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Kategorie: > Telefone bis 1930 |
OB 05 - Bedeutung OB 05 K OB 05 A ? | |
Gast (Matthias G.) (Gast - Daten unbestätigt) 24.10.2008 |
Würde mich freuen, wenn mir jemand einen Hinweis geben könnte, was bei einem OB 05 die Besonderheit ist,wenn er folgende Bezeichnungen trägt: OB05 K ? OB05 A ? Vielen Dank im voraus! Matthias |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 20.03.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 19.03.2021! Hat sich quasi erledigt, ein Abzeichnen der Schaltung ergab...nonsense. Klassisch verbastelt, obwohl die Lötstellen original-altehrwürdig aussahen... Einer der Apparate ist gestempelt "Veräußert 5.39". Der Erwerber hat wohl nicht viel Freude daran gehabt und sie mal schön auf den Dachboden gestellt. Habe die Verdrahtung jetzt in Ordnung, leider hat einer der Übertrager noch eine Unterbrechung. Werde ich wohl öffnen müssen. |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 19.03.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von G. Mergelsberg vom 30.10.2008! Mal wieder einen alten Thread ausgegraben, Entschuldigung :-). Zitat G. Mergelsberg: "Den meisten Sammlern ist ja auch unbekannt, dass es eine "bayerische" Version des OB.05 gibt, die nicht nur den bayerischen Handapparat des EB 08 beinhaltet, sondern auch Schaltungsänderungen, weil in Bayern damals Eigenentwicklungen im Ämterbau bestanden." Ich glaube zwei solche "bayrische OB05" habe ich hier auf dem Tisch stehen. Beide haben einen bayrischen Handapparat. Sie haben auch abweichende Farben in der Anschlussschnur. Die interne Verdrahtung weicht von den bekannten Schaltplänen ab. Falls jemand näheres weiß oder Unterlagen kennt wäre das sehr hilfreich. Erstes Bild: Nachher, andere Bilder: Vorher. |
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Gast (G. Mergelsberg) (Gast - Daten unbestätigt) 30.10.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Martin vom 29.10.2008! 1. Frage: Gehäuse beim OB.05 K mit zwei Kurbelöffnungen?? Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass bei einer möglichen Überholung von 05er Apparaten die Gehäuse nicht mehr gerätegenau zusammengebaut wurden; außerdem ist nicht auszuschließen, dass bei den verschiedenen Herstellern noch Restbestände verbaut wurden - somit auch Gehäuse mit zwei Öffnungen. Die Begründung für die "Kriegs"-Ausführung liegt ja generell in der Ersparnis an Material, um u.a. nur noch eine Kurbel mitzuliefern. 2. Frage: Vor mir liegt die Schaltung zum "Tischfernsprecher OB 5a ohne Drucktaste". Der Handapparat ist hierbei nur noch mit einer 4-drähtigen Schnur (M,M,F1,F2) angeschlossen. Hierbei trifft die Begründung von R. Lampe (erel) zu, dass mit der Änderung der Induktionsspule die Übertragungsqualität verbessert wurde und sich somit eine manuelle Mikrophon-Abschaltung erübrigte - also eine Taste nicht mehr nötig war. Dass es auch eine Schaltung "Tischfernsprecher OB.05a mit Drucktaste" gibt, ist mir bisher unbekannt gewesen. Nun lässt sich ja Manches zusammenreimen, denn bei den vielen Herstellern, die nicht nur für die RTV/Reichspost, sondern auch für andere Postverwaltungen, das Militär und eigene Verwendung gebaut haben, ist ja Einiges möglich. Den meisten Sammlern ist ja auch unbekannt, dass es eine "bayerische" Version des OB.05 gibt, die nicht nur den bayerischen Handapparat des EB 08 beinhaltet, sondern auch Schaltungsänderungen, weil in Bayern damals Eigenentwicklungen im Ämterbau bestanden. Als Resümee kann man wohl festhalten, dass die OB.05-Geräte bis in die 1950er Jahre unter verschiedenen Bedingungen im Einsatz waren und somit eine durchgehende Standardisierung nicht mehr bestanden hat. Und so wird es Ausführungen geben, für die kein schlüssiger Literaturnachweis zu finden ist. Gruß an alle Sammler G. Mergelsberg |
Martin (Mailadresse bestätigt) 29.10.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von G. Mergelsberg vom 24.10.2008! Hallo! Also ich habe ein OB 05K, aber es hat 2 Kurbellöcher (also im Gegensatz zum ersten Kommentar). Au8ßerdem habe ich gerade ein Bodenblech mit aufgeklebtem Schaltplan vor mir mit der Überschrift "Tischfernsprecher OB 05a mit Druckknopf". Eingezeichnet ist auch ein 5-adriges Hörerkabel mit Belegung der Klemme J. Dies widerspricht ja dann wieder den beiden letzten Kommentaren, wonach die Ausgabe A keinen Hörer mit Druckknopf mehr hat. Was trifft denn nun zu? Danke für Euire Hinweise. |
Gast (www.erel.de) (Gast - Daten unbestätigt) 25.10.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von G. Mergelsberg vom 24.10.2008! Ergänzung: Die "Hörtaste" konnte u.a. deshalb entfallen, weil bei den späteren Ausführungen eine verbesserte Induktionsspule eingebaut wurde, siehe http://www.erel.de/INH/10/1010050/index.htm mfG Ralf |
Gast (G. Mergelsberg) (Gast - Daten unbestätigt) 24.10.2008 |
Korrektur zur vorherigen Aussage: Die Taste im Handapparat des OB.05 ist eine Verstärkertaste "zum besseren Hören" und somit eine Mikrophon-Abschaltetaste. Und diese Funktion gibt es bei der Ausführung OB.05 A nicht mehr. Sorry für die Verwechslung. G. Mergelsberg |
Gast (G. Mergelsberg) (Gast - Daten unbestätigt) 24.10.2008 |
Als Ergänzungen gab es für den OB.05, der über eine sehr lange Zeit gebaut wurde, die Kriegsausführung mit einem "K" gekennzeichnet und die Ausführung ohne Mikrophon-Verstärkertaste mit einem "A" als Anhang. Gruß G. Mergelsberg SIG Fernmeldewesen e.V. |
Gast (telefoner) (Gast - Daten unbestätigt) 24.10.2008 |
OB 05 K ist angeblich die Kriegsausführung. Er hat auch nur ein Loch für die Kurbel. |
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