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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys)
Feder nachspannen beim FeTAp 61
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  06.12.2007

Hallo zusammen,

ich habe einen orangenen FeTAp 612 (SEL, 1976) hier. Der NrS scheint zum Ende hin etwas "abzubremsen". Ölen des Fliehkraftreglers etc. hat nicht viel gebracht - wenngleich er auch am fehlertoleranten T-Net nun funktioniert.

Ich habe die Feder in Verdacht. Gerade beim Wählen von Einsen und Zweien wirkt der NrS etwas "kraftlos", wie mir scheint. (Kann mich aber natürlich irren.)

Wie kann man die Feder spannen bzw. die Spannung überprüfen? Ist das einfach? (Oder schick ich das besser gleich an Norbert?)

Viele Grüße, Markus



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 24
Ephi
(Mailadresse bestätigt)

  05.08.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 05.08.2021!  Zum Bezugstext

Hallo Norbert,

ich habe Dir gerade eine E-Mail geschickt.

Vielen Dank!

Gruß
Stephan
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.08.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 05.08.2021!  Zum Bezugstext

Oops falsche Adresse - nobby.a[ät]gmx.de muß das heißen ;-)

Gruß, Nobby
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.08.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ephi vom 23.07.2021!  Zum Bezugstext

Hallo Stephan,
leider war ich die letzten Tage nicht im Forum. Ja, ich könnte Dir den Nummernschalter richten, falls noch aktuell. Die Hauptfeder muß man wieder korrekt vorspannen - das ist nicht ganz ungefährlich, wie Du gesehen hast. Die Geschwindigkeit selbst stellt man am Fliehkraftregler ein. Schreib eine Mail an nobby[ät]gmx.de.

Gruß, Nobby
Ephi
(Mailadresse bestätigt)

  23.07.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 29.12.2007!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

ich grabe diesen alten Thread aus, weil ich ein ähnliches Problem habe. Habe mir vor kurzem ein FeTAp 611-2a in ockergelb gekauft, in sehr gutem äußerlichen Zustand. Es funktionierte zuerst an einer FritzBox 7170 fast fehlerfrei, nur beim Wählen niedriger Zahlen wie der 1, 2 oder 3 brach der Wählvorgang manchmal mit einem Tut, tut tut ab, manchmal klappte es aber auch ohne Fehler.

Also habe ich mich hier eingelesen und habe versucht, mittels Nachspannen der Feder das Problem in den Griff zu bekommen. Leider ist dabei so ziemlich alles schiefgegangen was schiefgehen konnte und die Feder kam mir sprichwörtlich entgegen. Mit viel Mühe ist es mir gelungen, die Feder wieder einzuspannen, so dass es äußerlich wieder wie vorher aussieht. Leider klappt das korrekte Wählen jetzt gar nicht mehr, erhalte permanent nur ein Tut tut tut spätestens nach der dritten oder vierten Ziffer oder es kommt die Ansage „Diese Nummer ist nicht bekannt“. Auch knackt es nach jeder Ziffer jetzt im Hörer kurz, das war vorher nicht der Fall.

Da ich nicht noch mehr kaputt machen will hoffe ich hier jemanden zu finden, der meinen FeTAp reparieren kann. Traue mich da nicht mehr heran und habe leider auch keine speziellen Werkzeuge, um selbst noch tiefer einzusteigen.

Habe hier mehrfach gelesen, dass Norbert hier helfen könnte. Wäre für eine Kontaktaufnahme sehr dankbar. Porto und Aufwand entschädige ich selbstredend.

Dankeschön!

Viele Grüße

Stephan

Edit: Anbei ein Foto vom Nummernschalter ohne Fingerlochscheibe


Markus L.
(gute Seele des Forums)

  29.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 29.12.2007!  Zum Bezugstext

Hi Steffi!

Das ist des Rätsels Lösung..!!

Dieser Haken schaut bei mir heraus! Das heißt... schauTE. Denn ich habe mir gerade mal einen feinen Schraubenzieher genommen, ihn „geangelt“ und außen wieder eingehakt.

Und Resultat: alles paletti, läuft – sieht so aus, als müsste ich gar nichts weiter machen, spannen o.ä.!

Manchmal sind die einfachsten Lösungen die besten..

Also: Tausend Dank noch mal!

Markus
Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  29.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 29.12.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Markus! Ich hab grad mal einen funktionstüchtigen SEL-NrS rausgekramt. So wie das ausschaut, ist Dein NrS falsch gewickelt (zumindest sieht das unten auf dem Foto so aus). Die Feder sollte unten rechts aus dem Gehäuse rauskommen und dann von aussen in die kleine Öffnung (links) eingehakt werden. Ich häng mal ein Bild von meinem NrS an, damit man das auch versteht ;-) Einfach die Feder vorsichtig entspannen (so wie Du den NrS gespannt hast, nur in die andere Richtung) und dann mal so wie bei meinem aufwickeln. Und wenn gar nichts mehr geht, kannst Du meinen haben :-)) LG, Steffi


Markus L.
(gute Seele des Forums)

  29.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 29.12.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred,

Danke, aber das war nicht genanu die Frage.. Vielmehr, was jetzt praktisch zu tun ist.

Nehme ich jetzt das Federgehäuse einfach ab..? Dann fliegt alles auseinander? Dann einhaken und..?

Ich habe so eine Feder noch nie demontiert, würde es aber gern versuchen.

Oder ist eine Demontage umgänglich? Wohl nicht, oder..? Warum lässt sich die Feder überhaupt spannen, wenn sie doch ausgehakt scheint? Oder ist sie doch gar nicht ausgehakt? Lauter Fragen..

Nochmal Kurzzusammenfassung: Der NrS funktioniert zwar, knackt aber glegentlich und ein Federhaken schaut seitlich heraus.

Möchte nicht falsches oder übereiltes tun.

Besten Dank, Markus
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 29.12.2007!  Zum Bezugstext

Mach 3 halbe Umdrehungen.
Bei Null, Ablauf in einer Sekunde.
Zähl laut 21 22.

Viel Erfolg!
Manfred
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  29.12.2007

Hallo zusammen,

noch einmal zurück zu meinem FeTAp 612 - ich hab ihn nun mal eine Woche am T-Net betrieben. Alles soweit zufriedenstellend, aber es haben sich 2 Probleme eingestellt (es scheint aber nur ein Problem zu sein, nämlich das zweite):

1. Ich habe die Feder schrittweise nachgespannt, immer 1/2 Umdrehung mehr. Immer, wenn ich die richtige Spannung gefunden hatte, geschah aber folgendes: wählte ich eine Zahl > 6, machte es „Klick“ und die Feder hatte sich wieder um 1/2 Umdrehung entspannt. Dennoch ließ sich der Apparat am T-Net betreiben.

2. Seit ein paar Tagen stellte sich der Umstand ein, dass der NrS beim Ablaufen gelegentlich leise knackte. Zunächst konnte ich innen keinen Fehler feststellen, aber dann nahm ich die Fingerlochscheibe ab, und entdeckte, dass aus dem Federgehäuse ein Haken der Feder herausschaute! -> Feder ausgehakt??

Somit scheint wohl ein Neuspannen der Feder unumgänglich? Ich würde das gern versuchen, aber besser, es erklärt mir vorher jemand, was mich da erwartet, wenn ich a) die Kappe abnehme und b) die Feder dann wieder aufwickeln will. Was ist zu beachten?

Ich danke Euch im Voraus für Eure Hilfe!

Beste Grüße, Markus
Gast (Uwe Dolejs)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthew Na. vom 11.12.2007!  Zum Bezugstext

Moin moin,
auf der ersten Blick würde ich sagen: Feder falsch rum aufgewickelt. Nimm sie noch mal raus und fange genau anders herum noch mal an. Also Federschale in die Hand nehmen, den Haken nach rechts einhängen und rechts herum einwickeln. Wenn sie aufgewickelt ist und alles auf der Achse steckt, wird sie durch rechts drehen gespannt, ca 2,5 Umdrehungen, dabei zieht sich die Feder zusammen. In deinem Fall dreht sie sich auseinander und springt aus der Aufnahme der Achse.
Gruß Uwe.
Matthew Na.
(Mailadresse bestätigt)

  11.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthew vom 11.12.2007!  Zum Bezugstext

So sieht's aus: http://img134.imageshack.us/my.php?image=nsqd3.jpg


Gast (Matthew)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 11.12.2007!  Zum Bezugstext

Ja, werde ich machen, sobald ich hier Bilder hochladen darf.
Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthew vom 11.12.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Matthew! Könntest Du (so wie Markus unten) mal ein Foto des Nummernschalters ohne Fingerlochscheibe einstellen? LG, Steffi
Gast (Matthew)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 11.12.2007!  Zum Bezugstext

Also ich kriege es nicht hin, der Feder beim Alpha Ferro nachzuspannen (siehe http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005416&seite=1 )

Hat irgendjemand Rat für mich?
Danke im Voraus...
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  11.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 07.12.2007!  Zum Bezugstext

Soo... ich habe mich heute abend mal daran versucht, und muss sagen, das ist mit einer ruhigen Hand wirklich recht einfach.

Ich habe zunächst 1 Umdrehung gespannt, das Ergebnis war aber noch nicht zufriedenstellend. Daraufhin habe ich noch 1 Umdrehung gespannt, was mich auch noch nicht voll überzeugt hat.

Daraufhin habe ich noch eine Umdrehung gespannt (= 3 Umdrehungen). Beim Testen des NrS machte es aber daraufhin nach dem Aufziehen der Scheibe "Klick" und die Feder hatte sich wohl wieder etwas entspannt.

Ich habe dann nocheinmal neu gespannt (keine Ahnung wieviel). Das so gewonnene Ergebnis müsste ich nun mal testen. Die Gesamt-Ablaufzeit ist korrekt, jedenfalls im Vergleich mit meinem W48. Ich bin mir nur nicht sicher, ob der NrS auch gleichmäßig läuft. Ich werde den Apparat aber bald einmal einen Tag in den "Praxistest" nehmen. Dann weiß ich vielleicht mehr.

Andererseits ist das T-Net sehr tolerant... vielleicht schaffe ich es aber mal meine zukünftige Anlage (eine Auerswald 4410, ich berichte) mal auszupacken und offline auf Fehlertoleranz zu testen. Aber ich hab noch viel zu testen.. Naja.

Genug des Monologes - viele Grüße,

Markus
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  07.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 07.12.2007!  Zum Bezugstext

Vielen Dank, das klingt machbar! Mal sehen, ob ich heute noch dazu komme, sonst eben nächste Woche.

Und wenn mir dann alles um die Ohren fliegt, dann melde ich mich bestimmt bei Dir, Norbert!

Ich werde berichten...

Vielen Dank und Grüße, Markus
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uwe Dolejs vom 07.12.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,

hier eine ausführliche Erklärung:

Als erstes die Kontaktbank abnehmen, dann kann man die Antriebsachse weiter durchdrücken. Den Nummerschalter auf eine feste Arbeitsplatte (Tisch)legen.

Nun das Federgehäuse ein Stückchen nach rechts drehen, damit die Achse nicht mehr verriegelt ist und Du sie nach unten aus dem Federgehäuse herausdrücken kannst. Das Federgehäuse dabei immer feste andrücken, damit die Feder nicht plötzlich abhaut bzw. aus dem Gehäuse springt.

Jetzt eine halbe Umdrehung nach rechts drehen und die Achse von unten wieder in die Öffnung des Federgehäuses drücken. Das Gehäuse verriegelt sich durch den Zug in der Regel von allein. Die Lochscheibe aufsetzen und prüfen, ob die Spannung ausreicht. Wenn nicht, nochmals eine halbe Umdrehung dazugeben. Blockiert die Scheibe beim vollen Aufzug oder dreht
sie zu schwer, eine halbe Umdrehung entspannen.

Zum Schluß die Kontaktbank wieder befestigen.

Viel Erfolg!

Gruß, Norbert

PS: Falls es partout nicht klappen sollte, schicke mir das Teil zu - ich spann' Dir die Feder gegen Portokosten :-)
Gast (Klaus das alte Haus)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 07.12.2007!  Zum Bezugstext

.......und wenn die Feder doch wegfliegt, dann eben komplett aufrollen, auch nicht so schlimm. Kostet war vielleicht ein paar Versuche, aber kein Problem.
Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 07.12.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Markus! Die Federvorspannung kann man hier ganz einfach erhöhen ;-) Das silberne Federgehäuse musst Du so drehen, dass es aus der Führung herauskommt. VORSICHT!! Gut festhalten, sonst fliegt es Dir um die Ohren (und womöglich Augen)! Nun drehst Du es einfach eine Umdrehung im Uhrzeigersinn und erhöhst somit die Federspannung. Dann vorsichtig wieder in die Führung einrasten lassen. Fertig! Sollte es noch nicht reichen, einfach noch eine Umdrehung. LG, Steffi
Gast (Uwe Dolejs)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 07.12.2007!  Zum Bezugstext

Na los Norbert, erklär es ......   :-)
Ich mußte sofort grinsen als ich das Foto sah und an die lustigen Szenen in der Apparatewerkstatt während meiner Ausbildung denken. Eigentlich ist es ja nicht schwer aber wehe der jenige versteht es nicht richtig und die Feder fliegt ihm um die Ohren. Ich schließe mich da nicht aus, letztens habe ich den Aufrollmechanismus vom Staubsauger zerlegt. ;-)  da passierte fast das gleiche und ich habe auch ganz quer gedacht beim späteren Zusammenbau.
Nur Mut, Gruß Uwe.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  07.12.2007

Hallo Steffi, hallo Norbert,

das freut mich, dass es einfach zu sein scheint:-)

Hier ein Bild mit abgenommener Fingerlochscheibe:


Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.12.2007

Hallo Markus,

ein Bild des NrS mir abgenommener Fingerlochscheibe wäre echt hilfreich damit man weiß, welcher Typ "drinsteckt", ob er die weit verbreitete Blattfeder mit rundem Gehäuse hat.

Gut möglich, daß diese Aufzugfeder zu wenig Vorspannung aufweist. Das merkt man auch daran, wenn das Aufziehen ungewöhnlich leicht geht.

Gruß, Norbert
Gast (Steffi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffi vom 07.12.2007!  Zum Bezugstext

Ich meinte natürlich Räder, nicht Reifen ;-))
Gast (Steffi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.12.2007

Hallo Markus! Ich möchte Norbert ja nicht arbeitslos machen ;-) aber ein NrS vom 612er? Das ist ja wie zum Reifenwechseln in die Fachwerkstatt fahren... Nimm doch mal die Fingerlochscheibe ab und stell mal ein Bild des NrS ein, damit man mal sehen kann, was das für einer ist. LG, Steffi



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