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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Welcher Filter fürs Hauswasserwerk
Pimock
(Mailadresse bestätigt)

  21.05.2010

Welchen Filter soll man nehmen? Bei welchen steht was von Nicron bei anderen von .. u Aber ich gehe davon aus je feiner der Filter um so weniger Durchfluss habe ich. Habe eine yxz
Fördermenge max 9000Liter die Stunde
Saughöhe 9 m
Förderhöhe 60 m

Danke schon mal für Eure Antworten Sepp hatte mir schon mal geholfen mit Tipps daraufhin habe ich jetzt diese Pumpe Gekauft
Gruß
Pimock

Fabrikat editiert
W.R.

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  23.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 21.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Pimrock,

die Förderleistung der Pumpe muss zur Höffigkeit des Brunnens passen. Wird mehr Wasser angesaugt als der Boden nachströmen kann, dann saugt die Pumpe Luft und bekommt kurzfristig einen Schaden.

9000 m³/h ist eine enorme Wassermenge!

Das nächste Problem ist, dass bei überforderten Brunnen leicht Sand oder Schluff angesaugt wird. Auch das bedeutet erhöhten Verschleiß und Ärger mit dem Wasser im Gebrauch (z.B. verstopfte Regnerdüsen).

Zu bedenken ist auch, dass eine zu große Pumpe bei zu großem Saugwiderstand (und dadurch zu geringer Förderleistung) mit dem Pumpenrad teilweise im Vakuum läuft (Kavitation). Auch das ist Ursache für überhöhten Verschleiß und Zusammenbruch der Förderleistung.

Wenn alles passt, dann braucht man auf der Saugseite keinen Filter. Fördert man Sand, dann ist der Filter auch schnell verstopft. Ganz feinen Sand und Schluff kann man gar nicht ausfiltern.

Denkbar wären, bei all den vorgetragenen Bedenken, sogenannte rückspülbare Hauswasserfilter, mit einer Maschenweite von 100 µm. Anschlussdurchmesser bei der großen Wasserleistung mindestens 1 1/2". Die sollen eigentlich nur vereinzelte Partikel zurückhalten, welche aus einem Wassernetz eingetragen werden können und dann, im Laufe der Zeit, z.B. Waschmaschinenventile und Siebe in Wasserhähnen verstopfen können.

Beste Grüße
Wilfried
Pimock
(Mailadresse bestätigt)

  22.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 21.05.2010!  Zum Bezugstext

Mit meinem Brunnen hat sich geklärt die Hauswasserwerke die ich hatte haben es nicht hinbekommen das Wasser nach oben zu holen. Mit der xyz klappte es sofort habe aber auch erst letzte Woche den ersten Probelauf gemacht. Leider  hatte ich ein Filter gekauft der die Pumpe von der Saugleistung voll eingebremst hat. Sie zog kam aber nur auf 2 Bar. Dann habe ich den Filter wechgemacht und ein großes Speißkübel genommen mit sauberen Wasser und sie hatte Ruckzug 5 Bar. Dann habe ich wieder den Filter vorgeschraubt und hatte wieder das Problem das sie keine Leistung brachte. Mit den Tipps von Sepp meinte ich wegen der Ansaughöhe und das die Hauswasserwerke normal nur 8 Meter ansaughöhe haben aber scheinbar reichte das bei mir nicht aus. Die Pumpe habe ich von unsere Firma sie kam nicht mehr über 1,5 Bar habe das ganze Innenleben Getauscht.
Mir gings nur darum was ich nehme das größte was ich gesehen habe war 5000 Liter die Stunde.
Gruß
Pimock
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  21.05.2010

Hallo Pimrock,

dass Sepp hier Fabrikate empfiehlt, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Und dann gleich solch einen "Koffer"?
Ich erinnere mich an Dein Problem mit einem neuen Brunnen, der nicht genug Wasser gab. Nun ist die neue Pumpe zwar sehr leistungsstark, aber ob der Brunnen das überhaupt mitmacht??? Ich meine das war gar nicht geklärt.

Und was soll der Filter zurück halten? Mikron, Müh oder µ sind übrigens das Gleiche, je nach Verkäuferfantasie. Die Auslegung, für wie viel m³/h ein Filter vernünftig einzusetzen ist, dass hängt von der Gesamtgröße und der Aufgabenstellung ab.

Beste Grüße
Wilfried



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