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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys)
Telefon Fe TAp 791 grün aber anders !!!!!
wählkomma
(Mailadresse bestätigt)

  14.07.2007

Hallo !

Wer könnte mir über folgendes Auskunft geben: Meine Oma hatte früher ein grünes Telefon, das im Prinzip aussah wie ein normales, farngrünes Fe TAp 791 der Bundespost (mit Wählscheibe). (war wohl auch eins).

Allerdings war der "Stopper" (ich weiß nicht, wie man das nennt) nicht aus schwarzem Kunststoff, wie bei den meisten Geräten, sonder metallfarben und leicht gebogen. Auch tikkerte die Wählscheibe, wenn sie sich zurückdrehte. (erinnerte also an Wählscheiben der 611er Serie).
Der Glockenklang des Weckers kam mir heller 'melodischer' vor als der der meisten anderen Geräte. Das Telefon muß wohl eines der ersten dieses Modells gewesen sein, etwa um 1978 . . .

Wer weiß, was das genau für ein Gerät oder welche Produktionsserie das war ?

Wer war der Hersteller ?

Gibt es dafür eine spezielle Modellbezeichnung ?

Über Antworten würde ich mich freuen, denn ich suche so ein Gerät.

Danke.

Mfg



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13
Wue111
(Mailadresse bestätigt)

  01.09.2020

Habe hier ein Gerät von Hagenuk, Baujahr 1982, original so mit diesem Nummernschalter ausgestattet.
Er scheint wohl eine Hagenuk-Eigenentwicklung zu sein. Interessant ist auch, dass der Bereich der zu wählenden Ziffern tiefer liegt, als der Rest der Wählscheibe. Ein solches Modell habe ich bei 61-Modellen nicht gesehen, jedoch schon bei mehreren Exemplaren der 7er-Reihe.

Bilder


Gast (fetap.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.07.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 17.07.2007!  Zum Bezugstext

Ich glaube, es gibt da ein paar Missverständnisse bzgl. des Themas, was mich bei einem Journalisten verwundert. Aber ich bin ja keiner, drücke mich also wahrscheinlich nur unverständlich aus - also noch einmal ganz ausführlich. Wiederholungen lassen sich leider nicht vermeiden. Aber es ist ja niemand gezwungen, sich diesen Beitrag anzutun.

> ich werde den eindruck nicht ganz los, du hättest dich darin verbissen, daß ns für
> nebenstellenapparat stehen müsse.

Nein, aber die Postapparate hatten vorgegebene Typenbezeichnungen, z.B. FeTAp 79. Mit dem Verweis auf den FETAP 75x-NS wollte ich nur erklären, wo man diese Bezeichnung findet - auf Nebenstellenapparaten von Hagenuk eben. Ich stimme mit Dir also überein, dass NS bei Hagenuk für Nummernschalter steht (und habe nie anderes behauptet). Aber ich behaupte, dass Apparate der Post von Anfang an FeTAp 79 hießen, während Du behauptest:

> eines der ersten müßte noch 751 ns heißen statt 791, da der apparat als fetap 75 das
> licht erblickte.

> schob man die version mit nummernschalter nach - zunächst, ohne sie als eigenständigen
> typen anzusehen. daher heißen die frühen 79x "75x ns" (ns = nummernschalter, postdeutsch
> für wählscheibe).

IMHO gab es ab 1979 den Postapparat FeTAp 79 und gleichzeitig (oder möglicherweise erst später) den Nebenstellenapparat FETAP 75x-NS der Firma Hagenuk. Dann wäre es aber falsch zu behaupten:

> zunächst, ohne sie als eigenständigen typen anzusehen. daher heißen die frühen
> 79x "75x ns" (ns = nummernschalter, postdeutsch für wählscheibe).

(Weil die Bezeichnung nicht vom Produktionszeitpunkt, sondern vom Hersteller und Verwendungszweck - privater Nebenstellenapparat - abhängt.)

Da ich die hier zitierten Worte also stark bezweifle, bat ich Dich um einen Beleg für die These ("Solltest Du andere Informationen haben, wäre ich für einen Nachweis dankbar."), wobei ich allerdings meinen Widerspruch nicht weiter begründete. Darauf antwortetest Du nun ebenfalls ohne Begründung:

>> Ich glaube, hier irrst Du. [...]

> vice versa. als journalist gebe ich wenig auf glauben. sofern ich es nicht explizit
> einschränke ("wenn ich nicht irre" ... / "m. w.") schreibe ich stets über gesicherte fakten.

> ich besitze jedoch auch 75x "ns", die wenn ich recht erinnere von krone stammen.

Dass heißt, Du beharrtest auf Deiner Version und Deine Autorität sollte uns genügen, diese hier im Forum neue Erkenntnis, die ersten FeTAp 79 hätten FeTAp 75x-NS geheißen, zu glauben, weil es ja seien:

> gesicherte fakten

Da aber natürlich ich auch im Begründungszwang stehe, warum mein (mögliches Vor-)Urteil stimmt, habe ich dann in meiner nächsten Antwort Folgendes angeführt, was ich jetzt noch einmal ausführlicher darstelle:

1. Hier im Forum ist die These, die frühen FeTAp 79 hätten FeTAp 75x-NS geheißen, neu („Es stellt im Rahmen dieses Forums eine Neuigkeit da.“) Die von mir vertretene These ist im Forum "ständige Rechtsprechung" seit 2003. Jedenfalls hat ihr bislang keiner widersprochen.
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000000793#8 (24.06.2003; hier kommt auch ein „FeTAp 751-NS“ vor, aber nur als Idee, nicht als Apparat)
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000001432#4 (25.12.2003)
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004401#01 (31.05.2006)
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004763#02 (02.01.2007)

2. Mir sind nur FETAP 752-NS und 756-NS bekannt. Handelt es sich um Nebenstellenapparate (wie von mir behauptet), macht es ja auch Sinn, dass die alle eine Erdtaste haben, weil die Apparate notwendig für den Betrieb an Telefonanlagen vorgesehen waren. Hätten allerdings die frühen Postapparate so geheißen, müsste man heute doch auch FeTAp 751-NS und 755-NS finden können. Auch Google zeigt hier aber keine Ergebnisse.

3. Habe ich noch angeführt, dass das Fernmeldetechnische Zentralamt bereits 1979 die Bezeichnung FeAp 79 verwendet hat (siehe Schaltplan). Nach herrschender Meinung wurde der Apparat 1979 eingeführt. Wann soll er dann FeTAp 75x-NS geheißen haben?

> desweiteren beschleicht mich ein wenig das gefühl, daß du jeden meiner beiträge
> (zumindest wenn sie bezug auf beiträge von dir nehmen) als persönlichen
> meinungsaustausch mit dir ansiehst.

> zumindest ein quentchen an erkenntnisgewinn auch für die mitlesenden

Ich erlaube mir, Deinen Beiträgen zu widersprechen, wenn ich sie für inhaltlich falsch halte. Natürlich ist das in gewisser Weise ein „persönlicher Meinungsaustausch“, weil ja Du Deine Meinung vertrittst. Wenn Du diese aufrechterhälst, erlaube ich mir auch zu begründen, warum ich das mit meiner auch tue. Wenn ich dabei nicht feinfühlig sein sollte und genervt wirke, tut es mir Leid, aber es liegt eben genau darin begründet, dass der Erkenntnisgewinn für mich und andere sehr gering ist, weil die angeblich neue Erkenntnis ja durch nichts (außer Deiner Autorität) belegt wird (etwa durch einen konkreten Apparat, ein Schriftstück, eine Internetseite oder einen Forumsbeitrag), ich also viel Zeit aufwende (und mich im Forum unbeliebt mache), nur um eine alte, aber - IMHO - richtige Information zu verteidigen. - Und dazu besteht Grund, weil Du den Eindruck erweckst, hier wisse jemand genau, was er schreibe:

> schreibe ich stets über gesicherte fakten. foren sind ja schließlich nicht dazu da,
> ratsuchende (sofern laien) mit halbwissen zu verschaukeln.

Ich möchte - wie Du - die Menge des hier vorhandenen Halb- oder Unwissens nicht weiter vergrößern, und hinterfrage deshalb neue Informationen, die durch nichts belegt werden. (Deshalb habe ich Dir auch vor einem halben Jahr widersprochen, bei den Farben nachgefragt und Dich in diesem Thread genervt – auch damit übrigens, dass es verschiedene Ausführungen des Ewk 71 gibt. Leider in allen Fällen ohne konkrete neue Erkenntnisse, was Du nun aber mir vorwirfst.)

Ich hoffe, damit ist meine Position nun wirklich hinreichend dargestellt. Weitere ausführliche Beiträge von mir werden nicht folgen. Aber mein Dank ist Dir gewiss, wenn Du mir einen FeTAp 75x-NS in Postausführung präsentierst, denn darum ging es ja bereits in meinem ersten auf Dich Bezug nehmenden Beitrag:

>> eines der ersten müßte noch 751 ns heißen statt 791, da der apparat als fetap 75
>> das licht erblickte.

> Ich glaube, hier irrst Du. Zwar kamen 1977 nur die Tastwahl-Apparate im
> FeAp-7-Gehäuse auf den Markt, der FeTAp 79 dann erst 1979 - aber unter genau
> diesem Namen.

>> daher heißen die frühen 79x "75x ns"

> IMHO war und ist das ausschließlich der von Hagenuk verwendete Name für die
> Nebenstellenausgabe des FeTAp 79. Ausnahmslos alle Apparate mit dieser
> Bezeichnung, die mir bislang begegnet sind, waren KEINE Postapparate.

Grüße
fetap.de
Gast (MG)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.07.2007

Hallo,

habe auch einen 712ér mit Messingglocken (anderer, höherer Klang) lässt sich aber nicht richtig leise stellen (trotz intaktem "Klöppelversteller") weshalb irgendwer gefaltetes Papier an die Weckerschalen klebte, was diesen aber auch nicht sehr viel leiser macht. Hersteller war vermutlich Hagenuk.

Einen 791 mit 38er Nummernschalter (Kunstoffanschlag) hab ich auch mal gehabt wurde aber wegen defektem Gehäuse "geschlachtet" daher ist mir der Hersteller leider unbekannt

Grüße
MG
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.07.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von fetap.de vom 16.07.2007!  Zum Bezugstext

ich werde den eindruck nicht ganz los, du hättest dich darin verbissen, daß ns für nebenstellenapparat stehen müsse. aber dann würden 751 ns ja gar keinen sinn machen, da ohne signaltaste; und es müßte auch tastwählende 75x mit dem zusatz ns geben.

desweiteren beschleicht mich ein wenig das gefühl, daß du jeden meiner beiträge (zumindest wenn sie bezug auf beiträge von dir nehmen) als persönlichen meinungsaustausch mit dir ansiehst. dafür würde ich allerdings den weg der pm wählen. antworten auf beiträge, die persönliches im vordergrund hätten, wären m. e. für die mitlesenden langweilig und nervtötend. einen expertenstreit (so es denn einer sein sollte, meinerseits ist es nicht so gemeint) halte ich öffentlich nur so lange für sinnvoll, wie zumindest ein quentchen an erkenntnisgewinn auch für die mitlesenden darin enthalten bleibt.

in diesem sinne erscheint auch mir sinnvoller, wenn wir bis zum eintreffen neuer erkenntnisse eine pause desbetreffend einlegen, den werdegang des apparates 79 zu erörtern.
Gast (fetap.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.07.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 16.07.2007!  Zum Bezugstext

> alle meine 7er (deutlicher schwerpunkt meiner sammlung) mit wecker haben gleiche wecker

Ich kenne aus eigener Anschauung verschiedene Ewk 71, d.h., Aufbau und Weckerschalen sind sehr ähnlich, aber "Grundplatte" und "Antrieb" sind vom Hersteller abhängig (wie das im Modulkonzept der FeAp-7-Familie auch vorgesehen ist).

> sofern ich es nicht explizit einschränke ("wenn ich nicht irre" ... / "m. w.") schreibe ich
> stets über gesicherte fakten.  foren sind ja schließlich nicht dazu da, ratsuchende
> (sofern laien) mit halbwissen zu verschaukeln.

Schön wäre es ja, bzw. es ärgert mich, wenn ich den Eindruck gewinne, dass es eben nicht so ist:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004819#5 . Aber selbst da hast Du nicht eingestanden, dass Du Dir da was zusammengereimt hast, sondern hattest Dich ja nur "ungeschickt ausgedrückt".

Gegen Deine interessante Argumentationsstrategie (offensichtliche Fehler zur ungeschickten Formulierung machen, auf Nebenschauplätze ausweichen oder lange Ausführungen über hier hinlänglich bekannte Dinge), ist relativ schlecht anzukommen. Aber ich habe auch gar keine Lust mehr, mit Dir zu argumentieren. Meine Zeit ist knapp, der Erkenntnisgewinn für mich auch. Solche Beiträge zu schreiben, macht keinen Spaß. Die Rolle des ständig mäkelnden Unwissenden, der den kenntnisreichen Experten in seinen Ausführungen stört, auch nicht. Also lasse ich das in Zukunft, und Du kannst schreiben, was Du willst. Ungestört.

> - zunächst, ohne sie als eigenständigen typen anzusehen. daher heißen die frühen
> 79x "75x ns" (ns = nummernschalter, postdeutsch für wählscheibe).

Das habe ich bislang nur von Dir gehört. Es stellt im Rahmen dieses Forums eine Neuigkeit da. Aber wie sollte ich belegen, dass es NICHT EINEN FeTAp 75x-NS der Post gegeben haben soll, bevor ich NICHT ALLE jemals produzierten gesehen habe. (Umgekehrt wäre die Widerlegung meiner These relativ einfach: ein Typenschild - mit POST, Kennbuchstaben o.Ä. - genügte ja schon.)

> ich besitze jedoch auch 75x "ns", die wenn ich recht erinnere von krone stammen.

Auch das würde meine Hauptthese nicht widerlegen (wenn es sich nicht um Postapparate handelt). Aber natürlich habe ich mir da eine Falle gestellt, als ich "ausschließlich" behauptet habe:

> IMHO war und ist das ausschließlich der von Hagenuk verwendete Name

Aber immerhin IMHO!

Was mich in meiner These (alle Apparate mit der Bezeichnung FeTAp - bzw. FETAP - 75x-NS sind Nebenstellenausgaben, alle entsprechenden Postapparate heißen FeTAp 79x), ist zum einen die Tatsache, dass mir auch noch nie ein FeTAp 751-NS oder FeTAp 755-NS begegnet ist, sondern immer nur Ausführungen mit Erdtaste. Außerdem war jedenfalls dem FTZ die Bezeichnung FeAp 79 schon 1979 geläufig:


(Quelle: http://www.historische-telefone.de )

Grüße
fetap.de

___________________________
Hab den Link zur Quelle berichtigt, er hatte die ")" mitgeschluckt.

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.07.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von fetap.de vom 15.07.2007!  Zum Bezugstext

>> der wecker war m. w. bei allen 7ern der ewk7 [...]
>ja, das stimmt, aber da die Wecker unterschiedlich aufgebaut sind [...]

alle meine 7er (deutlicher schwerpunkt meiner sammlung) mit wecker haben gleiche wecker, die mit tonruf sind unterschiedlich.

>> eines der ersten müßte noch 751 ns heißen [...]
>Ich glaube, hier irrst Du. [...]

vice versa. als journalist gebe ich wenig auf glauben. sofern ich es nicht explizit einschränke ("wenn ich nicht irre" ... / "m. w.") schreibe ich stets über gesicherte fakten. foren sind ja schließlich nicht dazu da, ratsuchende (sofern laien) mit halbwissen zu verschaukeln.

>> daher heißen die frühen 79x "75x ns"
>IMHO war und ist das ausschließlich der von Hagenuk verwendete Name für die Nebenstellenausgabe des FeTAp 79. Ausnahmslos alle Apparate mit dieser Bezeichnung, die mir bislang begegnet sind, waren KEINE Postapparate. Solltest Du andere Informationen haben, wäre ich für einen Nachweis dankbar.

es ist zutreffend, daß hagenuk für die von dir so genannten "nebenstellenapparate" zuweilen andere bezeichnungen verwendet hat, so hieß der 762 bei hagenuk 7128. ich besitze jedoch auch 75x "ns", die wenn ich recht erinnere von krone stammen.
Gast (fetap.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.07.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 15.07.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Thies,

> der wecker war m. w. bei allen 7ern der ewk7 (ewk = einbauwecker).

ja, das stimmt, aber da die Wecker unterschiedlich aufgebaut sind (normiert ist die Schnittstelle), halte ich es durchaus für mich, dass sie auch schon damals leicht unterschiedlich klangen (und heute sowieso).

> eines der ersten müßte noch 751 ns heißen statt 791, da der apparat als fetap 75 das licht erblickte.

Ich glaube, hier irrst Du. Zwar kamen 1977 nur die Tastwahl-Apparate im FeAp-7-Gehäuse auf den Markt, der FeTAp 79 dann erst 1979 - aber unter genau diesem Namen.

> daher heißen die frühen 79x "75x ns"

IMHO war und ist das ausschließlich der von Hagenuk verwendete Name für die Nebenstellenausgabe des FeTAp 79. Ausnahmslos alle Apparate mit dieser Bezeichnung, die mir bislang begegnet sind, waren KEINE Postapparate. Solltest Du andere Informationen haben, wäre ich für einen Nachweis dankbar.

Herzliche Grüße
fetap.de
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.07.2007

>Der Glockenklang des Weckers kam mir heller 'melodischer' vor als der der meisten anderen Geräte. Das Telefon muß wohl eines der ersten dieses Modells gewesen sein, etwa um 1978 . . .

der wecker war m. w. bei allen 7ern der ewk7 (ewk = einbauwecker). das alter müßte aus dem typenschild ersichtlich sein, ebenso die typenbezeichnung. eines der ersten müßte noch 751 ns heißen statt 791, da der apparat als fetap 75 das licht erblickte. als man entdeckte, daß der kunde teils noch nicht reif war für die tastaturwahl und lieber wählscheiben mochte, schob man die version mit nummernschalter nach - zunächst, ohne sie als eigenständigen typen anzusehen. daher heißen die frühen 79x "75x ns" (ns = nummernschalter, postdeutsch für wählscheibe).

die typennummer (61 / 75) stand damals noch für das jahr der GEPLANTEN markteinführung. den 61er gab es tatsächlich erst ab 1963, den 75er ab 1976. später löste sich dieser jahreszahlenbezug auf, die mehrfrequenz-wählenden 71er sind also in wirklichkeit nicht älter als ihre iwv-pendants.
Gast (fetap.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.07.2007

Hallo Michael,

ich kann mich dem bisher Geschriebenen nur anschließen.

> Dein Nummernschalter könnte vielleicht von Hagenuk ("e") sein , wenn er so schön tickert

Jedenfalls hat Hagenuk noch Anfang der achtziger Jahre Nummernschalter mit Metall-Fingeranschlag verbaut, während z.B. Siemens schon voll auf "Heulbojen" setzte. Wie das bei anderen Herstellern aussieht, weiß ich leider nicht.

Diese älteren Nummernschalter findet man auch gerne in den aufgearbeiteten Apparaten, die Paulchen-Weimar erwähnte (statt Hersteller-Kennbuchstabe findet sich auf dem Typenschild häufig ein "J" mit einer 4-stelligen Zahl). Ob die dann aber auch den gewünschten Klang haben?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=330144398280

Es kommt darauf an, was Du willst: Wenn Du es nicht auf einen unveränderten Apparat anlegst, baue Dir ihn einfach aus Gehäuse, Nummernschalter und Wecker selbst zusammen, wie Norbert A. vorgeschlagen hat.

Die Hagenuk-Apparate (wenn es sich denn um einen solchen handelt) werden bei eBay auch gerne in der Nebenstellenausführung als FETAP 752-NS angeboten - bis auf die Erdtaste und das Typenschild dürften sie sich jedoch nicht vom Postmodell FeTAp 792 unterscheiden:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=270141237018

Spezielle Bezeichnungen gibt es bei den Postmodellen nicht, sondern nur - wie bereits ausgeführt - Hersteller-Kennbuchstaben und Baujahre.

Herzliche Grüße
fetap.de
Gast (Gast)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.07.2007

Hier ein Bild dieses Nummernschalters,Hersteller:Krone,Kennbuchstabe=f,gab es in elfenbein mit grauen Zahlen und in schwarz mit weissen Zahlen,serienmäßig nur im FeAp61 verwendet,aber manchmal vom Entstörer vor Ort auch in einen 79er eingebaut!

Bildquelle: http://www.s-storbeck.de/
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.07.2007

Hallo Michael,

habe gerade mal einen Blick ins "große Auktionshaus" geworfen. Alle dort angebotenen 791er haben ausnahmslos einen Kunststoff-Fingeranschlag, daß man von einem Nummernschalter der letzten Generation ausgehen kann. Es dürfte aber eigentlich kein Problem darstellen, einen Nummernschalter älterer Bauart von einem bunten 61er einzubauen. Der würde farblich passen.

Gruß, Norbert
Paulchen-Weimar
paulchen-weimarweb.de
(gute Seele des Forums)

  15.07.2007

Hallo Michael!

Bei der Post gab es eine Systematik, nach der jedem Hersteller ein Kennbuchstabe zugeordnet war.

Oft ist auf dem Typenschild eines Apparates der entsprechende Buchstabe zu sehen - vorausgesetzt, er ist noch nicht überholt und aus Teilen verschiedener Hersteller zusammengesetzt.

Diesen Kennbuchstaben gibt es auch in der Regel für den Nummernschalter, Du findest ihn dort auf dem Ziffernring zwischen der "0" und dem Fingeranschlag (das ist das Ding, das Du als "Stopper" bezeichnet hast).

Die Liste der Kennbuchstaben (und weitergehende interessante Informationen) findest Du hier im Forum unter
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000001034&seite=1&begriff=Hersteller

oder übersichtlicher auf dieser Seite:
http://www.kahlhans.de/telefon/tel_999.htm#k

Dein Nummernschalter könnte vielleicht von Hagenuk ("e") sein , wenn er so schön tickert - allerdings waren die Fingeranschläge bei den Hagenuk-NrS ziemlich gerade, oder?

Was meinen die anderen?
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.07.2007

Hallo Michael,

das war wohl ein FeTAp 791 - noch mit einem Nummernschalter älterer Bauart, keiner sogenannten "Heulboje" mit Vollkunststoff-Getriebe. Der Metall-Fingeranschlag (so heißt das Ding) deutet darauf hin. Mit erster Bauserie könntest Du Recht haben oder der Hersteller hatte noch ältere Nummernschalter an Lager, die verbaut wurden.

Zum Wecker kann ich leider nichts schreiben, ob es da Unterschiede gab. Ich weiß nur, daß die 751/791er noch zwei echte Metallglocken hatten, kein elektronisches "Tüddeldüüüt".

Gruß, Norbert



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