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Kategorie: > Sonstiges |
Kurioses aus der Bucht ein aufgesägter W48 | |
Gast (Tim) (Gast - Daten unbestätigt) 25.05.2007 |
Moin, schaut euch DAS mal an! Unter der Nummer 330123532580 kannn man in der E-Bucht ein "Schnittmodell" eines W48 erwerben (natürlich für einen horrenden Schweinepreis). Frage: gab es so etwas wirklich, oder verscheuert da jemand einen selbst aufgesägten W48 ??? Ich habe bisher nur von Anschauungsobjekt-W48 oder W49 gehört, die ein durchsichtiges Gehäuse hatten, aber so etwas, wie es dort angepriesen wird, habe ich noch nie gesehen. |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 37 |
RagnarB texas.rangergmx.net (Mailadresse bestätigt) 29.10.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 25.10.2020! Passt nicht ganz zum Thema, aber ich finde es immer wieder spannend, die Unterschiede zwischen internationalen Apparaten aus der selben Zeit zu sehen, insbesondere den beiden als W48 bezeichneten Modellen! So hat das österreichische W48 z.B. nur eine mittige Gehäuseschraube zwischen den Weckerschalen. Der größte innere Unterschied sind aber eben diese Weckerschalen. Beim österreichischen Modell sind die mehr oder weniger Hohlzylinder (d.h. nicht so kugelig), die mit der Öffnung nach oben an die Bodenplatte geschraubt sind, also genau umgekehrt wie beim deutschen Pendant! |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 29.10.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ruller vom 29.10.2020! ich glaube, damit hat gar keiner ein Problem, wenn es so beschrieben wird. Aber wenn man Sammelanfängern so was als seltenes Schnittmodell verkauft, es aber nur eine hübsche Bastelei aus Resten ist, hat das einen unangenehmen Beigeschmack. |
Ruller (Mailadresse bestätigt) 29.10.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sammler vom 25.10.2020! Ehrlich gesagt: So schlimm finde ich das gar nicht. Wenn ein Gehäuse dermaßen schwerwiegende Macken hat, dass es ansonsten entsorgt würde, finde ich es besser, wenn es über diesen Weg doch noch einen Liebhaber findet. Dass man z.B. die Befestigungslöcher der Schilderrähmchen schöner abdecken könnte: geschenkt. Ob ich es hinbekommen würde, ein teildefektes Gehäuse so sauber aufzuschneiden: wohl eher nicht. Wie immer ist ein solches Gerät so viel wert, wie jemand bereit ist dafür zu zahlen. Just my 2 cents. Beste Grüße Rüdiger |
Sammler (Mailadresse bestätigt) 25.10.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 25.10.2020! Immer der selbe Mensch mit vielen Namen bietet seit Jahren sowas an. Diese Modelle sind auch jeh nach ehemaligen Risen und Platzern immer unterschiedlich gearbeitet. Flex dünne Scheibe und Dremel schnell gemacht, da kann man die geplatzten Ecken schnell als "Schnittmodell" verkaufen. Vermutlich denkt sogar jemand, er hätte da was tolles zu stehen. Erkennbar ist der Typ seit vielen Jahren mit seinen vielen Namen an dem immer gleichen Teppichhintergrund, erkennt man schnell daran und auch an dr Beschreibung. Gern betet er ach mal inen Packen Gebrauchtteile an, die zu abgenutzt sind. Vorrangig mit Standort Duisburg.Scheinbar scheint sich ein doch ehemals seriöser Berliner auch in das Geschäftsmodell eingeklinkt zu haben,indem er zerbrochenes zersägt.......... |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 25.10.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 25.10.2020! Vielen Dank für die Einschätzung. Den "halben" Modellen kann man ja tatsächlich unterstellen dass sie zu besseren Anschauung dienen. |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 25.10.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 25.10.2020! Hi! Das sieht mal so richtig bescheiden aus. Vor allem mit diesen hässlichen Blindstopfen anstelle der Schilderrahmen. Warum macht man sowas? Ganz einfach. Weil so ein "Schnittmodell" immer noch mehr einbringt als ein W48 mit beschädigtem Gehäuse ;) Die Schnittmodelle, bei denen eine gesamte Seite entfernt ist, gefallen mir nach wie vor. Hier nochmal ein paar Beispiele: LG, Steffi |
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Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 25.10.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 25.10.2020! Das halte ich für einen Umbau. Mit der Laubsäge bekommt man das nicht hin, aber wer Zugang zu entsprechenden professionellen Maschinen hat, kann das auch sauber ausführen. Für den praktischen Gebrauch wäre das vordere Stück IMHO zu instabil. Allenfalls wenn man ein besonders laute Telefon brauchte, ergibt das Sinn. Aber dafür gab es schon immer bessere Lösungen. |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 25.10.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marco vom 25.05.2007! In letzter Zeit tauchen immer mal wieder solche Apparate auf. Diese Gehäusekappe hier scheint entweder tatsächlich so gefertigt worden zu sein oder wurde sehr professionell bearbeitet, was ja bei dem spröden Material wirklich nicht einfach ist: https://abload.de/img/rimg000431k1m.jpg https://abload.de/img/rimg0006pdkn1.jpg https://abload.de/img/rimg0016k2km3.jpg https://abload.de/img/rimg00193ek6a.jpg Könnte dies eine Gehäusekappe sein wie sie tatsächlich zu Anschauungszwecken verwendet wurde? Man sieht freilich vom Innenleben nicht viel, nur die Weckerschalen. Was mir fehlt ist der tiefere Sinn eben dieser Schnittführung... Bodenplatte und Handapparat mögen später ergänzt worden sein. Ein britischer Sammler stellte kürzlich die Frage nach diesen merkwürdig modifizierten deutschen Apparaten W38 und W48, daher das Aufwärmen des Threads. Denn wirklich Erhellendes dazu habe ich nirgends finden können. War es vielleicht nur eine Mode, wie die unsäglichen Lampen-Umbauten? |
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Gast (Steffi) (Gast - Daten unbestätigt) 05.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 05.06.2007! Hallo Karlheinz! Ich geh einfach mal von den gleichen Portokosten aus, als wenn ich ein Paket in die Schweiz schicke, was ich übrigens schon mehrfach getan habe (immer ohne Probleme). Bei Gebrauchtware bzw. Geschenken spielt der Zoll keine Rolle (daher versteh ich auch nicht, warum einige nicht in die Schweiz versenden wollen). Das versicherte Paket bis 10Kg kostet mit der Post 22,- Euro. Andere Anbieter sind sogar noch günstiger! Oder ist in der Schweiz alles ganz anders??? LG |
karlheinz weber kwr163t-online.de (Mailadresse bestätigt) 05.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffi vom 05.06.2007! hallo steffi! der preis ist etwas sehr herbe aber die versandkosten resultieren aus der tatsache, das die oxyxtelefone sauschwer sind (7kg?) und der gute in der schweiz (bei solothurn) wohnt, die nicht zur EG gehört. dazu käme dann noch der zoll, aus ebendiesem grunde. das kostet dann eben. gruss, karlheinz |
Gast (Steffi) (Gast - Daten unbestätigt) 05.06.2007 |
Hallo! Wollte nicht extra ein neues Thema eröffnen, möchte Euch aber dieses Schnäppchen nicht vorenthalten: 180127399302 Neben dem Start- bzw. Sofortkauf-Preis finde ich auch besonders die "fairen" Versandkosten interessant... LG, Steffi |
Georg (Mailadresse bestätigt) 28.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 28.05.2007! Hallo Steffi, das sieht nur so aus, alles Besch... . Der (Nitro-)Lack enthält Aluminium-Flitter und ein spezielles Additiv, ein recht hochmolekulares Silikon. Das Ganze führt dazu, daß die Strömungzellen (Benardsche Zellen), die sich ausbilden, besonders groß werden und die Ausrichtung der Aluteilchen in den Zellen erhalten bleibt bis zur völligen Trocknung. Höhenunterschide sind kaum feststellbar. Solche Lacke kann man in Spraydosen immer noch kaufen. Gruß Georg |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 28.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 28.05.2007! Hallo, hier noch ein schönes Hammerschlag-Beispiel, zwar nicht aus der Fernsprechtechnik, aber auch lackiertes Bakelit. Ein Rundfunk-Plattenspieler von EMT, mit diesen habe ich noch gearbeitet. Gruß, Norbert |
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Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 28.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 28.05.2007! Ich hätte aber nicht gedacht, dass das so eine gleichmässige Hoch-Tief-Struktur ergibt! Außerdem bin ich ein Kind der frühen 80er-Jahre ;-) |
Georg (Mailadresse bestätigt) 28.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 28.05.2007! Hallo, da muß ich doch staunen, wie schnell so etwas in Vergessenheit gerät :=) Der Hammerschlag kam etwa 1955 auf den Markt, und eroberte sehr schmell den Markt der industriellen Gehäuselackierung, dadurch starb der vorher sehr populäre Runzellack aus. Bis in die 60er wurden viele Gehäuse so lackiert, jedermann kannte den Begriff "Hammerschlag". Sinn und Moral dieser Lacke ist nur indirekt die Strapazierfähigkeit, sondern das Verbergen aller möglichen Fehler im Blechbau oder Guß mit einem Einschichtlack. Durch die Struktur werden alle Kratzer, Dellen, Schraubstockmarkierungen usw. unsichtbar, auch nachträgliche Macken fallen weniger auf. Heute wird dafür meist Pulverlackierung eingesetzt, die muß aus anderen Gründen sehr dick augetragen werden, und verdeckt auch viele Macken. Gruß Georg |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 28.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 28.05.2007! Hallo Steffi, das sieht wie "Hammerschlag-Lack" aus. Dieser wurde oft bei Geräten für höhere Beanspruchung verwendet. Ältere Münzer waren z.B. auch hammerschlaglackiert. LG, Norbert |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 28.05.2007 |
Der ein oder andere hats wahrscheinlich schon (wieder) gesehen. Hier ist noch was "Originales": 160113321931 Das Telefon stand vor Monaten schon mal drin und im Gehäuseinneren konnte man deutliche Sprühnebel der grauen Farbe sehen (der Rest war innen nämlich schwarz). Jetzt ist es auf einmal "original in den Farben", nachdem damals die Auktion vorzeitig beendet wurde. Ich frag mich nur, wie der Lackierer diesen "Minigolfball-Effekt" in die Oberfläche bekommen hat??? Ich mein, gut siehts ja schon irgendwie aus... LG |
Gast (Tim) (Gast - Daten unbestätigt) 28.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 27.05.2007! Also vielleicht kann man das als guten Ersatzteilträger gebrauchen, aber die Gehäusekappe ist im Acker. schade drum, wär das Gehäuse noch heil, würde ich das Ding nehmen und aufpolieren und danach behalten, oder weiterverkaufen... |
Michael telefonsammlert-online.de (Mailadresse bestätigt) 28.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hallo Michael vom 26.05.2007! Hallo Gast Bisher sind mir nur 3-adr. Hörerkabel beim W38/DDR begegnet, aber man lernt ja nie aus... genau aus diesem Grund sind wir ja auch hier :-) Gruß Michael |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 27.05.2007 |
Also, das Aufsägen klappt auch mit Hilfe einer filigranen Handfräse (haben Zahntechniker und Otoplastiker im Gebrauch), allerdings sollte man einen Diamantfräser nehmen und keinen Hartmetallfräser, weil man mit dem schnell abrutscht. Anschließend lassen sich die Kanten sauber mit einem Sandler mit feinkörnigem Sandelpapier nachbearbeiten. - Erfordert viel Feinmotorik - und nicht zu vergessen: Schutzbrille und Mund- und Nasenschutz. - Auch Löcher für Erdtaste oder Schauzeichen habe ich damit schon gebohrt. Gruß Stefan Roth |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 27.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 27.05.2007! Edit: Vor dem Gebot gabs noch eine Sofortkauf-Option für 198,- Euro... |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 27.05.2007 |
Schaut Euch doch mal dieses Topangebot an: 270123501041 Besonders interessant finde ich den Satz: "Das Telefon ist makellos" So etwas finde ich richtig zum kot.... *ups* ;-) |
Georg (Mailadresse bestätigt) 26.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 26.05.2007! Hallo Steffi, so was mit kurzem Rock hätte ich nat. nie gewagt zu posten. :=) Ein hilfloser Blick und Schmollmund könnte noch viel wirksamer sein... Im Ernst: auch ohne diese speziellen unterstützenden Maßnahmen hab ich als Mann die besten Erfahrungen mit "Hingehen" gemacht. Gruß Georg |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 26.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 26.05.2007! > Da muss ich aber bestimmt einen kurzen Rock > anziehen, sonst halten die mich für total > durchgeknallt *lach* Hallo Steffi, wenn Du das machst, sägt der gute Mann aber nicht ins Bakelit, sondern sich in seine Finger - der kurze Rock lenkt zu sehr ab *schmunzel* Gruß, Norbert |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 26.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 26.05.2007! Ja, aber meinste, so ein grobmotorischer "Bauarbeiter" (sorry, nichts gegen Bauarbeiter) hat nichts besseres zu tun, als ein Bakelitgehäuse zu zersägen und das dann natürlich auch schön ordentlich? Ist aber eine gute Idee, evtl. komm ich so ja doch zu einem preiswerten Schnittmodell ;-) Da muss ich aber bestimmt einen kurzen Rock anziehen, sonst halten die mich für total durchgeknallt *lach* |
Georg (Mailadresse bestätigt) 26.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 26.05.2007! Hallo Steffi, ich hab so eine Säge auch nicht, aber so etwas hat jede Baufirma, die Pflasterungen ausführt. Auch in einer Glasbläserwerkstatt ist so ein Ding zu finden, auch Fließenleger habe heute so was. Außerdem dürfte es auch mit einem feinzähnigen Widiasägeblatt gehen. Und dann die richtige "Ansprache" : Nich telefonieren, sondern hingehen und ein trauriges Gesicht machen :=) Von Angesicht zu Angesicht, bekmmt man selten eine Ablehnug. Gruß Georg |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 26.05.2007 |
Hallo! Also was Preise angeht, wunder ich mich bei ebxx schon lange über nichts mehr... Beim Durchstöbern nach schönen Telefonen entdecke ich immer wieder z.B. ein W38 für 299,- Euro, und der ist glaub ich schon preisreduziert, da er eine Zeit lang mal über 300,- kosten sollte. Der Preis könnte natürlich auch nur zu Werbezwecken dienen. Naja, und zu dem Schnittmodell: Wenn ich sehe, dass ganz normale schwarze W48 teilweise für gut 100,- Euro weggehen (und die sind ja fast noch Massenware), finde ich so als Deko ein Schnittmodell sehr schön. Kanns mir aber zu dem Preis leider auch nicht leisten (und eine wassergekühlte Diamantsäge für Steine hab ich leider auch nicht). Würde mir so eine Arbeit aber auch ehrlich gesagt nicht zutrauen und mir wahrscheinlich eher die Finger absägen ;-) LG, Steffi |
Gast (Hallo Michael) (Gast - Daten unbestätigt) 26.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael vom 25.05.2007! Ja richtig, aber es gab natürlich auch 4.adrige für den W38RFT, auch der Zugentlastungswürfel aus Bakelit ist typisch für für DDR W38, sowie die silbernen Kabelschuhe und das farbige Garn daran, auch die Gummi- bzw Kunststoff Knickschutztülle am HA deutet darauf :-) Grüße und scheeene Pfingsten |
Gast (wolfgang ) (Gast - Daten unbestätigt) 25.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael vom 25.05.2007! also, wenn du mich fragst, hat der 330......... das modell von 260..... gesehen und festgestellt, was man da erzielen kann + dann den Preis festgesetzt, hi hi, der 260... ist doch von < 5,50 hochgesteigert auf 129,xx, zu den Einzelheiten kann ich nichts sagen, da kenne ich mich mangels anschauungsmaterial zu wenig aus, meine Zeit war 1960, aber so genau sind mir die Einzelheiten der W48 nicht im Kopf geblieben, wir haben die damals bei Telegärtner gekauft, das weiß ich noch, das war der Telefon-Conrad für uns, und wo die her waren, stand zwar drauf, aber wie gesagt, 40 jahre sind lang, lang her. Damals war ich auch noch kein Nostalgiker, heute behalte ich solche Feinheiten nicht mehr wolfgang |
Michael telefonsammlert-online.de (Mailadresse bestätigt) 25.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marco vom 25.05.2007! Hallo Marco Bei dem Schnittmodell ist die Handapparateschnur 4-adr. (gab es häufig bei Siemens W48) aber die von einem W38/DDR ist nur 3-adr. Ich habe auch mal vor langer Zeit ein Schnittmodell gesehen wo auch die Hör- und Sprechmuschel aufgeschnitten war. Gruß Michael |
Gast (Marco) (Gast - Daten unbestätigt) 25.05.2007 |
also ich würde auch darauf tippen das es hier ein selbstgebasteltes "Schnittmodell" ist, Schnittmodelle gab es allerdings in den Fm Schulen und beim Hersteller, jedoch waren bei diesen auch am Handapparat die Verschraubungen der Hör- und Sprechkapseln geschnitten, so das man diese sehen konnte :-) Bei diesem Modell wird wohl einfach jemand mit ´ner guten Säge einen Versuch unternommen haben und siehe da, es hat geklappt - also das seltene Teil gleich einem unwissenden andrehen ... Warum sollte man einem Schnittmodell unten auf der Bodenplatte einen roten Revisions- bzw Instandsetzungsstempel aufdrücken, denn diese Modelle wurden ja wohl kaum im Alltag benutzt, warum sollte man einen solchen Apparat instand setzen ?? Bei der Kunststoff(PVC)-Handapparat-Schnur würde ich übrigens zu 99,9 % auf eine vom W38RFT tippen, die hat diverse Merkmale woran man erkennen kann das sie vom W38RFT ist. Der NS dürfte auch vom W38RFT sein, halt nur mit der W48 Ziffernscheibe "verziert" Auch sieht man ganz genau das die fehlende Bodeschraube "Spuren" am Lack hinterlassen hat, diese dürfte der Apparat aber nicht haben, da bei einem Schnittmodell doch dieser Teil des Gehäuses fehlt, was nicht da ist, kann man nicht festschrauben. Alles in allem, 100% ein Bastelwerk, aber nicht von einer Fm Schule der BP oder einem FZA,da ja DDR teile verwendet wurden, sondern von einem Bastler oder "betrügerischen" Sammler :-) |
Michael telefonsammlert-online.de (Mailadresse bestätigt) 25.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 25.05.2007! Hallo Leute Ich denke nicht das es ein Siemens Nummernschalter ist, ich sehe auch kein emailliertes Ziffernblatt wie Stefan. Kann da Norbert nur zustimmen und denke das es sich um ein DDR/W38-Nummerschalter handelt, denn die Ziffern sehen schon sehr danach aus (vorallem die 4 und die Ziffern sind dicker). Wenigstens wurde die zweite Gehäuseschraube entfernt ;-) Ist noch ein zweites Schnittmodell drin, müßt ihr aber selber finden (ist auch nicht schwer *grins*) warscheinlich hatte Stefan das verwechselt, denn dieser ist von Siemens und hat nen Siemens-NrS. Vor kurzem ging noch eine Auktion mit nem Schnittmodell zu Ende: 260113524014 Schöne Grüße Michael |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 25.05.2007 |
Kleine Ergänzung noch: Der Nummernschalter stammt möglicherweise von Siemens (Emaille-Ziffernblatt), aber der silberne Haken stört. - Möglicherweise stammt dieser Haken von einem elfenbeinfarbenen Nummernschalter. - Die Nummernschalter dieser aufgemotzten Geräte sind aus allen denkbaren Teilen zusammengesetzt. Und die Hörerschnur - das sieht man am Stopfen - stammt aus späteren Lieferungen an die Bundesbahn, möglicherweise von Reiner oder Heibl, aber nicht von Siemens. |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 25.05.2007 |
Ich schließe mich Norbert an. Und ich kann mir auch denken, warum der Verkäufer das Telefongehäuse "halbiert" hat: Auf der anderen Hälfte war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Sprung!!! Ein cleverer Trick: Ein zersprungenes Gehäuse, das eigentlich in die Tonne sollte, einfach bearbeiten und anschließend auf Hochglanz polieren. Ich habe die Kratzspuren von der Gehäuseschraube auch gesehen. - Übrigens stand damals mal im Deutschen Museum in München ein Schnittmodell eines Modell 36; hier war aber die ausgeschnittene Seite noch vorhanden, und mit Hilfe kleiner Metallklammern hätte man beide Hälften wieder aneinanderfügen können. Gruß Stefan Roth |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 25.05.2007 |
Hallo zusammen, solche Schnittmodelle waren zu Anschauungs- oder Ausbildungszwecken schon üblich, habe auch schon mal ein aufgeschnittenes Modell 36 von Siemens & Halske gesehen (nicht bei eBay, in Siemens-Unterlagen). Dieser angebotene Apparat wurde wohl nachträglich aufgeschnitten, auf der Bodenplatte sieht man deutlich den Abdruck der zweiten Gehäuseschraube (oder es ist nicht die Original-Bodenplatte). Ansonsten sehen die Teile auf den Fotos eigentlich nicht schlecht aus, auch der Schnitt scheint sauber gemacht. Gut, der Preis - wer das Teil unbedingt haben will, bezahlt ihn auch. Man kann auch noch Vorschläge machen. Gruß, Norbert |
Georg (Mailadresse bestätigt) 25.05.2007 |
Hallo, nein so etwas gab es nicht, was da in Ebay angeboten wird, ist eine Geistererscheinung. :=( Oder meinst du mit deiner Frage, ob das offizielle Postgeräte waren? Das gewiss nicht. Wo ist das Besondere? Mit einer entsprechenden Säge und evtl Nacharbeit auf einem Bandschleifer ist das ein Klacks! In den Fernmelderschulen der OPDs oder bei den Herstellern gab es Bedarf und Werkstätten, die das konnten. Für das Geld macht man sich so ein Ding besser selbst. Vielleicht ist das Ding in Ebay ganz "rezent". Eine wassergekühlte Diamantsäge für Steine wäre sehr geeignet. Gruß Georg |
Paulchen-Weimar paulchen-weimarweb.de (gute Seele des Forums) 25.05.2007 |
Ich bin zwar kein Postler, aber ich denke schon, daß es auch aus Gründen der Anschaulichkeit Schnittmodelle gab (Aus-, Fortbildung), vergleiche die Abbildung des Modell 36 auf http://www.alte-telefone.de/seite12.htm Aber das Teil, was im der Bucht vertickt werden soll, scheint mir eher ein selbstgemachtes Sammelsurium zu sein; der Nummernschalter beispielsweise ist nicht von einem W48, sondern sieht sehr nach W38/DDR aus. Also: Schrottiges Gehäuse genommen, angestoßene Seite weggeflext, und es dann mit anderen, eigentlich nicht passenden Schrotteilen ergänzt - Voilà, wir haben ein Schnäppchen für nur 129 Euro! Ei-wei... |
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