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Kategorie: > Kurbeltelefone
Lackierung OB33
Gast (Michael Scheller)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.07.2005

Hallo,

Ich habe einen schwarzen OB33, in äußerlich nicht so gutem Zustand. Das Gehäuse hat schon viele Kratzer und Abplatzungen, an denen Flugrost angesetzt hat.
Ich habe vor ihn abzuschleifen und neu zu lackieren.
Hat jemand Tips wie ich das am besten machen könnte,  welche Grundierung und welche Farbe (Schwarz ist mir klar :-), ich meine aus der Sprühdose, Email-lack aus dem Modellbaubereich,...)ich verwenden sollte.
Wer hat sowas schon mal gemacht?
Eigentlich bin ich nicht gerade für die Neulackierung, sondern für das Belassen im Ursprungszustand, aber hier "muss" es sein.

Michael Scheller



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12
Gast (V.Hein)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.01.2006

Ich habe zwei alte OB33 originalverpackt. Mein Vater hat sie beide Ende der 70er Jahre von der Bundeswehr gekauft. Die Apparate waren beide noch nie angeschlossen, sind noch in der OVP und vollkommen unbeschadet.
Viele Grüße
V.Hein
Gast (axel001)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 24.08.2005!  Zum Bezugstext

Nachtrag: Meine OB33er sind nicht nachlackiert.
Gast (axel001)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von rene vom 24.08.2005!  Zum Bezugstext

Über einen Preis läßt sich immer reden. Ich selbst bin Sammler und kein Telefonhökerer. Wenn ich mal ein Gerät doppelt habe oder tauschen kann, ok. Apparate, von denen ich mich gelegentlich trenne, sehen bestens aus und wenn etwas nicht stimmt, nähme ich sie halt zurück. Es gibt auch Sammlerfreunde, denen ich auch so einmal etwas zuschicke und umgekehrt.

Ansonsten bin ich selbst begeisterter Ebayer und weiß natürlich, daß man da immer wieder mal ein Schnäppchen machen kann. Trotzdem, bei irgendwelchen Preisüberlegungen ist Ebay für mich kein Maßstab. Ich denke, daß muß jeder für sich selbst entscheiden. Was einem zu teuer ist, sollte man auch nicht kaufen.

Gast (rene)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 08.07.2005!  Zum Bezugstext

40 Euro erscheinen mir zu viel, wenn ich die aktuellen Preise mal bei unserem großen Auktionshaus betrachte. Für den Preis bekomme ich einen nagelneuen.......Womit sich die Lackierung eigentlich von dieser Massenware erledigt hat.
Gast (Christian Diederichs)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.08.2005

"Schwarz natürlich" ist gar nicht so selbstverständlich. Wenn's ein Post -OB 33 ist, schon (soweit ich weiß). Wenn er aber den "Fängen der Bahn entrissen wurde", kann grau genauso richtig sein !
Gast (axel001)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Scheller vom 06.07.2005!  Zum Bezugstext

... ich hätte wohl 2 Stück übrig. Meine Preisvorstellung ist 40 € je Apparat inkl. Versand. Ich werde die 2 Apparate heute oder morgen einmal fotografieren. Melde mich dann hier.
Gast (Michael Scheller)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.07.2005

Hallo,

Erstmal Danke für die vielen Antworten!

Ich hatte an Email-Lack aus dem Modellbau-bedarf gedacht, er sieht dem Original-Lack sehr ähnlich.
Ich habe schon einige Versuche mit Airbrush beim Modellbau gemacht, gab eigentlich immer sehr schöne Oberflächen, allerdings auf Kunststoff. Ich denke mit Grundierung dürfte es da aber kein Problem geben.

Die Farbe abzutragen wird bestimmt aufwendig, da währe wahrscheinlich Sandstrahlen ideal, oder?

An axel001: Das mit dem originalverpackten OB33 klingt interessant, aber ich denke so was wird man eher selten und nicht gerade günstig finden.
Welche Preisvorstellung hätten Sie denn bei diesem Apparat?

Michael Scheller
Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.07.2005

Ist vielleicht ganz allgemein von Interesse:

http://www.boelters.de/Rechenmaschinen/rest-frames-pages/Lackarbeiten.html

Alle Feinmechanikbegeisterten sollten sich dort auch die Hauptseite ansehen!

Offensichtlich liegt es zu einem guten Teil an den Sammlern die Kulturgüter über die ersten 50 bis 100 Jahre hinüber zu retten, erst dann sind diese aureichend wertvoll und selten geworden!

Viel Spaß und gutes Gelingen!
Gast (Thomas Göbel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 05.07.2005!  Zum Bezugstext

... und wenn man alles richtig gemacht hat, sieht das Telefon hernach aus wie ein Auto ;-).

Spaß beiseite - es ist wirklich so. Zum wiederherstellen des "echten" Telefongefühls muß entweder

- glänzend lackiert werden und anschließend die Oberfläche etwas "gebrochen" werden (mit feinstem Schleifzeug oder Auto-Politur mit Schleifkörpern drinnen).
oder
- matt lackiert werden und die Oberfläche etwas glänzender gemacht werden (durch Aufpolieren mit Lackreiniger).

Ich bevorzuge letztere Methode. Trotzdem suche ich immer noch den Einbrennlack, den man damals in der Fabrik verwendete (bisher ohne Erfolg).
Gast (axel001)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uwe Knoblauch vom 05.07.2005!  Zum Bezugstext

Nachtrag: Das Lackieren in mehreren Sitzungen (2 oder 3), nicht gleich volldeckend lackieren. Wenn möglich, vielleicht nochmal einen Autolackierer fragen.
Gast (axel001)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.07.2005

Feines Schleifpapier (300er), evt. zusätlich Naßschleifpapier, Auto-Grundierung und Autolack (jeweils Spraydose) am besten günstig aus dem Baumarkt (Autozubehör). Schwarz (glänzend) gibts überall.

Gehäuse und Schildchenrahmen gut anschleifen. Die Teile draußen an einem Stück Draht aufhängen und dann erst grundieren, nach Trocknung lackieren.

Lackieren in mehreren Abschnitten aus etwa 30cm Entfernung. Erst waagerechte Streifen von links nach rechts (wirklich ganz behutsam), kurz antrocknen lassen, dann senkrechte Bahnen von oben nach unten. Mit Ruhe und Bedacht geht das ganz gut. Bloß nicht zu nahe rangehen und zuviel Lack auf einmal. Dann gibts "Läufer" und der Apparat sieht hinterher schlimmer aus als am Anfang. Und ... vorsicht, daß Nachbars Auto nicht gerade danebensteht.

Vielleicht noch eine Anmerkung. "Schwarz - Glänzend" ist etwas schwieriger zu lackieren als andere Farben, da man bei schwarz hinterher auch die kleinste Macke sieht (professionelle Autolackierer lackieren bearbeitete Karosserien manchmal nur zur Probe schwarz, um hinterher feststellen zu können, wo noch Macken oder kleine Dellen in der Karosse sind).

Die Gabel, soweit sie aus Bakalit ist, bitte nicht lackieren. An Aktionen mit Pinsel oder Rolle würde ich gar nicht erst denken, das ergibt Pfusch. Das lohnt auch nicht. Neuwertige OB33 gibts massenhaft und zum Spottpreis (hätte evt. noch einen originalverpackten übrig).
Gast (Uwe Knoblauch)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.07.2005

Wenn ich was zu lackieren habe (allgemein) und es soll gut aussehen, nehme ich den Kompressor.
Zur Not würde es auch eine Farbspraydose tun (ich weiß es nicht, ob es schwarz glänzend gibt). Wir haben früher ganze Mopeds mit Spraydosen neu gespritzt und es sah gut aus.
Viel Erfolg wünsche ich!



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