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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Wartemelodie an ab-Port
Gast (Josef)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.10.2006

Habe den Beitrag über die Wartemelodieeinspielung an einer Tenovis I3 gelesen.
Was für mich als technischer Anfänger nicht klar rüberkommt: Muß der Widerstand zwischen a und b geklemmt werden, oder in Reihe mit dem z.B. CD-Spieler.
Kann man evtl. auch einen MP3-Player verwenden, hier wäre kein Verschleißteil drin, oder kommt es da auf das Ausgangssignal an?

Gruß Josef



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 21
Gast (Josef)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Josef vom 24.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Ralf und Manfred,

bin nun endlich dazugekommen, die Schaltung auszuprobieren. Parallel zu ab einen 560Ohm-Widerstand. In Reihe zum MP3-Player einen 1µF-Kondensator, angelötet auch parallel zu ab.
Funktioniert einwandfrei, auch die Lautstärek lässt sich angenehm regeln. Der Widerstand (1W) wir aber etwas warm, scheint aber normal zu sein.
Stromversorgung vom MP3-Player (Billigmodell)ist folgendermaßen gelöst: 1,5 V-Steckernetzteil, angelötet an die Batteriekontakte. Tut seinen Dienst und ist kostenmäßig total im Rahmen.

Gruß Josef
Gast (Josef)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 24.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred und Erel,

besten Dank für Eure Ausführungen.
Habe ein Handy mit USB-Ladegerät, also sollte das auf jeden Fall funktionieren. Adapterkabel von Mini USB auf den normalen Stecker habe ich auch da.
Also nur noch einen passenden MP3-Player besorgen, der damit geladen/versorgt werden kann, dann wird die ganze Sache getestet.
Vielen Dank erstmal!

Gruß Josef
Gast (www.erel.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Josef vom 24.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Josef,

viele MP3-Player mit eingebauten Akkus werden über den USB-Port geladen bzw. sind über diesen spannungsversorgbar. Wahrscheinlich lassen sich die batteriebetriebenen auch über das USB-Kabel speisen.

Dafür gibt es "USB-Steckernetzteile" mit eingebauter USB-Buchse (oft schon mitgeliefert).
Mit einem derartigen Steckernetzteil und dem Player-USB-Kabel dürfte dem (Dauer-)Bertieb nichts entgegenstehen, die Akkus-/Batterien können dann sogar relativ lange Netzausfälle überbrücken.

M.W. gibt es keine Dauerlade-Probleme bei akkubetriebenen MP3-Player...

Ralf
www.erel.de  
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Josef vom 24.10.2006!  Zum Bezugstext



Hallo Josef,

Ein Dauerbetrieb mit Speicherbausteine dürfte nichts ausmachen, da der Mozart genau so funktioniert. Den als Musikträger wird eine bespielte Cassette eingelegt und auf die Speicherbausteine eingelesen. Dadurch wird nur noch die Einspielung aus dem Speicher ausgegeben. Die Cassette verbleibt im Mozart und wird nur beim Netzausfall neu eingelesen.
Verwende ein gutes Netzteil z.B. von Sony, Akkubetrieb ist zwar gut, aber bei Dauerbetrieb - im Pufferbetrieb - Gefahr des  Auslaufens der Zellen, Zerstörung des MP3 Player.

Gruss
Manfred

Gast (Josef)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 24.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred,

du hast recht, die eleganteste, aber auch teuerste Lösung ist der Mozart, da hab ich mich auch schon schlau gemacht. Der hat den Vorteil, daß er eine Ausgangsimpedanz von 600Ohm integriert hat und die von Dir genannten Regler.
Am MP3-Player würden mir eben die geringen Abmessungen gefallen, allerdings macht mir die Spannungsversorgung für den Dauerbetrieb zu schaffen, da die meisten Geräte nur für Batteriebetrieb geeeignet sind. Ob die Speicherbausteine für den Dauerbetrieb geeignet sind kann ich nicht sagen.
Aber ich werde das mal so probieren, vielleicht finde ich einen Player mit Netzteil oder Ladegerät.

Gruß Josef
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 23.10.2006!  Zum Bezugstext




Hallo Ralf,

Das mit dem vorschalten eines Kondensators kenne ich in dieser Anwendung nicht. Ist aber kein Fehler. Das von mir verwendete Gerät von Fa. Multi Speech Gerätetyp " Mozart " und die Anschalteanweisung von Bosch Telenorma wird davon nichts erwähnt. Habe etliche MOH in den Anlagen I2H, I2Plus, I3C, I3E installiert, aber immer mit einem regelbaren Kopfhörerausgang, wenn es kein Multi Speech Gerät war. Bei diesem Gerät " Mozart " sind 2 Lautstärkeregler eingebaut: Eine zur Überwachung als Verstärker und die andere zur Anpassung des Pegels im Wartezustand.
Nun wenn man ein normales Abspielgerät verwenden möchte, könnte ich mir gut vorstellen ein Kondensator von mehreren nf in den a Zweig einzuschleifen.
Ob es sinnvoll ist ein MP Gerät einzusetzen, müsste sich erst in der Praxis erweisen, da solche Geräte nicht so komforttabel angepasst und ausgestattet sind wie eine echtes MOH.
Natürlich funktionieren diese MP Player als Wartemelodie an einem a/b Port, aber mit einem Dauerbetrieb fehlt mir die Erfahrung, weil Bedenken an der Robustheit.

Gruss
Manfred
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  23.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 23.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred,

was passiert, wenn der Innenwiderstand des Kopfhörerausganges deutlich unter 600 Ohm liegt?
Dann fließt ein größerer Teil des Speisestromes - je nach Polung und Innenschaltung - über diesen Ausgang - keine gute Lösung! Mindestens einen Trennkondensator würde ich in jedem Fall empfehlen!

MfG Ralf
www.erel.de
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Josef vom 18.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Josef umd Hermann,

Zur Wiederholung zu diesem Thema:
Man nehme einen analogen Teilnehmer und schalte parallel zwischen a/b einen Widerstand ( R ) ca. 600 Ohm. Der R muss nicht genau 600 Ohm 1 Watt haben. An a/b wird ein regelbarer Kopfhörerausgang von einem CD, MP, Casetten - Spieler oder ähnlicher angeschlossen. Der verwendete a/b Teilnehmer wird so programmiert, daß kein Nebenstellenzeichen mehr zu hören ist.
Ins Programm kommt man:
Hörer bleibt aufgelegt.
Taste R
 "   *
 "   48
 "   **
 "   1590
Im Display steht Prog
Eingabe: der Kennziffern
38 T ( Nbst des Musikteilnehmers z.B. 24 ) Bit 7
89 Wählleitungsnummer o. Leitungstaste 01, 02 usw.
Variante E1 Text im Warten E1 -.-.- leer
S = Sprache
M = Musik
mit # Taste wählen
abspeichern,
anpassen der Lautstärke mit Kopfhörerlautstärkeregler.
Es gibt auch eine Variante " Text vor dem Melden " ist ein Leistungsmerkmal bevor sich der Teilnehmer meldet.
Also Josef, Du brauchst keine Bedenken haben, daß die Telefonanlage einen Schaden bekommen könnte. Meine Bedenken sind eher, daß der wartende Anrufer Ohrenschaden bekommen könnte, weil es bei vielen Musikeinspielungen zu laut aufgedreht ist.

Wünsche euch Zweien viel Erfolg,

Gruss
Manfred
Gast (Hermann)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 05.10.2006!  Zum Bezugstext

Hi Manfred,
bin an den Programmiereingaben interessiert, da ich keine Software zur Programmierung habe, kann man schon mal schnell eine Kennziffer übersehen, die man braucht.
Gruß
Hermann
Gast (Josef)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 18.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred und Erel,

besten Dank für die Infos. Ich werde mir mal so einen Kondensator besorgen. Wollte nämlich den Kopfhörerausgang eines MP3-Players benutzen.
Mir war wichtig, daß nicht die Telefonanlage Schaden nimmt, denn dann wirds richtig teuer.

Gruß Josef
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  18.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 18.10.2006!  Zum Bezugstext

Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Josef vom 18.10.2006!  

Hallo Josef,

Fernsprechapparate und -leitungen haben üblicherweise eine Impedanz (Scheinwiderstand) von 600 Ohm.

Dabei kommt es für den analogen Nebenstellenanschluß nicht so sehr auf den genauen Wert an - das gilt umso mehr für den ohmschen Widerstand, da ja die Leitungslängen und damit -widerstände variieren können.

Für ein AUERSWALD ETS gilt z.B. ein Schleifen(Leitungs-)widerstand von 2 x 0...50 Ohm.

Das Beste für die Wartemusikeinspielung wäre ein Übertrager, der auf der Anlagenseite 600 Ohm, auf der Geräteseite eine dem Audio-Ausgang entsprechende Impedanz hätte.

Audiogeräte haben am Line-Ausgang eine Ausgangsspannung von ca. Spitzenpegel von 0,25...2 Veff. bei einem Ausgangswiderstand von 80 Ohm... 5 kOhm, Kopfhörerausgänge sind in der Regel niederohmig.

Mein Vorschlag für eine übertragerlose Anschaltung:

Na  o
       |
      500 Ohm
       |
       |
       |   1 uF
       o---||---o Audio Out (Kopfhörerausgang)
       |
       |
      100 Ohm
       |
       |
Nb  o------o Audio Out (Kopfhörerausgang)

Die Nebenstelle wird mit sauberen 600 Ohm abgeschlossen, der Kopfhörerausgang wird gleichstromfrei mit 100 Ohm belastet, der Ausgangspegel wird praktisch nicht reduziert.


www.erel.de
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Josef vom 18.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Josef,

Es ist unkritisch den Widerstand ( R ) von 600 Ohm.
Ein R von 640 oder 580 und ähnlicher kann ohne Probleme verwendet werden.
Melde mich bei Dir ab 23.10.06.

Gruss
Manfred
Gast (Josef)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 05.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Leute,

Habe mir jetzt eine Adapterdose gebastelt und so einen (ähnlichen) Widerstand rein (exakt 600Ohm gabs nicht). Die Dose hängt an einem ab-Port der Anlage und ist auf Wartemelodie konfiguriert.
Jetzt hab ich da in der Beschreibung der Anlage gelesen, daß das Musikeinspielgerät eine Impedanz von 600Ohm haben muß, um die Anlage nicht zu beschädigen.

Ist das jetzt nur ein Trick, damit man eines der teuren Geräte eines spezialisierten Anbieters kauft, oder muß man da wirklich daruf achten, oder erfüllt bereits der Widerstand die Funktion mit?

Gruß Josef
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Holger vom 05.10.2006!  Zum Bezugstext

Zur Ergänzung:

Für Leute die sich an die Sache heran machen:
Der analoge Teilnehmer der für die Einspeisung des Musikeinspielung verwendet wird, gibt es dann nicht mehr. Kann aber durch Programmierung auf den alten Stand gebracht werden.
Wer sich dafür interessiert kann die Programmiereingaben bekommen.
Holger
hrradke.it
(Mailadresse bestätigt)

  05.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von CanonX vom 04.10.2006!  Zum Bezugstext

Der Teilnehmer wird umprogrammiert auf die MoH-Funktion. Dadurch sendet er das eingespeiste Signal ständig in die Anlage und die Anlage schaltet dieses Signal, wenn ein Teilnehmer in Rückfrage geht, auf die wartende Leitung. Damit hört der Anrufer dann die Wartemusik bzw. das Signal aus dem Wiedergabegerät.

Mit dem eingespeisten Signal stört man das Telefonnetz nicht im Geringsten - höchstens gefährdet man durch zu hohe Lautstärke und den damit verbundenen Verzerrungen oder durch schlechte Musik (Katzengejaule) die Ohren des Anrufers, der in Rückfrage geschaltet wurde. Daher sollte man nur den regelbaren Kopfhörerausgang eines CD/MP3-Players verwenden und die Lautstärke durch den Lautstärkeregler durch Probehören anpassen. Ebenso kann der (meistens nicht regelbare) Line-Ausgang verwendet werden (LS-Anpassung dann durch die Anlage selbst, sofern möglich).

Nicht empfehlenswert ist der Lautsprecherausgang eines HiFi-Verstärkers - das könnte der Teilnehmeranschluss aufgrund der weitaus höheren Ausgangsspannung nur kurze Zeit überleben.

Gruß
Holger
boleck
(Mailadresse bestätigt)

  04.10.2006

Josef ich schätze mal der Wiederstand R = 600 Ohm soll der Leitung ein abgehobenes Telefönchen vorgaukeln. Jetzt kommt es nur noch drauf an wie Du dem Wiedersand (Telefönchen) die Musike einflössen kannst. Aber da wird der Manfred schon noch einen Vorschlag parat haben. Meine Bedenken beziehen sich hier auch so etwas auf den Pegel. Denn... wir wollen ja das Telefonnetz nicht stören. Oder?
Gast (CanonX)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 03.10.2006!  Zum Bezugstext

Manfred ich habe das auch nicht verstanden. Wie soll ich denn an einen Teilnehmer verbinden, dessen Hörer bereits abgehoben ist?
Gast (Josef)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 03.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
vielen Dank für Eure Infos, werde das in der kommenden Woche mal so probieren. Gema-Freie Musik haben wir.
Werde kurz Bericht erstatten!
Erst mal vielen Dank!

Gruß Josef

Gast (Manfred )
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.10.2006

Hallo Josef,

Man nehme einen 600 Ohm 1 Watt Widerstand und schalte diesen an einen analogen Teilnehmer. Zwischen a und b Zweig schalten. Dieser Widerstand ist der Teilnehmer der immer im abgehobenen Zustand parallel zum Musikeinspielgerät ist. Programmierung des Teilnehmers nicht vergessen.
Zur Info: Man sollte eine gemafreie Musik einspielen, aber das sollte der Betreiber wissen, um keine Schwierigkeiten zu bekommen.

Viel Erfolg
Manfred
TundN
(Mailadresse bestätigt)

  03.10.2006

Der Widerstand muß parallel zum Audiosignal angeklemmt werden. Ob Mp3 oder Cd-Player spielt da keine Rolle. Der ab-Port der TK-Anlage muß natürlich auch in der Programmierung als Tonquelle eingerichtet sein.

Grüße TundN
Alexander Gratz
alexander.gratzgmail.com
(gute Seele des Forums)

  03.10.2006

Ich denke mal der MP3-Player hat doch wie der CD-Player einen Audioausgang. Von daher sollte das funktionieren.



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