Startseite Telefonbörse Telefondatenbank (Betatest) |
Telefon Forum |
mehr als 8900 Themen und 56300 Antworten |
Zurück zur Suche! Suche löschen! |
Datenschutz | FAQ | Hilfe | Impressum | |||||
Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Anschluß eines E. Schrack - E.A.G. - Wien Vierteltelefon Bak | |
Gast (Johannes PEPELNIK) (Gast - Daten unbestätigt) 15.11.2005 |
Ich versuche ein E. Schrack - E.A.G. - Wien Vierteltelefon (Bakelit Tischtelefon) von 1964 ÖPT S 13862 (SF 0716151) an unsere analoge Telefonleitung anzuschließen. Wenn man das Telefon öffnet, finden sich folgende drei Kabel die es anzuschließen gilt: Weiss / braun / grün Wenn ich jetzt ein Telefonkabel nehme und folgende Anschlüsse probiere: Telefon: grün an Telefonkabel grün Telefon: braun oder weiss an Telefonkabel rot Dann habe ich immer ein Freizeichen aber ich kann nicht wählen oder auflegen, die Leistung schnappt nach einiger Zeit von selbst ab. Im Forum habe ich den folgenden Hinweis bezügl. eines alten Schrack Telefon W48 gefunden: " Das anschließen geht wie bei allen alten Modellen, z. B dem W48: Weisses Kabel an a, Braunes Kabel an b klemmen. Grün und Gelb werden nicht gebraucht. Bei Problemen dieses Forum nach Anschlußtips für den W48 durchsuchen." Aber was ist a) und b) und stimmt das für mein Telefon ? Danke für jede Antwort. Johannes Pepelnik |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11 |
Gast (Gerhard Füsk) (Gast - Daten unbestätigt) 17.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 17.11.2005! Danke für die netten Worte, freut mich, wenn die Unterlagen bei den "Theoretikern" Anklang finden! Zu imageshack: wenn ich die Bilder dort jetzt lösche, erscheinen im unteren Beitrag nur mehr die " X " für den nicht ausführbaren Link. Lade ich sie neuerlich hoch (mit verringerter Größe), erhalten sie eine andere Dateibezeichnung, bleiben also an der ursprünglichen Stelle auch unauffindbar. Gibt es dafür bei imageshack ein Tool oder müßte man den Forumsbeitrag editieren? Auch meine Frage, wie man einen Link zu einer jpg-Datei hier schreiben muß ohne daß das Bild geöffnet wird wäre noch offen. Danke für zielführende Nachhilfe :-)) |
Gast (Max) (Gast - Daten unbestätigt) 17.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 16.11.2005! Wenn man sich bei Imageshack registriert, kann man seine Bilder auch wieder löschen oder ersetzen- nur mal so als Tip für Imageshack-Vielnutzer :-) Ansonsten sage ich 'danke' für die Scans und das PDF-ifizieren; ich interessiere mich immer dafür, wenn ein Problem -mehrere Telefonanschlüsse an eien Leitung hängen- auf so unterschiedliche Weise gelöst wurden: Sei es aufwendig mit der Trägerfrequenz-Lösung der Bundespost (oder ganz extrem in den Glasfaser- Ortsnetzen, die in den 90ern als hochmodern galten, heute aber Probleme bereiten, weil sie keien reserbven für DSL bieten) oder genial-einfach wie die GUm- Platinchen der DDR-Post. Die Beschreibung des österreichischen Vierteltelefons ist da eine wilkommene Erweiterung des Horizontes, auch wenn sie zur Klärung der Ursprungsfrage nicht in dieser Ausführlichkeit nötig gewesen wäre :-) |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 16.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 15.11.2005! Zur Entlastung des Servers und besseren Lesbarkeit des Dokuments hier die Adobe Acrobat Version: http://www.priteg.de/pdf/B13660.pdf (Ggf. kann die Administration die Bilder von Gerhard Füsk aus dem Thread entfernen) |
www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 15.11.2005 |
Wunderbar, Herr Füsk! Damit ist klar: sollte es sich tatsächlich um ein "Vierteltelefon" handeln, muß es mehr Anschlußklemmen geben! Allerdings ist - entgegen meiner Vermutung - ein direkter Anschluß ans "normale" Fernsprechnetz ohne Weiteres möglich: Laut Schaltplan (s.u.) Klemme [a] mit dem linken mittleren, [b] mit dem unteren linken Kontakt eines TAE-Steckers (von hinten gesehen!) verbinden; welche Adernfarben des Kabels das sind, kann duch Öffnen des Steckers ermittelt werden. Brücke [W2] - [a] muß vorhanden sein, damit der Apparat klingelt. Sollten die Klemmen nicht beschriftet sein, können die betreffenden mittels Ohmmeter/Durchgangsprüfer einfach lt. Schaltplan ermittelt werden. MfG ERELtel |
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten) (Gast - Daten unbestätigt) 15.11.2005 |
Ich denke, daß hier Forumskollege Gerhard FÜSK mit der Informationsflut zuviel des Guten getan hat. Wenn ich den Initiator dieses Threads richtig verstehe, dann ist die Zielsetzung, den genannten SCHRACK-Telefonapparat an einen konventionellen (POTS-)Anschluß anzuschließen und so zu betreiben. Daher ganz einfach: die beiden Leitungen der Telekom-Dose sind mit den Klemmen des Apparates, also mit der Klemme A-W (sollten kurzgeschlossen sein) und B zu verbinden (die Polarität ist unwichtig), dann sollte der Apparat funktionsrichtig arbeiten. Die mit weiß/braun/grün bezeichneten Drähte sind die, welche zu dem Hörer führen, diese an die Amtsleitung anzuschließen, bringt nichts, außer dem beschriebenen Verhalten des öffentlichen Systemes. Noch zurückkommend zum ursprünglichen Einsatz dieser Apparate: In Österreich gab es ein Gesellschaftersystem, das normalerweise vier, in Sonderfällen die Anschaltung von bis zu acht Sprechstellen parallel an eine Stammleitung gestattete und die nach dem "selectiv-lockout-System" funktionierte. Die Beschreibung des Beikastens ist aus den Scans ersichtlich, es gibt dazu passend einen entsprechenden Amtsteil, der in den Ämtern angeordnet war. Meines Wissens nach sind derartige Einrichtungen - mit Ausnahme meiner beiden museal betriebenen Wählamtscontainer nicht mehr in Betrieb. Nähere Informationen gerne dann per e-mail. |
Gast (Gerhard Füsk) (Gast - Daten unbestätigt) 15.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 15.11.2005! Für die brauche ich mich jetzt nicht zu entschuldigen, die habe ich richtig klein gemacht! Handelt es sich um den Apparat: und um das Innenleben: Entschuldigen muß ich mich nur bei dem (mittlerweile) unbekannten E..y-Verkäufer, wo die Bilder geklaut wurden. |
||
Gast (Gerhard Füsk) (Gast - Daten unbestätigt) 15.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 15.11.2005! Leider ist das Forumsscript intelligenter als ich, daher haben wir die Bilder doch direkt hier. mea culpa Gleich vorweg: sind bei image-shack gehostet, kosten den Forumsserver keinen Speicherplatz. Trotzdem: pardon Wie hätte ich den Link schreiben müssen, daß das Bild nicht automatisch geöffnet wird? |
Gast (Gerhard Füsk) (Gast - Daten unbestätigt) 15.11.2005 |
Hier einmal die Schaltpläne. Erklärungen wird sicher das „Wählamt Kleinbaumgarten“ besser können. Werde dort gleich einmal eine „Anlassung“ vornehmen! (Die Hyperlinks habe ich entfernt, hoffentlich kommen im Forum keine Bilder. Die gespeicherten Bilder sind jeweils unter 100 kB mächtig) S 13 862 Beikasten S 13 660 Beschreibung B 13 660 |
||||||
www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 15.11.2005 |
Hallo, lese ich richtig: ein Vierteltelefon? Diese Apparate wurden (maximal) zu viert "parallel" an eine Leitung angeschlossen, um Teilnehmeranschlußleitungen zu sparen - möglicherweise bedarf dieser Apparat noch eines Beikastens - in jedem Fall ist er im Originalzustand nicht ohne Weiteres an normalen Hauptanschlüssen zu betreiben... Gibt es Fotos (ggf. auch vom Inneren)? MfG www.erel.de |
Gast (Manfred) (Gast - Daten unbestätigt) 15.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 15.11.2005! Nachtrag: a und b gehen an die Postdose und von dort zum Wähleramt. Wenn richtig, ertönt das Freizeichen. |
Gast (Manfred) (Gast - Daten unbestätigt) 15.11.2005 |
Hallo Johannes, Zwischen einem österreichischen und deutschem Telefonapp. gibt es keine gravierende Unterschiede. Weiss = a Braun = b Grün = W2 Gelb = Erde Probiere es, es wird funktionieren. Viel Erfolg!! Manfred |
Werbung (2/-2) | |