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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
FeAp 381
Gast (Helena)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.06.2007

Wie kann ich ein FeAp 381 (4adrig) an eine analoge Telefonanlage anschließen?
Habs mit weiß und braun versucht, dann rauscht das Telefon aber nur... :(
Vielen Dank!
MfG Helena



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.07.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang vom 01.07.2007!  Zum Bezugstext

So, jetzt hab ich mal nachgesehen. Es sind folgende IC's drin:
PSB 4500 Siemens .... aktive Sprechschaltung
PCF 8582A Philips ... I2C-CMOS EEprom
TEA 7531DP  ......... Lautsprecher-verst.
SAG 622   NEC........ Mikroprozessor
ICL 7611  Intersil ... OP-Verstärker
TP 5088 NS ........... DTMF-Generator
Das sind die IC's im Dallas
wolfgang
Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.07.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von fetap.de vom 30.06.2007!  Zum Bezugstext

ja eben, ich hab auch eins, da gucke ich mal rein, aus dem Kabatt geht nämlich nicht hervor was da für ein Baustein drinsteckt, evtl kann man ihn durch einen ersetzen, der verfügbar ist. (Wenn er kaputt ist) der Fehler kann natürlich auch noch woanders liegen, denkbar wäre auch eine irgendwo abgefallene z.b. Unterlegscheibe die in dem engen App. herumvagabundiert und einen scheinbar-Kirzschluß macht und den Hörer kurzschlie0t, hab ich in einem Siemens schnurlos schon gehabt.Scheibe raus, alles ok!!!
ich berichte nochmal
wolfgang
Gast (fetap.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 30.06.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,

ich bin zwar kein Experte, aber laut "Hilfsbuch für Entstörer" (5. Aufl., 1989) hat der KFeAp 381 (wie schon der Vorgänger KFeAp 372) eine "aktive" (also elektronische) Sprechschaltung und "nicht standardisierte Wandlerschnittstellen" (S. 181).

Grüße
fetap.de
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  30.06.2007

Muss mich da mal Wolfgang anschließen: Es kann beim Durchprobieren nichts kaputt gehen, weder am Apparat noch an der Anlage!!! Die Anlagen-Anschlüsse für analoge Telefone sind immer "kurzschlussfest", weil der nsa bei den Wählapparaten ja einen Kurzschluss erzeugt. Umgekehrt sind die elektronischen Apparate vor Falschpolung durch den Gleichrichter geschützt (das gilt auch für nicht zugelassene Exportapparate der ersten Stunde). Und es bleiben ja nur noch W2 und E übrig, also was soll passieren? - Ich vermute, dass die Dallas-Elektronik defekt ist. Frage an die Experten hier: Hatte das Dallas schon eine elektronische Sprechschaltung ohne Übertrager? Ich weiß es nicht, würde es aber annehmen.

Gruß Stefan Roth
Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 29.06.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Thies,
warum sollte bitteschön was dabei kaputt gehen, wenn ich nacheinander
ws bn  / ws ge / ws gn usw auf die beiden Klemmen der Dose, a b halte, nur weil das ein elektronik app. ist? Und wenn eine Anlage dazwischen ist, kommt da max. 24V raus (auch noch über Widerstände, Halbleiter oder dgl.) da kann man natürlich auch was kaputtmachen, aber in diesem Falle wohl nicht.
a b kannst du so, oder so schalten, durch den Gleichrichter kommt immer + und - an die richtige Stelle, a und W kann garnichts passieren, da W  entweder durch den  GU kurzgeschlossen wird, dann hört sie ja auch nichts, aber sie soll ja den Hörer abnehmen, dann wird a und W aufgetrennt. W und b ist durch den umgeschalteten GU ebenfalls abgetrennt, da liegt der Klingelkondensator zwischen, passiert also auch nichts. a und E ist die Erdungsschaltung dazwischen, das weiß ich nun nicht sogenau (läßt sich aus dem Blockbild nicht so erkennen) aber ich vermute das durch die Bauteile kein Strom fließen wird, ebenso b E, da liegt der eine Teil des Gleichrichters und die Erdungsschaltung. Bei W ist überall der Klingelkondensator dazwischen, es sei denn, der ist kaputt (was ich aber nicht glaube,denn die sind heute ziemlich überdimensioniert und qualitativ sehr viel höher, als die Siemens Wachspapierwickel der 30/40ger Jahre.
Zugegeben, ich hab da vorher nicht so hingesehen, wie eben, aber nach meiner Kenntnis aus früherer Zeit durfte nach 'FTZ-NORM/Vorschrift' auch bei Falschanschluß (das konnte auch einem gestandenen Postler passieren) nichts zerstört werden.
Der Gleichrichter vor der Telefonschaltung ist ja deswegen eingeführt worden, weil es dann egal war wie rum man den App. angeschlossen hatte, klar die App bis ca 1955.... 1960 mußten 'richtig rum' (a an -), (b an +) angeschlossen werden, davon hab ich auch noch welche angeschlossen, aber wann dann der Gleichrichter kam, kann ich nicht sagen, das hab ich nicht mehr mitbekommen. Wie gesagt so 1956 bis etwa 1961, dann hab ich nicht mehr viel (eigentlich garnichts) mit Telefon + CO zu tun gehabt, außer natürlich selbst telefoniert.
gruß wolfgang
Gast (Teilnehmer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 29.06.2007!  Zum Bezugstext

Hallo,
da muß ich widersprechen!

> an den beiden zusätzlichen adern liegt es aber sicher
> nicht. die benötigten a und b sind definitiv "weiß" und > "braun".

Zusätzliche Adern sind bestimmt nicht notwendig, aber woher willst Du wissen, daß die Adern im Inneren des Apparates (bzw. am dort befindlichen Flachstecker) richtig angeschlossen sind?
Auch wenn laut Norm weiß=a und braun=b ist, kann jemand beispielsweise braun und gelb als a und b angeschlossen haben.

> @wolfgang: bitte keine scherze mit "durchprobieren" -
> wer weiß, wer sowas ernstnimmt (danach rauscht es
> ganz sicher, und zwar nur noch)!

So wie ich Wolfgang aus seinen Forumsbeiträgen kenne und einschätze, ist das kein Scherz, sondern ein durchaus ernstgemeinter Rat.

Kaputtgehen kann das Telefon dadurch nicht (das kann ich übrigens aus Erfahrung sagen) - entweder man hört den Dauerton oder man hört ihn nicht.

Für Laien ist diese  Methode, die 'richtigen' Adern herauszufinden, einfacher als den Apparat aufzuschrauben und am Stecker nach der Belegung zu sehen.

Gruß
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  29.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Helena vom 29.06.2007!  Zum Bezugstext

an den beiden zusätzlichen adern liegt es aber sicher nicht. die benötigten a und b sind definitiv "weiß" und "braun".

@wolfgang: bitte keine scherze mit "durchprobieren" - wer weiß, wer sowas ernstnimmt (danach rauscht es ganz sicher, und zwar nur noch)!
Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Helena vom 29.06.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Helena,
dann probier doch mal alle Drähte durch, weiß/braun/grün/gelb, bis du was hörst, vielleicht ist ja was im Apparat kaputt, dann mußt du wohl aufschrauben. Ich hab im Kabatt nachgesehen, das ist wohl schon ein App mit Elektronik drin, wird wohl dann nicht so einfach sein, den zu reparieren, dann am besten noch einen als Ersatzteilspender besorgen.
gruß + viel erfolg wolfgang
Gast (Helena)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 29.06.2007!  Zum Bezugstext

habe lediglich den Stecker der Zuleitung abgeschnitten, das Telefon selbst ist also noch komplett :)
nun hab ich also 4 Adern frei liegen, von denen habe ich weiß und braun mit den beiden Kontakten an der Telefonanlage (analog) verbunden, ich bekomme aber nun kein Rufzeichen sondern nur ein Rauschen...
der Kontakt funktioniert aber, wenn ich ein "neumodisches Telefon, d.h. mit zwei Adern anschließe
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  29.06.2007

ein feap 381 ist ein dallas lx. es ist ein analoges telefon. weiß und braun sind an sich schon richtig als a = 1 und b = 2. aber nicht etwa den hörer direkt anschließen, nur weil da die wähltastatur drin ist. was genau hast du gemacht ?



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