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Kategorie: > Spezialtel. (Ex-geschützte, Autotel., Schiffstel. ...)
Tonwahl
Gast (Karl)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.05.2004

Ich habe ein kleines Problem.
Meine Freundin Arbeitet für ein Callcenter von zu Hause aus, sie muss sich nun per Geheimnummer Einwählen.
Soweit wäre das ganze ja noch einfach.
Nun erfahren wir das das mit Siemenstelefonen einer bestimmten Baureihe angeblich nicht geht!?!?
Wir haben mehrere Siemens Gigaset 3000 Komfort und Classic ein Gigaset 3020 und ein Grubentelefon von Fernsig diese sind alle an einer Auerswald 1006 Fax!
Wenn ich nun also über die Telefonanlage einen einwahlversuch starte klappt dies nur bei einigen versuchen am Grubentelefon von Fernsig alerdings leider nicht immer!?!?
Wenn ich nun das Gigaset der 3000 Serie Direkt ans Netz klemme funktioniert die einwahl Problemlos.
Hänge ich das Gigaset 3020 direkt ans netz geht dieses auch nicht...

Kann mir jemand erklären warum das so ist??
Hat die Telefonanlage einen Defekt?
Gibt es da unterschiedliche Tonlagen oder so?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12
Maximilian Schattel
max.schattgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 14.08.2005!  Zum Bezugstext

Um übrigens einen guten Abstand zu bekommen, darf man nicht den Klöppel vorne hin und her bewegen, sondern sollte ihn am Anker hin und her drücken. Ansonsten kann der Klöppelarm verbogen werden und dann hat man ein Problem...die sind äußerst schwer zurück zu biegen...äußerst schwer....sehr schwer....:-)
Gast (Max)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Maximilian Schattel vom 14.08.2005!  Zum Bezugstext

> Sind die Glockenschalen so justiert, das der Klöppelkopf sie anschlagen kann?

zumindest bei Weckern mit zwei Glocken: Der Klöppel darf in der jeweiligen End-Lage die Glocke um Bruchteile eines Millimeters *nicht* berühren, damit sie nach dem Anschlagen schön ausklingen kann. Der klöppel ist etwas biegsam und schwingt bei der schnellen Bewegung des Klingelns weiter aus, als wenn man den Anker per Hand hin und her bewegt. Deswegen tönt es dann trotzdem ;o)
Maximilian Schattel
max.schattgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Patrik vom 14.08.2005!  Zum Bezugstext

Es gibt mehrere Ursachen, warum der Wecker kaputt gehen kann.
Die häufigsten sind aber:
Der Kondensator (der silberne Klotz) ist kaputt.
Die Weckerspulen sind kaputt.

Aber bevor man verzweifelt über dem Telefon zusammen sinkt, sollte man sich das betreffende Bauteil nochmal näher anschauen, denn meistens sind es ganz banale Dinge, die der Laie übersieht, die aber die Ursache für den Schaden sind.

1. Überprüfe, ob sich der Klöppelarm leicht bewegen lässt.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, daß bsonders bei viel genutzten Telefonen die Teile entweder ausgeleert sind, oder schwergängiger werden.

2. Sind die Glockenschalen so justiert, das der Klöppelkopf sie anschlagen kann? Durch lockern der Schraube in der Mitte der Glockenschale und drehen der Schale kann man den Abstand des Klöppels zur Schale verändern.

3. Am Ende des Klöppelarms kommt der Anker, der immer abwechselnd beim klingeln den Pol der Spulen berührt.
Oft ist auch dieses Bauteil aufgrund Jahrelanger Strapazierung verstellt. Wie man das Problem genau lösen kann, ist mir leider nicht bekannt, aber hier sind eine Menge netter Leute, die dazu etwas sagen können.

Wenn es nochmehr dieses "banalen" Dinge gibt, bitte hier reinschreiben.
Wenn dein Wecker jetzt wieder klingelt, Herzlichen Glückwunsch!
Wenn du allerdings zum Ergebnis gekommen bist, das alles in Ordnung ist, nichts verstellt oder sonst irgendwie...aber trotzdem klingelts noch nicht, dann muß man tiefer gehen.
Es lohnt sich, wenn man ein bisschen misst.
Falls du ein Messgerät hast, oder irgendeins besorgen kannst.

Setze mit den beiden Fühlen an den beiden Adern a und b an (a=weiß, b=braun). wenn du auf den Galbschalter drückst, dann sollte beim Messen der Widerstand sehr hoch sein, einuige Megaohm reichen.
Nimm nun den Finger vom Gabelschlter.
Dann sollte der Widerstand schwächer werden, einige Hundert Ohm. Wenn das nicht stimmt, ist es der Kondensator. Wenn die Messwerte stimmen, ist der Kondensator in Ordnung.

Rufen Sie sich selbst an, und beobachten den Wecker ganz genau. Manchmal kann es passieren, das ein Draht in der Spule gebrochen ist, und daher die Spule nicht magnetisiert wird, dann kann es garnicht klingeln.

Ersatzteile und nötige Hilfestellung kannst du unter www.fernsprechtechnik.de erhalten.

Viel Glück beim Troubleshooting!
Gast (Patrik)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 17.05.2004!  Zum Bezugstext

Hallo leute...
Ich habe vor kurzem ein altes Grubentelefon erhalten, mit wählscheibe. Ich habe es ordnungsgemäß angeschlossen jedoch funktioniert die klingel nicht. Hören, sprechen und anrufen geht..

Ich hoffe einer von euch kann mir weiter helfen
Gast (Karl)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.05.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Klaus vom 18.05.2004!  Zum Bezugstext

Das habe ich schon kontroliert das ist es leider auch nicht.
Gast (Klaus)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.05.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Florian vom 18.05.2004!  Zum Bezugstext

Die Auerswald-Anlagen können Tonwahl in Impulswahl umsetzen, das kann konfigurieren. Ist heute zwar überflüssig, weil alle Ämter Tonwahl können, wäre aber eine mögliche Ursache des Problems.
Gast (Karl)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.05.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Florian vom 18.05.2004!  Zum Bezugstext

Ich habe nur einen Analgoen Anschluss
Das Grubentelefon ist schon eins der Neueren Generation (Bj. 1995) mit Tasten aber noch dem schönen alten Hörer!
Gast (Florian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.05.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang vom 18.05.2004!  Zum Bezugstext

die ETS-1006 ist analog. Ziemlich alt schon, berherrscht aber alle Wahlverfahren mit automatischer Umschaltung.
Gast (Wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.05.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karl vom 18.05.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Karl,
genau blicke ich da auch (noch) nicht durch;
übersetzen heißt hier doch wohl, das eine Impulswahl in DTMF-Töne 'übersetzt' wird, da kann sie nur fehler machen , wenn die Impulswählscheibe nicht richtig justiert ist, aber du sagst ja, das grubentel z.b. ist auch tonwahlfähig?!, ja?,  dann dürfte doch das keinen Unterschied machen; und warum Siem3020 nicht funktionieren soll, verstehe ich auch nicht. Ist denn 3000comfort ein ISDN-telefon? kenne mich mit den Bezeichnungen heute nicht so aus, muß mir mal ne liste machen. Also im moment weis ich da auch nicht weiter. Ich denke man kommt da nur mit einem ISDN-Analyser weiter, indem man die Wählversuche mitprotokolliert, anders wüßte ich nix.
gruß wolfi
Gast (Karl)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.05.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Florian vom 18.05.2004!  Zum Bezugstext

Das ist wohl war Norbert :-)

Hallo Florian,
soweit ich das mitbekommen habe sind alle Telefone Tonwahlfähig (ist ja ganz leicht zu erkennen da sie beim wählen Töne von sich geben) :-)
Wie erkennen ich den das die Anlage übersetzt oder nicht? und was würde es bedeuten wenn sie Übersetzt macht sie da fehler? weil das Telefonieren geht einwandfrei!


Gast (Florian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.05.2004

Das Siemens 3000 wird wohl mit Tonwahl wählen, die anderen mit Impulwahl. Schaltet die ETS 1006 das Wahlverfahren durch oder übersetzt sie es?
Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.05.2004

Hallo Karl,

leider kann ich Dir mit Deinem Problem nicht weiterhelfen. Nur ging mit gerade bildlich durch den Kopf, wenn Deine Freundin vom Grubenfernsprecher aus die Callcenter-Hotline führen würde :-)

Gruß, Norbert



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