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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Kleinwahlanlage 2030 TN
Gast (Peter Renoth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.09.2006

Ich hab so eine Anlage an der Wand gefunden, was ist das, was kann man damit machen (außer wechwerfen)?
Der Anschluss war wohl mal ein Anlagenanschluss, kann aber auch aus analogen Zeiten stammen. Stand jetzt immer noch mit xxx-0 im Telefonbuch.
schönen Dank für die netten Antworten
Peter Renoth



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 28
Gast (CSTDP2)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holger vom 25.09.2006!  Zum Bezugstext

Danke für die hervoragende Beschreibung der Vorgänge,
besser und deutlicher hätte man es nicht sagen können.
Spätes Lob - aber ich habe das hier jetzt erst gefunden.
Ich gehe mal davon aus, dass Du Holger aus HH bist / warst.
Dann sollten wir uns vom SISS aus Urberach kennen.
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holger vom 25.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Holger,

Meine Anerkennung zu Deinem vorzüglichen Report.

Gratulation
Manfred
boleck
(Mailadresse bestätigt)

  25.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holger vom 25.09.2006!  Zum Bezugstext

Und Holger, bist Du froh? Oder eher gefrustet?

Peter

P.S. ist ja wie im Krimi, weiter gehts auf...
http://www.kkr.com/
Holger
hrradke.it
(Mailadresse bestätigt)

  25.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang vom 24.09.2006!  Zum Bezugstext

Die Technik war und ist perfekt und auch im ISDN-Bereich war TN jahrelang Spitzenreiter. 9 von 10 CallCentern in Deutschland hatten/haben TN/Tenovis-Anlagen, auch der größte Automobilkonzern verwendet an allen Standorten Integral 33x/CC Systeme.

Telenorma wurde 1987 ganz von Bosch übernommen und im Jahre 1994 in BOSCH Telecom (Private Netze) umbenannt. Es wurde nicht genug Profit erzeugt und nach knapp 13 Jahren hatte Bosch die Nase voll. Der Unternehmensbereich PN wurde von den schwäbischen Fachidioten und Querdenkern im Jahre 2000 an das amerikanische Heuschrecken-Konsortium KKR (Kohlberg Kravis Roberts) verkauft. Damit begann der Abstieg.

Zitat aus einem Bericht über KKR:
Der "Verwertungszyklus" dauert im Durchschnitt fünf Jahre, bevorzugt werden drei bis vier Jahre. Während dieser Zeit kommen verschiedene Methoden der "Restrukturierung" zum Einsatz. Dazu gehört an erster Stelle die "Kostensenkung": Entlassungen, Mehrarbeit bei gleichem oder geringerem Lohn, vermehrter Einsatz von Leiharbeitern. Ende 2002 verzichteten Beschäftigte von Tenovis - ehemals Telenorma, kurz zuvor von KKR übernommen - auf 12,5 Prozent Lohn. Im Gegenzug versprach die Geschäftsleitung, die Arbeitsplätze mindestens für das Jahr 2003 zu erhalten. Sieben Monate später allerdings, nach der Rückkehr aus dem Sommerurlaub, wurde ein Teil der Belegschaft entlassen. Von ehemals 8.000 Beschäftigten arbeiteten im Frühjahr 2004 noch etwa 4.500 bei Tenovis.

Über den ehemaligen Tenovis-Chef kann man noch folgendes lesen (er hatte sogar Zeit, ein Buch über seine Fehlentscheidungen zu schreiben):

Peter B. Zaboji ist ein sympathischer Kerl. Leider ist er ein Windbeutel, der soviel heiße Luft produziert wie ein Dutzend deutsche Politiker zusammen.
Wer seine Zeit sinnvoll nutzen will, möge von diesem Buch Abstand nehmen und stattdessen lieber echte Literatur lesen.
Die Raider-Company KKR(berüchtigt durch den Nabisco-Leveraged Buyout, wo ein Unternehmen mit 25 Mrd $ Börsenkapitalisierung zerschlagen und in Einzelteilen wiederveräußert wurde) erwarb das Telekom-Segment (Tenovis) von der Robert Bosch GmbH. Die Schulden, die KKR zur Finanzierung der Übernahme aufnahm, musste Tenovis selbst tilgen. Die Arbeitsplätze eines an sich gesunden Unternehmens wurden halbiert. Die Kundenunzufriedenheit wuchs. Filetstücke von Immobilien in Frankfurt/Main wurden verscherbelt, mit dem Erlös eine Bank im Steuerparadies Cayman-Islands hochgezogen.
Um das Raubritter-Manöver als "Modernisierung" zu verkaufen, brauchte KKR einen Manager vom Typ Staubsaugervertreter: Peter Zaboji. Er machte seinen Job gut: Er hielt aufgeblasene Reden, die niemand im Unternehmen ernst nahm; er ließ sich in einer neu kreierten Firmenzeitschrift interviewen, die keiner las - kurzum: Er machte sich an allen Ecken und Enden wichtig. Geleistet hat er nichts, außer dass 4000 tüchtige Mitarbeiter ihren Job verloren.
Nachdem KKR Tenovis wie eine Mastgans ausgenommen hat, hat es die kümmerlichen Reste an den TK- und VoIP-Anbieter Avaya vertickt. Die Filetstücke waren da schon weg.

Der Spiegel skizzierte das "Portfolio" von KKR etwas kritischer. "Die US-Beteiligungsgesellschaft KKR macht sich in Deutschland breit.... Sie sehen sich als Reparaturbetrieb des Kapitalismus. Mitunter geht dabei einiges zu Bruch - wie im Fall Tenovis", berichtet Spiegel Online am 14. April 2004. "Die selbst ernannten Retter von Telenorma kamen im Februar 2000. Sie hatten Blumen dabei und kleine Fähnchen, auf denen 'We create a common future' stand. Sie trugen teure Hemden, deren Manschetten mit den Initialen ihrer Namen bestickt waren. Wenn sie auf Betriebsversammlungen des Frankfurter Telefonanlagenbauers auftraten, sprachen sie so überzeugend von einem Neuanfang, dass Betriebsräte, die eine Zwischenfrage wagten, ausgebuht wurden. Die Retter waren Söldner der amerikanischen Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR), eine der mächtigsten und berüchtigsten ihrer Art. Ihr Geschäft heißt Private Equity. Mit dem Geld ihrer Anleger kaufen sie Firmen, stutzen sie zurecht und verkaufen sie anschließend mit deftigem Gewinn. Meist funktioniert das. Mitunter geht dabei jedoch vieles zu Bruch", führt der Spiegel weiter aus. Telenorma ging für 400 Millionen Dollar an KKR, die das Unternehmen in Tenovis umbenannten. Und zu KKR schreibt der Spiegel weiter:
"Kohlberg hatte das Unternehmen 1976 mit den beiden anderen Namensgebern gegründet. In den vergangenen 27 Jahren investierte die Firma über 114 Milliarden Dollar in 110 Unternehmen - Geld, das KKR vorher bei reichen Privatpersonen oder Pensionsfonds einsammelt. Dann wird häufig entlassen, umgebaut und ein bisschen zerlegt, bis das, was übrig ist, so schlank scheint, dass es mit fettem Gewinn verkauft werden kann. Die Investoren übernehmen nur Firmen, die in ihrem Segment zu den Branchenführern gehören und so gut verdienen, dass KKR selbst bei Engpässen Geld aus dem Unternehmen abziehen kann. Bis vor einigen Jahren operierten die Firmenhändler fast nur in den USA und Großbritannien, dann geriet Europa ins Fadenkreuz". Mittlerweile hat das US-Unternehmen Avaya Tenovis für rund 370 Millionen US-Dollar in bar von KKR übernommen. "Zudem übernimmt Avaya nach einem Bericht des Onlinedienstes Golem Verbindlichkeiten in Höhe von 265 Millionen US-Dollar. "Da Tenovis über liquide Mittel in Höhe von rund 115 Millionen US-Dollar verfügt, soll der Kaufpreis letztendlich bei rund 255 Millionen US-Dollar liegen", so Golem.


AVAYA zerlegt den Rest. Mittlerweile verschwindet die deutsche Technik aus den Prospekten und die amerikanischen Playmobil-Telefone kommen zum Einsatz. Ob die allerdings in Deutschland Freunde finden, kann man auch nach 2 Jahren noch nicht bestätigen.


Übrigens - viele kennen AVAYA nicht, aber der Name AT&T ist mit Sicherheit noch ein Begriff. AT&T wurde in den USA aufgespalten und der Unternehmensbereich Systems/Services in AVAYA umbenannt.

Traurig, traurig.... und viele Ex-Kollegen sagen mir bei jedem Treffen "Sei froh, dass Du nicht mehr hier bist...".

Gruß
Holger
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang vom 24.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Wolfgang,

Die Tenovis war schon amerikanisch, die Avaya ist noch mehr amerikanischer, arg provitorientiert.
Das wird zum Leidwesen der Arbeitsbevölkerung auch bei Siemens, Allianz usw. usw. in der BRD nachgeahmt.

Gruss
Manfred
Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 24.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo T+N-ler,
ja die Technik war doch hervorragend, und bezahlbar doch offensichtlich auch, aber so weltweit konnte sie sich wohl nicht durchsetzen. Digitalanlagen waren doch auch schon im Gange, aber bei den ISDN Sachen, glaub ich, haben sie wohl nicht die richtigen Kontakte gehabt, oder doch mißmanagement; na wie dem auch sei, was ist denn AVAYA für eine Fa? amerikanisch???
gruß wolfgang
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holger vom 23.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Holger,

Man glaubt es kaum, wie viele ehemaligen Kollegen sich hier im Forum " tummeln ". Naja, das Leben geht weiter und die Karawane zieht weiter.

Hallo OM Wolfgang,

Die T&N war früher eine Familienfirma.
Dann Umstellung auf MRK Technik ( Multireedkontakt).
Konnte sich nicht durchsetzen.
Einstieg von AEG.
Brachte auch nichts.
Einstieg von Bosch.
Zu wenig Rendite.
Verkauf an Tenovis.
Riesenverluste.
Verkauf an Avaya.
Entlassungen vieler Mitarbeiter.
So ist es, wenn man auf Gewinnmaximierungen aus ist.

Ein trauender T&Nler
Manfred
Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holger vom 23.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo T+N--Freunde,
habe auch mal in den 60-gern T+N Relais-Nebenstellenanlagen eingebaut, revisiert + geändert. Fand die damals schon sehr fortschrittlich, übersichtlich + relativ einfach zu reparieren. Auch optisch gefielen sie wohl vielen Anwendern, denn wir haben etliche verbaut. Einige Jahre habe ich noch die Fortschritte auf der Hannover Messe verfolgt, wenn auch nicht mehr so im Detail, da ich dann auf andere Elektronik gewechselt hatte. Umso mehr hab ich dann bedauert das die wohl nicht den richtigen Fuß auf die Erde gekriegt haben, oder war da Mißmanagement im Spiel, die wurden doch dann von Bosch aufgekauft + heute heißt das AVaya oder so ähnlich, schade, schade, schade sie waren damls oft 'ihrer Zeit voraus' !!!
Aber so ging es ja vielen deutschen Großfirmen, für mich unverständlich.
wolfgang
Holger
hrradke.it
(Mailadresse bestätigt)

  23.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 18.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred,

ich hatte einen Manfred als Ex-Kollegen hier im Norden, der die alten Anlagen genauso gut kennt wie Du - er war bis 1995 über 25 Jahre als Revisor tätig.

Ich freue mich aber sehr, auch Deine Bekanntschaft zu machen. TN war für mich wie eine Familie - auch wenn ich nur 8 Jahre dabei war (1994 kam der große Arbeitsplatzabbau und die VN Hannover/Braunschweig wurde nach HH verschoben). Ich habe TN und meinen ehemaligen Ausbildern sehr viel zu verdanken - heute habe ich meine kleine Microfirma im IT-Bereich (mache mehr EDV als TK) und profitiere immer noch von den TN-Tugenden und dem Qualitätsgedanken, der einst das Unternehmen nach oben brachte.

Mit großer Freude auf weitere interessante und hilfreiche Beiträge aus Deiner (Tastatur)-Feder

Tüddelnüddel-technische Grüße
Holger
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holger vom 17.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Holger,

Komme aus dem wilden Süden.
Die Platte für die MFV Wahl heisst doch WAS?

Gruss
Manfred
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Renoth vom 17.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Peter,

Das kopfstehende T bedeutet:
Anschluss für den Erddraht vom W.-App. Klemme E.
Zur Funktion der Erdtaste zur Amtsholung und Rückfrage.
Meist als blanker Beidraht im Telefonkabel.
Auch als Masse bekannt.

Gruss
Manfred
Holger
hrradke.it
(Mailadresse bestätigt)

  17.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 09.09.2006!  Zum Bezugstext

@Manfred:

IT steht auch für InformationsTechnik im norddeutschen Raum. Da müssen die Italiener halt für gerade stehen - außerdem mag ich als Italienfan das Land und die dort lebenden Frauen sehr gerne :-) - so passte die Domainwahl halt sehr gut.

Wir waren auf jeden Fall bei dem selben Konzern. Kommst Du auch aus dem norddeutschen Bereich?


@Peter: Die Anlage konnte definitiv nur IWV mit Erdtaste. MFV war erst bei der 1W5 durch eine zusätzliche Platine möglich.

Gruß
Holger
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Renoth vom 17.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Peter,

Sorry, Du bist stolzer Besitzer der neuen Generation einer 2030 Ausführung W1/1.
So wie ich mich errinnern kann, ist die Anlage in beige und 7-9 cm Tiefe und auf der Frontseite ein Umschalter. Ja damals war grundsätzlich IWV Wahl, ob diese umschaltbar auf MFV, bin ich im Moment überfragt.
Wurde elektronisch überarbeitet auf einer Platine mit Reihenanschlussklemmen.

Gruss
Manfred
Gast (Peter Renoth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 17.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred!
Es ist diese 2030, da steht wie gesagt Ausbaustufe 1/1 drauf, Platine furchtbar stark bestückt im Plastikgehäuse, Größe 21x22x8. Auf der Wandhalterung ist eine Klebeleiste, auf der ist eben nur Aa+Ab, Wa+Wb, 1a+1b, 2a+2b und dann noch RW, NS, BL, Z1, Z2, ZS aufgeführt. Vier Anschlüsse sind mit dem kopfstehenden T bezeichnet, vermutlich nicht belegt. Hatte das Gerät auch mal ausprobiert, geht da wirklich kein MFV? IWV geht jedenfalls.
b.g.
Peter
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Renoth vom 17.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Peter,

Die W1/1 oder auch ZwW 161 ( Zwischenumschalter ) genannt ist wie Du festgestellt hast, ist für 2 W.-App. und ist meist in einem hammerschlag oder auch in einem grauen Gehäuse.
Diese Schaltung liegt vor.
Die andere 2030 oder 1W5 was ist aus dieser geworden?
Diese Schaltung liegt vor.

Gruss
Manfred
Gast (Peter Renoth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 09.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred!
Also ich hab die Anlage jetzt abgebaut, den Anschlüssen nach -und dem Aufkleber, da steht Ausbaustufe 1/1- ist das nur eine Anlage für 2 Telefone, eine Haupt- und eine Nebenstelle. Die Anlage ist wohl so programmiert, dass nach 3-5 Rufen auf den zweiten Apparat umgeschaltet wird. Sind Deine Unterlagen nur für die 1/5, oder allgemein?
b.g.
Peter
boleck
(Mailadresse bestätigt)

  09.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holger Radke vom 08.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Holger,

Baujahr und Farbe kann ich bestätigen, ISDN geht, aber erst nach Umbau.

Manfred
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holger Radke vom 09.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Holger,

Du bist einer der wenigen der sich in dieser Sparte auskennt. Kann sein, daß wir beide bei dem gleichen Konzern waren?
Hast eine .it Landeskenner. Bist Du in Südtirol?

Grüsse
Manfred
Gast (Holger Radke)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.09.2006

Hallo Manfred,

Du hast recht, ich habe mich getäuscht. Die kleine 2030 an der Wand war tatsächlich die 1W5, max. 2 AL + 6 analoge Nebenstellen. Die kleine grün/gelbe hieß 2W30 (Anlagentyp 4030, später Integral 222 ??) und damit konnte man Durchwahl benutzen.

Bei der kleinen 1W5 war keine Durchwahl möglich, erst recht auch keine Nachwahl wie in Österreich...

Schönes Sammlerstück der modernen Zeit, habe ich mind. so um die 20-30x eingebaut.

Technische Grüße
Holger
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 09.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Max,

Eine Durchwahl bei dieser Anlage war nicht möglich. Da damals die DBP nach meinem Wissen erst ab 8 Amtsleitungen Durchwahl zur Verfügung gestellt haben.
Die Aussage oder die Annahme die 2030 könnte dies, ist unrichtig.
Habe selbst so eine Anlage, aber nicht in Betrieb.
Unterlagen zur Montage, sowie zum Programmieren sind auch vorhanden.
Die Anlage lief mit 1 oder 2 Ämter und 3 oder 6 Nbst.
Erst ab Einführung von ISDN war die Durchwahl als Anlagenanschluss möglich, diese 2030 oder 1W5 ist nicht isdnfähig, also eine reine Analoge.

Gruss
Manfred
Gast (Max)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Renoth vom 08.09.2006!  Zum Bezugstext

Ich greife die Frage nochmal auf: Wenn die Anlage für analoge Durchwahl gedacht ist, ist sie doch am normalen Hauptanschluß zumindest nicht anrufbar? Oder kann man das in der Anlage umstellen? Wenn ja, wie? Wenn nein, bekommt man wirklich keinen analogen Durchwahlanschluß mehr, wenn auch mit längerer 'Basisrufnummer'? Mal abgesehen von der Frage, ob das für den Hobbyisten erschwinglich wäre.

Übrigens ist es die Bundesnetzagentur, die die Neuvergabe von kurzen Rufnummern blockiert, nicht die Telekom.
Christof Handke
christof.handkearcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Renoth vom 08.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Peter.

Ich hätte vlt. Interesse. Habe bislang noch keine "historische" Anlage für meine historischen Apperate (die  Eumex 208 ist das älteste). Vielleicht kann ich davon noch was lernen.

Poste mal bitte kurz ob deine Spamkuebel-Adresse deine gültige Adresse ist.

Gruß Christof
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Renoth vom 08.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Peter,

Vielen Dank für Dein Angebot. Habe selbst noch eine im Ghetto.

Gruss
Manfred
Gast (Peter Renoth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 08.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred!
Also ich sammle schon alles mögliche an alten Telefonen und Anlagen, aber das Ding ist für meine Zwecke etwas zu gering dimensioniert, hab gerade eine 125er bekommen für 48 analoge Nebenstellen. Also wenn Du jemand weißt der das Ding brauchen kann, für 5,-- Euro Porto kann er es haben. Ohne Funktionsgarantie hab da nix ausprobiert, bin momentan arg im Stress (Umbau).
b.g.
Peter
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2006

Hallo Peter,

Die Nbst-Anlage 2030 von T&N auch 1W5 genannt. Vollausbau für 2 analoge Ämter und 1 Hauptstelle und 5 Nbst. Hatte damals schon Kurzwahl. Auf elektr. Platinen aufgebaut und ohne Wähler. Gehäuse war sandbeige. Eine sehr kompakte Anlage für Kleinbetriebe, Kanzeleien, Lebensmittelläden usw.
So was wirft man nicht weg. Für Sammler eine tolle " Kiste ".

Gruss
Manfred
Gast (Dieter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Renoth vom 08.09.2006!  Zum Bezugstext

Auf Zuruf geht gar nichts. Auf dem Dorf mit 5 stelligen Rufnummern bekommst Du eine 3 stellige + 0 und 2 stelligem Durchwahlplan bei 2 NTBAs, in einer Stadt mit 7 stelliger Nummer eine 3 stellige + 0 wenn 4 stellige Durchwahlnummern gewünscht werden. Aber einen PMXer wirst Du Dir nicht leisten können.
Gast (Peter Renoth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holger Radke vom 08.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Holger!
Danke für die Aufklärung, also so wie ich schon vermutet hatte. Heute wohl nicht mehr zu gebrauchen, oder geht da was mit Nachwahl? Ich wollt ja gern die dreistellige+0 Telefonnummer haben, aber die T-Com rückt die nicht mehr raus. Oder geht da doch noch was?
b.g.
Peter
Gast (Holger Radke)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2006

Hallo Peter,

das ist eine analoge Telefonanlage mit analoger Durchwahl - Baujahr ca. 1982 - 1986. Die Farbe des Gehäuses müsste grün/gelb sein.

ISDN hat die noch nicht verstanden.

Gruß
Holger



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