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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Konferenz System Fuld NTT T&N | |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 15.09.2005 |
Habe einen externen Lautsprecher für die oben genannte Produkreihe. Ist gekennzeichnet mit TN aus Bakelit/Bagelit und mit einem schönen Chrom abschluss (Front) Art deco Machine Age / modernismus Design. 2 knöpfe Ruftaste / mithören ???? aus chrom ..wer weiß wie man so was damals nannte??...ich suche ein fuld Logo (raute) hinten für ein fuld frankfurt und den nötigen Pappstreifen mit Aufschrift. H.Fuld & Co. Deutsche Telegrafenwerke... http://www.innovatives-management.de/T&N_2.JPG |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 83 |
Gast (Max) (Gast - Daten unbestätigt) 09.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 07.10.2005! Ich sehe bei dem 'Frankfurt-Wand' aus der Patentschrift folgende Probleme: - das Gehäuse ist ja das des Tischmodells, nur quasi auf die Rückseite gestellt. Der Hörer liegt damit unterhalb der Wählscheibe in entsprechend geänderten 'Gabelhaken'. Nach der Patentschrift ist aber der Abstand Hörer- Gehäuse recht gering und er würde sich schlecht greifen lassen. - Beim einhändigen Telefonieren würde man zudem beim Wählen mit dem Hörer gegen die besagten Hörer-Auflage-Haken stoßen. - Anders als die schon recht grazile 'Gabel' des W38-Wandmodells ist die Hötrerauflage beim 'Frankfurt-Wand' nicht gefedert. Ihc sehe da die Gefahr des Brechens (Bakelit, Gußeisen) oder Verbiegens (sonstiges Metall), weil die Hörer-Auflage-Haken waagerecht vom Gehäuse weggegehn. - Und schlußendlich wird beim Tischmodell das gesamte Hörergewicht in die Betätigung des Gabelumschalters umgesetzt. Beim hypothetischen Wandmodell kommt die Betätigungskraft dagegen nur dadurch zustande, daß der Hörer von oben zwischen vorderem Teil des 'Hakens' und der an der hinteren Seite befindlichen Betätigungsklinke/ -hebel/ -was-auch-immer hineinrutscht und das Betätigungselement Richtung Wadn drückt (relativ zum Apparat gesehen eben genau in die Richtung wie beim Tischgerät auch) Einfache Physikkenntnisse reichen aus um zu erkennen, daß die resultierende Betätigungskraft deutlich geringer ist. Sprich: Die Konstruktion würde zum Klemmen neigen, außerdem verschleißt sie schneller, weil der Hörer zwangsläufig an Haken udn Betätigungselement schabt. Ich denke daher auch, daß man das Wandmodell eher der Vollständigkeit halber mit aufgenommen hat, als daß es jemals über ein frühes Prototypstadium hinausgekommen ist (wenn überhaupt). So etwas findet man häufig in Patenten, ebenso wie deutliche Abweichungen vom Endprodukt (das Produkt steht noch unter dem Schutz des Patentes, aber das Patent gibt einem Schwarz-Nachbauer nicht alle Details, um ein gleichwertiges Produkt zu bauen) (und in gewisser Weise wurde die Grundidee, ein weitgehend gleiches Gerät als Tisch- und Wandmodell zu verwenden, beim W49 schließlich verwirklicht... auch wenn's die falsche Firma ist *g*) |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 07.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Maximilian Schattel vom 07.10.2005! [angebliche Wandversion eines Frankfurt] Wie bereits gesagt: Das ist _keine_ Wandversion eines Frankfurt, sondern ein (Haus-)Linienwähler von Fuld, Katalognummer 5517. Abgeleitet (in weitestem Sinne) vom Reichspost-Modell ZB/SA 19 (Wand). |
Maximilian Schattel max.schattgmx.de (Mailadresse bestätigt) 07.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 06.10.2005! So eine angebliche Wandversion eines Frankfurt. Ein Schwarzer blech/metallkasten mit Schilderrahmen udn einem Fuld hörer... http://www.innovatives-management.de/wandtele.bmp Es geht nicht um dieses Tischtelefon, dessen Bild weiter unten zu sehen ist. |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 07.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 07.10.2005! Wie gesagt es gab oder gibt einige Modelle davon.. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 07.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 06.10.2005! "pino" schrieb: > Ob es Frankfurt hieß weiß ich nicht..es war aber > bestimmt von FULD..Serien NR. war 5517 JS 34/1, habe > schon einige davon gesehen und die lasche am > Telefonhörer ist sehr alt, also kein Eigenbau Auch wenn der Wandapparat "5517" mit dem Modell "Frankfurt" und der Fuld-Patentschrift nichts zu tun hat, hier eine Katalogabbildung aus der Fuld-CD: http://www.priteg.de/pdf/5517_from_Fuld1932.pdf Leider existiert zu dem Gerät in den 1932er und 1935er Katalogen keine Beschreibung - es war lediglich die Abbildung (in Form von "losen Blättern") vorhanden. Bei der Nummer 5517 handelt es sich um die Katalognummer (nicht um die Seriennummer). |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 06.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Maximilian Schattel vom 06.10.2005! Maximilian Schattel schrieb: > Es muß ja auch nicht sein, daß es ein Frankfurt > ist...es kann/könnte doch ebenso ein Sondermodell > oder ein Eigenbau sein... ...kann der Diskussion momentan nicht (mehr) folgen: Um welches Telefon geht es jetzt? |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 06.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 06.10.2005! @die "guten Seelen": Ich schrieb mit Absicht in diesem Artikel "schrub" statt "schrieb" (wie ich auch bei Gelegenheit "frug" an Stelle von "fragte" schreibe). Das ist mein persönlicher Stil. Ich möchte doch sehr ernsthaft bitten, vermeintliche Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen NICHT zu beseitigen - oder aber ALLE Rechtschreibfehler (auch in eigenen Beiträgen) zu unterlassen bzw. zu berichtigen! Danke. |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 06.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 06.10.2005! also was mich jahrelang stutzig machte ist, daß dieses Telefon einen ähnlichen Telefonhörer hatte und ich die anfangs nie vom Hersteller differenzieren konnte und ich mich erstmal in die Thematiken einarbeiten mußte. Sieht aus wie ein Frankfurt Hörer oder ? und H.Fuld ist ja auch schon ein global player gewesen. Sind die ähnlichkeiten zufall ? beide stammen aus der selben Zeitperiode. Aber das ist einfach schön oder `? Gruss |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 06.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 06.10.2005! Ich kannte die anderen Fuld Modelle gar nicht - war reiner Zufall als ich mal bei einer Modernismus Austellung war, und dann ein "Franky" <--- sah:=)und ich den Hörer wieder erkannte und "IHM" verfallen war:=) Also Wandmodelle kenne ich x stück vom sehen, haben aber wie gesagt mich nie gereizt und deshalb wußte ich das dieses Fuld von der Auktionsseite ein Konstrukt war..Diese Wandtelefone gibts sehr oft im Raum München Gruss |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 06.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Maximilian Schattel vom 06.10.2005! Ob es Frankfurt hieß weiß ich nicht..es war aber bestimmt von FULD..Serien NR. war 5517 JS 34/1, habe schon einige davon gesehen und die lasche am Telefonhörer ist sehr alt, also kein Eigenbau Gruss |
Maximilian Schattel max.schattgmx.de (Mailadresse bestätigt) 06.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 06.10.2005! Es muß ja auch nicht sein, daß es ein Frankfurt ist...es kann/könnte doch ebenso ein Sondermodell oder ein Eigenbau sein... |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 06.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 06.10.2005! Max schrIEb: > Die Wandausführung des Frankfurt war mir bislang > nämlich noch nicht begegnet :-) ...das ist das wirklich spektakuläre an der Patentschrift! IMHO handelt es sich hierbei um ein "weißes Einhorn" - weder in (mir bekannten) Katalogen, noch in Praxi ist der "Frankfurt" als Wandausführung jemals gesehen worden! Zu der Bakelit-Frage [Einpressen oder -Spritzen von Ms-Buchsen]: Ohne ein wirklicher Bakelit-Spezialist zu sein, möchte ich behaupten, daß die Buchsen beim Pressvorgang eines Bakelit-Teils mit eingefügt wurden (und nicht erst nachher). Ich leite das von Rückständen ab, die manchmal (vielleicht durch Kapillareffekte bedingt) an den Ms-Buchsen zu finden sind. Offenbar müssen die Ausdehnungskoeffizienten der beiden Materialien (Ms und Bakelit) sehr ähnlich sein, weil keine spannungsbedingten Ausbrüche bekannt sind. Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 06.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pino vom 06.10.2005! aber auf dem Server:=) http://www.innovatives-management.de/wandtele.bmp |
Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 06.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 06.10.2005! hallo max, habe z.Z kein Bild hier auf dem Laptop - stell dir einfach ein simples wandgehäuse aus blech vor und den typischen Hörer inkl. Aufhängung.Habe verschiedene Ausführungen gesehen, wo die Klingeln außen und innen angebracht wurden (Blechkasten) ziehmlich unspektakulär:=) gruss |
Gast (Max) (Gast - Daten unbestätigt) 06.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 05.10.2005! Danke für die Patentschrift! Neben meinem generellen Interesse am Innenleben technischer Geräte kommt auch auch noch meine Vorliebe für das 'etwas andere' auf ihre Kosten. Die Wandausführung des Frankfurt war mir bislang nämlich noch nicht begegnet :-) Eine Frage noch zum Thema Preßstoff ./. Einpressen: Wie wurden eigentlich die Gewindebuchsen in Bakelit-Gehäuse a la W38 eingebracht: nach der Fertigung eingepreßt oder während der Formung 'eingebacken'? Mir ist durchaus klar, daß zumindest ersteres nicht mit großen, flachen Objekten funktioniert, weil die unvermeidlichen Spannungen im Material nicht 'ausweichen' können- andererseits machen die Gewindebuchsen von Gehäusekappen auch nach Jahrzehnten noch keine Anstalten den umgebenden Bakelit-'Pfosten' zu sprengen? |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 05.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 05.10.2005! Für den Merk-NrS läßt sich sagen, daß konstruktionsbedingt die Fingerlochscheibe aus Metall (id.R. Messing) sein _muß_. Anders ist die zentrale Welle (die ja unlösbarer Bestandteil der Fingerlochscheibe durch Einpressen geworden ist) nicht dauerhaft zu befestigen. Insofern scheiden Fingerlochscheiben aus Preßstoff, die man hätte einfärben können, aus. |
Gast (axel001) (Gast - Daten unbestätigt) 05.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 05.10.2005! > ..Vorsicht, junger Mann. Nun, genau deshalb hab ich es ja als "Frage" formuliert. Mich interessieren die Fakten. Gab es denn überhaupt "werkslackierte" Fingerlochscheiben, Bakelit-Gehäuse etc. oder handelte es sich von vornherein um "Edelkunstharz" (Phenolharz als Gießharz, füllstofffrei)? -> nachzulesen im "Handbuch der Fernmeldetechnik, Band C1, Stand Sommer 1969), Werkstoffkunde und Werkstoffbearbeitung. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 05.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 05.10.2005! Axel001 frug: > Also, dann gab es eine Frankfurt-Variante mit > elfenbeinfarbener Fingerlochscheibe (zumindest Merck- > NS)? Dann stellt sich die Frage, ob es auch jemals > eine offizielle "Komplett-Elfenbeinfarbene-Frankfurt- > Variante" gab - wie z.B. beim W28. ...Vorsicht, junger Mann! Man hört von solchen weißen (bzw. elfenbeinfarbenen) Frankfurts. Gesehen habe ich noch keinen. Das einzig verläßliche ist der Katalogeintrag: "Die Apparate können in verschiedenen Farben geliefert werden. Mehrpreis farbig: RM 6,-" (Fuld-Katalog 1932, Seite A27). Ob bei einem farbigen Modell Frankfurt auch die Fingerlochscheibe "behandelt" wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei dem fotografierten Exemplar hätte ich die Fingerlochscheibe, wenn sie denn elfenbeinfarbig gewesen wäre, gerne in die Hand genommen. Eine Werkslackierung wäre sicherlich an bestimmten Merkmalen identifizierbar gewesen. Ich gehe nämlich davon aus, daß es nicht allzuviele Mitmenschen gibt, die einen Merk-NrS problemlos zerlegen und wieder zusammenbauen können... |
Gast (axel001) (Gast - Daten unbestätigt) 05.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 05.10.2005! > .....Fingerlochscheibe einer (sehr seltenen) .... . Also, dann gab es eine Frankfurt-Variante mit elfenbeinfarbener Fingerlochscheibe (zumindest Merck-NS)? Dann stellt sich die Frage, ob es auch jemals eine offizielle "Komplett-Elfenbeinfarbene-Frankfurt-Variante" gab - wie z.B. beim W28. |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 05.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 05.10.2005! klingelt es schon:=)) |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 05.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 05.10.2005! Axel001 frug: > wie verhält es sich mit der Fingerlochscheibe bei > diesem Apparat? Ist diese lackiert oder handelt es > sich um eine "Elfenbein-Variante"? ...wer weiß? Es könnte sich a) um eine (sehr gut) vernickelte Fingerlochscheibe und eine unglückliche Spiegelung der Umgebung handeln; oder b) um eine elfenbein lackierte Fingerlochscheibe einer (sehr seltenen) elfenbein lackierten "Frankfurt"-Variante; oder c) um eine bis aufs blanke Messing geputzte "normale" Fingerlochscheibe handeln. Habe das damals leider nicht hinterfragt. |
Gast (axel001) (Gast - Daten unbestätigt) 05.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 05.10.2005! Hallo Thomas, wie verhält es sich mit der Fingerlochscheibe bei diesem Apparat? Ist diese lackiert oder handelt es sich um eine "Elfenbein-Variante"? |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 05.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 04.10.2005! Zu dem abgebildeten Modell "Frankfurt" noch ein paar Worte: Ich habe das Gerät nie "physikalisch" in Händen gehabt - mir wurden nur Fotos (bzw. Links zu Fotos) zugesandt, die ich beurteilen sollte. Leider sind die Links, die zu Fotos des Innenlebens führten, mittlerweile "tot". Ich kann aus der Erinnerung nur sagen, daß alle Bauteile im Innern des Apparats sehr "Fuld-gemäß" aussahen - was man von Bodenplatte und Schauzeichen nicht behaupten kann. Ganz offensichtlich (Foto der Unterseite) hat das Gerät ein Bakelitgehäuse. Der kleine Zahlenkranz des Merk-Nummernschalters zeigt die Buchstabenanordnung für Tschechien (das wohl auch der heutige Standort des Geräts). Aus Italien sind mir solche Anordnungen nicht bekannt. Die beiden Tasten sind Fuld-Typen sehr ähnlich - allerdings deutet der hohe Kragen darauf hin, daß diese nicht für das Modell "Frankfurt" vorgesehen waren (eher beim "schrägem Postmodell" zu finden). Im übrigen weigere ich mich standhaft, so ein Telefon mit "Fuldi" zu bezeichnen: Das ist ein Modell "Frankfurt" oder "Frankfurt" (wenn es schnell gehen soll). Soviel zu Vermeidung von künftigen "Halski's", "Mixi's", "Stocki's" und was es sonst noch geben könnte... |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 04.10.2005! Thomas, ich denke das Frankfurt ist schon durch viele Hände gegangen und mehrfach umgebaut worden. Ist die Kappe aus Bakelit ? und sie die schaltknöpfe gefedert ? sind die knöpfe aus catalin oder Plastik ? Zeig das Fuldi dochmal nackend, denke dann weiß ich mehr..z.Z sieht es für mich aus einem Konstrukt aus den frühen 20ér und 50ér jahren aus. |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 04.10.2005! Am lustigsten ist doch die Plakette auf dem Nummernschalter- denke da verbirgt sich das Herstellungsland..könnte aus ITalien sein.. |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 04.10.2005! aber die kabel am Hörer sind böse:=) |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 04.10.2005! das ist ein schönes fuldi...lust mir zu verkaufen ? |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 04.10.2005! Weil wir gerade bei "nicht alltäglichen" Modell "Frankfurt" sind - hier zwei Fotos, die mich seinerzeit ins Grübeln brachten: Bemerkenswert ist: a) Der Apparat hat eine Bodenplatte, die nicht nach den in diesen Thread angegebenen Patentansprüchen der Fuld AG konstruiert wurde. An Stelle der Stanz- und Biegetechnik wurde hier punktgeschweißt; b) Die Füße sind (im Gegensatz zu den Fuld'schen) rund; c) Die Verriegelung des Gehäuses geschieht mittels zwei Schrauben an den Seiten der Gehäusekappe; d) Das Schauzeichen habe ich bei einem "Frankfurt" noch nie an dieser Stelle gesehen. Diese Rätsel konnten seinerzeit nicht befriedigend gelöst werden. |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 04.10.2005! Thomas meinte:..Verständnisprobleme..Pappschildes gesprochen? Ich habe mich ermächtigt den Fokus aufs Material zu lenken:=) |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 04.10.2005! stand am Roccefeller Center |
Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 04.10.2005! Ja, tropentauglich ist gut:=) Mir hat der Typ damals versichern wollen, das es sich um eine spezial Edition handeln würde (mit dem Messing schildchen).Also meine Theorie ist, das bei einem Metallstreifen sich die Klangeigenschaften wahrscheinlich verschlechtern würden und deshalb wurde der besagte Streifen aus Pappe gefertigt:=) easy oder ? |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 04.10.2005! Wer sich die vollständige Patentschrift zum Modell "Frankfurt" (auf deutsch) ansehen möchte: http://www.priteg.de/pdf/AT_00121122_B.pdf |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 04.10.2005! ..."geeignetes, nicht-magnetisches Material" kann auch Pappe sein, oder? Und diese gelb-rosa eingefärbte Pappe wäre auf einem Foto mit miserablem Weißabgleich durchaus als Messing identifizierbar? Gerade dann, wenn richtig schöne, tiefe Prägungen darinnen sind... Oder: Der Messingstreifen anstelle des Pappstreifens ertüchtigt das Telephon "tropentauglich" zu sein. Ich könnte mir nämlich vorstellen, daß die Pappe bei entsprechender Luftfeuchte gehörig aufquillt. Leider sagen die mir bekannten Fuld-Kataloge nichts darüber aus... |
Gast (Max) (Gast - Daten unbestätigt) 04.10.2005 |
Wer unter Linux arbeitet, der kann auch ein a.jpg und ein a.JPG gleichzeitig auf seiner häuslichen Platte haben ;o) Der Messingstreifen bezog sich auf www.innovatives-management.de/Section_44a.JPG (bitte per Hand in die Adreßzeile des Browsers kopieren); in diesem Ausschnitt aus der Patentschrift ist davon die Rede, daß das Loch in der Bodenplatte 'mit einem Streifen aus geeigneten, nicht-magnetischen Material' verschlossen wird. (der Stempel 'poor quality' stammt vom Patentamt als Erklärung, daß das Dokument nicht in besserer Qualität vorliegt- ähnliches hab' ich auf einem Schaltplan von T&N auch schon gesehen) Mich würde interessieren, wo genau das Telefon mit Messsingschild stand- für eine irgendwie geartete Ausstellung könnte ich mir das z.B. durchaus vorstellen. |
Gast (axel001) (Gast - Daten unbestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 04.10.2005! Ja, auch ich kann hier nicht wirklich folgen ....... Zu den Bildlinks: Althergebrachte Schreibweise ist Kleinschreibung ohne irgendwelche Sonderzeichen. Das macht i.d.R. am wenigsten Probleme. Vorraussetzung ist, daß auf dem Server die Dateien auch "kleingeschrieben" werden. - Viele Server interpretieren "Großschreibung" mitunter wieder als eigenständige Datei, Beispiel: ww......../fotos/12345.jpg ist dann eine andere Datei als ww......../fotos/12345.JPG Auf dem "eigenen"Hausrechner würde die eine Datei von der anderen überschrieben werden (da gleichnamig). Auf vielen Servern wird das ganze noch als "2 Dateien" betrachtet. Und das nächste Probleme ist wirklich, daß Texte bei der Übertragung (Upload) "frech" umgewandelt werden. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pino vom 03.10.2005! ...wenn man die Links zu den Bildern mit _großgeschriebener_ Endung .JPG schreibt, geht es: [Leider setzt der Forums-Server alle großgeschriebenen .JPG wieder auf "klein" .jpg zurück - es ist also Handarbeit angesagt (oder Pino ändert auf seinem Server von "groß" in "klein")] Trotzdem habe ich Verständnisprobleme: Wer hat jemals von einem Messingstreifen an Stelle des Pappschildes gesprochen? Ich jedenfalls nicht - das Thema war, ob ein Pappschild an der Bodenplatte eines "Frankfurt" eine Herstellerbezeichnung tragen _muß_ oder nicht... |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 04.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pino vom 03.10.2005! > Habt ihr mich schon ausgesperrt:=) warum sieht man > keine Pics mehr ??? Hallo Pino, anscheinend ist der Server down oder mit der URL stimmt etwas nicht. Wenn man sie in den Browser kopiert heißt es: Diese Seite kann nicht gefunden werden (404). Oder Schreibfehler. Gruß, Norbert |
Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 03.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pino vom 03.10.2005! Habt ihr mich schon ausgesperrt:=) warum sieht man keine Pics mehr ??? |
Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 03.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 03.10.2005! ... |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 03.10.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 03.10.2005! |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 03.10.2005 |
zu Thomas: (pappstreifenaussage) Habe kräftig die Ärmel hochgekrempelt und die Aussagen nochmal verifiziert und siehe da, es wird in den Patentschriften tatsächlich dieses Pappstreifchen nicht eindeutig erwähnt aber nun wissen wir wenigstens das es kein Metallstreifen aus Messing oder so ist (habe ich schon in NewYork)gesehen, also war es eine Fälschung !!!. Aber deshalb kann ich sie doch trotzdem sammeln:=))) Der Vermerk poor Quality ist eine politisches Statement von den Engländern:=) |
Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 30.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von S. Scheidt vom 30.09.2005! Sebastian, kenne noch jemanden der eventuell einen Anschlusskasten abgibt.hast du noch was zum tauschen ? Ersatzteile ? wenn ja kannste ja emailen |
Gast (S. Scheidt) (Gast - Daten unbestätigt) 30.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 30.09.2005! Jetzt hab ich verstanden! :-) Ein Anschlußkasten ist leider nicht (mehr) vorhanden. |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 30.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von S. Scheidt vom 29.09.2005! Hi sebastian, Meiner Meinung nach, müßte das Fuld mit dem roten und grauen Pin auf dem Anschlußkasten stehen - in der Kombination habe ich sie schon oft gesehen. Gruss |
Gast (S. Scheidt) (Gast - Daten unbestätigt) 29.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pino vom 29.09.2005! Hallo "pino" Ich kann Dir leider nicht ganz folgen? |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 29.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von S. Scheidt vom 23.09.2005! Für mich sieht das so aus, als ob das falsche Fuld auf dem Anschlusskasten steht !! |
Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 29.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 26.09.2005! Hier habe ich das grausamste Fuld gefunden..extrem schlecht restauriert und der Hörer stammt von einem Wandtelefon:=) stelle ich auch zur Diskussion... der Typ wollte 1.500 Euro dafür...ist von einer Auktionsseite Ich hätte nur gerne das Hörerkabel, hat da jemand noch eins übrig ? see u |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 26.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 23.09.2005! [7854 Reihenapparat für 1 Amtsleitung und vollautom. Hausverkehr mit Ruftaste für OB-Amt bzw. Aufschaltetaste] Hier ein Übersichtsbild zu einer Reihenanlage mit Hausautomat und diesem Apparatemodell: http://www.priteg.de/pdf/Page_37_from_NTT_1935.pdf [782x SA-Tischapparat Modell "Frankfurt"] Der Handapparat auf diesem Gerät gehört zum Modell "Maingau 35" (schräge Einsprache). Ich habe jedoch auch Modell "Frankfurt" mit diesem Hörertyp gesehen. Ob der Maingau-HA auf Grund einer Revision an "Frankfurt's" montiert wurden, läßt sich heute nicht mehr einwandfrei feststellen. An Hand der Kabelschuhe möchte ich es bei _diesem_ Apparat allerdings ausschließen, daß der HA von einem Revisionstechniker angeschlossen wurde. |
Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 25.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pino vom 25.09.2005! Die passen aber nur deshalb nicht - meiner Meinung nach -, da sie von einem späteren Modell stammen ca. 194x |
Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 25.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 23.09.2005! Es gibt aber auch fuldis mit nur einer Anschlußleiste "Lötbrücke", ich gebe Thomas recht die Klemmschühel passen nicht |
Gast (pino) (Gast - Daten unbestätigt) 25.09.2005 |
sorry, habe mein Passwort hier verloren und habe wirklich nur noch eine NTT Raute - also bitte nicht mehr per Email anfragen.gruss |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 23.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von S. Scheidt vom 23.09.2005! Der erste Apparat (Modell "Frankfurt" mit zwei Hebelschaltern und Taste) ist wohl ein Apparat für zwei Leitungen (ein Wecker im Apparategehäuse, der zweite Wecker im Beikasten). In Frage kommen die Katalognummern 7821 SA-Tischapparat Modell "Frankfurt", mit Ruf- oder Aufschaltetaste 7822 SA-Tischapparat Modell "Frankfurt", mit Flackertaste 7823 SA-Tischapparat Modell "Frankfurt", mit Meldetaste Genaueres könnte man evtl. bei näherer Betrachtung der eingebauten Taste sagen. (Es wäre auch zweckmäßiger gewesen, die rechte Anschlußleiste zu fotografieren, an Stelle der nichtssagenden Leiste für den NrS- und Höreranschluß. So kann ich nur sagen, daß die HA-Schnur nicht original ist, denn die Kabelschuhe sind zu groß für einen "Frankfurt".) Der zweite Apparat war über die Katalognummer "7854" leicht mit der Fuld-CD zu identifizierbar: 7854 Reihenapparat für 1 Amtsleitung und vollautom. Hausverkehr mit Ruftaste für OB-Amt bzw. Aufschaltetaste Bei dieser Art Reihenstellen gibt es keine Linientasten, weil der Verkehr unter den Reihenstellen über eine autom. Hauszentrale läuft. Ein Apparat mit gleichem Funktionsprinzip, aber zwei Amtsleitungen, ist unter http://www.priteg.de/Fuld_2WRGl/2WRGl.htm abgebildet. Leider habe ich hier zuhause keinen Acrobat (Writer), und somit keine Möglichkeit, einzelne Seiten aus der Katalog-CD zu extrahieren - sonst hätte ich die betreffenden Seiten ins Netz gestellt. Eine weitere, sehr traurige Nachricht: Die Dame, die mir in der Vergangenheit Schaltungen aus dem T&N-Schaltungsarchiv herausgesucht hat, hat leider das Unternehmen verlassen. Jetzt haben wir die Situation, daß zwar das Schaltungsmaterial aus der Vorkriegszeit noch vorhanden ist, es jedoch niemand Kundigen mehr gibt, der die Dokumente zu finden versteht. Ich arbeite daran, eine Abhilfe zu schaffen - ob erfolgreich, vermag ich im Augenblick nicht zu sagen. |
Gast (S. Scheidt) (Gast - Daten unbestätigt) 23.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von S. Scheidt vom 23.09.2005! Ergänzug: Der erste Apparat hat keine Stempelung (mehr) auf der Bodenplatte. |
Gast (S. Scheidt) (Gast - Daten unbestätigt) 23.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 23.09.2005! Vielen Dank für die schnelle Info. Hab die angesprochenen Teile fotografiert. Der erste Apparat: Der zweite Apparat: Die Bodenplatte trägt die Stempelung 7854 AS-440/1 13882 (von Hand eingeritzt) Der Beikasten hat keine Klemmenbezeichnungen: MfG Sebastian Scheidt |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 23.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von S. Scheidt vom 23.09.2005! Die gewünschten Informationen sind leichter zu eruieren, wenn zu jedem Gerät ein Foto der Bodenplatte geschossen wird - vielleicht stehen da ja Schaltungs- und/oder Katalognummern drauf. Ist das nicht der Fall, so kann nur auf Grund der Bedienungslemente/Apparateteile (Fotos des Innenlebens!) auf die Funktion geschlossen werden. Dabei sehr hilfreich sind Fotos der Klemmenleisten (besonders im Beikasten des zweiten Geräts)... Dann gibt es noch Kataloge von Fuld/T&N. Siehe dazu http://www.priteg.de/cdroms.html . |
Gast (S. Scheidt) (Gast - Daten unbestätigt) 23.09.2005 |
Hallo. Mal eine Frage an die Fuld-Spezialisten. Um welche Apparate handelt es sich bei diesen Modellen: Vielen Dank für alle kommenden Infos. |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 22.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 21.09.2005! Danke Thomas für das Info und die Mühe die du dir gemacht hast..hilft mir weiter..danke und gruss |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 21.09.2005 |
Das Gerät ist der Tisch-(Bedien-)teil einer Freisprecheinrichtung von T&N. Habe ein Bild gefunden, bei dem der gleiche Blendentyp verwendet wurde: http://www.priteg.de/pdf/PuFu.pdf Es handelt sich dabei um ein Foto eines "PuFu": Pult-Fuld. Eine Art rollbares Telefon in einem Beistelltisch mit allen Schikanen, die es damals gab, - für Chefzimmer. Aus der Art der verbauten Teile kann man auf eine Entstehungszeit Anfang der 60er Jahre schließen. |
Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 19.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 18.09.2005! Ich würde so einen Pass begrüßen Axel, demnach müßte man sich aber erstmal dran setzen solch ein Original sauber zu spezifieren. Die Problematik ist das wir immer aus Fragmenten wieder Original Apparate zusammensetzen der eine weniger der andere mehr. Thomas: ich möchte die Plaketten und den Streifen um meine Sammlung kostengünstig zu erweitern. Ich denke mein Angebot ist auch nicht schlecht. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 18.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von roccolocho Pino vom 18.09.2005! Hier ein "Frankfurt" von GEFAT, Wien: (auch "er" hat kein Herstellerlogo auf dem Pappstreifen, aber ein Blechgehäuse. Baujahr: 1934) |
Gast (Thomas Göbel) (Gast - Daten unbestätigt) 18.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von roccolocho Pino vom 18.09.2005! Zu den "Qualitätsunterschieden" bei Fuld, NTT, und T&N-Geräten: a) es handelt sich um EINE Firma, die sich im Lauf der Jahre und aus politischen Gründen verschieden Namen zulegte. b) Qualitätsunterschiede gibt es durchaus - aber auf Grund der in dieser Zeit aufgetretenen Materialknappheit (und Zuteilung von wehrtechnisch gebrauchten Stoffen an nicht-arische Unternehmen). Axel001: roccolocho Pino hat m.W. (und aus einem Foto erkenntlich) ein Pappschild - jedoch hat es keine Hersteller- und Seriennummern-Prägung. Ich versuchte zu verdeutlichen, daß ein solcher "Frankfurt" durchaus original ist. Es gelingt mir offenbar nicht... Werde die nächsten Tage mal versuchen, hinter die Bedeutung von "TZ 322/11" zu kommen. |
Gast (axel001) (Gast - Daten unbestätigt) 18.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von roccolocho Pino vom 18.09.2005! Verkaufen möchte ich den Pappstreifen aus meinem Frankfurt nicht (das ist mein Lieblingsapparat - der muß bis aufs i-Tüpfelchen original "bleiben"!). Aber über eine Nachfertigung würde ich nachdenken. Seriennummer und Herstelldatum sollte dann allerdings wegbleiben und das Kärtchen sollte auf der nicht sichtbaren Seite mit einem Hinweis (Nachfertigung + Nachfertigungsdatum) versehen sein! Nicht schlecht die Idee mit der alten Schreibmaschine (der Zeichensatz sollte allerdings übereinstimmen. Ich würde einmal in einer Druckerei oder beim "Stempelfritzen" nachfragen. Und hier noch eine Idee ganz am Rande. Immer wieder werden schöne Originalapparate gnadenlos verpfuscht. Zumindest in Sammlerkreisen könnte man doch mal eine einheitliche "Restaurationskarte" (Ausweis) entwickeln, die ähnlich dem Nummernstreifen oder Schaltplan nach vollendeter Restauration dem Apparat "implantiert" wird. Was halten andere Sammler davon? |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 18.09.2005 |
und kleines INFO, man sieht alleine an der Verarbeitung ob es sich um ein FULD,NTT oder TN handelt.Die Lötbrücken (platinen:=)) sind anders, die Schräubchen sind verschieden, kabelschuhe komplett anders. Die Qualitätsunterschiede sieht man am besten an der Fingerlochplakette zum schluß in ALU gefertigt..Horror da zuweich und hat nur böse macken hinterlassen.Ich habe sogar eine Metallgabel - und die ist definitiv original und selbst das Bakelit wurde zum schluß schlechter oder dünner gearbeitet - habe die gabeln mal gewogen von 22g bis 36g. Wie alles bei einer Serie werden zum Schluß Kostenschrauben angelegt, wenn man sich ein wenig mit den Materialien auskennt sieht man aber die Geschichte. Mich würde wirklich interessieren wie alt man mein Fuldini taxieren kann von Schaltungen oder Zeichungen, anhand der Komplexität der Verarbeitung ,Gabeltechnik, Mechanik und Verschraubung - denke ich vor 1930 +- 1 jahr..stelle ich alles zur Diskussion..Gruss |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 18.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 18.09.2005! Also Thomas, sage mir bitte ob du die Plaketten tauschen möchtest habe davon 2 paare. Axel du wirst mir sympathisch:=)) was möchtest du für das nette Pappstreifchen haben `? schick mir ein unmoralisches Angebot an meine Email. und mein FULDINI FRANKFURT Modell/TYP ist TZ 322/11 ganz sicher..habe mal sauber gemacht:=) |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 18.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 17.09.2005! Ein GEFAT Logo habe ich noch nie gesehen..hast du ein bild ? und welche Zeitlinie ist das ? |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 18.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 17.09.2005! Naja, das wäre schon wirklich URkundenfälschung, da es eine Kennzeichnung beinhaltet? aber anyway wie soll das gehen, papierstreifen nass machen und auf die alte schreibmaschine legen ? hmmm |
Gast (axel001) (Gast - Daten unbestätigt) 18.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 17.09.2005! |
Gast (axel001) (Gast - Daten unbestätigt) 17.09.2005 |
Ich habe ein Fuld Frankfurt, Bakelit, lt.Kondensator Bj. 2/30 Pappstreifen, könnte man doch nachfertigen .... Prägung: H.FULD&CO TELEFON & TELEGRAFENWERKE AKTIENGESELLSCHAFT FRANKFURT A/M Roter Stempel im geprägten Rechteck links unten: H.330 Eingeprägt rechts unten: 10105 |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 17.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von roccolocho Pino vom 17.09.2005! Ich habe mir gerade eben 10 Modell "Frankfurt" angesehen - 6 Stück davon haben keine Hersteller-Prägung auf dem Pappstreifen, sondern nur eine eingeprägte Seriennummer. Dazu Stempel mit dem Herstellungsdatum (in rot), von 1932 bis 1935. 4 von diesen 6 ohne Herstellerkennzeichen auf der Pappe haben Blechgehäuse, zwei haben Bakelitgehäuse. Darunter sind Apparate mit Fuld-, T&N-, NTT- und GEFAT-Logo. Fazit: Ein Pappstreifen eines Modells "Frankfurt" muß keineswegs eine Herstellerprägung tragen, das Gerät ist trotzdem ein Original! (Im übrigen kann ich leider keinen Pappstreifen mit "Fuld"-Prägung abgeben - das Fragment, an dem ich einen solchen wähnte, hat seinen Pappstreifen nicht mehr...). Ich würde also, lieber Lukas, Dein "Frankfurt" so lassen, wie es ist und mich an ihm erfreuen! Auffällig ist die Übermacht der Geräte mit Blechgehäuse bei diesen späten Herstelldaten. Nun gebe ich zu, daß meine Stichprobe mit 10 Apparaten zu klein ist, um statistisch aussagekräftig zu sein. Aber wie sieht es bei euch aus, liebe Sammlerkollegen? Wozu dient überhaupt der Pappstreifen beim "Frankfurt"? Bei anderen (RTV-)Apparaten war der Hersteller und die Seriennummer eingeprägt oder auch mit Tinte vermerkt. Dazu kamen verschiedene RTV-Stempel, wie z.B. Revisionsstempel (Zahl im Kreis + "J" + Datum). Beim "Frankfurt" hat der Pappstreifen zunächst einmal den Zweck, das herstellungsbedingte "Loch" im Boden abzudecken: Schaut man sich die Grundplatte des "FRankfurt" genau an, so erkennt man, daß diese aus einem einzigen Blechstück gestanzt und abgewinkelt wurde. Die beiden Laschen zur Lagerung des Nummernschalter-Bügels bilden nach dem Abwinkeln einen Schlitz in der Grundplatte, der geschlossen werden musste - mit einem Pappstreifen! |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 17.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 17.09.2005! Thomas ist ja alles toll wenn da Fuld oder NTT draufstehen würde, es steht aber nix drauf:=))) deshalb suche ich ihn ja..bilder habe ich dir geschickt |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 17.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 17.09.2005! nein-....nein die Nummer am Telefon habe ich T 1 oder 7 oder Z 322/11 an dem Grundrahmen, Zweiwege ? mit dem roten catalin Pin, drückt man lediglich einen Kontakt runter zur Gabelmechanik, deshalb denke ich auch das Telefon ist älter als 1933..nennt man das Zweiwege ? außerdem es funktioniert..deshalb spielt die Schaltung keine Rolle Gruss |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 17.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von roccolocho Pino vom 16.09.2005! roccolocho Pino frug: > Vielleicht weiß Thomas die Modellreihe bzw. Typ... Das ist ein Modell "Frankfurt". Vom roten Hebel links oben neben der Wählscheibe zu schließen, dürfte es sich um eine Zweiwege-Ausführung handeln. Wir hatten ein ähnliches Thema schon einmal: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000003479&seite=1&begriff=&tin=&kategorie= Ohne Hinweis auf die zugehörige Schaltung ("AS-300/xx") oder die Katalognummer (z.B. 78121) auf der Bodenplatte - die ja, soweit ich Lukas verstanden habe, nicht vorhanden sind - wird es ein mühsames Unterfangen, aus den über 10 verschiedenen AS-300-Schaltungen die richtige herauszusuchen. Dabei hilft die im älteren Thread erwähnte "Fuld"-CD und eine Auflistung der Klemmenbezeichnungen und der im Apparat vorhandenen Bauteile. Was ich noch nicht verstanden habe: Warum Lukas alias roccolocho Pino unbedingt den Pappstreifen austauschen will? Ich habe durchaus schon NTT-Apparate mit der Herstellerbezeichnung "Fuld AG" auf dem Pappstreifen gesehen. Das Logo "NTT" wurde IMHO auch nach Umwandlung der NTT in T&N (1935) als Handelsmarke, vorwiegend im Behördenvertrieb, genutzt. |
Gast (Norbert) (Gast - Daten unbestätigt) 17.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 16.09.2005! Hallo Thomas, nichts für ungut, ... > Die Bemerkung war als "kabarettistische" Einlage > gedacht - hat aber offenbar ihr Ziel verfehlt. ... das ist wohl daran gescheitert, daß mein Kabarett-Detektor nicht zuverlässig funktioniert hat ;-) > ...technikhistorisch gesehen stellt es für mich etwas > ähnliches wie "Urkundenfälschung" dar. "Urkundenfälschung" ist ein starkes Wort - das technikhistorische Problem, das Du an dieser Stelle siehst, ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Zum Glück haben wir dieses Forum, in dem man auch solche Fragen anbringen kann. Vielleicht ergibt sich ja in diesem Thread eine Diskussion darüber. > In 20 Jahren diskutieren wir dann nämlich über ein > Modell "Frankfurt" mit früher (weil gefälschter) > Seriennummer und Bakelitgehäuse. Und hätten damit > einen "Beweis", daß die Bakelitgehäuse doch früher > kamen, als die Metallgehäuse. Oder war das umgekehrt? Klasse, wie plakativ Du das Problem in wenigen Sätzen auf den Punkt gebracht hast. Ich werde versuchen, mir diese Formulierung zu merken :-) Viele Grüße Norbert |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 16.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von roccolocho Pino vom 16.09.2005! danke für die mails..hier ist ein Photo vom "METALL" fuldini..bin schon weiter beim restaurieren und hatte glück einen optisch schöneren Nummernschalter zu bekommen. Kommt mir bitte nicht bitte Historie kaputt machen, ich möchte das Fuld wieder in den Zustand wieder versetzen wie es ursprünglich war..Da war schon ein anderer vor mir am schrauben.Vielleicht weiß Thomas die Modellreihe bzw. Typ...Danke und euch allen ein schönes Wochenende. |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 16.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 16.09.2005! Am Lautsprecher befindet sich ein N - das bezieht sich zu 100% aber aber auf DEW .oder ? Der Boden des Lauspechers ist aus fein geriffeltem Metall ...wenn ich Zahlen dort hinein interpretiere..heißen sie 22821 |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 16.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 16.09.2005! Nein leider nix zu finden - nichts zu machen !!! habe aber entdeckt das am Lautsprecher 8 Lötstellen sind 2 sind blind..das heißt es könnte auch ein Mirophon eingebaut sein, leider ist der Korpus (lautsprecher) mit einer Blende (vorne das Chrom) aufgeschrumpft worden, so daß ich es ohne Gewalteinwirkung nicht öffnen kann. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 16.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von roccolocho Pino vom 16.09.2005! ...und auf dem Boden des "Lautsprechers" ist wirklich kein Schriftzeichen zu finden? |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 16.09.2005 |
Aber auf dem Lautsprecher steht Magnetfabrik DEW Dortmund, also alt ist das "DING":=) Gruss und danke für die INFOS |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 16.09.2005 |
Naja, Urkundfälschung bezieht sich juristisch auf eine Fälschung, hier geht es um Ersatzteile die wie bei jedem Autochen mal abhanden kommen, dann müßten wir ja alle vor dem KADI:=))) anyway..auf der platte (lackierter Karton) mit gummifüßchen steht nix drauf - sieht aber original aus ist aber lackiert..finde zum verrecken leider keine kennzahl prägung ? Ein Prototyp ? außerirdische ??:=))) also mein fudli ist aus Metall demenstprechend bat ich ja um ein zeitgemäßes Pappsteifchen..aber nun schluß mit doppelmoral..see u |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 16.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert vom 16.09.2005! /krümelkackermodus ein ...technikhistorisch gesehen stellt es für mich etwas ähnliches wie "Urkundenfälschung" dar. In 20 Jahren diskutieren wir dann nämlich über ein Modell "Frankfurt" mit früher (weil gefälschter) Seriennummer und Bakelitgehäuse. Und hätten damit einen "Beweis", daß die Bakelitgehäuse doch früher kamen, als die Metallgehäuse. Oder war das umgekehrt? ... /krümelkackermodus aus Die Bemerkung war als "kabarettistische" Einlage gedacht - hat aber offenbar ihr Ziel verfehlt. |
Gast (Norbert) (Gast - Daten unbestätigt) 16.09.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 16.09.2005! Hallo, > Aber: Eigentlich ist das Urkundenfälschung! da es sich nicht um ein amtliches Dokument handelt, dürfte in einem solchen Fall keine Urkundenfälschung vorliegen. Das heißt nicht, daß so etwas völlig legal und 'wasserdicht' ist - schließlich gibt es unzählige weitere straf- und zivilrechtliche Regelungen -, aber der relativ schwerwiegende Straftatbestand der Urkundenfälschung ist immerhin nicht erfüllt. Viele Grüße Norbert |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 16.09.2005 |
roccolocho Pino schrieb: > Habe einen externen Lautsprecher [...] wer weiß wie man so was damals nannte?? Auf der Unterseite des Lautsprechers finden sich sicher "kryptische" Zeichen, wie S5a-116/3 (Beispiel ohne praktischen Bezug). Wenn ich die erfahren könnte, würde ich die vorhandenen Dokumente im (T&N-)Zeichnungsarchiv raussuchen (lassen). Dann wissen wir aus erster Hand, wie das Teil genannt wurde. [Fuld-Raute] Tausch geht in Ordnung (bitte PM). Ob ich einen überzähligen Pappstreifen mit Seriennummer habe, muß ich prüfen. Aber: Eigentlich ist das Urkundenfälschung! |
roccolocho Pino roccolochonewyork.com (Mailadresse bestätigt) 15.09.2005 |
Mist zu spät zum ändern:=)) biete auch noch ein NTT Logo Plakette Messing /Route für ein fuld frankfurt, mir wäre aber lieber tausch..wie vorhin geschrieben. http://www.innovatives-management.de/NTT_LOGO2.bmp gruss Roccolocho@newyork.com |
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