Startseite Telefonbörse Telefondatenbank (Betatest) |
Telefon Forum |
mehr als 8900 Themen und 56200 Antworten |
Zurück zur Übersicht! Kategorie verlassen! |
Datenschutz | FAQ | Hilfe | Impressum | |||||
Kategorie: > Spezialtel. (Ex-geschützte, Autotel., Schiffstel. ...) |
Tisch-Einbautelefon | |||
Georg (Mailadresse bestätigt) 05.09.2007 |
Hallo, beim Auspacken einer Umzugskiste fiel mir ein Tisch-Einbautelefon in die Hände, das ich schon einige Jahre besitze, aber nicht einordnen kann. Das Gerät stammt aus dem Brandmeldetableau einer kleineren Werkfeuerwehr, gebaut (das Tableau) um 1970. Das Telefon ist nat. jünger. Es ist aufgebaut mit einer 7xx-Universalplatine von 1.87 (Bundespost) und einem TWB 75, das muß aber nicht original sein (Der TWB war im Orig. definitiv einer mit Tonwahl) Der Gabelschalter ist mit Hilfe dreier Mikroschalter realisiert. Auf den im Blech eingelassenen Muscheln (Bakelit!) für den Handapparat steht "Art. Nr 71101", sonst gibt es keine Hinweise auf einen Hersteller. Ein möglicherweise früher vorhandener Summer fehlt. Mich würde der Hersteller solcher Telefone interessieren, kennt den jemand? Hat jemand einen Summer zuviel? Gruß Georg |
||
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 19 |
Georg (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 06.09.2007! Hallo Manfred, das habe ich unten schon beantwortet: Die freie Fläche ist die vom Gabelschalter. Tonwahl ist nur per Austausch des TWB möglich. Die Pfosten, die die Platine tragen, waren ursprünglich so angeordnet, daß ein TWB75 nicht passt. Daraus schließe ich, daß ursprünglich ein Tonwahl-Block montiert war (ist schmäler). Die Platine ist eine ganz gewöhnliche 7xx. Aufschrift: 711...751-2/791 712...752-2/792 und BP 1.87 auf einem Klebeetikett. Es ist da offenkundig repariert/ausgetauscht worden, da die Anlage deutlich älter als 1987 war. Gruß Georg |
Gast (Manfred) (Gast - Daten unbestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karl-Heinz Mayer vom 06.09.2007! Hallo Karl - Heinz, Die fehlende Bauteile könnten zum Nachrüsten einer Flashtaste zum Betrieb von MFV = Tonwahl sein. Gruss Manfred |
Gast (fetap.de) (Gast - Daten unbestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 06.09.2007! Hallo Georg, > ob nicht (früher) ein Zusammenhang zwischen den Schwabes bestand? ich vermute das ja auch, wollte aber keine Gerüchte verbreiten, die sich dann vielleicht als falsch herausstellen :-). Weil heute nur noch TAS Einbautelefone anbietet, vermute ich, dass Louis Schwabe Telefonbau der ältere Hersteller ist. (Etwa) 30 Jahre Einbautelefone der Fa. Schwabe sähen dann so aus: Einbautelefon mit Nummernschalter der Fa. Louis Schwabe Telefonbau (schwarze R-Taste rechts unten) Quelle: Wolfgang Küster ( http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004914 ) Einbautelefon mit Tastwahlblock der Fa. Telefonbau Artur Schwabe (TAS) (schwarze R-Taste rechts unten) Quelle: Karl-Heinz Mayer Einbautelefon mit Tastwahlblock (auch Fa. TAS?) (große Drucktaste rechts unten) Quelle: Georg Einbaufernsprecher FEP.2010 mit Tastenfeld der Fa. Telefonbau Artur Schwabe (TAS) (schwarze R-Taste rechts oben; verschiedene Ausstattungsvarianten; Oberfläche in Oberfläche in kieselgrau, beige, schwarz-matt und Alu natur) Quelle: http://www.tas.de/site_telekommunikation_fep2010.htm |
Georg (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von fetap.de vom 06.09.2007! Hallo fetap, ob nicht (früher) ein Zusammenhang zwischen den Schwabes bestand? Ein Austausch solcher Baugruppen war allemal üblich, auch wenn die Firmen nicht verwandt waren. Was für den TAS spricht, ist, daß diese Firma heute noch Einbauapparate mit diesen in eine Blechtafel eingeklebten Muscheln anbietet. Gruß Georg |
Georg (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karl-Heinz Mayer vom 06.09.2007! Hallo Karl-Heinz, was da fehlt, ist der GU. Von dessen Lötpunkten geht das bunte Bandkabel zu den Mikroschaltern. Das Gerät ist, abgesehen von dem fehlenden Wecker, voll funktionsfähig. Gruß Georg |
Gast (fetap.de) (Gast - Daten unbestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Buthmann vom 06.09.2007! Hallo, in folgendem Thread gibt es noch die Abbildung eines Einbautelefons mit Nummernschalter der Firma "Louis Schwabe Telefonbau": http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004914 Und hier ist von einem Siemens-Einbautelefon die Rede, leider fehlen die Abbildungen: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004853 Wir haben also: - FeAp 752E (Fa. Siemens) - Einbautelefon der Fa. Siemens - Einbautelefon mit TwB der Fa. TAS (Telefonbau Artur Schwabe) - Einbautelefon mit NrS der Fa. Louis Schwabe Telefonbau Meint ihr, der Apparat von Georg stammt auch von der Fa. Schwabe? Herzliche Grüße fetap.de |
Joachim Buthmann joachim.buthmannarcor.de (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang vom 06.09.2007! Hallo zusammen, ich glaub jetzt wird Zeit das ich mich melde, bevor Karl-Heinz die Mail nach München schickt. Das ist kein Gerät der Fa. Widmeier, sondern der Fa. TAS (Telefonbau Artur Schwabe). Steht sogar auf der Platine (links unterhalb des Übertragers). Gerade habe ich gesehen, Georg ist auch schon dahinter gekommen. Als ich die Bilder von Georg gesehen habe, dachte ich gleich an TAS. Die Mikroschalter und deren Anordnung hatte ich schon mal gesehen. @ Wolfgang Das ist ein CNY 17, ich glaube das Ist ein Opto-Koppler. Gruß Joachim |
Georg (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 06.09.2007! Hallo Thies mit "Einbautelefon Telba Schwabe" usw hab ich mich mal ans Googeln gemacht. Hier bei Artur Schwabe : http://www.tas.de/telekommunikation_fepip19102.pdf hab ich was gefunden. Die kreisrunden in Blech eingelassenen Muscheln sehen denen meines Telefons ähnlich. Es gibt mehrere "Systemhäuser" die solche Tische mit Einbautelefonen anbieten. Meistens ein EBT 210 Gruß Georg |
Gast (wolfgang) (Gast - Daten unbestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karl-Heinz Mayer vom 06.09.2007! Hallo Karl-Heinz, schick doch einfach mal eine Mail mit Bild nach widmaier, München, die gibt es ja noch, sind eigentlich sehr zugänglich, haben mir auch schon mal geholfen, stehen ja im netz, genaue Mail weiß ich so aus dem Kopf nicht. Aus dem Bild kann ich so nichts erkennen, wenn das IC ein Verstärker ist, könnte es ein Lautsprecheinrichtung sein, auf der Platine steht AKA? kann ich auch nicht genau lesen, aber sonst wüßte ich auch nicht, was man da noch dran haben sollte, oder spezielle Sonderentwicklung?. gruß wolfgang |
Karl-Heinz Mayer karl.heinz.mayerweb.de (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 06.09.2007! Mir ist aufgefallen das mein Telefon nicht voll bestückt ist. Es könnten noch einige Wiederstände, Transistoren etc. aufgelötet werden wofür war bzw. ist das gut? |
Georg (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 06.09.2007! Hallo Manfred, "Wechselstromschnarre" das ist wohl der richtige Ausdruck, ein Summer ist ja eher ein Gleichstromwecker ohne Schale :=( Ich werd mich mal auf die Suche danach machen. Gruß Georg |
Gast (Manfred) (Gast - Daten unbestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karl-Heinz Mayer vom 06.09.2007! @ Karl-Heinz Der eingebaute Wecker ist ein Einschalenwecker. Aus Lagerbestand, wurde auch in den späteren Jahren verwendet. @Georg Zum Anschliessen an eine Anlage, keinen Summer anschliessen, sondern einen separaten Wecker oder eine Wechselstromschnarre verwenden. |
Karl-Heinz Mayer karl.heinz.mayerweb.de (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 06.09.2007! Also auf meinem ist ein aufkleber auf dem Ziffernblock: Widmaier München Zugel. f. pr. Nebenst. Schalt. 324-0314-301 DBP - Zulassungs- Nr. 149/004 9.89 TWB 75WD Ich vermute es hat schon jemand rumgebastelt da das Telefon von 89 und der Wecker von 70 ist. |
||
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
als hersteller von fernmeldebetriebstischen für schaltwarten, bos und rettungsdienste sowie von mehrfachabfrage- und makleranlagen fällt mir dazu spontan nur die firma telba telefonbau louis schwabe in erkrath bei düsseldorf ein. dieser apparat sieht allerdings für das was ich von denen kenne untypisch gebastelt aus. |
Georg (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von fetap.de vom 05.09.2007! Hallo fetap, das sieht in der Tat wesentlich anders aus als in der Skizze des Postdatenblatts. Was den Wecker/Summer betrifft, könnte es auch sein, daß überhaupt keiner direkt an dem Apparat angebracht war, sondern daß ein Wecker außerhalb des Pults angeschlossen war. Gruß Georg |
Gast (fetap.de) (Gast - Daten unbestätigt) 05.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 05.09.2007! Hallo allerseits, leider kann ich zu Georgs Apparat wenig sagen, aber das würde mich auch sehr interessieren. > der einzige Unterschied, den ich erkennen kann, ost die Betätigung für > den Gabelumschalter. also das Einbautelefon, welches auf Marcos Datenblatt abgebildet ist, sieht doch schon ein bisschen anders aus (hier die Postausführung eines "FeAp 752-E" der Firma Siemens): > Auf den im Blech eingelassenen Muscheln (Bakelit!) Die Ablage besteht beim abgebildeten FeAp 752E anscheinend aus dem gleichen Material wie die Gehäuse der "FeAp-7-Familie" (ABS-Kunststoff?). Aber auch der innere Aufbau der Apparate ist unterschiedlich (beim FeAp 752E zeigt die Bestückungsseite der Leiterplatte nach oben). Von der Anmutung her wirkt Georgs Einbautelefon älter. Oder waren das nur Ausführungen verschiedener Hersteller? > Hat jemand einen Summer zuviel? Interessanterweise heißt es im "Hilfsbuch für Entstörer" (1989), der FeAp 752E habe als Ruforgan einen Ewk 71 ("Bestandteil des Baugruppenkonzepts des FeAp 7"). Bei dem abgebildeten Apparat sieht mir das aber eher nach dem Einschalenwecker des FeAp 61 aus (vom Aufbau erscheint mir das auch wahrscheinlicher) - in Bezug auf Georgs Apparat könnte es natürlich noch etwas anderes sein. IMHO ein ganz interessanter Apparat. Herzliche Grüße fetap.de |
Georg (Mailadresse bestätigt) 05.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marco K. vom 05.09.2007! Hallo Marco, der einzige Unterschied, den ich erkennen kann, ost die Betätigung für den Gabelumschalter. Bei meinem Telfon ist das ein runder schwarzer Knopf aus eloxiertem Aluminium. Ich hab alles nochmal abgesucht, irgenwelche Buchstaben oder Nummern außer der erwähnten "ArtikelNummer" ist nicht zu finden. :=( Gruß Georg |
Marco K. (Mailadresse bestätigt) 05.09.2007 |
Hallo Georg, dieses Einbautelefon fand und findet natürlich auch heute noch universellen Einsatz in Pulten aller Art, beim Pförtner, in Notrufleitstellen usw.... Anbei mal ein Datenblatt zu passenden Geräten der Bundespost. Findet sich auf Deinem Gerät vielleicht eine KNr ? oder ein Firmenkennbuchstabe ? |
|
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 05.09.2007 |
Hallo Georg, ich kenne genau diese Einbautelefone aus der Hörfunk-Senderegie oder den Schalträumen. Damit hatte ich eine Zeit lang beruflich zu tun. Hersteller kann ich Dir leider keine nennen, da habe ich damals (gegen Ende der 1980er-Jahre) noch nicht drauf geachtet. Habe auch schon welche mit Nummernschaltern gesehen. Gruß, Norbert |
Werbung (2/-2) | |