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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Hausverkabelung mit 2-Draht-Leitung
Gast (Ludwig Weiß)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.01.2008

Guten Tag!
Ich hoffe, ich belästige Sie mit meiner Frage nicht allzu sehr, aber ich fand zu diesem Thema im Internet keine passende Antwort.

In unserem Haus haben wir im Keller einen Telefonanschluss der Bundespost mit drei Stecköffnungen. Hier darf kein Apparat eingesteckt sein, sagte man mir.
Von dieser Dose aus führt ein Kabel zu einer besonderen Steckdose, in welcher der erste Apparat steckt. In dieser klickt es immer, wenn man den Hörer eines der beiden Telefone im Haus abhebt.
Neben dieser Dose war eine zweite Dose, wenn man diese abhebte, klickte es auch in der besonderen Dose. Das jeweils andere Telefon ist immer dann tot.
Aber zu meiner Frage:
Früher standen hier die beiden Telefone nebeneinander und eine normale Dose mit drei Steck-Öffnungen war neben der klickenden Telefondose angebracht.
Nachdem wir aber Sommer 2007 beschlossen, ein Telefon ins Arbeitszimmer im 1. Stock zu legen, montierten wir die normale Dose neben der klickenden ab und legten ein Kabel von etwa 20 Metern nach oben unter den Fußbodenleisten hindurch.
Das Kabel ist weiß-gelb und die zwei Adern dieser Leitung sind miteinander verdreht.
Neulich aber teilte mir ein Nachbar mit, dass es sehr schlecht ist, nur verdrehtes Kabel ohne Aluminiumfolie als Abschirmung einzusetzen. Er meinte, dadurch sei die Sprechqualität um einiges schlechter und die Lautstärke der Telefongespräche viel niedriger.

Meine Frage: Habe ich durch diese Leitung mit etwa 20 Metern, welche nur aus verdrehten 2 Adern ohne sonstigen Abschirmungen besteht, irgendwelche Nachteile beim Telefonieren? Wo und wie können Störungen da auftreten und wie wahrscheinlich ist das? Werden die Gespräche dann wirklich leiser?

Sollte ich Ihrer Meinung nach dieses Kabel herausreißen und durch normales Telefonkabel ersetzen, oder bringt das eigentlich keine Vorteile?

Vielen Dank im Voraus und Entschuldigung für meine laienhafte Technik-Kenntnis!

Ludwig Weiß



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.01.2008

Hallo Ludwig,

Die klickende Telefondose ist eine AWADO und hat die Aufgabe bei zwei geschalteten App. den anderen abzuschalten, wenn ein App. spricht.
Man kann schon ein zwei adriges Kabel verwenden ist aber nicht der Regelfall. Da dieses verdrillt ist, was auch gut ist, kann man dies so belassen. Also kein Bedenken, der Nachbar hat es nicht besser gewusst.

Gruss
Manfred
Gast (Ludwig Weiß)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank vom 28.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo, dann werde ich auch mal im "du" schreiben, war mir nur nicht sicher ob ich als Gast einfach so in die Runde platzen kann ;)

Vielen Dank an euch für die Antworten! Dann werde ich die Leitung so wie sie ist lassen!

Viele Grüße und danke!!!

Ludwig
Gast (Frank)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang vom 28.01.2008!  Zum Bezugstext

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Wird wohl der hier sein.
Noch eine kleine Ergänzung. Ein normales 20 Meter Telefonanschlußkabel ist auch nicht geschirmt und das widerrum hat keinerlei Einfluß auf die "Gesprächsqualität". was der Nachbar da erzählt ist Unsinn.

Rauschen/Knistern häufigste Fehlerquelle: Das Hörerspiralkabel ist am Hörer "ausgeleiert". Abhilfe: neues Kabel oder neuen RJ10 Stecker dran.
Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.01.2008

Hallo Ludwig,
wir reden hier alle im du-Ton, entschuldige aber ich auch,
also das was dein Nachbar da sagt, stimmt nicht ganz, die Sprache wird durch 20 mtr Leitung nicht leiser, da muß man schon ein bißchen mehr draufpacken.
Abschirmung ist bei normaler Sprache auch nicht nötig, weil solche großen elektromagnetische Felder gibt es bestimmt nicht in deinem Haus, wenn eine Netzleitung dicht in der Nähe ist + es eine Brummeinstreuung geben sollte, dann könnte man versuchen , das durch Abschirmung wegzudrücken. Wenn es rauschen sollte, liegt es nicht an der fehlenden Abschirmung, sondern an schlechten Kontakten (oxydiert, also so grünlich aussehend) in der Leitungsführung. Bei einem abgeschirmten Kabel, wie es Telefonkabel sind muß dann aber der blanke Erddraht auch einseitig an einer guten
                             =========
Erde angeschlossen sein, sonst nützt es auch nichts.
Also ich würde das so lassen + erst wenn wirkliche Störungen auftreten, was machen.
Die klickende Dose ist wohl ein automatischer Telefonumschalter, die Post/ Verzeihung Telekom, wollte nämlich früher keine Parallelapparate an einem Anschluß, wie es jetzt, weiß ich nicht genau, vielleicht sagt da noch ein andrer Kollege was dazu.
gruß + viel Spaß beim telefonieren (störungsfrei)
wünscht wolfgang



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