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Kategorie: > Telefone bis 1930
Wählvorrichtung in die Anschlussleitung einschleifen?
FrankW
(Mailadresse bestätigt)

  04.03.2013

Hallo,
ich trage mich seit längerem mit dem Gedanken, ob es möglich ist, eine Wählvorrichtung praktisch "hinter" dem Telefon in die Anschlussleitung / an die Telefondose anzuschließen.
Konkret geht es um einen englischen Hochständer, ein GPO No. 2 mit Beikasten Bellset 1, das ist ein reines ZB-Gerät für handvermittelten Betrieb. Die Kombination habe ich seit einiger Zeit hier angeschlossen und es funktioniert wunderbar, nur wählen kann man logischerweise nicht. Als "Spender" hätte mir ein Telekom Signo vorgeschwebt. Ich habe leider von der Art, wie Wählarmaturen zu schalten sind nicht viel Ahnung, aber das müsste doch theoretisch gehen oder?
Grüße



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von FrankW vom 12.03.2013!  Zum Bezugstext

Was brauchst du denn für eine EUMEX-software? Aber dann mußt du auch einen alten Computer heben, weil die 'alten' Programmier-SW laufen nicht mehr auf neuen Betriebssystemen + die Treiber auch nicht. Außerdem gibt es noch ab + an sog Wählcomputer z.B. von TIPTEL der tiptel 1000, oder andere, die dann aber meist nur mit IWV.
Hab noch 2 kaputte , sind aber (glaub ich) nur mit IWV, müssen aber repariert werden
wolfgang
FrankW
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von e42b vom 10.03.2013!  Zum Bezugstext

Hallo,
ja also so wie mit dem parallel geschalteten Modem hatte ich ich mir das auch gedacht, nur eben mit einem normalen MFV-Tastenfeld. Das könnte dann ja in der Schreibtischschublade oder an einem ähnlichen Ort verschwinden.
Ein alter mechanischer Nummernspeicher wäre natürlich auch sehr schön, ich meine da gäbe es sogar auch passende aus GB - aber sowas muss man ja erst mal finden.
Die bisherigen Versuche sind daran gescheitert, dass ich die Software für die Eumex nicht mehr finden kann.
Ich denke ich werde jetzt mal die Modem-Variante probieren, hab hier noch ein altes liegen. Erfolgsmeldung folgt (hoffentlich) bald :)
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  10.03.2013

Hallo,

wenns ein bisschen historisch und auch funktional korrekt sein soll, wäre es auch möglich z.B. einen Siemens-Namentaster (Wählgerät mit Speicher für zahlreiche Telefonnummern) davorzuschalten. Bei diesen Geräten kann man auch direkt eine Telefonnummer eingeben und wählen lassen.

Viel Erfolg!
e42b
e42bist-einmalig.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 05.03.2013!  Zum Bezugstext

Hi,

nur so eine Idee (ich habe es selbst nicht ausprobiert.): Wie wäre es, wenn man eine Fritz!Card aus dem Rechner heraus wählen lassen würde und nach etablierter Verbindung das Telefon mit derselben MSN über einen a/b-Wandler betreiben würde?
Eine Variante wäre, ein analoges Modem per MVF wählen zu lassen, um dann stumpf auf der selben Leitung (parallel angeschlossen) mit dem Telefon weiter zu telefonieren. Wenn die Leitung etabliert ist, kann man ja das Modem ausschalten.

Zumindest die letzte Lösung müsste m.E. funktionieren.

Viel Glück
E.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von FrankW vom 05.03.2013!  Zum Bezugstext

keine zweite Netzwerkkarte. Der interne Switch kann mir dem neuen Router verbunden werden. Nur gleiche IP-Lage einstellen und -ganz wichtig- DHCP in der Eumex aus. Aber vermutlich geht das sogar noch über seriell oder USB, sagt mein Gefühl.

Neue Anlage geht natürlich. Impulswahl können noch fast alle, 25 Hz-Ruf ist empfehlenswert. Aber zuerst mal nach dem Router schauen, wenn das eine Fritzbox ist oder wird, kann die TAPI  am Analogport von Hause aus.
FrankW
(Mailadresse bestätigt)

  05.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 05.03.2013!  Zum Bezugstext

Windows-Version sollte kein Problem sein, ich hab hier noch XP auf dem Rechner. Ich werde dann erstmal das Software-Paket raussuchen, die Frage, ob ich da eine zweite Netzwerkkarte brauche usw. gehört ja denke ich eher in ein Computer-Forum... :)
Eins noch, was wäre denn eine empfehlenswerte TAPI-fähige Telefonanlage? Am besten eine, die auch Impulswahl versteht? Wenn es sowas günstig gibt, würd ich die Eumex nämlich eventuell auch ausrangieren.
Grüße
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von FrankW vom 05.03.2013!  Zum Bezugstext

die ist nicht mehr ganz taufrisch. So richtig TAPI wohl nicht, aber im Handbuch steht unter mitgelieferter Software folgendes:
• WinPhone Lite ist eine komfortable Wahlhilfe-Software, mit deren Hilfe Sie
bequem von Ihrem PC aus u. a. Gespräche mit Hilfe einer Teilnehmerdatenbank
planen und protokollieren und Anrufer anhand der Datenbank identifizieren lassen
können.

Ich kann der Beschreibung aber nicht entnehmen, wie as Programm mit der Anlage kommuniziert und welche Windows (?) Versionen unterstützt werden.
FrankW
(Mailadresse bestätigt)

  05.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 05.03.2013!  Zum Bezugstext

Der Apparat hängt - über eine TAE NFN Dose - an einer Eumex 704 PC-LAN. Ist ein ISDN-Anschluss. Der Computer ist daran allerdings nicht angeschlossen, da ich mittlerweile DSL habe und das Internet über einen anderen Router läuft. Die Idee, mit dem PC zu wählen gefällt mir im Übrigen richtig gut - das hätte ja dann auch den Vorteil, dass ich auch andere reine ZB-Geräte an den Anschluss hängen könnte.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von FrankW vom 05.03.2013!  Zum Bezugstext

Hm, wenn da sowieso ein PC steht, idealerweise sogar mit dem eigenen Adressbuch, sollte man den zum Wählen nehmen.

zwei Ansätze.

1. woran ist das Ding angeschlossen? Fritzboxen und viele  Heimtelefonanlagen haben eine TAPI-Schnittstelle, darüber kann man perfekt wählen.

2. ein altes analoges Moden vorschalten, das Telefon an die weiterführenden Sprechadern. Der Rest sind AT-Befehle oder schon in diverse Wahlhilfeprogramme integriert.
FrankW
(Mailadresse bestätigt)

  05.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 05.03.2013!  Zum Bezugstext

Hallo,
ja da das Gerät neben dem Computer steht, hab ich ihm um zu Wählen schon ein paar mal MFV-Töne aus dem Lautsprecher vorgespielt. Für Ortsgespräche funktioniert das auch einigermaßen, bei längeren Nummern kommt es sehr oft zu Falschwahlen. Die Schaltung mit der AWADo und einem modernen Apparat ist mir bekannt, so habe ich mein Ericsson AB 535 angeschlossen und das hat mich auch zu dieser Idee inspiriert - es ist halt einfach so, dass ich in dem Raum, in dem das Telefon hier steht, nicht noch eins brauche. Zur Not werde ich es aber wieder so machen :)
Grüße
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.03.2013

Grundsätzlich kann man auch mit einem Anrufbeantworter-Fernabfragesender an die Sprechmuschel gehalten wählen. Bei Apparaten der 7er Serie hat man zuweilen auch Wählcomputer am Zweithöreranschluß angestöpselt. Auch ein modernes Telefon mittels AWADo / AMS am selben Anschluß wäre denkbar. Dann würde ich einen AMS mit Priorität für den Anschluß des historischen Telefons bevorzugen.



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