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Kategorie: > Nummernschalter
Problem mit NS30
Maximilian Schattel
max.schattgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.08.2005

Hallo!

mir ist mit einem NS30 ein kleiner Malheur passiert.
Als ich in meiner Schraubwut an den beiden Befestigungsschrauben für das Ziffernblatt gefummelt habe, sprang mir auf einmal die Feder entgegen.

Ich konnte den Nummernschalter ersteinmal wieder zusammenwursteln, aber damit konnte ich nichts mehr machen, er war verdreht, und überhaupt sah der Konstrukt sehr ulkig aus.

Eines verregnten Sonntages habe ich mich damit näher beschäftigt, und es tatsächlich geschaft, ihn wieder Post-gerecht zusammen zu bauen.
Nur ist da jetzt ein Problem. Genauer gesagt zwei.
Wenn ich den NS aufziehe, dann läuft er nicht ganz zurück, sondern bleibt mit der Null an der sechs stehen.
Das zweite ist dann, wenn ich die Fingerlochscheibe ganz zurückdrehe, blockiert diese kleine Noppe am Fliegkraftregler diesen drehenden Zinken der unter dem Zahnrad montiert ist.
Kann es sein, daß ich die Feder hätte weiter aufziehen müßen?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Maximilian Schattel
max.schattgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 15.08.2005!  Zum Bezugstext

Wahrscheinlich. Ich habe mal die Feder eines kaputten N30 eingesetzt, das lief er gleichmäßiger. Wählen kann er trotzdem nicht...
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Maximilian Schattel vom 12.08.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Maximilian,

> Am Fliehkraftregler ist keine Feder dran, das
> Problem habe ich mit einem Nylonfaden gelöst(???).
> Ob es daran liegt?

ich denke mit Sicherheit. Die Fliehgewichte werden durch diese kleine Feder unter Spannung gehalten, sie sorgt für eine definierte und gleichmäßige Ablaufgeschwindigkeit. Mit Nylonfaden bekommt man das nicht hin.

Gruß, Norbert
Maximilian Schattel
max.schattgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 12.08.2005!  Zum Bezugstext

Der NS38 ist wesentlich leichter...bei denen hatte ich auch keine Probleme sie wieder zum laufen zu bringen. dannach liefen sie sogar noch besser (außer dem allerersten, das war mein Versuchskanickel).

Beim NS30 habe ich die Feder ja schon eingebaut und aufgezogen. Ich habe die Feder noch eine Umdrehung weiter gespannt, jetzt blebt er zwar nich stehen, aber die Geschwinidgkeit variiert von der Ziffer die ich wähle. Am Fliehkraftregler ist keine Feder dran, das Problem habe ich mit einem Nylonfaden gelöst(???). Ob es daran liegt?
Gast (Max)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.08.2005

Uh... hättest Du nicht einen NS 38 zerlegen können? Der hat jedenfalls eine Bandfeder (nennt man das so? Also ein aufgerolltes Stahlband) in der Federkapsel (auch wieder mein Begriff). Beim Zusammenbauen hängt man die Feder in die Kapsel ein, rollt sie Stück für Stück am Rand entlang hinein -wenn sie ganz drin ist, hält sie von alleine ohne herauszuspringen, etwas Vorsicht und eine Schutzbrille sollten aber angewandt werden!- und setzt dann die Kapsel samt Feder auf die Achse auf. So weit, daß das freie Ende der Feder in die Nut der Achse einrastet, aber nicht so weit, daß der abgeflachte Mitnehmer in die Öfnung der Kapsel eingreift. Jetzt zwei oder zweieinhalb Umdrehungen der Kapsel machen, um die Feder zzu spannen -mit drei Fingern die Kapsel sichern, daß sie nicht nach vorne abspringt- und dann die Kapsel auf den Mitnehmer gleiten lassen. ist sie darauf 'angekommen', dreht sie sich ein Stück zurück und ist gegen Abziehen verriegelt.

Soweit der NS 38. Hoffentlich ist das beim NS 30 wenigstens ansatzweise ähnlich zu bewerksteligen... spätere Typen mit Drahtspiralfeder und 'flacher' vorderer Federhaltescheibe sind bedeutend einfacher zusammenzubauen, aber die zwei bis zweieinhalb 'Spann-Umdrehungen' gelten auch dort.



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