Startseite
Telefonbörse
Telefondatenbank (Betatest)
Telefon Forum
   mehr als 8900 Themen und 56200 Antworten
Zurück zur Übersicht!   Datenschutz FAQ Hilfe Impressum  



 

Kategorie: > Zubehör + Zusatzgeräte > Nummernspeichergeräte
Alte mechanische Rufnummernspeicher ...
Gast (axel001)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.04.2005

... gab es wohl schon in den 30er Jahren. Wer hat Infos und evt. Fotos?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 38
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.04.2013

Ich möchte an dieser Stelle heute einen anderen mechanischen RNG vorstellen, er stammt offenbar aus dem Jahr 1975 und nennt sich "TeleMaster TM 500 V" (ganz fortschrifttlich schon mit Binnenmajuskel, ich hab mich auch gewundert). Der Hersteller ist "Elektromechanik Aach".

Die Rufnummern werden in kleinen Cassetten gespeichert, aus denen Stifte ragen. Je nachdem, wie lang man die Stifte herausragen lässt, ergeben sich die einzelnen Ziffern. Die Codierung lässt auch Pausen (z.B. zur Amtsholung an NStA zu). Anders als beim Telerapid kann man die gespeicherten Nummern nachträglich umprogrammieren. Zum Wählen legt man die gewünschte Cassette ein und drückt auf Start.

Der TeleMaster ist mit einem Stecker für ADo8 ausgestattet und kam mit einem 616er zu mir, was für mich die Frage aufwarf, wer eigentlich Nebengerät von wem ist. Tatäschlich ist der 616 das Nebengerät des Telemasters, wobei dann hinter dem 616 ein nachrangiger Apparat hängen konnte. Ich vermute mal, so konnte die Sekretärin wählen und das Gespräch dann herübergeben.

Ferner hat das Gerät eine Lauthöreinrichtung, die über den üblichen kleinen Anschluss hinten am 61er verbunden wird. Für beide Funktionen muss das Gerät ans normale Stromnetz angeschlossen werden.


Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thorsten Menges vom 19.03.2011!  Zum Bezugstext

Gern geschehen. Schön, dass alles klappt! :-)
Gast (Thorsten Menges)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 18.03.2011!  Zum Bezugstext

Klasse. Dann macht das Ganze für mich Sinn.

Nochmals danke für die Hilfe und ebenfalls ein
schönes Wochenende.
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  18.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thorsten Menges vom 18.03.2011!  Zum Bezugstext

Klemme 4 ist im Schaltplan des Modells 36 eine andere Klemme als im Schaltplan des Telerapid.

Das liegt daran, dass das Modell 36 eine andere Klemme 4 hat als die nachfolgenden Telefone; der Telerapid-Schaltplan nimmt aber Bezug auf "neuere" Apparate.

Das ist die Lösung.

Daher habe ich auch immer von "nsi-Anschlüssen" und "nsa-Anschlüssen" gesprochen.

Schönes Wochenende!
Thorsten Menges
(Mailadresse bestätigt)

  18.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 18.03.2011!  Zum Bezugstext

Hallo,
herzlichen Dank für die bisherige Hilfe.
Der Telerapid wählt.

Zu meinem Verständnis aber noch zwei Fragen:
Diese Anschaltung entspricht ja fast derjenigen, die aus dem alten Plan hervorgeht. Allerdings verstehe ich immer noch nicht, warum die grüne Ader des Nummernschalters und die gelbe des Telerapid im alten Plan auf der Klemme 4 liegen (das ist doch die Klemme im Telefon, auf der ursprünglich die weiße Ader des Nummernschalters lag). Ich schließe sie ja "in der Luft" zusammen. Und zweitens: lt. dem alten Plan wären die beiden weißen Adern zu isolieren, also gar nicht mehr angeschlossen. Ich habe sie aber nun zusammengeschlossen (auf Klemme 4).
Gruß
Thorsten
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  18.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thorsten Menges vom 16.03.2011!  Zum Bezugstext

An den zwei nsi-Klemmen im Modell 36 (wo gelb und grün dranhängen) müssen bei Deinem Gerät die zwei Brücken zu den nach oben benachbarten Klemmen a und W2 gesetzt sein.

Grün und gelb des Nummernschalters trennst Du ab, dann machst Du eine Reihenschaltung ("Kettenschaltung") zwischen grün/gelb des Nummernschalters und grün/gelb des Telerapid:

- gelb des Nummernschalters an die eine nsi-Klemme
- grün des Nummernschalters an gelb des Telerapid (mit Schraube und Mutter zusammenschrauben und isolieren)
- grün des Telerapid an die andere nsi-Klemme
- weiß und braun parallel an die anderen weiß und braun (nsa) auf dem Klemmbrett.

Viel Erfolg!
Gast (Thorsten Menges )
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 15.03.2011!  Zum Bezugstext

Hallo,
vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß mein 36er ohne Erdtaste ist. Heißt das, daß an Klemme 4 somit auch keine Erde anliegt? Dann könnte ich dort ja auch nichts abtrennen. Bin leider schaltungstechnisch nicht so fit.
Aber wenn ich dem Plan folge, dann würde ich doch grün und gelb (also nsi) auf Klemme 4 schalten, wo doch sonst weiß angeschlossen ist. Macht das Sinn?
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten




Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 15.03.2011!  Zum Bezugstext

> IMHO steht da: "Etwaige Erdverbindung an Klemme 4 [des NrS] aufheben".

Ja, das steht da.

> Leider ist der Rest der Schaltung nicht sichtbar

Die auf dem Telerapid aufgeklebte Schaltung wird im Foto aber vollständig wiedergegeben. Der Rest des Aufklebers ist Text (vergl. das von mir zuvor verlinkte pdf-Dokument). Das Foto habe ich nur eingestellt, um eventuelle Übertragungsfehler beim damaligen Abzeichnen im Bereich von Klemme 4 auszuschließen.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 15.03.2011!  Zum Bezugstext

Also, IMHO steht da: "Etwaige Erdverbindung an Klemme 4 [des NrS] aufheben". Das macht Sinn, denn für Amtsysteme mit Wahl gegen Erde wird der Nummerngeber nicht ausgelegt sein. (Bei "alten" NrS mit 2 nsa-Kontakten dient Klemme 4 dem Anschluß der Erde bei Erdsystem.)
Leider ist der Rest der Schaltung nicht sichtbar, so daß keine weiteren Schlüsse gezogen werden können. Gezeichnet ist eine NrS mit elektrischer Verbindung zwischen nsi und nsa. Daher muß die Parallelschaltung der nsa- und die Serienschaltung der nsi-Kontakte überlegt und zur Apparateschaltung passend ausgeführt werden.
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thorsten Menges vom 15.03.2011!  Zum Bezugstext

Ich glaube nicht, daß Klemme 4 nicht gemeint sein soll.

Ich kann ja mal ein Foto einstellen, aber es ist wie früher schon erwähnt, qualitativ problematisch.


Thorsten Menges
(Mailadresse bestätigt)

  15.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 14.03.2011!  Zum Bezugstext

Mein Gerät hat zwar fast nur 3-stellige Rufnummern gespeichert, mit denen man nicht viel anfangen kann. Und unbenutzte Scheiben sind wohl nicht mehr zu bekommen. Ich habe aber dennoch weiter probiert und meine, daß er nun wählt. Ich habe die grüne Ader des Nummernschalters und die gelbe vom Telerapid einfach miteinander verbunden, also quasi in der Luft und nicht an der Klemme 4 im Fernsprecher, wo ursprünglich die weiße Ader saß. Die Klemme ist jetzt nicht belegt. Kann das möglich sein, daß im Plan mit der 4 nicht die Klemme gemeint ist, sondern einfach nur die Verbindung der beiden Adern?
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thorsten Menges vom 14.03.2011!  Zum Bezugstext

Du hast recht, diese Verbindung muß ich damals beim Abzeichnen übersehen haben. Ich habe die Datei gegen eine aktualisierte Fassung ausgetauscht:

http://www.andreas-panskus.de/telefon/Telerapid.pdf

(ggf. Browser aktualisieren)

Meine Experimente beim Anschließen eines Telerapid sind seinerzeit ebenfalls nicht zum Ende gekommen, das lag aber auch daran, daß mein Telerapid keine sauberen Impulse abgab. Daraus wurden dann Experimente, um die  Impulse mit dem COM-Port eines Computers zu messen, dessen praktischer Nutzen sich (auch nach einiger Resonanz hier im Forum) vom ursprünglichen Zweck (Telerapid) entfernte... und der Telerapid landete dann irgendwann wieder im Regal... ;-)
Gast (Thorsten Menges)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 14.03.2011!  Zum Bezugstext

Hallo,
bitte vergleiche mal den Plan mit dem von Herrn Füsk am 6.11.2006 Eingestellten. Wenn man den vergrößert, scheint tatsächlich bei der Bemerkung Schnurenden isolieren ein Stern hinzugehören.
Aber ich meine zu erkennen, daß die aufzuhebende grüne Schnurverbindung anschließend auf die Klemme 4 geschaltet wird.
Nur bei mir funktioniert es leider trotz dieser Anschaltung nicht. Fehler kann ich keine erkennen, alle Adern haben Durchgang, keine Kurzschlüsse.
Freundliche Grüße
Thorsten
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thorsten Menges vom 12.03.2011!  Zum Bezugstext

Ich bin mir bei den dargestellten Abbildungen und Texten sehr sicher, da ich das ganze Original mit einem Fadenzähler in Augenschein genommen habe, und dann war es doch recht gut zu erkennen. Lediglich ganz unten links ist mein Original beschädigt, es ist eventuell möglich, daß dort bei "Schnurenden isolieren" ein Legendensymbol steht (wahrscheinlich ein einzelner Stern).
Kann das jemand bestätigen? Ich würde das beizeiten mal in meinem Dokument korrigieren.
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 14.03.2011!  Zum Bezugstext

>Jede NStAnl hatte damals einen posteigenen Vorschalt-Apparat, der mit einem Va-Schalter an Stelle der NStAnl zur Fehlersuche eingeschaltet werden konnte.<

Und für diese 'Posttrenneinrichtung' musste der Teilnehmer sogar eine Gebühr entrichten.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 13.03.2011!  Zum Bezugstext

Die mech. Rufnummerngeber wurden ja auch an Nebenstellen von privaten oder posteigenen NStAnl angeschaltet. Daher durfte die Anschaltung bei (amtsberechtigten)  Nebenstellen von privaten NStAnl durch (zugelassene) Mitarbeiter von Privat-Telefongesellschaften erfolgen. Im öffentlichen Netz hatten diese jedoch nichts zu suchen. Jede NStAnl hatte damals einen posteigenen Vorschalt-Apparat, der mit einem Va-Schalter an Stelle der NStAnl zur Fehlersuche eingeschaltet werden konnte.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 12.03.2011!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

auf dem PDF von Andreas steht der Satz: "Die Anschaltung darf ausschließlich nur durch Organe der Reichspost oder der zugelassenen Privat-Telefongesellschaften erfolgen."

Ich dachte, damals war das allgemeine Fernsprechnetz und was damit zusammenhängt ganz amtlich in "festen Reichsposthänden". Gab es also auch schon private Telefongesellschaften, die wohl im Auftrag der Reichspost arbeiteten?

Gruß, Norbert
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  13.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thorsten Menges vom 12.03.2011!  Zum Bezugstext

Die nsi-Kontakte von Nummernschalter und Telerapid müssen unbedingt in Reihe liegen, und falls es auf dem Klemmbrett des Apparates keine freien Klemmen gibt, kann man das nur durch eine zusätzliche Klemme "in der Luft" richtig anschließen.

Aber: Könnte man beim W48 nicht einfach die Brücke 2´ - W2 herausnehmen und den nsi des Telerapid dazwischenschalten? (Ich weiß, das Modell 36 hat diese Brücke nicht.)
Thorsten Menges
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 12.03.2011!  Zum Bezugstext

Hallo,
herzlichen Dank. Der Plan ist prima und entspricht wohl dem aus dem Beitrag von 2006. Aber ist dort nicht noch eine Verbindung der grünen Ader des Nummernschalters zur Klemme 4 zu legen?
Also ich habe einen Telerapid 125, der dem abgebildeten, älteren Gerät entspricht. Habe auch mal versucht, ihn entsprechend anzuschließen (an einem Modell36, welches sonst funktioniert). Leider funktioniert es nicht. Ich habe im Hörer ununterbrochen ein Freizeichen, egal ob der Hörer aufliegt oder nicht. Was kann das sein?  
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thorsten Menges vom 12.03.2011!  Zum Bezugstext

Hallo,

es gab ja mehrere verschiedene Ausführungen des Telerapid, möglicherweise waren die Anschlußvarianten unterschiedlich.

Ich habe von dem älteren der abgebildeten Geräte mal den Anschlußplan 1:1 abgezeichnet, weil ein Scan aufgrund der schlechten Qualität nicht mehr möglich war:

http://www.andreas-panskus.de/telefon/Telerapid.pdf

Grüße
Andreas


Thorsten Menges
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 03.10.2007!  Zum Bezugstext

Hallo,
auch wenn der Artikel schon etwas älter ist, möchte ich ihn noch einmal aufgreifen. Es gibt ja kaum Informationen zum Telerapid. Meine Frage: In den Beiträgen vom 04.11.2006 und 03.10.2007 sind jeweils Anschlusspläne, die wohl unterschiedlich sind. Auch wenn der eine Plan etwas schlechter zu erkennen ist, scheint dort die gelbe Ader auf Klemme 4 des Nummernschalters zu gehen, die weiße soll isoliert werden. Gab es beim Telerapid unterschiedliche Schaltungen?
Freundliche Grüße
Thorsten
Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.10.2007

Kürzlich ist im großen Online-Versteigerungshaus wieder einmal ein Telerapid verkauft worden. Der Käufer war so nett, ein Foto der auf das Gerät geklebten Anschalteanweisung zur Verfügung zu stellen und ich war so frei, dieses Bild ein wenig zu bearbeiten:



(Danke an Sammlerkollegen B.)

Wie nicht anders zu erwarten war, werden die Kontakte nsa von Fernsprecher und Telerapid parallel geschaltet, die jeweiligen Kontakte nsi jedoch in Serie.

Ich wurde weiters gefragt, wie die Impulsscheiben aus dem Gerät entfernt werden können.

Eigentlich recht einfach:

Öffnen des Bodens durch zur Seite biegen der Haltefeder

Jetzt können die einzelnen Impulsscheiben von der Achse abgezogen werden. Ich habe das behelfsmäßig mit einer Flachzange gemacht, original gab es vermutlich eine Art Hakenschlüssel dazu, den man in einen Durchbruch der Impulsscheibe einhängen und dann anziehen konnte.

Bei Betrachtung der Bilder in früheren Beiträgen erkennt man unmittelbar wie die Feder die Scheiben an der abgeflachten Achse festhält.

Offen bleibt jetzt noch die Frage ob es zum Telerapid auch eine eigene Stanzvorrichtung gab oder ob die Zähne mit einer Zange bearbeitet wurden. Vielleicht find ja einmal ein Kollege eine alte Druckschrift zum Gerät....

Eine Bezugsquelle für unprogrammierte Impulsscheiben kann ich leider auch nicht nennen. Ein Nachbau gestaltet sich angesichts der drei aufgenieteten Töpfchen, die die Feder halten, vermutlich unbezahlbar.
Und dem Herrn Huppertz kann man nur wünschen, daß er frohlockend neben dem Münchner im Himmel Platz gefunden hat (auch wenn er Berliner war).

Fix-Luja!
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  16.04.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 07.02.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Gerhard,
die Telerapide sind aus den Umzugsschachteln
aufgetaucht, und der Fotoapparat funktioniert
halbwegs, deshalb wie versprochen Bilder von
den Scheiben meiner Telerapide.
Links eine Scheibe vom 91er, unprogrammiert und
in der Mitte desgleichen vom 125er, rechts eine
programmierte 125er.
Wenn sonst noch jemand etwas wissen/sehen will,
bitte posten!
Gruß
Georg


Gast (Karla)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.04.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karla vom 16.04.2007!  Zum Bezugstext

Tut mir leid, das ist nicht wirklich viel detaillierte Information. Ich habe im Moment nicht viel Zeit, aber werde mich in den nächsten Tagen nochmal hinsetzen und meine Quellen durchgehen. Falls sich etwas ergibt, was hier noch nicht besprochen wurde, werde ich es euch wissen lassen.

Wenn das abgebildete Gerät von 1947 ist, dann muss meins aus den 50ern sein. Ist übrigens ein 125.
Gast (Karla)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.04.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 04.11.2006!  Zum Bezugstext

Wow! Das ist ja endlich mal richtig viel Information! Das hilft mir wirklich weiter.
Mein Gerät ist ein Telerapid 125 und hat ein elfenbeinfarbenes Gehäuse (also dann wahrscheinlich aus dem Jahre 1947?). Der letzte Eigentümer hat es wahrscheinlich noch bis in die 70er Jahre gebraucht und mehrfach repariert, es ist also nicht mehr im Originalzustand.
Ich habe bisher einige Gebrauchsanweisungen bzw. technische Beschribungen in Unterrichtsblättern gefunden. Leider meistens für das ältere Gerät aus den 30ern.
Vom Museum in Frankfurt habe ich den Scan einer Mitschrift der Pressekonferenz von 1932 bekommen, sehr interessant. Das Deutsche Museum in München hat mir eine Werbebroschüre aus dem Jahr 1958 zukommen lassen. Zusammen mit den Informationen von Gerhard (DANKE!) ergibt sich da einiges an Material.
Vielen Dank an alle für die Hinweise!

Ich würde ja ein Foto hochladen, weiß allerdings nicht wie.

Viele Grüße vom Bodensee!

@Gerhard: Auf welche Unterlagen kann ich mich bei diesen Info beziehen? Ich arbeite an einem Universitätsprojekt und muss alles mit Quellen belegen. Kopien bzw. Scans würden mir sehr weiterhelfen, oder zumindest die genaue Quellenangabe und das Einverständnis Ihres Kontaktes in Chalottenburg. Merci!
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  07.03.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von gerhard.fueskgmx.de vom 11.02.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Gerhard,
hier habe ich das unten erwähnte Bild vom "Telemax".
Das Bild stammt von einem mehrseitigen Prospekt, den ich
im Pult eines T100 fand.
Ein Datum ist nirgends zu finden, nach Kleidung und
Haartracht der Dame tippe ich auf Ende 60er.
Beim Stöbern in Ebay findet man manchmal den Namen
"Telemax", das sind dann aber moderne Wählgeräte
für Alarmanlagen oder Notruf.
Zusätzlich noch ein Bild von einem Telerapid vom
Innenleben, ich denke man kann darauf erkennen, wie das
Werkzeug zum "programmieren" vermutlich aussah.
Gruß
Georg


Gast (gerhard.fueskgmx.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.02.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karl-Heinz vom 11.02.2007!  Zum Bezugstext

Betrachtet man das Bild der bereits programmierten Scheibe, sieht man, daß dort, wo Impulse abgegeben werden sollen, die Zähne stehen geblieben sind. Für die Pausen und den nicht benötigten Restablauf nach beendeter Nummernwahl wurden die Zähne mit einer eigenen Stanzvorrichtung weggestanzt.

Zumindest beim Telemaster ist das so, diese Vorrichtung besitze ich auch und darf die Bedienungsanleitung dazu einfügen:

B E D I E N U N G S  -  A N L E I T U N G

Zum Programmieren von Impulsscheiben

1. Impulsscheibe einlegen

2. Rote Marke des Schaltrades auf den Pfeil stellen und Anschnitt stanzen.

3. Zu einer Ziffer sind stets 8 Zähne für eine Impulspause hinzuzuzählen.
Für eine (1) also 9 Zähne, für eine (3) 11 Zähne, für eine (0) 18 Zähne usw.

4. Nach der letzten gestanzten Ziffer muß der Rest der Impulsscheibe abgestanzt werden.

5. Beispiel:    Rufnummer   5900 / 42567
Nach dem Stanzen des Anschnittes sind vor dem Stanzen folgende Zähnezahlen zu schalten:13, 17, 18, 18, ( 6, 6, vorverlängerte Pause), 12, 10, 13, 14, 15. Der Rest der Scheibe muß abgestanzt werden.

Telemaster GmbH.   D-7701    Aach / Hegau   West – Germany
Tel. 07774 / 308 oder 408         Telex:  0793 860 telem d


Beim Telerapid wird das wohl ähnlich funktioniert haben. Die Programmierung einer Telefonnummer war also ein irreversibler Vorgang.

Die Änderung von Telefonnummern war offenbar für lange Jahre überhaupt kein Thema, da man zum einen vermutlich froh war, endlich überhaupt einen Anschluß zu haben und zum anderen alle Zuordnungen mit Rangierungen an Verteilern hardwaremäßig vorgenommen worden waren. Die Post hatte sicher selbst auch kein Interesse, hier arbeitsintensive Umschaltungen vorzunehmen.

Die Auswahl an Netzbetreibern (und damit geänderte Rufnummern) dürfte damals auch nicht groß gewesen sein :-)

Daraus erklärt sich, wieso diese rein mechanischen Speicher doch einige Jahre produziert wurden. Daß der Telerapid auch nach 50 Jahren ohne besonderen Aufwand auch noch funktioniert, muß uns ein mikroprozessorgesteuertes Äquivalent erst einmal vorhüpfen !

(Wind aus den Segeln: ich bin Elektroniker, weiß die Vorteile dieser Technik auch zu schätzen, sehe aber die schwindende Lebensdauererwartung aller technischen Geräten mit Betrübnis und Sorge um die Resourcen!)

11 02 2007
Gast (Karl-Heinz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.02.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 07.02.2007!  Zum Bezugstext

Ich hab noch nicht ganz die Funktionsweise verstanden.
Wie stelle ich den die zu Speichernde Nummer ein?
Gast (Georg)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.02.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 07.02.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Gerhard,
ich glaube der Durchmesser war gleich.
Die Geräte sind noch in einem Schachtelberg
vom Umzug versteckt :=(
Ich werd mal suchen die nächsten Tage.
Was andere Geräte betrifft, kenne ich nur
einen "Telemax" von einer Werbebroschüre
für Fernschreiber T100 von Siemens.
Der Prospekt ist aus der ersten Hälfte der
60er und wirbt für den Telemax als Zusatzausstattung
für Fernschreiber.
Das Gerät hat ein Pultgehäuse und ähnelt
dem Teil was in Wien bei WSW hergestellt wurde
zumindest äußerlich im Prinzip.
Gruß
Georg
Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.02.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 07.02.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Georg!

Danke für diese Erleuchtung!

Haben diese Scheiben mit verschiedenen Zahnzahlen den gleichen Außendurchmesser? Wenn ja, müßte wohl die Drehzahl unterschiedlich sein, um die 10 Hz der Wählimpulse einhalten zu können.

Gibt es Unterschiede im Aufbau des Abtasters oder ist der schon im 91er zierlich genug gebaut?

Gibt es ein Bild oder Infos, wie die Stanzvorrichtung ausgesehen hat? Ich besitze eine zum Telemaster, die ist aber viel gröber in der "Verzahnung".

Hast Du auch Info zu Vollbrecht- bzw. Telemaster-Geräten (mechanischer Bauart)?

Sammlergruß retour!

gerhard.fuesk<>gmx.de   07.02.2007

Gast (Georg )
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.02.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 04.11.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Gerhard,
91 bzw. 125 ist die Zahl der Zähne auf den Scheiben.
Damit ist die Anzahl der Stellen der Telefonnummern
mehr oder minder festgelegt.
Nimmt man mal an, daß lauter "Neuner" zu wählen wären,
dann würde es beim 91er für ca. 8 Stellen reichen.
Bei durchschnittlichem Ziffernmix gehen nat mehr.
Ich habe sowohl 91er als auch ein 125er Gerät.
Wenn jemand was wissen will, bitte hier melden.
Gruß
Georg
Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ralf Kleinewächter vom 15.01.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Ralf!

Welche Infos hättest Du denn gerne noch?

Stelle doch bitte ein Bild des Schaltplanes hier ein (entweder Du registrierst Dich, dann kannst es auf den Forumsserver hochladen, oder sonst wo ablegen und den Link angeben)!

Danke!
Gast (Ralf Kleinewächter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karla vom 03.11.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
ich habe auch so eins, wäre auch an Info´s interessiert.
Das Gerät ist weiß und heißt Telerapid, Plan ist im Deckel abgebildet.
Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karla vom 03.11.2006!  Zum Bezugstext

Meine Nachforschungen laufen schon seit Dezember 2005, jetzt ist es wohl an der Zeit, mit den Ergebnissen heraus zu rücken:

Der Gesellschaftsvertrag der „Telerapid Telefon-Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ wurde am 29. Januar 1932 und am 8. März 1932 abgeschlossen. Als persönlich haftender Gesellschafter und Geschäftsführer wird am 2. April 1932 der Kaufmann Ernst Jürgen Huppertz, Berlin-Wannsee, in das Handelsregister eingetragen.

Gegenstand des Unternehmens ist „Die Herstellung, die Vermietung und der Verkauf von Telefongeräten jeder Art, sowie der Betrieb gleichartiger Unternehmungen.“

Am 29. März 1951 beschließt man, das Stammkapital von RM 20.100,- auf DM 5.000,- neu festzusetzen.

Am 30. März 1953 beschließt die Gesellschafterversammlung die Umwandlung der Gesellschaft in eine offene Handelsgesellschaft mit der Firma „TELERAPID Telefon-Gesellschaft Huppertz & Co“. Die Firma der übertragenden Gesellschaft ist erloschen.

Als Geschäftsinhaber werden Ernst Jürgen Huppertz und Frau Marita Huppertz, geborene Melhose, eingetragen. Letztere ist von der Vertretung der Gesellschaft ausgeschlossen.

Am 21. April 1960 erfahren wir, dass Frau Marita Huppertz, geborene Melhose, durch Tod aus der Gesellschaft ausgeschieden ist. E.J. Huppertz ist nunmehr Alleininhaber.

Am 29. August 1975 lesen wir die amtswegige Eintragung vom Erlöschen der Firma. Das lässt darauf schließen, dass der Inhaber seiner Verpflichtung zur Veröffentlichung von Veränderungen seiner Firma nicht mehr nachkommen konnte (immerhin sind seit Firmengründung 43 Jahre vergangen).

Vielen Dank für die Recherchen im Amtsgericht Charlottenburg an Sammlerkollegen Dr. Klaus Martin B., er fühlte sich dort richtig in die k. & k. Zeit zurückversetzt.

Als ehemalige Firmenadresse hätte ich Endestraße 20 in Berlin-Wannsee vorgemerkt (Quelle: Verzeichnis der privaten Zusatzeinrichtungen und Hilfsvorrichtungen – Verz ZPr).

Trockener Vorrede weiser Schluss: Bilder müssen her!

 

Die Bilder zeigen ein Exemplar aus 1947, das ohne besondere Maßnahmen sofort betriebsbereit war. Man stellt den Zeiger auf den anzuwählenden Teilnehmer und drückt den großen Hebel an der Vorderseite des Gerätes nach unten. Dabei wird die Feder eines Uhrwerkes gespannt, das bei seinem Ablauf ständig einen Impulskontakt betätigt und zusätzlich die Welle dreht, die die einzelnen Nummernscheiben trägt. Sind die Zähne am Umfang der Scheibe entfernt, wird der Impulskontakt kurzgeschlossen, es entsteht eine Wahlpause. Jeder übrig gebliebene Zahn entspricht einem Impuls (dient wohl nur der Orientierung beim Stanzen, die wahren Impulse kommen ja vom ständig laufenden nsi-Kontakt).

 

Der Stromlauf stammt aus einer eBay-Auktion (Danke!). Der Käufer hat auf meinen Versuch einer Kontaktaufnahme leider nicht reagiert (ich hätte das Ding doch ersteigern sollen, ist ohnehin viel zu billig weggegangen!).  Jetzt bekommt er all mein Wissen ohne Gegenleistung, vielleicht stellt er uns allen im Gegenzug ein gutes Bild des Stromlaufs zur Verfügung.

Nicht jedermann scheint vom Telerapid begeistert gewesen zu sein; Larry Lippman schreibt:

There was something even worse than the card dialers – a dialer imported from Germany that the Bell System briefly offered during the early 1960's.  This dialer was called "Telerapid", and it had a capacity of 50 numbers.  The programming was done by using a special wrench to remove a toothed-wheel having something like 125 teeth; there was one toothed-wheel per stored number.  Using a special tool, teeth were cut out to leave only those teeth which corresponded to dial pulse line opens.  This meant that cutting the toothed wheel also determined the interdigital timing interval!  The operation of this dialer was totally mechanical and was actuated by selecting the desired number using a slider arm, and then pushing a lever; the toothed wheel therefore made a complete revolution in about 12 seconds.


Hier  

http://www.black-petersen.com/soren/telefonmuseet/htm/diverse1.htm

findet man unter TM 0180 auch einen Telerapid. Nicht klar ist mir die Nummer ganz oben: der im Museum trägt die 125 und ist aus 1940, meiner die 91 und stammt aus 1947 ????

Es gibt die Geräte dann auch mit elfenbeinfarbigem Gehäuse und fixer Anschlussschnur (ursprünglich hat der Telerapid an seiner Rückseite einen vierpoligen Stecker extravaganter Form. Verwechslungsgefahr dürfte da keine bestanden haben!)

Einen Nachfolger (?) baut die Fa. Elektro-Apparatebau Ing. Eberhard Vollbrecht KG, Wechselplatz  3 / 4,  Berlin-Neukölln: das Gerät hat jetzt Querorientierung, aber ein praktisch identisches Innenleben. Laut Verz ZPr muß es auch vor 1. November 1971 gebaut worden sein.

Noch später gibt es dann elektromotorisch angetriebene Nummerngeber mit gestanzten Scheiben von Telemaster, Aach / Hegau. Die Scheiben sind jetzt größer, aus Aluminium und reine Stanzteile, also ohne Federn und angenietete Teile.

Aber davon ein andermal..........


@ Karla: laß uns doch bitte die Ergebnisse Deiner Recherche fairerweise auch erfahren!

-----------------------------------------
Edit: Ich hab die Bilder auch noch hier ins System eingefügt, damit sie uns auch erhalten bleiben wenn Sie dort nicht mehr erreichbar sind. Gruß Wilm


Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!


Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karla vom 03.11.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Karla,
du könntest dich mal an das deutsche Museum in münchen wenden, oder an eines der im netz vorhandenen telefonmuseen, aachen / telekomhistorik Bochum / oder die postmuseen vornehmlich Frankfurt/Main oder Heusenstamm (da sitzt die Technik), alles zeitaufwendig,hi hi
viel erfolg
wolfgang
Gast (Karla)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 13.04.2005!  Zum Bezugstext

Das hört sich interessant an. Ich bin für ein Rechercheprojekt auf der Suche nach Material über den Telerapid aus den 50er/60er Jahren der Telefongesellschaft Huppertz. Irgendeine Idee, wo ich da etwas (Schaltpläne, Herstelleradresse etc.) finden könnte? Über die Gesellschaft habe ich noch nicht viel herausgefunden.
Wäre dankbar für jedem Hinweis.
Gast (axel001)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 13.04.2005!  Zum Bezugstext

Schon mal sehr interessant.

Mir schwebt da ein Gerät namens " Telerapid " im Kopf herum. Gleichnamige Firma gab es in Berlin ...
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.04.2005

hallo, ich kann mich noch an eine elektromechanische Lösung erinnern. Das Ding hieß ANG 66 ich glaube von RFT. Gespeichert wurde in einer Leitungsmatrix mit kleinen Kurzschlussteckern in den Kreuzungspunkten. Die Steuerung erfolgete mit Flachrelais 48. Die Kiste war so schwer, daß man Sie knapp alleine tragen konnte. Zum Abruf der Nummern gab es eine extra Bedienstation. lange her, alles verschrottet...



Werbung (1/-2)


Zurück zu Wasser.de
© 2001 - 2018 by Fa. A.Klaas