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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
SPECK Kolbenpumpe Büffel
Gast (Dr. Wilhelm Neidhardt)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.01.2010

Hallo
Ich möchte eine Büffelpumpe (Baujahr vor 1950, 30er/40er?)wieder zum Laufen bringen.Sie war bis vor 3 Jahren im Dienst, Stilllegung wegen der verschlissenen Ledermanschette. Wer kann Tipps für deren Erneuerung geben und / oder ggf. Montageanleitungen ?
Habe als Jugendlicher meinem Onkel in den 60er Jahren beim Wechsel der Ledermanschette zugesehen. Leider ist dabei ein Flanschgewinde vom Kolbendeckel ausgerissen. Er wurde geschweißt, Gewindegebohrt und durch Schraube geringeren Durchmessers ersetzt. Ich möchte jetzt wieder ein passendes Whitworth-Gewinde einsetzen, das ich mir damals gleich anfertigen ließ und dazu auch den passenden Gewindebohrer-Satz gekauft habe. Die Messingmutter ist natürlich auch noch da. Wie weit/tief muß dabei ausgebohrt werden und was ist beim Gewindeschneiden zu beachten ? Welches Dichtungsmaterial,Kunstharz ? Bin da Laie.
Als die Pumpe vor 3 Jahren keinen Druck mehr aufbauen konnte wurde kurzerhand eine Tauchpumpe eingesetzt und dabei der Auslassflansch der Büffelpumpe abgesägt und für die neue verwendet, war leider nicht da um diesen Frevel zu verhindern. Das lasse ich aber wohl besser dem Schmied rückbauen, der muß dann ja auch die Tauchpumpe anderweitig ans Steigrohr anschließen...wie sollte er das am besten machen daß dann beide Pumpen wahlweise am gleichen Steigrohr verwendet werden können?
Im voraus besten Dank!
Wim



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  02.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wim vom 02.02.2010!  Zum Bezugstext

warum willst du denn überhaupt beide Pumpen nutzen?
Was für eine Tauchpumpe ist das?
Gast (Wim)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 27.01.2010!  Zum Bezugstext

Hallo,
vielen Dank für die Aufmerksamkeiten zu meiner Frage.
Wer sich berufen fühlt doch noch mehr in's Deteil zu gehen mit seinen Antworten auf meine Fragen ist jederzeit willkommen !
Wim
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  28.01.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 27.01.2010!  Zum Bezugstext

Ja, ich weiß. Es wird nur eine Pumpe laufen. Das kann man ja auch alles umschiebern. Das Problem was ich darin sehe ist, dass die Kolpenpumpe das Wasser durch die U-Pumpe durchsaugt.
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.01.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 27.01.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister ich glaube du hast das ganze nicht   "andächtig"  gelesen.Er will ja die Pumpen nicht in Serie betreiben sondern wahlweise die eine oder andere . So habe zumindest ich das verstanden !wen er beide abwechselnd betreiben will und nur eine Leitung aus den Brunnen hat dan ist es tatsächlich so wie du schreibst also sicher nicht empfehlenswert. mfg sepp
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  27.01.2010

Eine Unterwassermotorpumpe und eine Saugpumpe an der gleichen Leitung betreiben ist nicht zu empfehlen. Warscheinlich wird die Kolbenpumpe durch die Laufräder der U-Pumpe gedrosselt, da sie das Wasser ja durch diese durchsaugen muss. Außerdem kann die U-Pumpe dadurch beschädigt werden.
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  27.01.2010

Hallo Wim,

tolles Projekt, was Du dir da vorgenommen hast. Aber es ist schwierung aus der Ferne zu beraten - da ist Euer Schmied sicher im Vorteil und wenn er nicht gaaanz doof ist...
Wahlweise beide Pumpen zu betreiben ist möglich. Da gehört an jeden Saugstutzen ein Rückschlagventil und auf jede Druckseite ein Absperrventil. Entscheidend ist die absolute Dichtheit auf der Saugseite. Schon kleine Luftmengen, die da angesaugt werden, können eine Pumpe außer Gefecht setzen.

Viel Freude bei der Arbeit!
Wilfried



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