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Kategorie: > Nummernschalter
Nummernschalter Maingau 46
Karl-Heinz Mayer
karl.heinz.mayerweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2007

Wofür ist der allein Hochstehende Pin bei diesem Nummernschalter? und was für ein Typ von Nummernschalter ist das?





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  20.11.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 19.11.2007!  Zum Bezugstext

Danke, Norbert! Der Tipp ist genial! Denn es wäre schade, einen E2 umrüsten zu müssen. Interessanterweise sind nämlich viele mit neueren Nummernschaltern umgebaut; also wurde das Problem schon während der "aktiven" Zeit der Apparate auffällig. Es handelt sich um die E2s, die ein graues Gehäuse (und kein grün-graues) haben.

Da fällt mir noch etwas ein: Vor Jahren habe ich mal versucht, einen 2147 in ein Maingau-46-Gehäuse einzubauen, in dem vorher ein älterer TN-Nummernschalter (mit Siemens-Bakelitgrundplatte) gesteckt hatte. - Es passte nicht! Eine kleine Kante war im Weg. Gut, die hätte man sauber mit einer Handfräse wegsäbeln können. Da es aber viele Maingaus mit 2147 gibt, muss es entweder verschiedene Gehäuse geben, oder aber die Kante wurde tatsächlich weggefräst...

Gruß Stefan Roth
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.11.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 18.11.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,

Deine genannten Baujahre kommen hin. Da wurde anscheinend im Hause Merk mit verschiedenem Material der Bremstrommeln experimentiert (was man zum Teil an der Farbe erkennt). Wenn die Stelle in der Trommel, an welchen die beiden Kunststoff-Bremspimpel von den Fliehgewichten schleifen zu blank werden, fangen die Biester an zu quietschen und/oder stark zu rattern. Somit ändert sich auch die Drehzahl nach unten.

Durch gleichmäßiges Anschleifen der Trommelinnenseite mit 1000er-Schmirgelpapier gelingt es manchmal, die Dinger für eine ganze Weile "ruhigzustellen" und auch die Drehzahl wieder normal hoch und gleichmäßig zu bekommen. Manche fluten mit Ballistol, davon rate ich total ab.

Gruß, Norbert
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 18.11.2007!  Zum Bezugstext

Hallo,

die Kappen bestanden bei Merk aus weichem Kunststoff, und meines Wissens wurden diese nur bei "moderneren" Apparaten eingesetzt, etwa beim E2 von T und N. Dieser hatte die Kappe serienmäßig. Allerdings füllte der Kunststoff der Kappe auch den Rand der Nummernschaltergrundplatte aus; ich behaupte mal, dass das nicht so einfach in einen Maingau oder E1 hineingepasst hätte. Man hätte es natürlich zurechtschneiden können. - Der 2147 aus den "schwarzen" Apparaten lief sauber und ruhig ab, während ich persönlich Probleme mit den 2147ern aus den grauen E2s habe: Bei denen versagen massenhaft die Fliehkraftregler, dadurch werden die Dinger viel zu langsam und quietschen sogar vereinzelt - trotz Staubschutzhaube. Geschätztes Baujahr der problematischen Exemplare: 1959 bis 1962. Bei den E3s kam der modifizierte 2147 zum Einsatz; hier war plötzlich wieder alles ok.

Gruß Stefan Roth
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karl-Heinz Mayer vom 18.11.2007!  Zum Bezugstext

Ich habe bisher nur wenige mit dieser Kappe gesehen. Schätze, die war nicht unbedingt "serienmäßig" ;-)

Diese Schalter sind laufruhiger als der gewöhnliche NrS 38 Typ Siemens & Halske, aber nur wenn Lager und Bremstrommel des Fliehkraftreglers noch in Ordnung sind.

Gruß, Norbert
Karl-Heinz Mayer
karl.heinz.mayerweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 18.11.2007!  Zum Bezugstext

Das ist ja Simpel :-).
Ich habe 5 Maingau und keiner hat eine Sollche Kappe drauf....
Sind die sollten montiert worden oder habe ich einfach Pech und diese fehlen alle?
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2007

Hallo Karl-Heinz,

das ist ein NrS 38 "M". Das M steht für Merk Telefonbau. Die herausstehende Achse dient zur Aufnahme einer Staubschutzkappe aus Kunststoff. Dein Exemplar dürfte gegen Ende der 1950er-Jahre hergestellt worden sein, er hat schon das Kunststoffritzel.

Gruß, Norbert



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