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Kategorie: > Sonstiges |
Einschlagmarken...? | |
Eugen Pawlowski eugenpawlowski.com (Mailadresse bestätigt) 21.08.2006 |
Hallo und Guten Tag! Möglicherweise berührt meine Frage das Thema "Telefone" nur am Rande, aber ein anderes Forum habe ich nicht gefunden, wo vielleicht Leute sind, die darüber etwas wissen. Also: In den alten Telephonmasten (Telegraphenmasten, aber auch Strommasten, welche aus Holz waren) fand man doch diese runden, etwa Groschen bis 2-Mark-Stückgroßen, eisernen "Einschlagmarken" - ich nenne diese Dinger mal so... Eingestanzt waren meist Ziffern, aber auch Buchstaben usw. Es gab offensichtlich mindestens zwei Größen. Weiß jemand darüber mehr? Vielleicht Kodierungen, Listen, Bedeutungen, Bezugsquellen, Sammlungen...? Werden diese Gegenstände gesammelt, gehandelt...? Wie hießen die "Dinger" offiziell...? Ich hatte als Kind, als ich oft die Geräusche der Masten durch "Ohr-Anlegen" fasziniert anhörte, eine kleine Ansammlung davon und suche heute - nur so aus einem alten Gefühl heraus - diese Dinger. Nirgendwo finde ich Hinweise auf diese Gegenstände, Angaben über ihren Zweck, Verfahrensweise der damaligen Arbeiten, Bezugsquellen usw... Alte Masten sind heute ja wegen der meist enthaltenen Imprägnierungsstoffe meistens als gefährlicher Sondermüll eingestuft und damit auch kaum zu finden... "Wer weiß was...?" Vielen Dank schon mal! Mit den besten Grüßen aus dem Emsland: Eugen Pawlowski |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
Gast (Marco) (Gast - Daten unbestätigt) 03.09.2006 |
Interassant dazu ist auch dieses Heftchen zum Thema Masten, Nägel usw....,hatte es selber mal: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160023096004&ssPageName=ADME:B:WNA:DE:74&isfrommerc=1&refitem=160023952140&itemcount=4&refwidgetloc=watch_reminder_email&refwidgettype=cross_promot_widget&usedrule1=CategoryProximity |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 22.08.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 22.08.2006! > Für den Sammler stellt sich jetzt die Frage, ob ein > fabriksneuer oder ein gebrauchter Bezeichnungsnagel > wertvoller ist oder ob man den gesamten Mast mit > seinen Nägeln einlagern sollte :-))) Hallo Gerhard, am besten im Garten (wenn vorhanden) aufstellen ;-) Schön wäre einer mit Traversen und Isolatoren. Das waren Zeiten, als man diese Masten häufig an den Straßen entlang sah... Heute sieht man sie höchstens noch vereinzelt an historischen Bahnstrecken. Bei uns im hohen Schwarzwald gab es in den 60er-Jahren noch so einige mit den vielen (Bronze?)-Drähten. Sie sahen vor allem im Winter toll aus, wenn Eis daran hing. Nur für die Postler bzw. Entstörer war dieser Zustand wohl weniger schön, wenn dadurch die Drähte abrissen und sie bei klirrender Kälte mit Steigeisen auf die Masten turnen mußten. Die Wettereinflüsse und die stetig steigende Anzahl an Teilnehmern werden die Hauptgründe gewesen sein, warum man sich davon trennte. Fernsprech-Freileitungen gibt es ja heute noch, allerdings mit Kabeln. Gruß, Norbert |
Gast (Gerhard Füsk) (Gast - Daten unbestätigt) 22.08.2006 |
Im Handbuch der Fernmeldetechnik Grundreihe Band 7 Linientechnik Teil 1 aus 1972 habe ich folgende Erklärungen gefunden (auszugsweise): Die Nägel für Fußdurchmesser und Güteprüfung finden sich im Mastfuß, sind also nur am Lagerplatz sichtbar. Für den Sammler stellt sich jetzt die Frage, ob ein fabriksneuer oder ein gebrauchter Bezeichnungsnagel wertvoller ist oder ob man den gesamten Mast mit seinen Nägeln einlagern sollte :-))) |
www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 21.08.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 21.08.2006! In aller Kürze: diese sog. "Bezeichnungsnägel" kennzeichnen das Jahr der Aufstellung (z.B. "33" = 1933) sowie die Imprägnierungsart (z.B. "R" = mit Teeröl getränkte Kiefernstange) der Telegraphenmasten. MfG Ralf www.erel.de |
karlheinz weber kwr163t-online.de (Mailadresse bestätigt) 21.08.2006 |
hallo herr pawlowski! ich würde ihnen gerne einige informationen über das thema schicken, aber leider kommen alle mails mit dem vermerk, sie seien zu gross, zurück. wenn sie wollen, dann melden sie sich doch über meine e-mail-adresse bei mir. gruss, karlheinz weber |
Wolfgang Koszeck wokoszecknexgo.de (Mailadresse bestätigt) 21.08.2006 |
Hallo, genaues weiß ich nicht. Bei Eisenbahnschwellen gibt es aber ähnliche Marken. Sie bezeichnen das Herstellungsjahr. Davon habe ich auch noch eine kleine Sammlung rumliegen. Die älteste ist von 1911. Gruß Wolfgang |
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