen wurde (wie auch immer) oder nach DVGW W510 zertifiziert ist. Die OC-watercat-Geräte findest du in o.g. Liste nicht!! Weshalb wohl? Gruß Michael |
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