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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys)
Siemens ESK A
Gast (michi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.08.2008

Hallo !

Weiß jemand, was eine alte ESK II Anlage wiegt ?

Wo erhält man noch Unterlagen dazu ?

Was war damals der entscheidende Vorteil gegenüber einer Wählanlage mit Flachrelais ? (z.B. Elmeg oder Telenorma)
Ich denke einmal, dass die ESK um ein vielfaches teurer war, oder nicht ?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 28
pepebln
(Mailadresse bestätigt)

  12.07.2013

Ich hatte mal eine ESK 1/1/10 (1 Amtsleitung, 1 Innenweg, 10 Nebenstellen) als Wandrahmen. Zusatzausstattung Wahlbewertung. Die wog 52 KG und lief bei mir ca 6 Jahre einwandfrei
Dietrich Arbenz
dietargmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  30.10.2012

Ja, hier kommt nun endlich die Antwort für "michi" - wenn er denn überhaupt noch mitliest - auf seine ursprüngliche Frage: Die ESK400E-Anlage der Baustufe IIA wiegt 200 kg, ein Mordsgewicht! Und wer das nicht glaubt, kann es im Siemens-Fernsprechanlagenkatalog, Bestell-Nr. N100/1074 vom Mai 1971 auf Seite 5 nachlesen.

Gruß  Dietrich
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.10.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von kkn vom 27.10.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Kai,
... Franz hat eine Mailadresse angegeben, mußt du auf den Namen klicken, dann siehst du sie, mail ihn doch direkt an, ob er hier mitliest ist fraglich
Viel erfolg
gruß wolfgang
kkn
(Mailadresse bestätigt)

  27.10.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Franz vom 09.01.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Franz, ich habe technische Probleme mit meiner Siemens ESK400E Baustufe IIA Telefonanlage. Könnten Sie mir vielleicht helfen? Der Vermittlungsfernsprecher funktioniert und das Verbinden geht so und so. Die Nebenstellen können jedoch überhaupt nicht wählen. Ich habe alle Elkos ersetzt. Hilft nichts. Ich vermute, dass das Problem beim Zeitgeber oder bei der Rufsignaleinheit liegt.

Gruss
Kai
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Franz vom 09.01.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Michi, Franz

@Franz,

das sind ja intressante Sachen, ja ja , wenn man da drinsteckt, ich dachte garnicht das da soviele ESK-Anlagen vermarktet wurden, aber es gab da wohl dann keine Wählanlagen mehr ... alles ESK + dann wurde es elektronisch...

@Michi,  

Installation + Bedienung .... siehe Franz

Teile ... wenn du Glück hast in der Bucht deines Vertrauens, manchmal hab ich in eb schon was gefunden, aber Preise weiß ich jetzt auch nicht, es gibt ja auch (vielleicht noch mehr Angebote, weil erhalten) aus der DDR, hier ist wohl viel verschrottet worden, aber ich denke, die Techniken sind nicht weit auseinander gewesen. Unterlagen tauchen auch vereimzelt auf. Von der ESK 400 gibt es ein Siemens-Buch...
evtl in ZVAB / Antiquarische Bücher zu bekommen.
Wenns intressiert schreibe ich mal die Daten auf

Hier gabs ja mal eine IIIW-Anlge von SEL, ist jetzt an die Weser gewandert, mal (hier) nach SEL Koordinatenschalter suchen...

gruß wolfgang
Gast (Franz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 15.08.2008!  Zum Bezugstext

Ich habe etwa 12 Jahre lang ESK Anlagen gebaut. Die ESK 400E gabs in den Ausbauten:
IIA = 10 Teilnehmer 2 Ämter
IIBC= 25 Teilnehmer 3 Ämter
IID = 25 Teilnehmer 5 Ämter
IIE = 50 Teilnehmer 5 Ämter
IIF = 50 Teilnehmer 8 Ämter
IIG = 100Teilnehmer 10Ämter
IIIW= 400Teilnehmer 40Ämter
Durchwahlfähig war sie erst am der IIIW
Wir bauten die Anlagen ewig lang in den ganzen BW-Kassernen und BW-Bunker sowie Grenztürme, Polizeireviere, Rathäuser, Finazämter, und viele Deutsch Firmen.
Zur Frage der Ruf und Signal Einrichtung. Das war bei der 400E Ein Einschub mit einem 48 Volt Motorchen den ganzen Tackt-Kontakten und einer 425 Hz Platine. Wir haben zu den Anlagen damals noch die Bundeswertechnik entwickelt, genauso die Polzeitechnik. Auch das erste Ansage vor Melden haben wir in eine ESK reingestrickt. Bündeltrennung, Kurzwahl, Sperrmitlauf, Berechtigungsumschaltung über Schlüßelhaken in Hotels, Berechtigungsumschaltung bei Nacht. Eigentlich alles was der Kunde wollte. Das war noch eine interessante Technik, in der man alles einfach nachstricken konnte, wenn man die Anlage total kannte. Die Schaltungsunterlagen waren 3-5 Fette Ordner, Schaltungen, Diagramme, Beschreibungen. Das Prüfwerkzeug habe ich erst vor 2 Jahren alles wegeschmissen. Wir konnten die Fehler schon hören, wenn wir vor der geschloßenen Anlage standen. Wir waren Für Siemens und DeTeWe mit dieser Technik unterwegs. Es war eine Schöne Zeit.

Franz
Gast (michi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heinz vom 21.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo !

Weiß jemand, wo man noch Teile Baugruppenzu so einer ESK bekommt ?

Kennt sich jemand mit der Bedienung / Installation aus ?

Grüsse,

michi
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heinz vom 21.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Heinz,
bist / warst du Siemens-Mann??? Wenn ja, köntest du deine Mailadresse mal mitteilen, wenn du den Namen links oben anklickst, siehst du meine
gruß wolfgang
Gast (Heinz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Richard vom 09.12.2008!  Zum Bezugstext

Hier muß ich doch Einspruch erheben.
Die ESK Bauweise 60 war eine Anlage in der herkömmliche Flach- und Rundrelais in den Amts- und Verbindungssätzen
sowie der Teilnehmerschaltung verbaut waren. Das Koppelfeld bestand aus ESK-Relais. Die IIA bis IID waren in einem Blechschrank. Das Koppelfeld war in einem schwenkbarer Rahmen zusammen mit der Teilnehmerschaltung untergebracht. Die Amts- und Verbindungssätze waren im zweiten Rahmen. Wähler waren bei der Bauweise 60 nicht vorhanden.
mfg
Heinz
Gast (Richard)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von michi vom 27.08.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,
ja es gab ESK Anlegen mit Wählern, SIe hiessen im Jargon "Bauweise 60".
Danach kamen die ESK400e IIA-IIG. und später auch die ESK 3000.
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 04.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Michi,
guck mal ein Beitrag unten v. G.Füsk, das ist solche 'RSM' aus einer ESK-Kiste
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von michi vom 04.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,
nein, der externe Tln. hörte früher nichts, das kam erst mit der Elektronik auf
wolfgang
Gast (michi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 03.09.2008!  Zum Bezugstext

Hört denn der externe Teilnehmer keinen Wählton oder kein freizeichen, wenn man von einer zu der anderen nebenstelle vermittelt ?
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von michi vom 03.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Michi,
wir hatten früher, vor 20 Jahren als Post+Telefon noch zusammen waren,
bei uns im Postamt eine große ESK-Anlage. Die hatte keine RSM.
Ruf-und Signalsätze mit Transistoren gibt es schon seit den 60ern.
Ich habe solch ein Teil von Fernsig, es gab sie aber auch von anderen Firmen.
Die Rufspannung und die 425Hz werden von Transistoren erzeugt.
Die Rufspannung versorgt auch einen kleinen EMotor, der über
Nockenscheiben die Hörtöne erzeugt. Hinten ist noch ein Prüfverteiler drauf.
Der 'eletronische Ruf-und Signalsatz' kann mit wenigen Handgriffen gegen
eine kleine mechanische RSM ausgetauscht werden.

Gruß Klaus

PS. Wolfgang danke für Deine Mail, wenn ich nächste Woche wieder in der Arbeit bin,
werde ich versuchen Deine Fragen zu beantworten.
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von michi vom 03.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Michi,
ich kann  mich nur auf das unten beschriebene Buch beziehen, kenne die Siemens ESK Anlagen nicht so genau aus eigener Anschauung, hier ist die TONerzeugung nicht so detailliert beschrieben, aber in den Anlagen waren meines Wissens nach keine RSM drin, sondern die Tonerzeugung wurde elektronisch verwirklicht. Die Stromversorgung war  (hier bei Siemens) übrigens  48V, es gab ja auch andere Firmen , die so ESK-ähnliche Anlagen gebaut haben, z.B. SEL, nur hießen die da Koordinatenschalter, die kenne ich grad noch aus eigener Anschauung, hier war die Tonerzeugung auch schon elektronisch  ( so 1961!!)
Also für den 'außenstehenden' war das nicht so zu erkennen, ob der mit einer ESK/Koordinatenschalter/ oder Wähl/Hebdrehwähl-anlage telefoniert hat, an den Tönen konnte man das nicht so erkennen, T+N hat meiner Meinung nach kleine RSM für die Ruf + Signalerzeugung gehabt, die haben meines wissens nach auch keine Koordinatenschalter-anlagen gebaut, haben dafür die Herkon, oder so ähnliche Relais gehabt. Die ESK-Anlagen waren so 70ger Jahre, Anfang 1980 kamen schon elektronische Kisten, zb Teamset / Topset bei Siemens, danach die EMS, + mitte/ ende '80 wohl schon die ersten HICOM-NST-Anlagen
wolfgang
Gast (michi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.09.2008

Besaßen diese Anlagen auch eine RSM oder wurde der interne Wählton anderswie hergestellt ?

Gab es für den Externen Anrufer irgendwelche Hörtöne oder typischen Dinge ? (Rückfrage, Vermitteln u.s.w.)
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich vom 02.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo ESK-Spezie,
es gibt auch ein Buch (vielleicht auch mehrere)

Siemens Crosspoint-System (da geht der englisch-Fimmel schon los!!!!)  ESK400E
Baustufe IIA bis IID, Erscheinung so 1969/1970 ca 380 Seiten, wie Taschenbuch, Herausgeber/Verlag ... Siemens AG, Bauweise des Zentrale-Schranks in Einschüben (19"), hier sit auch ausführlich die Funktion + Aufbau der ESK-Relais beschrieben + solch Ablauf, Gespräche kommen an , werden Verbunden, oder TLN hebt ab und wählt anderen Partner, +++ mit vereinfachten Bild-diagrammen, lesenswert.
Kriegst du vielleicht auch über Fernleih von einer Bibliothek.
gruß wolfgang
Gast (Dietrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.09.2008

Hallo,
die Vorzüge von ESK sind ja in mehreren Beiträgen schon beschrieben worden - so will ich nur noch auf drei Aspekte eingehen:

- das ESK-Relais wurde vollautomatisch gefertigt; es brauchte nicht justiert zu werden

- in der Nebenstellentechnik waren ESK-Anlagen wegen ihrer Edelmetall-Kontakte (Silber-Palladium) Anlagen der so genannten Ausführung 2; sie waren als solche gemäß FGV (Fernmeldegebührenordnung = Preisliste der DBP, an die sich auch die Preislisten der Privatindustrie anlehneten)etwas teurer als konventionelle Relais- und Wähleranlagen

- ESK-Anlagen gab es von Siemens Deutschland zuerst als Nebenstellenanlagen, und zwar im Laufe der Zeit in jeder Baustufe, beginnend 1957 mit Anlagen Bw57, ab 1960 als Bw60 in der Baustufe II. 1964 kam mit der ESK400E eine Einschub-Bauweise für Anlagen der Baustufe II, und 1967 auch als Baustufe IIIW400. 1970 kam mit der ESK3000E eine große, unbeschränkt erweiterungsfähige Anlage der Baustufe IIIW. Natürlich gab es auch Anlagen der Baustufe I.

Auch für die öffentliche Technik gab es von Siemens ESK-Anlagen, u.a. ESK 10.000E, CP24 und CP44 - die aber nicht bei der DBP zum Einsatz kamen. Dort wurde ESK nur bei bestimmten Fernamtskonfigurationen eingesetzt.  

Gruß  Dietrich
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  30.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 29.08.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Wolfgang,
in der Fernwahltechnik 62 der DBP z.B. wurden ESK-Relais in Koppelfeldern mit z.B. 100 Eingängen und 30 Ausgängen zum anschalten von Einrichtungen benutzt, die nur während des Verbindungsaufbaus benötigt wurden.
Der Vorteil dieser ESK-Relaissuchwähler war die hohe Durchschaltegeschwindigkeit und die Wartungsfreiheit. Es war zwar in jeder Vermittlungsstelle das Werkzeug zum Auswechseln von ESK-Kontakten vorhanden, Probleme gab es da nie.
Die ESK-Relais kenne ich als 5er Streifen und auch als Einzelrelais.
Intressant war auch der 'Geräuschpegel' einer ESK-Anlage in Vergleich zu einer Relais/Wähleranlage. Bei einer ESK-Anlage war nur ein leises Klicken zu hören.

Gruß Klaus
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von michi vom 27.08.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Michi,
versuch mAL an telcom reports oder Siemens Zeitschriften ranzukommen, kriegst du in UNI-bibliotheken, oder per Fernleihe in 'normalen' städt. Büchereien, da steht einiges über  ESK drin, also ich kenne mich da zwar nicht so gut aus, aber mit Wählern glaube ich nicht, das es NST/Nebenstellenanlagen gegeben hätte. Baustufen s. u., hat doch schon jemand geschrieben.  Mit Wählern:
glaub ich, nur in der Fernvermittlungstechnik der ehem Post, aber da waren ESK-Relais nur als art Koppler drin, das waren keine Anlagen, hat ja auch schon ein Experte unten beschrieben.
gruß wolfgang
Gast (michi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.08.2008

Noch ne Frage:

Gab es ESK Anlagen, die zusätzlich noch drehwähler verwendeten ?

Welche Typen wurden eigentich damals an ESK-Anlagen angeboten ?

Man sagte mir, sie seien damals teurer als Drehwähler-Anlagen gewesen. Stimmt das ? Was haben die ESK's überhaupt gekostet ?

Ich weiß, ich stelle viele Fragen, aber ich bin noch Anfänger und kenne gerade von diesen Anlagen sehr wenig.

Grüsse,
michi
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von michi vom 17.08.2008!  Zum Bezugstext

die damals gültige baustufenordnung ermöglichte durchaus, anlagen für acht (dann meist max. 10) leitungen auch mit nur 30 teilnehmern auszubauen (oberhalb von 5/25 waren etwa 10/50 üblich). bis in die späten 80er blieb durchwahl bei anlagen dieser größe unüblich, d.h. nur durch wahl einer teilnehmerseitig ungewöhnlich klein ausgebauten größeren anlage erzielbar (zuletzt 2w30 = 6/30 ohne, darüber 2w80 = 12/80 mit durchwahl). mit dem erscheinen des isdn verschwanden die baustufen und die ikz-durchwahl verlor ebenso an bedeutung.
Gast (michi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wählamt Kleinbaumgarten vom 17.08.2008!  Zum Bezugstext

Waren denn die 'kleinen' Anlagen, wie sie z.B. in Firmen verbaut wurden (ca. 30 Nebenstellen) durchwahl-fähig (bei acht Leitungen) oder hätte man sie dahin ausbauen können ?
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 16.08.2008!  Zum Bezugstext

Nur als rein ergänzende Information gedacht:

In Österreich gab es auch ESK-Ämter für das öffentliche Netz der hiesigen Post:

ESK-A3 : Endämter bis zu maximal 2*800 Anrufeinheiten (zwei gekoppelte ESK-A3-Ämter)

ESK-A5 : End- bzw. Knotenämter bis zu 10000 Anrufeinheiten (prozessorgesteuert)

ESK-F  : leitwegfähiges Fernamt in Vierdrahttechnik, einsetzbar in unterschiedlichen Fernwahlebenen, fand in Wien auch Verwendung als internationales Kopfamt.
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von michi vom 16.08.2008!  Zum Bezugstext

ESK-Relais gab es auch in kleinen Teilelektronischen Telefonanlagen. Dort wurden die ESK-Relais als Koppler für die Sprechadern benutzt.
Der Vorteil in einer großen Anlage war auch, dass ein Teil der ESK-Relais auf steckbaren Baugruppen montiert war, die einfach getauscht wurden.
Ich denke, die ESK-Anlagen wurden relativ schnell von elektronisch gesteuerten Anlagen abgelöst.
In der Telefonfernvermittlungstechnik wurden Releaissuchwähler mit ESK-Relais verwendet.
Gast (michi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 15.08.2008!  Zum Bezugstext

Danke für die Informationen. Woran lag es denn, dass die Anlagen mit der Technologie, so selten sind und auch schon damals so selten verbreitet waren ?

Waren sie nur für größere Einrichtungen gedacht ?

Waren sie Durchwahl-tauglich oder konnten dahin ausgebaut werden ?
Gast (Telefonmuseum)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.08.2008

Hallo, ich habe Unterlagen dazu. War früher bei Siemens tätig, und kann einige Infos dazu liefern.
Bitte an oben genannte Emailadresse schreiben,
dann maile ich zurück.

Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.08.2008

Hallo michi,
also bin kein Siemens + kein ESK-experte, + weiß auch nicht wieviel teurer die waren, vielleicht kann hier ein Siemensianer mehr zu sagen.
1.  waren sie leiser, wie Wähleranlagen,
2.  waren sie nicht so wartungsintensiv, die Wählereinstellungen entfielen,
3.  Verschleiß war auch nicht so hoch, die Kontakte haben sich kaum abgenutzt
Schaltungen kannst du im Siemens Archiv versuchen zu bekommen, habe da aber keine große Hoffnung, Siemens -archiv kriegst du über google raus, aber das ist ein FIRMEN-archiv, kein Schaltungsarchiv
kannst es bei den Fernmeldemuseen versuchen, oder im deutschen Museum.
Über die Museen ist hier auch schon genug geschrieben worden, aber am besten ist du rufst da direkt an + redest mit einem kundigen, eine Mail geht unter.
viel erfolg
wolfgang



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