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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc. |
langes Kabel | |
Gast (Heinrich Vitzthum) (Gast - Daten unbestätigt) 18.05.2008 |
Hallo, ich versuche mit einer analogen Telefonanlage Siemens FTA 2/5 auch (Sita 2/5) einen Telefonapparat nach einer Strecke von ca. 1000m anzuschließen. (Es ist ein Flugplatz mit Verbindung Start zur Winde.) Er wird nicht erkannt. Die Kabelstrecke gemessen an einem Ende kurzgeschlossen hat 30 Ohm. ca. 2500 m mit 1,5 qmm Kupferleitung. Jetzt die Frage: Ist diese Länge mit den herkömmlichen Telefonanlagen überhaupt zu verbinden? Bis jetzt hatten wir ein Bundeswehr Feldtelefon was mäßige Übertragungseigenschaften hat. Welche Möglichkeiten habe ich das doch zu schaffen? Oder gibt es andere TK-Anlagen die das können? mfg Heiner |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10 |
Gast (udo) (Gast - Daten unbestätigt) 19.05.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 19.05.2008! ich meinte die Ausführungen vom Kleingartenwählamt, nicht "das" Wählamt an sich............. |
Gast (Peter Heinrich) (Gast - Daten unbestätigt) 19.05.2008 |
Bei so einer Punkt-zu-Punkt Verbindung würde ich eher mit OB-Apparaten arbeiten. Gibt es immer wieder als ausrangierte von der Bahn bzw. ebay. Denen ist die Leitung auch ziemlich egal. Außerdem sehr ausfallsicher. |
Gast (Manfred) (Gast - Daten unbestätigt) 19.05.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von udo vom 19.05.2008! Der Leitungsverlauf geht nicht über ein Wählamt. Bei einem Flugplatz vom Tower zum Startplatz geht es halt noch mit einer Festverbindung. |
Gast (udo) (Gast - Daten unbestätigt) 19.05.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 19.05.2008! Bist Du Dir sicher? Wenn ja, kann das nicht funktionieren, egal was er lt.Wählamt alles messen und prüfen soll. |
Gast (Manfred) (Gast - Daten unbestätigt) 19.05.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von udo vom 19.05.2008! Hallo Udo, Elektokabel NYM-J 1,5 mm. Gibt es preiswert und auf Kabeltrommel. Gruss Manfred |
Gast (udo) (Gast - Daten unbestätigt) 19.05.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wählamt Kleinbaumgarten vom 19.05.2008! Das mit dem rumkullern kannst du vernachlässigen, denn auch in lange Maschienenhallen laufen Telefonkabel mit Apparaten am Ende ohne Probleme auch über 2km, da sollten 1000m auf freiem Feld kein Thema sein. Interessant wäre mal zu wissen, was hier für Kabel gemeint ist mit den 1,5. |
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten) (Gast - Daten unbestätigt) 19.05.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 19.05.2008! Ich möchte dem "Vorredner" betreffend der Idee einer Relaisanlage zustimmen und anmerken, daß elektronische Telefonanlagen mit der Leitung dahingehend Probleme bekommen werden, als daß vermutlich auf der besagten langen Leitung jede Menge vagabundierender Störspannungen herumkullern. Folgende Lösungsansätze wären vorstellbar: 1) Prüfen, ob die beiden verwendeten Adern tatsächlich komplett potentialfrei sind (also Widerstandsmessung gegen Erde), wobei Ableitungen bis etwa 100 kOhm (theoretisch) zulässig sind 2) Messen, ob irgendwelche Fremdspannungen zwischen den Adern selber und der Erde anliegen (schön wäre ein Analogmeßgerät mit einem echten, vergleichsweise niedrigen Innenwiederstand - zur Not tut's auch ein Digitalmeßgerät, am besten auf Wechselspannung stellen). 3) Im Eröffnungsbeitrag wurde berichtet, daß die Verständigung mit zwei Bundeswehrfernsprechern auch nur mäßige Qualität geboten hat - wäre da eine nähere Beschreibung möglich (wie äußerte sich die Qualitätseinbuße)? Die auch andiskutierte Variante einer Neulegung der Leitungstrasse wäre gewiß eine der vielen Varianten, falls es eine bestehende Verrohrung gibt, sollte man das in's Auge fassen, da gerade im Flugfeldbetrieb oberirdische Leitungstrassen nicht gerade willkommen sein werden. |
Gast (Manfred) (Gast - Daten unbestätigt) 19.05.2008 |
Hallo Heinrich, Das mit der Siemens FTA = Familientelefonanlage ist nicht gerade erste Wahl. Eine Relaisgesteuerte W1/1, W1/2, W1/3 usw. habe ich in meiner Montagepraxis gute Erfahrungen gemacht. Wichtig so wie schon erwähnt, richtiges gutes Fernmeldeaussenkabel A-2Y(L)2Y verwenden. Dieses Kabel lässt sich gut in die Erde oder als Luftkabel an Masten einsetzen. Sollte am Endapp. wenig ankommen, muss ein Zusatznetzspeisegerät eingesetzt werden, im schlimmsten fall auch zwei. Eines bei der Anlage und eines beim Endapp. Viel Erfolg! Manfred |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 18.05.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Udo vom 18.05.2008! Hallo, der ohmsche Widerstand ist nicht das Problem. Ich habe mal versuchsweise mit einer zwischengeschalteten Widerstandsdekade an verschiedenen Telefonanlagen ohmsche Widerstände zwischen Telefon und Anlage simuliert. 30 Ohm sind nach meinen Versuchen vernachlässigbar. Aber es muss unbedingt VERDRILLTES Kabel verwendet werden! Also spezielles Fernmelde-Verlegungskabel (und kein Elektrokabel für Steckdosen)! Bei langen Leitungen stellen sich zwei große Probleme: 1. Die lange Leitung wirkt wie ein Kondensator (parallel zur Leitung). Durch dieses kapazitive Einwirken werden hohe Frequenzen kurzgeschlossen. Deren korrekte Übertragung über lange Kabel ist also problematisch. Man muss hier speziell auch aussagen, dass manche Telefonanlagen ein Problem mit kapazitiver Last am Apparateanschluss haben. 2. Bei langen Leitungen, die parallel zueinander laufen, kann Induktion auftreten. Das heißt, dass z. B. der 50-Hertz-Brumm einer daneben verlaufenden Stromleitung in die Telefonleitung einstreuen kann. Hier hilft - wenn überhaupt - nur verdrilltes Fernmeldekabel. Die Abschirmung des Kabels muss einseitig im Haus an die Erdschiene gelegt werden. Aber nicht an beiden Enden des Kabels, sonst gibt´s Brummschleifen. - Eine Garantie, dass es klappt, kann ich Dir aber leider nicht geben. Gruß Stefan Roth |
Gast (Udo) (Gast - Daten unbestätigt) 18.05.2008 |
ca. 2500 m mit 1,5 qmm Kupferleitung ???1,5? Elektrokabel? Oder was soll das sein? Bis 3 Km sind mit professionellen Anlagen kein Thema....... |
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