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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Frage Wie räume ich diese Behauptungen aus | |
rama62 (Mailadresse bestätigt) 03.08.2017 |
Mein Problem: ich wohne seit über 20 Jahren in meinem Haus Baujahr 1864. Die Keller der Häuser sind um 1860 errichtet worden, dementsprechend halten sie dem heutigen Standart nicht stand. Sie sind feucht und je nach Wetterlage dringt auch Wasser ein. Mein Nachbar hat nun ebenfalls dieses Problem. Er ist der Meinung, dass ich dafür verantwortlich bin, weil ich eine Wasserleitung defekt habe. Dem ist nach Prüfung nicht so. Er beklagt nun das er teilweise 20 Eimer Wasser im Keller habe, die durch die Kellerwand kommen. Jetzt ist seine Theorie, dass es an meinem Fischteich mit Filterpumpe liegt ( Heissner Teichbecken PE 1000L ). Das dies ein geschlossenes System ist und kein Wasser austritt will er nicht glauben. Die nächste Theorie von ihm ist, dass unser Gartenbrunnen zur Bewässerung der Gartenpflanzen undicht sei, er ist11 Meter vom Haus entfernt. Es handelt sich um einen Brunnen mit Tiefenpumpe, da Grundwasser zur Zeit der Wiederinbetriebnahme bei 7,25 Meter lag. Die dritte These der Nachbarn ist dann, dass wir durch Bewässerung der Gartenpflanzen ihren Keller in 4 Meter Entfernung fluten. |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9 |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 10.08.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von rama62 vom 08.08.2017! Hallo Rainer, ja so sans die alten Häuser oder was meinst. Kannst du denn mit dem Nachbar in dessen Keller, wenn sein lieber "Drache" einkaufen ist? Oder wie sieht das aus? Da sollte man im gemeinsamen Interesse Untersuchungen anstellen und nach Lösungen suchen. Auch fotos von allen vier Wänden wären hifreich. Hier denke ich vor Allem an Dinge wie nach Fliessgeräuschen horchen. Angenommen es gäbe ein Leck vor einer Wasseruhr. Das hatte ich letztes Jahr in Teisendorf an einer 1,1/2" PVC Leitung erlebt. Da drückt ein größerer Stein auf die Leitung und im Laufe der Zeit bildet sich ein Riss. Aber das Zischen hört man gut wenn es in der Nähe ist. Wenn weiter weg, dann aber immer noch gut zu hören mit so einem elektronischen Stetoskop, was der Wasserversorger besitzt. LG Lothar |
rama62 (Mailadresse bestätigt) 08.08.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 08.08.2017! Hallo Lothar, deine Vermutung mit meinem Haus stimmt. Ich bin vom Eckhaus aus das zweite Haus. Das erste Haus hat einen Dachbalkon, hier ist alles in Ordnung. Probleme macht das dritte Haus vom Eckhaus ausgezählt. Hier gibt es den feuchten-nassen Keller. Sie beschuldigen mich als Verursacher. Aber auch mein Keller ist bei diesem Dauerregen viel feuchter und mein Schacht füllt sich immer, weil sich das Grundwasser durch meinen alten gemauerten Boden drückt. Der Nachbar hat ein geschlossenen Betonboden im Keller, daher tritt es bei ihm am Sockel ein. Lieben Gruß |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 08.08.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von rama62 vom 07.08.2017! Hallo Rainer, gebe bitte mal deine Strasse samt Hausnummer bei google maps ein wenn google nicht spinnt, hast du das zweite Haus nach dem Eckhaus und das erste nach dem Eckhaus zeigt so ein Loch im Dach. Vielleicht ist der Begriff Dachterasse auch falsch. Auf alle Fälle wird bei Regen Wasser gesammelt, was abgeleitet wird. Ein Leck könnte das ins Mauerwerk leiten. Sollte dann bei längerem Sonnenschein schnell wieder abnehmen.Ich bin gespannt ob das richtig ist was ich verzapft habe. Das Googlebild kann allerdings schon veraltet sein und das Dach inzwischen geschlossen sein? LG aus Griechenland Lothar |
rama62 (Mailadresse bestätigt) 07.08.2017 |
Hallo Lothar, welcher Nachbar hat denn zur Lambarsartstr.eine Dachterasse gebaut? Welche Hausnummer hat er? Ich wüßte jetzt spontan nicht wen du meinst. Mit einem netten Gruß Rainer |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 07.08.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von rama62 vom 05.08.2017! Hallo Rainer, ich schaue gerade auf eure Dächer hinab und habe schon wieder Fragen. Der fragliche Nachbar, ist das der zur Lambersrtstraße hin? Der hätte ja mit seiner vermutlich nachträglich eingebauten Dachterasse beste Möglichkeiten Wasser ins Mauerwerk zu leiten. Hast du die Möglichkeit, das im Nachbarhaus gezeigt zu bekommen wie und wo das Wasser austritt? Vermutlich kann man so etwas mehr Verständnis für die Situation bekommen. Ich hatte auch mal so einen Altbau und da war es durchaus üblich, dass bei länger anhaltendem Regen im Keller das Wasser anstieg. Da hat man mir mit der Begründung, dass bei stetigem Abpumpen die Poren vergrößert werden und die Wassermenge immer größer wird vom Pumpen abgeraten. Einfach Abwarten bis das Wasser wieder weg ist. Wenn der Nachbar von 16 Eimern spricht, taucht die Frage auf, ob das Tag und Nacht immer gleichbleibend ist? Auch ob mittelfristig Schwankungen auftreten? Zunächst erst mal viel Glück! LG Lothar |
rama62 (Mailadresse bestätigt) 05.08.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 04.08.2017! Hallo Lothar, unsere Häuser sind irgendwie um 1860 gebaut worden. Mein Haus ist das einzige der Strassenzeile, welches nicht im Weltkrieg zerbombt wurde. Mein Haus ist nur im vorderen Teil unterkellert. Beim Wiederaufbau muss im Nachbarhaus auch der hintere hausteil nachträglich unterkellert worden sein. Es handelt sich um eine Häuserzeile, also lebt man Wand an Wand. Jeder wohnt im Haupthaus. Meine nachbarn haben noch am Haupthaus einen Anbau, auch dessen Wände sind feucht, weil in der Erstellungzeit noch keiner was von einer Feuchtigkeitssperre kannte. Das Mauerwerk zieht Feuchtigkeit. Auch hier wollte mich der nachbar vor über 10 Jahren in die Pflicht ziehen, das mein Spießfass mit Springbrunen dafür verantwortlich sei. Ich habe meinen Anbau, wegen der Feuchtigkeit bei Hauskauf 1994 abgerissen. Mein Haus wird jetzt von einem Wintergarten von 20 qm. beendet. Mit nettem Gruß Rainer |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 04.08.2017 |
Wie alt ist den das Haus des Nachbarn? Wohnt ihr Wand an Wand? Das angesprochene Objekt ist das Hauptwohnsitz? LG Lothar |
rama62 (Mailadresse bestätigt) 04.08.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Claus vom 03.08.2017! Vielen Dank für deinen Kommentar, so sehe ich das auch. Mein Nachbar, ein Grieche und vor allem seine herrische Frau suchen meiner Meinung nach einen Schuldigen. Für Erklärungen sind sie schlecht zugängig. Lieben Gruß Rainer |
Claus (Mailadresse bestätigt) 03.08.2017 |
Ein Brunnen ist immer "undicht", es wäre schlimm, wenn er dicht wäre, dann würde er nämlich austrocknen. Sein Wasserstand stimmt aber mit dem Grundwasserstand der Umgebung überein. Wird Wasser entnommen, so sinkt sein Wassrstand und Wasser dringt von aussen in den Brunnen, nie vom Brunnen nach aussen. Sollte unter dem Mutterboden Deines Gartens eine Lehm- oder Tonschicht sein, könnte das Giesswasser, wenn Du es kubikmeterweise giesst (oder baust Du Reis an?), durchaus in den Keller fliessen. Das muss aber auch bei Regen der Fall sein. Frag Deinen Nachbarn, ob das Wasser bei Trockenheit (wenn Du giesst) oder bei Regen eintritt. Unabhängig davon ist jeder Hausbesitzer für eine Drainage bzw. Abdichtung seiner Kellerwände selbst verantwortlich. |
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