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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Fragen zum FeWAp 48 | ||
Thomas.N (Mailadresse bestätigt) 23.03.2007 |
Hallo zusammen, ich weiß das ich schonmal ein Thema da zu hatte aber diesmal hab ich andere Fragen: 1. gab es diesen App. im mehreren Faben oder gab es da eine grund Fabe? 2. wieviel ist dieser App. im guten Zustand noch wert? 3. hat einer einen Schaltplan dafür? 4. hat einer Bilder vom inneren des App.? warum ich Frage ich habe vor mir so einen App. zu Kaufen. Viele Grüße Thomas.N PS: Nein der kein anderer |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 29 |
Gast (Gerhard Füsk) (Gast - Daten unbestätigt) 12.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sandro Rebl vom 12.07.2009! http://www.schuller-ehklar.com/schullerehklar-so.php >Produkte >Lackspray >Hammerschlag Unter dem Handelsnamen Prisma Color von diesem Hersteller in vier Farben erhältlich. Farbe silber eignet sich vorzüglich zum Ausbessern von Staubschutzkappen alter Fernmeldeeinrichtungen (natürlich nur für jene, die im Original auch Hammerschlag lackiert waren :-) ) Der blaue Farbton könnte sich für den Wandapparat eignen! |
Gast (Alter Glasuriter) (Gast - Daten unbestätigt) 12.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sandro Rebl vom 12.07.2009! Hallo Sandro, mit RAL-Nummern kann ich nicht dienen. Im übrigen sind Hammerschlaglacke nicht nur ausgestoben, sondern geradezu verpönt. Kein halbwegs ernsthafter Hersteller will mit dem Zeug zu tun haben, da geringste Mengen davon alle anderen Lacke verderben. Dto in Lackierereien, wer da mit Hammerschlag ankommt, wird ohne Anruf erschossen :=) Vielleicht gibt es noch Spraydosen in Baumärkten? Ich rate aber ab, siehe oben. Alter Glasuriter |
Sandro Rebl (Mailadresse bestätigt) 12.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 12.07.2009! Servus, Glasuriter! Hätten Sie Unterlagen zu den Farb- oder RAL-Codes dieser Hammerschlagfarbe? Einen meiner beiden Apparate werde ich zerlegen und strahlen, anschließend neu beschichten. An alle Leser: Wer hätte noch so ein Gerät eventuell abzugeben; und wer wüßte, wo es Schlacht-oder Neuteile gibt? Insbesondere einen Hörer. |
Gast (Alter Glasuriter) (Gast - Daten unbestätigt) 12.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Oliver Fleischmann vom 09.04.2007! "Es kommt darauf an, daß das Gerät robust ist, Staub und Feuchtigkeit verträgt und auch mal einen Kratzer. Daher Metallgehäuse mit Hammerschlag-Lack." Anders herum! Der Hammerschlaglack, den es erst ab etwa 1955 gab (Was Georg unten schon schrieb: somit muß es das Modell vorher in einer anderen Farbe gegeben haben!) hatte den Sinn und Zweck Fehlstellen, Macken, Schleifspuren auf groben Guß- bzw Blechteilen ohne Spachtel zuzudecken. Normale (glänzende) Lacke leisten das nicht, ohne aufwendiges Spachteln prägen sich die Unebenheiten und Riefen immer durch. Vor dem Hammerschlag benutzte man dazu Runzel- oder Reißlack. Alle diese Lacke überdecken die Fehler des Untergrundes durch ihre optische Struktur. Auch der Hammerschlag ist inzwischen praktisch ausgestorben, als Urahn der Metallic-Lacke hat er nur noch historisches Interesse. Alter Glasuriter |
Sandro Rebl (Mailadresse bestätigt) 12.07.2009 |
Dieser Beitrag ist zwar schon älter, doch wen es interessiert, hier der Schaltplan. Ich hoffe, das Bild lädt hoch. Von diesen Apparaten besitze ich zwei Stück, in bestem Zustand. |
Thomas.N (Mailadresse bestätigt) 09.04.2007 |
Hallo zusammen, Das mit der Hammerschlag Farbe ist ja schon ein Hinweis :-) aber gibts da nicht noch eine genauere Farb Beschreibung aber ich hab noch ein problem, hat jemand noch ein Original Typenschild von Gründer & Hötten ?? Viele grüße Thomas.N Für vorne drauf |
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Gast (Oliver Fleischmann) (Gast - Daten unbestätigt) 09.04.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas.N vom 08.04.2007! Hallo Thomas, > also ich bin jetzt stolzer Besitzer eines FeWAp 48 > trotzdem will ich was wissen: Glückwunsch! So einen hätte ich auch noch gerne in der Sammlung. > 1. In welche Farben gab es den App. und weiß einer > die Farbcodes. Ich bezweifle, daß es diesen Apparat in verschiedenen Farben gab. Beim Einsatz in Werkstätten, Industriehallen, Lagerräumen o.ä. ist die Farbe zeimlich unwichtig. Es kommt darauf an, daß das Gerät robust ist, Staub und Feuchtigkeit verträgt und auch mal einen Kratzer. Daher Metallgehäuse mit Hammerschlag-Lack. > 2. Ich denk es gab nie Apparate von der POST mit ET > und so einen schon garnicht, da wundert mich warum > hat mein App. ein großes POST Zeichen aus Alu im > inneren und einen roten Stempel auf dem Gehäuse. Selbstverständlich gab es von der Post auch Apparate mit Erdtaste. Auch die Post hat Nebenstellenanlagen vermietet. Und wenn da ein Apparat in rauher Umgebung installiert werden musste, dann hat auch die Post statt einem Einheitsfernsprecher (W48 m.T., 612 usw.) ein robustes Modell verwendet. Zwei ähnliche Apparate werden auch im "Handbuch der Fernmeldetechnik" (Bücher zur Ausbildung bei der Post) erwähnt. Oliver |
Thomas.N (Mailadresse bestätigt) 08.04.2007 |
Hallo zusammen, also ich bin jetzt stolzer Besitzer eines FeWAp 48 trotzdem will ich was wissen: 1. In welche Farben gab es den App. und weiß einer die Farbcodes. 2. Ich denk es gab nie Apparate von der POST mit ET und so einen schon garnicht, da wundert mich warum hat mein App. ein großes POST Zeichen aus Alu im inneren und einen roten Stempel auf dem Gehäuse. (Bilder davon stell ich noch ins Forum) Viele Grüße Thomas.N |
Georg (Mailadresse bestätigt) 27.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 27.03.2007! Hallo, auf den Seiten der Post- und Telekommunikationsstiftung ist der Apparat als Postgerät dargestellt. Kann man denen trauen? Der Text direkt darunter für das W48 elfenbein ist sehr laienhaft bzw. falsch Gruß Georg |
Georg (Mailadresse bestätigt) 27.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thorsten vom 25.03.2007! Hallo Thorsten, das war schon durch Posts anderer bekannt. Die eigentliche Frage ist, ob das ein Postmodell war oder nicht. Postmodelle konnte man von der Post mieten, niemals kaufen. Sie waren als Posteigentum gekennzeichnet, Meist unter dem Bodenblech "Post" Posthorn und die Modellbezeichnung, z. B. "W48". Telefone mit Erdtaste hat die Post nie eingesetzt, die brauchte man nur in Nebenstellenanlagen, wo man zwar auch postgeprüfte Telefone einsetzen mußte, aber die waren dann Privateigentum. Das Auftauchen dieser Apparate in den Ausbildungsunterlagen ist kein Beweis für ein Postmodell, denn da schaute man durchaus mal über den Tellerrand, zumal die Post auch private Nebenstellenanlagen installierte bzw. betreute. Insofern kann es sogar sein, daß die Post dieses Teil installierte, aber das heißt nicht, daß das Telefon ein "Postmodell" war. Ich würde sagen, die korrekte Bezeichnung wäre "SEL wd-fernsprech-app. W48" Gruß Georg |
Gast (Oliver Fleischmann) (Gast - Daten unbestätigt) 26.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas.N vom 26.03.2007! > Was ist denn das das ???? Sieht nach einem Zweithörer aus. Oliver |
Thomas.N (Mailadresse bestätigt) 26.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Oliver Fleischmann vom 26.03.2007! Hallo Oliver, Was ist denn das das ???? |
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Gast (Oliver Fleischmann) (Gast - Daten unbestätigt) 26.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas.N vom 26.03.2007! Hallo Thomas, > 2. Wie laut ist der Wecker von dem App. ich habe zwar genau so einen noch nicht gehört, aber Du kannst davon ausgehen, daß er ein Stück lauter ist als ein normaler W48. > 3. wie hat die Originale AS Dose ausgesehen Wozu eine Anschlussdose? Der Apparat wird normalerweise fest an die Wand geschraubt und das Installationskabel direkt in den Apparat eingeführt und dort angeklemmt. Oliver |
Thomas.N (Mailadresse bestätigt) 26.03.2007 |
Hallo zusammen, 1. der App. ist ein W48 Wandtelefon für Werkshallen und Werkstätten ich schicke gerne beweise 2. Wie laut ist der Wecker von dem App. 3. wie hat die Originale AS Dose ausgesehen Viele Grüße Thomaas.N |
Gast (Thorsten) (Gast - Daten unbestätigt) 25.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 24.03.2007! Hallo Georg, In den alten Unterrichtsblättern der Deutschen Bundespost aus Anfang der 50er ist ein grosser Beitrag über den W 48 zu finden. Unteranderem findet man dort auch eine Abbildung eines Spritzwassergeschützten und eines Explosionsgeschützten Telefons mit den Bezeichnungen W 48. Leider kann ich zur Zeit keine konkreteren Angaben machen, da die Unterlagen zur Zeit in irgendeinen Umzugskarton liegen. Aber das Thema W 48 wurde im Zeitraum 1951 bis 1956 dort abgehandelt. Das oben abgebildete Telefon wird dort als Spritzwassergeschütztes bezeichnet. Vieleicht hat jemand die entprechenden Unterrichtsblätter griffbereit und kann bessere Angaben als ich machen. |
Georg (Mailadresse bestätigt) 24.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 24.03.2007! Hallo Norbert und Joachim, waren das nun Telefone, die man von der Post mieten konnte? Gruß Georg |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 24.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Buthmann vom 24.03.2007! Hallo Joachim, oops - dann nehme ich alles schnellstens zurück und behaupte das Gegenteil :-)) Danke für die Richtigstellung. Gruß, Norbert |
Joachim Buthmann joachim.buthmannarcor.de (Mailadresse bestätigt) 24.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 24.03.2007! Hallo Norbert, hier der Grubenwandfernsprecher W48, aus Band C4 (Abb. 71) Seite 113. Gruß Joachim |
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Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 24.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 24.03.2007! > Als W48 würde ich das Ding akzeptieren, wenn er > in Post-Unterlagen mit dieser Bezeichnung auftaucht. Hallo Georg, dieser W48 Wand taucht im "Handbuch für Fernmeldehandwerker der Deutschen Bundespost, Band C4" auf. Das waren Postunterlagen, herausgegeben von der Deutschen Postgewerkschaft für die handwerkliche Ausbildung. Von diesen Bänden gab es eine ganze Reihe. Gruß, Norbert |
Thomas.N (Mailadresse bestätigt) 24.03.2007 |
Hallo Leute, jetzt bin ich Total verwirt wenn alle was anderes sagen warum dann das http://www.museumsstiftung.de/stiftung/d1xx_sammlungen.asp?dbid=9&kattype=A&kat=36 Viele Grüße Thomas.N |
Georg (Mailadresse bestätigt) 24.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 23.03.2007! Hallo Karl-Heinz, daß SEL diesen Apparat so bezeichnete, macht noch keinen W48 daraus. W48/W49 sind Postbezeichnungen, und es gab eben nur die Bakelit-Geräte Tisch und Wand. Daß der Schaltplan gleich ist, macht auch keinen W48, denn dann wären alle Ex-Geräte der 50er und 60er von Siemens, Fernsig usw. W48 gewesen. In dieser Zeit wurden praktisch alle Fernsprecher aus W48-Teilen aufgebaut, trotzdem bezeichnet man die nicht als W48. Solche Apparate wurden in Firmennetzen eingesetzt, wurden aber nicht von der Post angeboten. Als W48 würde ich das Ding akzeptieren, wenn er in Post-Unterlagen mit dieser Bezeichnung auftaucht. Gruß Georg |
Thomas.N (Mailadresse bestätigt) 23.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 23.03.2007! Hallo Karlheinz, meine mailadresse Thomas-Nietzke@gmx.net Viele Grüße Thomas.N |
karlheinz weber kwr163t-online.de (Mailadresse bestätigt) 23.03.2007 |
hallo thomas! ich habe mal meinen W48-wand aufgemacht und ein paar fotos geschossen. ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen. ich schicke dir die bilder auch gerne nach hause, wenn du mir deine mailadresse schickst. mein apparat ist schon von der firma STANDARD ELEKTRIK LORENZ und hat einen stempel auf dem aufgeklebten schaltplan vom 25. aug. 1965. die farbe war meines wissens immer hammerschlag-blau. ich habe aber auch schon welche in hammerschlag-grün gesehen. leider kriege ich den schaltplan nicht fotografiert, weil er eine zu kleine schrift hat und mein zoom nicht weit genug heranholt. und für alle die es nicht glauben wollten, auf dem typenschild steht tatsächlich "wd-fernsprech-app. W48". man kann es auf dem vergrösserten typenschild gerade noch so erkennen. gruss, karlheinz |
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Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 23.03.2007 |
Hallo Thomas, leider habe ich das "Handbuch für den Fernmeldehandwerker, Band C4" nicht da - sonst könnte ich vergleichen und einen Scan einstellen. Der Apparat sieht nach der Industrie-Ausführung des W48 Wand aus - für besondere Beanspruchung, aber nicht explosionsgeschützt (Werkshallen etc.) Der Schaltplan entspricht dem Standard-W48. Die Bezeichnung "FeWAp" kam erst mit den 61er-Wandapparaten auf, die ab 1967 gebaut wurden. Es gibt noch den herkömmlichen W48 Wand im Bakelitgehäuse. Gruß, Norbert |
Georg (Mailadresse bestätigt) 23.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas.N vom 23.03.2007! Hallo Thomas, auf eine Frage gibt man eine Antwort, die als solche erkennbar ist. Das erleichtert das Verständnis ungemein. Also: Wie kommst du auf FeWAp48? Was steht auf dem kleinen Schildchen über dem Nummernschalter und auf evtl. weiteren Schildchen? Der Hammerschlaglack beweist jedenfalls, daß das Gerät nicht vor 1955 gebaut wurde. Gruß Georg |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 23.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas.N vom 23.03.2007! Ich dachte, er meint ein W49! Aber Thomas meint mit FeWAp 48 das Gerät, von dem er jetzt nachträglich ein Foto eingestellt hat. Das ist ein FeWAp 48??? Das möchte ich doch mal stark anzweifeln... |
Thomas.N (Mailadresse bestätigt) 23.03.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 23.03.2007! das hab ich wegen Steffi gemacht weil sie geschrieben hat ob ich nicht einen anderen App. meine |
Georg (Mailadresse bestätigt) 23.03.2007 |
Hallo Thomas, was meinst du mit " PS: Nein der kein anderer " und dann dem Bild eines vermutlichen Ex-Fernsprechers, der aber mit der Post nichts zu tun hatte. Das ist recht verwirrend. Gruß Georg |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 23.03.2007 |
Hi Thomas! Also einen FeWAp 48 kenn ich nicht. Falls Du das Wandmodell vom W48 meinst, das ist dann ein W49. Der ist als Wand- und Tischmodell durch leichte Umbauten nutzbar. Schaltplan ist der Gleiche wie vom W48, da die Technik identisch ist. Naja, und der Preis: In Topzustand kann der schonmal an die 100,- Euro kosten. Einen guten (heilen) Apparat kannst Du aber auch schon für 30,- Euro bekommen. Alles Glückssache :-) LG, Steffi |
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