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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys)
US-App. all okay aber beim Empf. stets zu leise
Gast (Peer Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.08.2008

Ich habe mir ein US-TelefonApp. (Cortelco Modell 2500)zugelegt (schickes altes Teil mit Metallklingel, wirkt sehr robust) und stelle fest, dass dieser bestens funktioniert, aber leider die Stimme beim Angerufenen kaum ankommt, während dieser bei mir jedoch deutlich zu hören ist.

Diverse Lösungsversuche habe ich bereits erfolglos unternommen: Statt Arcor-ISDN mit TK-Anlage analogen Anschluss der T-Com ausprobiert, ebenso andere Hörer ausprobiert (Stecker passte) .... hat alles nichts gebracht. (Zur Not wird das Teil eben nur als Telefon zum Klingeln verwendet .... der Sound mag nicht zu schön sein wie bei einem W48, aber immer noch viel besser als neumodisches Gedüdel). Andere US-Apparate zeigen übrigens, wie mir jemand sagte, den gleichen Effekt (ratlosen Leidgenossen gefunden).

Hat jemand ne Idee oder Erfahrung???






Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 45
Stefan219
stefan219arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.03.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von NT2MKU-E vom 24.03.2023!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

neue T1 Kohlekapseln habe ich da, allerdings kein Elektret Äquivalent mehr.
Bei Interesse bitte PN.

Gruß Stefan
NT2MKU-E
drehle.newsgooglemail.com
(Mailadresse bestätigt)

  24.03.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan219 vom 05.01.2022!  Zum Bezugstext

Falls sich nochmals die Gelegenheit ergibt... ich hätte Interesse an einer Sprechkapsel als Ersatz für eine kaputte 1583BG (T-1) in einem US-Payphone.
Stefan219
stefan219arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.01.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan219 vom 14.04.2021!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

bitte melden, falls noch jemand Interesse hat. Umständehalber musste ich den USA-Trip auf Ostern diesen Jahres verschieben.

Stefan
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  15.04.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph Lauter vom 15.04.2021!  Zum Bezugstext

Das Bestellen ist an sich kein Problem, jedoch die überproportionalen Versandkosten.
Wenn ein freundlicher Mensch anbietet, Sammlerkollegen -im Rahmen der persönlichen Zollfreigrenzen- etwas mitzubringen, ist das schon einen Foreneintrag wert :-)
Christoph Lauter
(Mailadresse bestätigt)

  15.04.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan219 vom 14.04.2021!  Zum Bezugstext

Hallo,

ich möchte Stefan219 nichts wegnehmen, aber ich lebe dauerhaft in den USA. Da sind solche Bestellungen leicht zu machen...

Christoph
Stefan219
stefan219arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.04.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan219 vom 02.06.2015!  Zum Bezugstext

Liebe Freunde US-amerikanischer Apparate,

diesen Herbst werde ich während eines USA-Aufenthalts wieder einige der Audiosears Elektret-Kapseln #13721A (s. Anhang) für klassische US-Telefone kaufen.
Daran möchte ich die evtl. Interessierten unter Euch gerne wieder teilhaben lassen und biete an, wie damals gegen Vorauszahlung an mich entsprechend mitzubestellen. Der Preis pro Stück liegt bei rd. EUR 20.

Bitte meldet Euch bei Interesse bei mir über stefan219(at)arcor.de bis Ende August 2021.

Grüße
Stefan


Stefan219
stefan219arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  02.06.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan219 vom 22.04.2015!  Zum Bezugstext

Erinnerung - wer noch Interesse hat... :-)
Stefan219
stefan219arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.04.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Kevin Mast vom 15.04.2013!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

diesen Sommer werde ich während eines USA-Aufenthalts wieder einige der Audiosears Elektret-Kapseln für klassische US-Telefone kaufen.
Daran möchte ich die evtl. Interessierten unter Euch gerne wieder teilhaben lassen und biete an, wie damals gegen Vorauszahlung an mich entsprechend mitzubestellen. Der Preis pro Stück sollte immer noch US-$ 19,94 betragen (also inzwischen ca. EUR 18,60).

Bitte meldet Euch bei Interesse bei mir über stefan219(at)arcor.de bis Ende Mai 2015.

Grüße
Stefan
Kevin Mast
mailkevinmast.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.04.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Florian1980 vom 15.04.2013!  Zum Bezugstext

Hi!
Also ich habe seinerzeit (und das ist jetzt immerhin drei Jahre her ;) ) eine von diesen Sprechkapseln gekauft. Die geb ich auch nicht her...

Sollten sich hier allerdings wieder genug Leute für eine Sammelbestellung finden wär ich dabei. Ich würd nochmal eine zur Not auch zwei nehmen :)

Gruß,
Kevin
Florian1980
(Mailadresse bestätigt)

  15.04.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan219 vom 30.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,

ich wollte mal nachfragen ob Du noch ein solches Electrelet Mikro hast, da die mindestbestellmenge bei audiosears bei 5 liegt :-(

Liebe Grüße,

Florian
Gast (Harald Zunk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan219 vom 12.06.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan, ich bin zwar nicht im Forum angemeldet, würde aber auch gerne eine solche Sprechkapsel kaufen wollen. Die müsste ja dann auch in ein Cortelco 2500 reinpassen? Hier meine Emailadresse"hzunk@t-online.de"
Würde mich auf eine Antwort freuen. Geld würde ich natürlich auf dein Konto sofort überweisen.
Gruß der"Gast" Harald
Stefan219
stefan219arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.06.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 31.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo liebe Sammlerkollegen,

wer von Euch noch Interesse an Mikrofonkapseln für amerikanische Standardtelefone hat, möchte sich bitte bis Sonntag abend bei mir unter stefan219(at)arcor.de melden.
Ich habe vor, am Montag zu bestellen.

Grüße

Stefan
karlheinz weber
kwr163t-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  31.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 30.05.2010!  Zum Bezugstext

hallo paulchen!

nachdem ich etwas runtergescrollt hatte, bin ich auch über den preis gestolpert. aber das war der beitrag schon gepostet. so kann´s gehen.

gruss, karlheinz
Paulchen-Weimar
paulchen-weimarweb.de
(gute Seele des Forums)

  30.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan219 vom 30.05.2010!  Zum Bezugstext

Ich denke, es ist in Stefans Sinne, wenn ich hier mal seine Adresse schreibe - bitte mit dem entsprechenden Zeichen zusammensetzen:

stefan219
arcor.de

Grüße - P-W


P.S. @karlheiz weber:
Stefan schrieb unten "Der Preis pro Stück beträgt US-$ 19,94 (also derzeit ca. EUR 16,15)"

Kevin Mast
mailkevinmast.de
(Mailadresse bestätigt)

  30.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 30.05.2010!  Zum Bezugstext

Hi!
Also ich wär auch so an ein bis zwei von diesen Kapseln interessiert. Ich würde dir ja ne Mail schreiben, aber deine Adresse können wir leider nicht sehen, da du das nicht freigegeben hast...

Beste Grüße aus München,
Kevin
karlheinz weber
kwr163t-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  30.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan219 vom 30.05.2010!  Zum Bezugstext

hallo stefan!

ich wäre auch an kapseln dieser art interessiert, da ich auch ältere apparate des modells 500 (siehe bild) ab baujahr 1965 betreibe und bei manchen verbindungen verständigungsprobleme auftreten. ich wäre an sechs dieser kapseln interessiert. was kosten die denn pro stück? wenn der preis von vorneherein ein horrorpreis ist, dann kann man das gleich vergessen.

meine mail-adresse steh unter meinem namen links!

gruss, karlheinz


Stefan219
stefan219arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  30.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike Karne vom 27.11.2008!  Zum Bezugstext

Nach längerer Recherche konnte ich das Problem der im deutschen Netz nicht befriedigend arbeitenden US-Kohlesprechkapsel jetzt lösen! (Das Improvisieren mit Umbauten von Transistorsprechkapseln hat zwar technisch einwandfrei funktioniert, war jedoch wegen der nach wie vor nicht ganz genau passenden Abmessungen nicht optimal (Einsprache ließ sich nicht komplett zuschrauben bzw. Kapselwanne mit Schnurfixierung saß nicht stabil im Handapparat)).

Der US-Hersteller Audiosears (www.audiosears.com) stellt eine Elektretkapsel mit Verstärker her, die exakt die gleichen Maße wie das Kohle-Original hat. Diese Kapsel ist zum direkten Austausch der Kohlekapsel gedacht.
Die Sprachqualität ist mit dieser Kapsel hervorragend und entspricht dem Standard im deutschen Netz. Ich habe Bilder angehängt.

Ich habe nun vor, für meine eigene Sammlung ca. fünf dieser Mikrofone zu bestellen. Wenn jemand aus dem Forum Interesse hat, würde ich gegen Vorauszahlung an mich entsprechend mitbestellen. Der Preis pro Stück beträgt US-$ 19,94 (also derzeit ca. EUR 16,15).

Bitte meldet Euch bei Interesse bei mir über meine hier hinterlegte Email Adresse bis zum 13.06.2010.

Grüße

Stefan


Mike Karne
mikeapplesound.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.11.2008

Liebe Telefonfans,

ich habe eine brauchbare Lösung gefunden. Bei der Siemens
Sprechkapsel TS9 rot läßt sich der Aluminiumdeckel abnehmen und passt somit in den Hörer. Nur noch Kabel mit Steckkontakten und Kabelschuhen basteln und die Sprachqualität ist 1A. Damit die beiden Kabel nicht eingeklemmt werden mit dem Seitenschneider ein Stück aus der Mikroschale zwicken. Den Aludeckel erst zuletzt abbauen weil sonst die Membrane rausfällt ! Die beiden Kontaktfedern in der Mikroschale mit einer Pappscheibe isolieren !

Lieben Gruß an Alle

Mike
Stefan219
stefan219arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  02.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peer Schmitz vom 02.11.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Peer,

danke für den Nachtrag. Ich hatte eine EuraDECT zur Ansicht hier, aber sie hatte nur 50V Rufspannung mit natürlich 50Hz und damit zu wenig Power für meine US-Apparate. Außerdem verstand sie nur MFV und lt. Hersteller ist die IWV-Version mangels Nachfrage (?) verworfen worden.

Ich werde mir für meine Geräte eine HiPath 500 zulegen, da sollte alles passen.

Schönen Abend,

Stefan
Gast (Peer Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peer Schmitz vom 16.10.2008!  Zum Bezugstext

Nachtrag zur EuraDECT kabellosen Dose:
NICHTS ALS ÄERGER MIT DEM TEIL!!

Problem: Oft und nach unregelmäßiger Zeit ertönt ein hoher Ton in der Leitung, der zum Beenden des Gespräches zwingt. Nach Neuwahl wieder okay, bis dieser Ton wieder auftritt. Ursache ist eindeutig diese EuraDECT!

Der Hersteller lehnt die Gewährleistung ab und verweist auf den Händler, der zwischenzeitlich Konkurs ging. Und da der Händler EuraDECT unbekannt sei könne man auch keine herstellerseitige Gewährleistung anbieten (haha).

EuraDECT ist also (zumindest hier) KEINE Lösung, ich zieh lieber wieder Strippen. Dann braucht man je nach TK-Anlage/Anschluss auch keinen Konverter für IWF/MFV.

Schönen Sonntag!

Gast (Peer Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 14.10.2008!  Zum Bezugstext

Bei der Konfiguration Eura Dect > US-Tastentelefon brauche ich KEINEN Konverter!!! Funktioniert vollkommen fehlerfrei!
Gast (Peer Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 14.10.2008!  Zum Bezugstext

Eura Dect hängt an "analog" (in diesem Falle TK-Anlage an einem ISDN-Anschluss).

Impulswahltelefone funktionieren bei mir nur mit einen IWF-/MFV-Konverter, welcher eine eigene Stromversorgung hat. Der normale Konverter reichte nicht aus. Ich würde schon vorsorglich einen Konverter mit Netzteil kaufen, vielleicht auch für spätere Einsätze (z.B. VOIP).

Schönen Tag!

PS: Würde mich auch interessieren, ob ein "normaler Konverter" (also ohne eigene Stromversorung) bei anderen Eura Dect-Usern ausreicht, angeblich soll das reichen. Bei mir definitiv nicht!  
Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karsten vom 21.09.2008!  Zum Bezugstext

Frage an Karsten und Peer:

Wie wählt Ihr mit den an EuraDECT angeschlossenen US-Apparaten? Impulswahl geht doch nicht und gibt es bei Tonwahl keine Probleme? Sitzt die EuraDECT bei Euch am Analog- oder am ISDN-Anschluss?

Danke und Grüße,

Stefan
Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike Karne vom 02.10.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Mike,

hier nochmal der Link für die AKGs:

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004938&seite=1&begriff=akg dko48&tin=&kategorie=

Viel Erfolg,

Stefan
Mike Karne
mikeapplesound.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich vom 02.10.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Dietrich,

der Poti hat 2,5 k und der Kondensator 1 myF. Mit zunehmenden Wiederstand wurde auch das Mikrofon leiser.
Andere Kondensatoren hatte ich leider nicht zur Verfügung.

Lieben Gruß

Mike
Gast (Dietrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike Karne vom 02.10.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,

schade, dass dies keine Verbesserung brachte. Also lässt sich der in den US-Fernsprechern verwendete Automatische Dämpfungsausgleich doch nicht so leicht austricksen.

Zwei Fragen, um abschließend einige Erkenntnisse zu gewinnen:
- bei welchem Potentiometer-Widerstand war die Wiedergabe denn am lautesten: bei 0 Ohm oder bei 2500 Ohm? (und wie hoch war der max. Potentiometer-Widerstand?)
- wie groß war die Kapazität des verwendeten Kondensators? Brachten bei der lautesten Potentiometerstellung andere Kondensatorwerte eine Verbesserung oder Verschlechterung?

Gruß  Dietrich
Mike Karne
mikeapplesound.de
(Mailadresse bestätigt)

  02.10.2008

Hallo Dietrich,

so habe ich das gemacht. Dr einzige Effekt ist ein Tiefpaßfilter vom Kondensator. Das heisst die höheren Frequenzen werden abgesenkt. Drehen am Poti verringert nur die Lautstärke.

Was die Sprachqualität enorm steigert ist eine rote AKG DKO48. Leider habe ich nur 1 Exemplar. Sollte jemand noch  diese Sprechkapseln im Karton verstecken bitte melden !!!

Ansonsten ist die grüne modifizierte DKO48 eie durchaus akzeptable lösung.


Gruß an Alle

Mike K.
Gast (Dietrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike Karne vom 29.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,

wenn z.B. die b-Ader am Telefon aufliegt, dann muss die a-Ader (die andere Leitung vom Amt) an dem einen Ende des Potentiometers aufliegen, die andere Seite des Potentiometers liegt dann auf dem Telefon auf, dort wo bisher die a-Ader auflag. Anders ausgedrückt, das Potentiometer wird in die a-Ader eingeschleift.


Achtung: ein Potentiometer hat meistens 3 Anschlüsse; mit einem Ohmmeter ausmessen, zwischen welchen beiden Anschlüssen der Widerstand liegt, der sich durch Drehen am Potentiometer verändert.

Achtung, nicht vergessen: das Potentiometer muss unbedingt noch mit einem Kondensator überbrückt werden - möglichst hohe Werte (z.B. 0,1 - 1 myF , aber es sollte, um keine Polung berücksichtigen zu müssen, möglichst kein Elektrolyt sein.
 
Ich bin gespannt, ob es klappt - theoretisch müsste es.

Gruß  Dietrich
Mike Karne
mikeapplesound.de
(Mailadresse bestätigt)

  29.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich vom 19.08.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Dietrich,

habe am Wochenende fleißig experimentiert. Leider ohne Erfolg.Wenn ich das richtig interpretiere muß ich doch den Poti und den Wiederstand an die a oder b Leitung anschließen und nicht parallel.

Gruß

Mike
Mike Karne
mikeapplesound.de
(Mailadresse bestätigt)

  23.09.2008

in der E-bucht gibt es unter ArtNr. 360082509085 eine umgebaute Transistorsprechkapsel. Die bringt deutlich bessere Sprachqualität. Ich werde die Idee mit dem RC Glied (Wiederstand und Kondensator) testen und berichten.

Gruß an Alle

Mike
Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peer Schmitz vom 21.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Peer,

wie schon unten gesagt: Einfach eine deutsche Transistorsprechkapsel einbauen und gut ist!

Gruß,

Stefan
Gast (Peer Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karsten vom 21.09.2008!  Zum Bezugstext

Die Sache mit der (kabellosen) EURA DECT-Telefondose kann ich nicht bestätigen!! Was das Klingeln und den Empfang angeht ja, aber keineswegs guter Empfang beim Zuhörer (also miese Sprachabgangsqualität!)!!!
Gast (Karsten)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 17.08.2008!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen!!!

Ich habe meine 2500er Cortelco und ITT Telefone an je einen "Wireless Phonejack" oder auch EURA DECT Telefondose (Funk-Telefondose für die Steckdose) angeschlossen. Tolles lautes klingeln und eine perfekte Sprachqualität sind die Folge.

Viele Grüße

Karsten
Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2008

Hallo,

vielleicht hilft hierzu auch mein angefügter Beitrag. Meine US-Apparate funktionieren damit abgehend in einwandfreier, lauter und klarer Sprechqualität.

Grüße,

Stefan


http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004965&seite=2&begriff=sprechkapsel zu leise&tin=&kategorie=
Gast (Dietrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 19.08.2008!  Zum Bezugstext

J, die Lösung von Thomas müsste funktionieren, also Widerstand in die Leitung einschalten, diesen aber mit einem Kondensator überbrücken. Wenn man dann den Widerstand als Potentiometer ausbildet, z.B. 2,5 KOhm, dann kann man den besten Wert durch Ausprobieren einstellen.Das Potentiometer müsste aber wohl 1 Watt vertragen, wenn ich das überschlägig für einen Schleifenstrom von 20 mA richtig gerechnet habe.

Ich bin gespannt, ob das mal jemand mit 500-/2500-US-Telefonen ausprobiert und dann hier berichtet

Gruß  Dietrich
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich vom 19.08.2008!  Zum Bezugstext

Dietrich fragt (sich):

> Es ist mir im übrigen nicht gelungen herauszufinden,
> warum die DBP sich gegen den automatischen
> Dämpfungsausgleich entschieden hat - meines Wissens war
> er z.B. auch in Frankreich im öffentlichen Netz Vorschrift.

Edgar Roth gibt in seinem Artikel "Fernsprechapparate der Gegenwart" (siehe weiter unten im Thread) auf Seite 19 eine schlüssige Erklärung dazu: Wesentlicher Grund sind die in Deutschland weit verbreiteten Nebenstellenanlagen!

Im gleichen Artikel kann man erkennen, daß in Frankreich in den 60er Jahren Apparate mit eingebauter, schaltbarer Verlängerungsleitung verbreitet waren (etwa seit dem Modell 1924).
Gast (Peer Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 19.08.2008!  Zum Bezugstext

Vielen Dank für all die Fachinfos. Gerne wäre ich bereit für das einwandfreie Funktionieren ohne Dämpfungsproblem einen Handstand zu machen :-), aber als Laie ist das leider definitiv nicht möglich. Zwar hatte ich durchaus auch schon einen Lötkolben in der Hand und div. 611er zerlegt und neu zusammengesetzt (easy!), aber das Dämpfungsproblem überfordert mein allgemeines Können.

Nichtsdestotrotz bleibt mir das Teil als Modell und gern gehörte Klingel erhalten, es klingelt nun eben als Zweitapparat mit! Darauf verzichte ich nicht! :-)

@all: Many THANX!!

Nice day!
 
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich vom 19.08.2008!  Zum Bezugstext

Dietrich schreibt:

> ich vermute, die Einschaltung einer
> Verlängerungsleitung - käme natürlich auf einen Versuch
> an - dürfte von der Theorie her wenig bringen. Durch
> die Verlängerungsleitung würde der Schleifenstrom
> reduziert und damit die Verstärkung im Telefon
> erhöht; aber gleichzeitig dämpft die
> Verlängerungsleitung die Sprechspannungen in beiden
> Richtungen, so dass dieser Verstärkungseffekt wieder
> kompensiert würde.

...einverstanden! Es gilt, den Speisestrom zu verringern und die Sprechwechselströme mit der Verlängerungsleitung NICHT zu bedämpfen. Das könnte mit einem Überbrückungs-C über die VL gelingen; ein evtl. vorhandener Quer-C müsste entfernt werden. Ein regelbarer Widerstand (Potentiometer) mit 1k und parallel dazu ein Kondensator mit 0,5 bis 1 µF, eingeschleift in  die a-Leitung, könnte zum Erfolg führen...
Gast (Dietrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 18.08.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,

ich vermute, die Einschaltung einer Verlängerungsleitung - käme natürlich auf einen Versuch an - dürfte von der Theorie her wenig bringen. Durch die Verlängerungsleitung würde der Schleifenstrom reduziert und damit die Verstärkung im Telefon erhöht; aber gleichzeitig dämpft die Verlängerungsleitung die Sprechspannungen in beiden Richtungen, so dass dieser Verstärkungseffekt wieder kompensiert würde. Das war ja das "Geniale" am automatischen Dampfungsausgleich: konstante Lautstärke ankommend und abgehend unabhängig von der Leitungslänge/-widerstand.

Es ist mir im übrigen nicht gelungen herauszufinden, warum die DBP sich gegen den automatischen Dämpfungsausgleich entschieden hat - meines Wissens war er z.B. auch in Frankreich im öffentlichen Netz Vorschrift.

Da stellt sich mir übrigens die Frage, wie dieses Thema eigentlich bei modernen deutschen Telefonen mit elektronischer Sprechschaltung gelöst wurde, bei denen es ja keine Kapselgruppierungen mehr gab?? Natürlich war der Ausgangspegel von deren Mikrofonen, anders als bei Kohlemikrofonen,nicht mehr schleifenstromabhängig - aber wie wurde denn die mit langen Leitungen einhergehende zusätzliche Dämpfung kompensiert?

Gruß  Dietrich
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich vom 18.08.2008!  Zum Bezugstext

Auf Seite 28 des Berichtes "Fernsprechapparate der Gegenwart" von Edgar Roth (in "Jahrbuch des elektr. Fernmeldewesens", 1970, 21. Jahrg., Verlag für Wissenschaft u. Leben, Bad Windsheim) sind zwei Schaltbilder des FeApp 500 abgebildet und besprochen. Der von Dietrich beschriebene autom. Dämpfungsausgleich wird ausgiebig behandelt.

Link zum Dokument:

http://www.gmx.de/mc/G1MM4KZ7T2Vq4diW705tstq23QbNVo

(Achtung: Nur 30 Tage gültig! Datei ist 15 MB groß!)

Vielleicht gelingt es, durch Abtrennen der Varistoren V1 und V2 eine Verbesserung im Dämpfungsverhalten zu erreichen. Leider sind diese Teile (US-typisch) oft in einem vergossenen Block ("Network Circuit") untergebracht.
Zweite Möglichkeit: Einschalten einer (künstlichen) Verlängerungsleitung, die den Speisestrom absenkt. Ein Potentiometer mit einem Endwert ca. 1k in der Amtsschleife wäre da schon mal ein Ansatz...
Gast (Dietrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.08.2008

Hallo,
die Ursache für den in Senderichtung zu geringen Sendepegel der US-amerikanischen Normalfernsorecher 500/1500/2500 beim Einsatz in Deutschland liegt an der gänzlich anderen Sprechschaltung der Amerikaner sowie an dem dortigen anderen Dämpfungsplan. Wir haben in Deutschland das Prinzip, die bei langen Anschlussleitungen bestehende höhere Dämpfung durch "höher" Kapselgruppierungen auszugleichen; die Amerikaner haben stattdessen eine Sprechschaltung mit automatischem Dämpfungsausgleich. Dessen Schaltung enthält nichtlineare Widerstände, z.B. Thermistoren und/oder Halbleiterbauelemente (mit Effekten ähnlich Zenerdioden). Um die Sprechspannung in Senderichtung zu erhöhen, müsste man mit diesen Komponenten "spielen", d.h. ein oder zwei Bauteile der Sprechschaltung durch solche mit höherem oder niedrigerem ohmschen Widerstand ersetzen; das ist aber trickreich und sicherlich zeitaufwändig - dass dabei der Dämpungsausgleich verlustig geht, wäre allerdings wohl zu verschmerzen, werden die Apparate bei uns Sammlern doch sicherlich nur an kurzen Leitungen hinter einer Nebenstellenanlage betrieben.
Gruß  Dietrich
karlheinz weber
kwr163t-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.08.2008

hallo peer!

das ist ein altes problem bei diesen amerikanischen telefonen. ich selber betreibe auch ein model 2500 und ein model 500 analogen anschluss t-com und habe ebenfalls das problem das man mich leise hört, aber nicht ZU leise. du muss beim sprechen den hörer so halten, das du direkt IN die einspache hineinsprichst, so verringerst du das problem um einen prozentsatz. auch habe ich bei dem 500er wählscheibenapparat mit verpolen des anschlusses das problem in den griff bekommen. beim 2500er tastenapparat kann dann das phänomen auftreten, das er dann nicht mehr wählen will, wie bei meinem stromberg carlson vom anfang der 1970er jahre.
ansonsten gibt es nur die möglichkeit sich im us-ebay nach ein paar neuen kapseln umzusehen, die sehr preiswert zu bekommen sind, da das 2500er gerät ja noch gebaut wird. der preis für den versand kann man beim derzeitigen dollarkurs auch verschmerzen.

gruss, karlheinz


Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peer Schmitz vom 17.08.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Peer,
die deutschen Kapseln haben standardmäßig 48mm, da wird die Suche bei älteren Geräten/Kapseln nicht viel bringen. Ich würde es so machen, dass ich im ersten Schritt eine deutsche Kapsel anbauen würde (ich sage bewusst nicht ein- sondern an-bauen, sprich: ich würde sie anschließen, um es auszuprobieren, ohne sie mechanisch auf 45mm zu bringen). Erst im zweiten Schritt - wenn ich wüsste, dass eine deutsche Kapsel die Lösung ist, würde ich mechanisch ansetzen, da lässt sich, wenn man eine Lösung sucht, sicher irgendwie was machen. Viellleicht hast du aus einem alten Bundespost-Apparat der 60er, 70er oder 80er (W48, 611er, 7er-Apparate o.ä.) eine Kapsel, die du erst mal zu Testzwecken erst mal verwenden kannst.
Viele Grüße, Rainer
Gast (Peer Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.08.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 17.08.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Rainer,

ich werd's versuchen, aber erstmal eine Sprechkapsel finden :-) + :-( .... bei Reiner die haben 48mm Durchmesser, ich komme auf 45 .... also alte App. suchen .... eilt ja nicht. Vielleicht findet sich ne Lösung, ich poste diese gerne später (falls es klapptund wenn dauert das auf jeden Fall etwas ...).

Nice evening @all!
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.08.2008

Hallo Peer,
ich meine mich erinnern zu können, gelesen zu haben, dass die us-amerikanischen Apparate irgendwie andere Sprechkapseln haben. Da du das Gerät am deutschen Netz betreibst: Hast du mal versucht, einfach eine deutsche Sprechkapsel einzubauen? Vielleicht funktioniert das.
Viele Grüße, Rainer



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