Startseite
Telefonbörse
Telefondatenbank (Betatest)
Telefon Forum
   mehr als 8900 Themen und 56200 Antworten
Zurück zur Übersicht!
Kategorie verlassen!
  Datenschutz FAQ Hilfe Impressum  



 

Kategorie: > Sonstiges > Historie
Präzise Geschichte des W48
axel001
telefonfernsprechapparate.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.08.2005

Die Urform des W48 ist wohl im Modell 36 zu sehen. Am Design und der Konstruktion waren sicher viele Menschen beteilligt. Gibt es eigentlich Erkenntnisse darüber, wer hier die "Initialzündung" hatte und einen ersten Entwurf zu Papier brachte? Ich meine einen Entwurf, wo also das Modell 36 erstmalig in seiner Grundform auch auf Anhieb als Vorläufer des W48 zu erkennen ist. Interessant wären auch Literaturhinweise.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7
Maximilian Schattel
max.schattgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 25.08.2005!  Zum Bezugstext

Reiner ist das non plus ultra,wenn man wirklich Informationen erhalten möchte, da habe ich schon gute Erfahrungen gemacht.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Maximilian Schattel vom 25.08.2005!  Zum Bezugstext

Ja - Reiner wäre auch keine schlechte Idee. Die sind nach meinen eigenen Erfahrungen sehr entgegenkommend. Diese traditionsreiche Firma war ja soviel ich weiß zusammen mit Siemens & Halske an der Entwicklung beteiligt. Früher befand sich der Firmensitz in München, heute in Landau an der Isar.

Gruß, Norbert
Maximilian Schattel
max.schattgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 25.08.2005!  Zum Bezugstext

@ Gerhard Füsk:

Bei DFG und Reiner kann man doch mal anfragen.
Alle anderen "großen" Firmen wie z.B. Mix&Genest sind ja mittlerweile in andere Firmen übergegangen, ob es da noch ein Archiv gibt, wage ich zu bezweifeln.
Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 25.08.2005!  Zum Bezugstext

W 48:

Hallo,
man könnte es ja mal im deutschen Museum/München versuchen, aber die wollen, wenn es umfangreicher wird (+ das glaube ich hier), auch geld für die Zeit haben, hab da selbst mal was bestellt, allerdings kein Telefonnostalgie, sondern funknostalgie (1935), 2 Aufsätze, anteilig Zeit/0,5std: 20,00 DM.
wolfi
Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 25.08.2005!  Zum Bezugstext

http://w4.siemens.de/archiv/de/ueber_uns/ansprech.html

z.B. mit Frau Kinter hatte ich schon sehr netten und hilfreichen Kontakt. Man darf sich aber nicht zu viel erwarten, alte Schaltpläne gibt's z. B. nicht und von heute auf morgen geht auch nichts - da fehlt es einfach an der Finanzierbarkeit des Personals.

Aber: welche Firma sonst hat überhaupt noch ein historisches Archiv?

Eigentlich eine gute Frage - sind sonstige Adressen von Firmenarchiven bekannt?
Maximilian Schattel
max.schattgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.08.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 25.08.2005!  Zum Bezugstext

Bei Siemens stößt man da auf Granit. Ich habe vor längerem versucht, Informationen über die Telefonentwürfe der Dreißiger zu erlangen, darunter auch das Modell36.
Bei meiner ersten Anfrage wollten die mir selbst gegen Unkostenerstattung keine Materialien zuschicken, bei der zweiten Anfrage hieß es, daß das Archiv im Krieg ausgebrannt sei.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.08.2005

Hallo Axel,

der "Urvater" und Wegbereiter des W48 ist (wie Du schon schreibst) das Modell 36. Die Reichspost beauftragte gegen Mitte der 1930er Jahre Siemens & Halske mit der Konstruktion eines Nachfolgers des damaligen Standard-Apparates W28. Mit dem Ergebnis war die Reichspost aber nicht zufrieden, das Modell 36 bekam nie die Postzulassung (daher gibt es auch keinen "W36"). Erst der kurz vor dem Zweiten Weltkrieg ebenfalls von Siemens & Halske konstruierte, verbesserte W38 wurde reichspostmäßig akzeptiert und zugelassen. Der W48 schlußendlich war eine Weiterentwicklung des W38 nach dem Krieg. Reichspost-W38 und Bundespost-W48 unterscheiden sich nur in relativ kleinen Details.

Genaue Daten über die ganze Entwicklung könnte man vielleicht von Siemens aus dem Archiv erfahren. Ich schätze, daß dort noch Unterlagen vorhanden sein müßten. Mich würde das auch interessieren.

Gruß, Norbert



Werbung (1/-2)


Zurück zu Wasser.de
© 2001 - 2018 by Fa. A.Klaas