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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc. |
W49 an einer FritzBox 7050 zu leise | |
Frank1965 (Mailadresse bestätigt) 30.05.2007 |
Sorry, bin neu hier, und habe die Frage schon in einer falschen Rubrik eingestellt... 2.Versuch... Ich betreibe ein W49 an einer FritzBox7050. Problem: ich bin zu leise zu hören. Offenbar ist der Mikrofonmindestspeisestrom zu niedrig... Der Apparat läuft am normalen 60V-Amt einwandfrei. Das Problem tritt auch bei anderen App wie W48 usw. auf. Austausch der Sprechkapsel (Kohle Gr III rot, Transistor GrII grün) bringt keinen/wenig Erfolg. Vielleicht hat jemand ähnliche Probleme? Gruß Frank |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5 |
Frank1965 (Mailadresse bestätigt) 01.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 31.05.2007! Hallo Rainer, ich habe mir den App nochmal genau angesehen, alle Lötstellen nachgelötet, C und R nachgemessen... - alles prima und normal. Zum Vergleich habe ich jetzt mal ein W48 angeschlossen (es ist reichlich vorhanden - ich habe mal gesammelt...) - gleiches Problem. Tja, ich werde mal den Port an der FritzBox wechseln - ich glaube zwar nicht, daß es daran liegt, aber schaden kann's auch nicht... Ich werde mal sehen, ob ich im Bekanntenkreis eine alte Amex o.ä. auftreiben kann - mal schauen wie sich die Sache mit einer Nebenstellenanlage an der FritzBox macht... Gruß von Küste Frank |
Gast (Rainer) (Gast - Daten unbestätigt) 31.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank1965 vom 31.05.2007! Hallo Frank, eine Sache erscheint mir da seltsam: Normalerweise müsste der Strom am Mikrofon STEIGEN, wenn du den Widerstand an Pin5 erhöhst (je höher dieser Widerstand ist, desto mehr Strom geht durch die Sprechkapsel, bevor er in die Hörkapsel geht). Hypothese: Kann es sein, dass die Hörerschnüre im Gerät falsch angeschlossen sind (d.h. dass das Mikrofon als Hörkapsel und die Hörkapsel als Mikrofon angeschlossen ist)? Weiß und braun müssen als M, grün und gelb als F angeschlossen sein. Kannst du das überprüfen? Viele Grüße Rainer |
Frank1965 (Mailadresse bestätigt) 31.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 30.05.2007! Hallo Rainer, tja... also der Mikrofonspeisestom liegt mit einer Gr II Transistorkapsel von AKG im Ruhezustand (unbesprochen) bei 0.3mA. Lautes Pfeifen bringt den Strom auf etwas über 3mA... - nicht wirklich viel! Ein Poti mit 1k Ohm an Pin 5 des Übertragers ergibt folgenden Effekt: - bei 1k Ohm geht der Mikrofonstrom zurück - die Rückhördämpfung wird schlechter. - bei 0 Ohm steigt der Mikrofonstrom auf die o.g. 3mA (max.) - die Rückhördämpfung wird besser. Dann habe ich nochmal bei beiden Kombinationen je 200 Ohm in die a und b-Ader eingefügt - Sprache wird leiser = Leitungsdämpfung wie erwartet größer. Die MikrofonSPANNUNG liegt mit AKG-Kapsel bei 2,3 Volt, ohne Kapsel bei 9,3 Volt... Die FritzBox liefert im Leerlauf 42,3 Volt, bei geschlossener Schleife mit AKG Kapsel gut 3,3 Volt, ohne Kapsel 9,3 Volt... Das ist von den Spannungen und den Strömen her alles nicht so richtig viel... Gruß von der Küste Frank |
Gast (Michael D.) (Gast - Daten unbestätigt) 30.05.2007 |
Hi! das ganze wundert mich ein wenig, mein W38 geht ohne probleme, sowohl mit Kohle- als auch mit Transistorkapsel... klar wird die Spannung geringer sein, aber die aus meiner Fritzbox scheint zu reichen... |
Gast (Rainer) (Gast - Daten unbestätigt) 30.05.2007 |
Hallo Frank, ähnliche Probleme hatte ich mit W28/W48 an meiner Auerswaldanlage. Da gibt es zwei Möglichkeiten zur Abhilfe: 1) Du öffnest die Transistorsprechkapsel und schließt sie hinter den Gleichrichtern an. Vorteil: Du gewinnst etwa 1,2V und vielleiht 1-2 mA Spannung. Nachteil: Du musst die Kapsel dann selbst polrichtig anschließen (weil die Gleichrichter das ja nicht mehr für dich tun können) - einfach ausprobieren, wierum das Mikro funktioniert und dann so anschließen. Siehe auch folgenden Beitrag: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004411&seite=1&begriff=transistorsprechkapsel&tin=&kategorie= UND / ODER 2) Du lötest einen Widerstand (versuch erstmal mit 220Ohm) zwischen den Kontakt "5" des Übertragers und den beiden Drähten, die dort ankommen. (Wenn du dich mit dem o.g. Umbau einer Transistorsprechkapsel nicht auskennst, ist das Einlöten des Widerstandes sicher erst mal die einfachere Sache. Siehe auch Beitrag: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004917&seite=1&begriff=transistorsprechkapsel&tin=&kategorie= Viele Grüße Rainer |
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