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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Dauerklingeön bei FeTAp 7XX
Gast (Florian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.11.2003

Hallo,

habe zwei FeTAp 7XX bekommen heute und beide veranstalten ein Dauerklingeln wenn ich die mit ner Auerswald ETS 2006 anrufe (Anlage speziell für solche Zwecke). Lege ich den Anruferhörer auf, klingeln die munter weiter.
Weiß jemand woran das liegen kann? Wäre schade um die Geräte.

Gruß,

Florian



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 17
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mathew44 vom 26.11.2010!  Zum Bezugstext

tritt eventuell auch gelegentlich rauschen oder knistern auf ? (vielleicht will dir dein telefonkabel ja sagen, daß die wand feucht ist - liegt der besagte schacht evtl. einem versottenen kaminzug benachbart ?)
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mathew44 vom 26.11.2010!  Zum Bezugstext

Merkwürdig.
Ob Deine Vermutung richtig ist, kannst Du coch einfach überprüfen indem Du den Wecker nachbildest. Also einfach ein LC oder einfacher RC- Glied mit entsprechender Dimensionierung parallel. Notfalls bleibt das eben drin, wenn es sich nicht auf die Sprachverständigung auswirkt.

Was für eine Auerswald?
Gegebenenfalls mal CLIP auf allen (!) Ports ausschalten, da gab es manchmal wunderliche Effekte. Oder 1 Megaohm über a/b, gab es auch mal, ich glaube auch bei Auerswald.
Mathew44
cts-kirchheimgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 25.11.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Detlef,

nein, nicht irgendwelche Drähte, jede Nebenstelle ist auf dem gesamten Leitungsweg auf ein Paar geschaltet das miteinander verdrillt ist.
Irgendwie sieht es für mich so aus daß die Telefonanlage "prüft" wieviel Klingelstrom verbraucht wird. Wenn ich an die gleiche Nebenstelle einen alten Apparat mit einer mechanischen Glocke hänge funktioniert das, nur bei den Telefonen mit elektronischem Tonruf die ein eigenes Netzteil haben klappt das nicht und dort nur wenn sie an einer "langen" Leitung hängen, bei einem Anschluß der nur ca. 5m Leitung von der Telefonanlage aus hat klappt es auch mit den elektronischen!
Dieses Phänomen kann ich mir nicht wirklich erklären.

Gruß Matthias
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.11.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mathew44 vom 24.11.2010!  Zum Bezugstext

Sind zusammenhängende Adernpaare verwendet worden, oder einfach irgend welche Drähte aus dem Kabel?
Mathew44
cts-kirchheimgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.11.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mathew44 vom 21.11.2010!  Zum Bezugstext

Hallo, ich bins nochmal... :-)

Das gezeigte Bauteil beseitigt mein Problem leider nicht!

Gruß Matthias
Mathew44
cts-kirchheimgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.11.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Heinrich vom 19.11.2010!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

viel interessanter finde ich daß mir das gleiche mit Apparaten mit elektronischem Tonruf und einem Faxgeräte bei der aktuellen Anlage COManderBasic.2 von Auerswald passiert und zwar komischerweise an längeren Leitungen!

Es handelt sich um 2 Telekom Actron AB AWS und ein Notruftelefon von Zettler sowie ein Faxgerät von HP (LX350 oder so ähnlich).
Es passiert nur wenn diese Geräte im EG bei mir stehen!

Die Anlage hängt im 1.OG im Büro, wenn die Geräte im 1.OG an irgendeiner Dose hängen funktionieren sie normal, die Leitung ins EG geht über den Dachboden durch einen Schacht in Keller und zurück ins EG, es handelt sich um ca. 30m Leitung mit dem Querschnitt 0,6mm² was zum telefonieren keinerlei Probleme macht.

Kann es sein daß die Geräte einfach "zu wenig Klingelstrom" benötigen weil sie selbst eine Stromversorgung haben?

Ich werde mir mal unten genannte Bauteile besorgen und experimentieren sowie dann hier berichten.

Gruß Matthias

Sorry, nach Einstellung des Beitrags habe ich gesehen daß im Original stand nach wieder Auflegen klingeln die weiter, meine haben Dauerklingeln bis ich abhebe, dann ist Ruhe!
Gast (Peter Heinrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.11.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 19.11.2010!  Zum Bezugstext

Das müsste man ausprobieren.
Allerdings gehe ich davon aus, dass sich Auerswald bei der Dimensionierung der RC-Serienschaltung was gedacht bzw. experimentell das Optimum ermittelt hat.

Mich würde mal interessieren, was die eigentliche Ursache ist. Es muss irgendeine Rückwirkung der Weckerschaltung auf die Anlage sein, die dazu führt, dass die Rufspannung nicht mehr abgeschaltet wird. Die Rufspannung wird bei der ETS 2006 und der ETS 4016 nicht über ein Relais sondern über einem Halbleiter zufeführt, der da wohl etwas sensibel reagiert.
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  19.11.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Heinrich vom 19.11.2010!  Zum Bezugstext

Ließe sich bei kurzen Kabeln die Leitungskapazität nicht einfach "imitieren", indem man parallel zu La und Lb einen kleinen Folienkondensator im Picofarad-Bereich (spannungsfest bis 250 V) schaltet? - Nur so eine theoretische Idee.
Gast (Peter Heinrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.11.2010

Ich grabe diesen alten Thread noch mal aus, weil mir heute das beschriebene Dauerklingeln mit einem 611er, der direkt an einer ETS 4016 FAX angeschlossen war, untergekommen ist und mit der beschriebenen Methode gelöst werden konnte. Scheint also ein Problem der gesamten ETS-Serie zu sein. Meine Vermutung ist, dass es nur bei einer sehr kurzen Anschlussleitung zum Telefon mit mechanischem Wecker zu dem Problem kommt, bei längerer Zuleitung scheint die Leitungskapazität zu genügen. Ich habe nämlich eine ETS 4016 mit einigen älteren Telefonen am Laufen, allerdings immer mindestens 10 Meter Kabel zwischen Telefon und Anlage, und da ist bisher nichts derartiges passiert.
Gast (Florian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.11.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Florian vom 23.11.2003!  Zum Bezugstext

es war dieses "bekannte Problem".

Habe 6 Baugruppen gebaut und es klingelt wieder normal auf allen 6 Leitungen. Kann man auch gut testen, indem man beim Bimmeln die Baugruppe anmacht. Dann gibts Dauerklingeln. Beim wiederanschließen (ranhalten) klingelts normal.

vielen Dank für die Informationen.

nochwas: gilt das auch für die ETS-1004?
Habe auch noch eine TVS-806 da.

Gruß

Florian
Gast (Florian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.11.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 23.11.2003!  Zum Bezugstext

habe alle Teile passend da. Wusste doch, dass die Kondensatoren vom Flohmarkt mal zu was nützlich sind. Widerstände kamen aus einer alten Ebay Kiste.
ich mache mich mal an die Arbeit
Gast (Max)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.11.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Florian vom 22.11.2003!  Zum Bezugstext

Aha- also eine Macke der Anlage...

Wenn der nötige Kondensator nicht zur Verfügung steht, kann man den auch zusammensetzen (nur dran denken: bei Kondensatoren addieren sich die Kapazitäten bei Parallelschaltung; bei Reihenschaltung vermindert sich die Gesamtkapazität- genau andersherum als bei Ohm'schen Widerständen)

Solange die Größenordnung stimmt, dürfte die Funktion durch Ausprobieren herauszufinden sein, ohne daß der Anlage Schaden droht. Die Kapazität des Weckerkondensators im Telefon ist schließlich um einiges größer.
Gast (Florian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.11.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Heinrich vom 22.11.2003!  Zum Bezugstext

ich denke das wird das Problem sein. Beschribung passt zu 100% zu.
vielen Dank für diese Information. Bezieht sich das direkt auf die ETS-2006 oder gilt das auch fr andere Anlagen?
Kann man auch mehr als 15nF nehmen? Habe sicher noch einige Kondensatoren da und Widerstände muss ich mal sehen.
In 2 Wochen brauche ich die Anlage füe ne Ausstellung und da kommt mir die Hilfe gerade passend. Habe da nämlich hauptsächlich Telefone mit mechanischen Weckern.

Gruß

Florian
Gast (Peter Heinrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.11.2003

Es könnte sich hier um ein bekanntes Problem handeln, das beim Betrieb von Apparaten mit mechanischem Wecker auftritt.

Es gibt hierzu sogar einen netten Brief von Auerswald mit einer Abhilfemöglichkeit (die benötigigten Teile kosten einige wenige Cent und sind in jedem Elektronik-Laden zu bekommen):



Gast (Max)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.11.2003

Versuch mal, den anrufenden Apparat von einem dritten Telefon aus anzurufen- auf die Entfernung sieht das so aus, als ob der anrufende Apparat die Leitung nicht richtig trennt. Jedenfalls gibt die Anlage aus welchem Grund auch immer volle Rufspannung auf die Leitung, anders läßt sich das Klingeln nicht erklären.

Wenn die Anlage noch Rest-Wechselspannung auf die Anschlüsse geben würde, müßte der Fehler auch bei anderen Apparaten auftreten. Die Wecker zumindest des 611 dürften so unterschiedlich nicht sein, und wenn sogar ein W48 den Fehler gezeigt hat...

Ein kapazitätsloser Kondensator verhindert eher ein Klingeln- und wenn der kondensator einen Kurzschluß hat, klingelt auch bei der normalen 'Ruhespannung' nichts (es macht einmal 'pling' und der Anker zieht an, aber das ist es dann auch. So ein Wechselstromwecker klingelt bei Gleichspannung nicht.
Gast (Florian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.11.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uwe vom 22.11.2003!  Zum Bezugstext

sonst funktioniert die Anlage ja. Ein 01LX bimmelt nicht ständig. Meine anderen 791 und 611er auch nicht. War nur bei diesen beiden und einmal vor einiger Zeit bei einem W48.
Könnte es am Kondensator liegen, dass der Kapazitätsverlust hat?

danke

Florian
Gast (Uwe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.11.2003

Hm, kligt aber eher als ob es schade um die anlage wäre.
Munter geklingelt....



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