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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Unbekannter Prüfapparat Siemens
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  24.11.2008

Hallo,

ich habe hier in Unserer Firma einen Alten Stationären Prüfapparat von Siemens gefunden. Leider fehlt für diese Teil die gesamte Doku und die "alten Hasen" die das Teil mal bedient haben sind nicht mehr in der Firma.
Auch eine Anfrage bei Siemens brachte mich nicht weiter (Gerät ist zu alt womöglich 70er).

Also nun meine Frage an Euch Spezi's. Wer kennt das Teil und vor allem wie funktioniert es?
Oder noch besser hat jemand die Doku dazu?

Gruß Frank Jäger





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 27
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(gute Seele des Forums)

  09.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 09.02.2009!  Zum Bezugstext

@Frank
Hattest Du auch einen Kleinen Prüfschrank 50? Nach Deinen Angaben in der Themeneröffnung handelt es sich doch um einen (etwas einfacherern) Siemens-Schrank!

Du hast offensichtlich die Anschlüsse vertauscht!
In Deiner Konfiguration gehört die INNEN-Leitung an die TK-Anlage, die AUSSEN-Leitung an den Sprechstellenapparat (W48).

Wählen geht normalerweise nur Richtung Innenleitung (außer beim Kl.Prüf.50, dort mit Schalterstellung [Wä] auch Richtung Außenleitung, sofern dort ein Teilnehmeranschlußorgan angeschlossen ist).
Rufen (mit [R]) geht dagegen nur in Richtung Außenleitung, auch die Speisung durch den Schrank.
Das Du in Ruhestellung telefonieren kannst, liegt daran, daß die Abfrageeinrichtung in dieser Schaltung zum Mithören (und -sprechen) an der durchgeschalteten Leitung liegt!

@alle
Falls jemand einen Schaltplan für diesen Siemens-Schrank hat, wäre es schön, ihn hier hochzuladen.
Zumindest könnten detailliertere Fotos des Innenlebens bei weiteren "Interpretationsversuchen" sehr hilfreich sein.

Übrigens gibt es beim Siemensschrank eine nicht beim Kleinen Prüfschrank 50 vorhandene Einrichtung:
Es läßt sich ein sog. "Heuler" anschließen, und mit dem Hebel [H] an die Außenleitung legen. Das ist ein externer, sehr lauter Tongenerator, mit dem versucht werden kann, einen Teilnehmer mit nicht aufgelegtem Handapparat an den Fernsprecher zu rufen, der "Heulton" ist so laut, daß er auch bei beiseite gelegtem Hörer bemerkt wird. Diese Einrichtung hat sogar mein mikroprozessorgesteuertes Commutest II!



@Stefan
Der Gleichstromwecker hat zwei Funktionen:
1. Anrufsignalisierung der Meldeleitung über Anrufrelais AR, grüne Anrufkontrollampe ARL leuchtet im Rufrythmus.
2. Warnung, falls der Schrank nicht in Grundstellung steht, und der Handapparat eingehängt wird. Hier zusätzliches Aufleuchten der roten Kontrollampe KL.
Darum läutet auch der Wecker, wie bemerkt, "in bestimmten Schalterstellungen".

Der Weckerumschalter am Gleichstromwecker hat nichts mit seinem Wechselstrom-Pendant zu tun, sondern ermöglicht, ersteren ganz abzustellen.

Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 09.02.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Frank,

ich nochmal. Also ich habe
--> Innenleitung - die TK- Anlage
--> Aussenleitung - W 48
   Rufstrom ~ habe ich nicht geklemmt, ich habe keine
   passende Rufstromquelle!

bei neutraler Schalterstellung klingelt es nur am W48
bei zusätzlicher Schalterstellung W auch nur am W48.

Bei Schalterstellung Li und zusätzlicher Schalterstellung
W klingelt es nur im Prüfschrank (Wechselstromwecker).
Nehme ich W dann heraus, kann ich (nur mit Li) mit dem
Prüfschrank rauswählen und Gespräche führen.

In Schalterstellung  nur La wird der Ruf nur durch rhytmisches Geräusch (piepen) im Hörer des Prüfschrankes signalisiert. Setze ich jetzt noch zusätzlich W, endet die Singnalisierung im Hörer des
Prüfschrankes - es findet keine Signalisierung mehr statt.

Noch zur Berichtigung unten (Beitrag vorher)es muß Gleichstromschnarre heißen. Durch das Abheben des Hörers wird die Schleife geschlossen und Gleichstrom an die Schnarre gelegt (hört nicht mehr auf zu rasseln).
Liegt denke ich auch noch daran das Du TK-Anlage an der Aussenleitung und W 48 ander Innenleitung hast.

Durch Überlagerung mit der Rufwechselspannung durch die
Meldeleitung (ankommender Ruf)wird die Signalisierung der Schnarre dann rhytmisch - hat aber mit deiner abgehenden Rufwechselspannung nichts zu tun.
Ich denke die (Schnarre)funktioniert vielleicht dann richtig wenn der Eingang über "VW" erfolgt.

Bei mir am Prüfschrank ist auch am Gleichstromwecker noch ein Umschalter zum Wechselstromwecker, ich denke den gibt es bei dir nicht.
Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 09.02.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Frank,

ganz kurz in aller Schnelle.

Also ich habe momentan TK- Anlage an der Innenleitung
W48 an der Aussenleitung angeschlossen.

Die Schnarre wird oft als Ersatz für einen Wecker (Platzersparniss)zur Signalisierung eines eigehenden Rufes verwendet.
Kann jetzt eine Gleichstromschnarre oder Wechselstromschnarre sein. Bei mir im Prüfschrank 50
gibt es einen Wechselstromwecker und Gleichstromwecker.
Hattest du nicht schon mal erwähnt, das es bei dir bei eingehendem Ruf nur rasselt - das Wäre dann die eingehende Rufsignalisierung eben über wahrscheinlich eine Wechselstromschnarre.
Bin ein weinig im Zeitdruck - melde mich später nochmal.

Gruß Stefan
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  09.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 07.02.2009!  Zum Bezugstext

Oh Mann, oh Mann,

hier geht es ja richtig zur Sache :)

Also folgendes. So wie ich sehe habe ich das Teil richtig angeschlossen.

-> Aussenleitung (geht an die TK-Anlage)
-> Innenleitung (geht an ein W48)

+ 48VDC an die Erde
- 48VDC an S1 (wobei S1,S2 und S3 gebrückt sind)
 48VAC an R und Erde

Nun kann ich mit dem Schrank in Ruhestellung mit dem W48 Telefonieren, beim umschalten auf Li kann ich das Gepräch des W48 mithören. Bei La kommt nur das Freizeichen der Anlage, Wählen und Telefonieren geht nicht.
Sobald ich den Prüfhörer abhebe fängt ein Ralais im Schrank (Schnarre) an zu rattern.
Die Messprüfungen sowie die Lampen funktionieren.
Beim umlegen des Schalters "R" sollte normalerweise das W48 rappeln aber es bleibt still. Weder das W48 noch der Schrank geben ein läuten von sich.


Für was ist eigentlich diese "Schnarre" da, ich finde die im Stromlaufplan nicht und wie bekomme ich den Drehwähler zu laufen damit ich vom Schrank aus jemanden anrufen kann?

Gruß Frank
Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 07.02.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,

danke für deine bisherigen Ausführungen.

Wie gesagt der Prüfschrank (50) läuft Telefonieren, Rauswählen, Sprechen, teilw. Messungen funktioniert.

Du hast doch sicherlich auch eine Bedienungsanleitung für den Prüfschrank.

Unter Inbetriebnahme steht da ja einiges ganz anders -
was privat denke ich, gar nicht machbar ist. Die Stromversorgung im Amt war damals doch etwas anders, so z.B.
+ niederohmige Erde - habe ich zwecks Stromversorgung
                     natürlich + 60 Volt (Netzteil)            
                     geklemmt

Si 1...3 Minusbatterie - bei mir -60 Volt.

Da fehlt mir jetz schon wieder die ERDE(+), zum Anschliessen, für bestimmte Messungen. Könnte ich ja
am Heizkörper klemmen. Doch Spannung auf den Schrank bekomme ich dann nicht.

R  Rufstromquelle - Ruf-und Signalmaschine besitze ich                                          
                   keine auch kein
                   Wechselspannungsnetzteil

7...8 eine Brücke bei Ämtern mit Ruf über Erde. ????
     Ist die zu Setzen ?

Wo ist es vielleicht sinvoll noch Brücken zu setzen?

Wie schon erwähnt Erde ist am privaten Anschluss denke ich nicht mehr geschaltet, Verbinden übernehmen ja heute Flash bzw. Hookflash. An der Nebenstellenanlage (Eumex) an den analogen Ausgängen ist jedenfalls nur a/b geschaltet, Erde gibts da nicht.

Punkt 6.072 Nebenstellenanlage mit Speisebrücke (Schalter N), habe ich die ??, also zumindest wird "Die" über eine stationäre Stromquelle gespeist, die b- Ader denke ich führt plus.

Wie schon gesagt, am privaten Anschluss muss bzw. kann einiges modifiziert werden - da können sich dann auch die Kombinationen der Schalterstellungen ändern. Bei mir klingelt z.B. Der Wechselstromwecker bei eingehendem Ruf auch ohne Schalterstellung W, bei zuvor unten beschriebener Klemmung nur über Innen/Aussenltg. In bestimmter Schalterkombination hört z.B. der Gleichstromwecker nicht mehr auf zu läuten.

Alles denke ich nicht so einfach, doch recht kompliziert wie Frank auch schon bemerkte.

P.S. wegen der Anschlussgenehmigung - da beruf ich mich auf
Punkt 7.Sonstiges:  IPF 40.24 3366-0/1 Nr. 554 vom 20.10.1955
Genehmigung erteilt.

Was einmal Genehmigt, kann normalerweise nicht einfach rückwirkend zurückgezogen werden. Ist z.B. bei KFZ
Betriebserlaubniss eben so.

Gruß Stefan
www.erel.de
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(gute Seele des Forums)

  07.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 07.02.2009!  Zum Bezugstext

Nach der Anschlußskizze unten kann natürlich auch eine Nebenstellenanlage amtsseitig anstelle der "Sprechstelle" angeschlossen werden.

Die Außenleitung könnte dann (wie gezeichnet) zur "Vermittlungsstelle" (also = Amtsleitung) führen.

Wenn Du nicht mehrere analoge Amtsleitungen hast, könnten "I.VW" bzw. die "Meldeleitung" dennoch als Nebenstellen an Deine Nebenstellenanlage angeschlossen sein - wäre auch eine sinnvolle Kombination.

Allerdings zum Prüfen der LEITUNG VON der Vermittlungsstelle ZU DIR wäre der Schrank nur geeignet, wenn er in der Vermittlunsstelle selbst stände, denn Du kannst die Vermittlungseinrichtung ja nicht abklemmen (lassen), um z.B. Widerstandsmessungen durchzuführen.

Blieben nur die Prüfmöglichkeiten Belegen/Wählen zum Amt sowie (im kleinen Prüfschrank 50 nicht vorgesehen) Ruf- bzw. Speisespannung und -strom.

Allerdings wären alle auf der "Außenleitung" möglichen Messungen in bzw. durch Deine Nebenstellenanlage möglich.

Ich bin mir übrigens sicher, daß Dein Prüfschrank keine Anschalteerlaubnis ans öffentliche Netz besitzt, obwohl er früher selbst in Vermittlungsstellen eingesetzt wurde ;-)

Und falls es um Erfahrungen gehen sollte -
ich habe folgende Prüfschränke in Betrieb:

Kleiner Prüfschrank 50
Commutest II
Teilnehmer-Prüfgerät 80

Siemens Prüfeinrichtung 48V PE-MFV/NS

darüber hinaus noch mehrer Prüfgeräte vorrätig, u.a. von Priteg, Mix&Genest, RFT (LPE 64), Quante (MLTT) usw.

Die drei ersten Prüfschränke sind über Stöpselschnüre, eine TN-Hotelzentrale sowie ein Patchfeld beliebig mit den installierten Apparaten (auch kleine Nebenstellenanlagen, sowohl amts- als auch teilnehmerseitig) verschaltbar (z.B. auch in Reihe hintereinander) - da ich allerdings über ISDN/DSL an die öffentliche Vermittlungsstelle angeschlossen bin, erst hinter meiner TK-NSt.-Anlage.

Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 07.02.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,

ich möchte z.B. die Leitung von der Vermittlungsstelle zu meinem privaten Anschluss überprüfen, das wäre laut Bedienungsanleitung ja die sog. Aussenleitung. Die meisten Messungen erfolgen ja laut Bedienungsanleitung über die Aussenleitung. Laut der hier beschriebenen Anleitung wird der Prüfschrank ja an der Innenleitung angeschlossen (hatte ich bisher auch so). Die 1-3 Meter zu meinem W48 an der Aussenleitung wie hier beschrieben interessieren mich eigentlich nicht so sehr. Schaltplan kann ich nur in soweit lesen das ich den Prüfschrank bereits auch vorher wie bereits beschrieben angeschlossen hatte, zum laufen gebracht habe und diverse Messungen speziell bezüglich des Nummernschalters durchführen konnte. Bin auch leider nur interessierter Laie und kein Fachmann was das Schaltplan (welchen ich auch besitze)lesen angeht. Für die meisten Dinge hats bis jetzt gereicht. Ich wollte ja, auch nur nach Erfahrungen über andere "sinnvolle" Klemmmöglichkeiten fragen. Möglichkeiten gibts da ja Genug. Selbstverständlich habe ich auch Si1..3 zusammen an -60 Volt gelegt. Nun nochmal zu VW a/b sog. Störungsmeldeleitung- dient doch dem Anruf z. b. eines Teilnehmers über den Leitungswähler oder einer Zwischenwähler- Vermittlung der eine Störung melden will. Mein privater Anschluss läuft doch vermutlich auch über jene Wähler - ist es z.B. Sinvoll dann über diesen "Eingang" anzuschlissen oder vielleicht doch über die Aussenleitung als "Eingang" - dieses sind z.B. so meine Fragen - also "Was ich will". Wie schon gesagt Bedienungsanleitung (Beschreibung) ist vorhanden. Diese Beziehen sich jedoch hauptsächlich auf die Verwendung in Vermittlungsstellen und Störungsstellen im Amt. Am privaten Anschluss hat ja vielleicht schon jemand andere Klemmungen unternommen und Erfahrungen damit gemacht. Diesen Erfahrungen gilt meine hauptsächliche Frage.

Gruß Stefan
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(gute Seele des Forums)

  07.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 06.02.2009!  Zum Bezugstext

@Stefan

Was willst Du eiegntlich? In meinem letzten Posting ist alles gesagt. Wer (u.a.) Schaltungen lesen kann, ist klar im Vorteil:

Rufspannungsquelle kommt zwischen "~" und Erde. (Ausschnitt Bild 1)

Erde wird weiterhin einerseits für die Stromversorgung, andererseits für Erdschlußmessungen, Speisebrücken- und Erdtastenprüfung usw. benötigt. Dann E halt nur mit Geräten verbinden, die Erdanschluß haben (z.B. W 48 m.T.).

Bitte beachten, daß die (negative) Betriebsspannung an mehrere Klemmen zu legen ist!
(Ausschnitt Bild 2)

"VW" und "Übertragung 535" kann zusammengefaßt werden, letztendlich wird mit dem Schalter [VW] nur zwischen beiden ausgewählt.
Sonderabfragestelle liegt in Nachtschaltung [Na] an der Übertragung 535, also an der Meldeleitung.
Klemmen G und c sind für den Anschluß an eine moderne NStAnl. ohne Bedeutung.
(Ausschnitt Bild 3)

Der gesamte Stromlaufplan ist im Netz sowie auf meiner Webseite herunterladbar (siehe unten!).

>>> "Wie jedoch ein Prüfschrank am zweckmässigsten am privaten Anschluss anzuschließen ist - ist die Große Frage ??? Im Forum gibt es darüber auch sehr wenig zu lesen - ich glaube nur einen Anschlussvorschlag."

Ich finde, weiter unten gibt es mehr als genug dazu zu lesen, aber bitte gern noch einmal für...:

1. Ein Prüfschrank wird also ZWISCHEN z.B. Nebenstellenanlage und Nebenstelle geschaltet, also "Innenleitung" mit einem Nebenstellenanschluß der Anlage, "Außenleitung" mit einem Teilnehmerapparat verbunden.

2. Die extra Meldeleitung ... "VW" ... oder ... "Übertragung 535" kann ebenfalls mit einem Nebenstellenausgang der Anlage verbunden werden.

R.

PS: Schade, daß das "powered by wasser.de" die abbildungen teilweise überdeckt...


Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 06.02.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,

ich dachte immer die Innenleitung ist die Verbindung Prüfschrank zur Wählereinrichtung (über sog. Prüfstöpsel(Innen-/Aussenleitung a/b u. Sicherungen), Vermittlungsstelle oder so. Die Aussenleitung die Verbindung von der Vermittlungsstelle, Wählereinrichtung zum Teilnehmer, also zum privaten Anschluss. Es ist also immer Prüfschrank - dazwischen Amtseinrichtung (Wähler)- dann Privater Anschluss (Teilnehmer). Also habe ich doch als privater Teilnehmer (normaler analoger Anschluss)immer nur eine Aussenleitung bei mir ankommen, oder sehe ich das falsch? Müsste der private Anschluss (Teilnehmer) laut Skizze dann nicht links auf der anderen Seite der Wähler sein - oder sehe ich das falsch? Ich besitze einen kl. Prüfschrank 50 habe jetz so angeschlossen: Eumex (analoger port) -- a/b Innenleitung -- W48 a/b Aussenleitung; Netzteil 60 V
+ an + (PS), - an - (PS). Vieles funktioniert auch schon. Ich möchte jedoch alle Möglichkeiten des Prüfschrankes ausnutzen. Jetzt hätte ich ja noch die Anschlussmöglichkeit an a/b (VW), dann Ue 535 a/b/c/G, a/b Sonderabfragestelle (evtl. für den W48),dann noch
Rufstrommquelle R (a oder b -wo dann die zweite Ader a bzw.b anschließen), was mach ich mit der Erde, ist ja am privaten Anschluss meistens nicht mehr geschaltet bzw. am Analogen Port der Eumex sowieso nicht. Eine Bedienungsanleitung ist vorhanden. Wie jedoch ein Prüfschrank am zweckmässigsten am privaten Anschluss anzuschließen ist - ist die Große Frage ??? Im Forum gibt es darüber auch sehr wenig zu lesen - ich glaube nur einen Anschlussvorschlag. Wäre vielleicht auch ein extra Thema wert. Für Erfahrungen, Hinweise, Vorschläge
besten Dank im voraus!

Gruß Stefan
www.erel.de
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(gute Seele des Forums)

  06.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 06.02.2009!  Zum Bezugstext

Zunächst:

Ein Prüfschrank dient zunächst und vor allem der Prüfung, ob auftretenden Störungen in der Vermittlungsstelle oder in der Leitung zu bzw. in der Sprechstelle des Teilnehmers vorliegen.

Dazu können verschiedene Parameter der außerhalb der Vermittlungsstelle gelegenen Einrichtungen geprüft bzw. gemessen werden:
"Außenleitung":
- Fremdspannungen
- Isolations- und Schleifenwiderstände
- Kapazitäten
- Wähleinrichtung (z.B. Nummernschalter: Geschwindigkeit, Impuls-/Pausenverhältnis, -dauern)

Amtsseitig können verschiedene Parameter des Teilnehmeranschlußorgans geprüft werden:
"Innenleitung"
- Belegung
- Speisespannung und -strom
- Rufspannung
- Wahlempfang

Dabei unterstützen nicht alle Prüfschränke alle aufgelisteten Prüfungen!

In jedem Fall kann sowohl die Sprechstelle angerufen und gesprochen als auch das Anschlußorgan belegt und gesprochen werden.

Darüber hinaus verfügen viele Prüfschränke über einen Leitungswähleranschluß um z.B. von der Störungsstelle angerufen werden zu können (Meldeleitung) sowie über einen Vorwähleranschluß, um z.B. selbst den gestörten oder den zu prüfenden Anschluß über die Vermittlungseinrichtung anrufen zu können.

Zur Anschaltung des Schrankes an die zu untersuchenden Einrichtungen dient ein sog. Trennstecker, der am Haupftverteiler die Teilnehmerleitung auftrennt und als Innen- und Außenleitung an den Prüfschrank anlegt.

In Grundstellung sind Innen-und Außenleitung durchverbunden, können aber hochohmig abgehört bzw. (beim Kleinen Prüfschrank 50) zur Anrufsignalisierung auf einen Wecker gelegt werden (Schalter [W])  

Zur Prüfung kann der jeweilige Leitungsabschnitt einzeln auf den Schrank geschaltet werden ([Li] bzw. [La]).
Mehr Details siehe am Beispiel des Kleinen Prüfschrankes 50 auf meiner Website:
http://www.erel.de/INH/15/1578050/index.htm

Nun zur eigentlichen Frage:

Ein Prüfschrank wird also ZWISCHEN z.B. Nebenstellenanlage und Nebenstelle geschaltet, also "Innenleitung" mit einem Nebenstellenanschluß der Anlage, "Außenleitung" mit einem Teilnehmerapparat verbunden. In Grundstellung liegt der Schrank sozusagen "blind" dazwischen.
Wird [Li] betätigt, kann die Leitung zur Nebenstelleanlage belegt werden.

Die extra Meldeleitung (sofern vorhanden), vielleicht als "VW" (Vorwähler) bezeichnet oder beim Kl.Pr.50 als kryptische "Übertragung 535" kann ebenfalls mit einem Nebenstellenausgang der Anlage verbunden werden, auf dieser Leitung wäre der Schrank dann auch in Grundstellung anrufbar.
Diese Leitung wird mit [A] belegt.

Ein Prüfschrank benötigt eine Stromversorgung, mindestes Speisegleichspannung (-24, -48 oder -60 V, je nach Typ), da in der Regel die Sprecheinrichtung lokal versorgt wird.
Soll die an die Außenleitung angeschlossene Sprechstelle angerufen werden können, wird zusätzlich noch Rufwechselspannung benötigt (48...60 V), in den meisten Fällen reichen 50 Hz aus einem Netztransformator, "korrekt" wären bei älteren Schränken 25 Hz aus einer RSM, zu deren bedarfsweiser Ingangsetzung dient die Klemme "An".

So viel in angemessener Kürze.
Mit bestem Sammlergruß
Ralf
www.erel.de  


Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 05.02.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,

einmal eine grundsätzliche Frage, wo wird oder sollte ein Prüfschrank an einem privaten Anschluss einer Nebenstelle (z.B. Eumex 300ip)
angeschlossen werden. Hier gibt es die sog. Innenleitung
a/b, dann die Aussenleitung a/b, dann die Möglichkeit über sog. Vorwähler (VW) a/b und manchmal noch die Übertragung Ue 535 S9/1, a/b/c/G. Wo beginnt die Innenleitung, wo die Aussenleitung, was ist am privaten Anschluss eines Prüfschrankes die Innenleitung, was die
Aussenleitung, wo wird oder sollte ein zweiter Apparat
z.B. W48 angeschlossen werden. Normalerweise wurden doch solche Prüfschränke im Amt bzw. Vermittlungsstellen verwendet, da ist doch dann gerade im Bezug Innen-/Aussenleitung alles etwas anders.

Gruß Stefan
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  05.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 05.02.2009!  Zum Bezugstext

Oft sind Prüfschränke so eingerichtet, daß sie über eine "Meldeleitung" angerufen werden können - an dieser liegt in der Regel der eingebaute Wecker!

Wenn ich die Klemmenfotos weiter unten richtig deute, gibt es mit "I. VW" bezeichnete Anschlüsse (auf dem Foto die beiden rechten Klemmen der 2. Leiste), hier mit eine Anschlußleitung verbunden, könnte der Schrank (alle Schalter in Grundstellung vorausgesetzt) vielleicht auch angerufen werden können, eventuell würde der Wecker hier ansprechen (es sei denn, es gäbe ein Anrufrelais, s.u.).

Diese Leitung ist üblicherweise durch Betätigen des Hebelschalters "A" abfragbar.

Wird der Hebelschalter "W" umgelegt, sollte der Wecker beim Rufen auf der Innenleitung ansprechen, siehe auch Infos über den RFT-Prüfschrank 50 auf meiner Website:
http://www.erel.de/INH/15/1578050/index.htm
(hier ist allerdings der Anruf auf der Meldeleitung über ein Anrufrelais AR und den Gleichstromwecker Wk2 gelöst, der Wechselstromwecker Wk1 dient ausschließlich der Rufsignalisierung auf der Innenleitung!)

MfG Ralf
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 05.02.2009!  Zum Bezugstext

Die anzulegende Rufspannnung ist nicht dafür da, um den Wecker des Prüfschrankes zum Läuten zu bringen, sondernn dazu, um in die zum Teilnehmer führende Leitung hineinzuläuten und damit den teilnehmerseitigen Apparat zum Läuten zu bringen.

Den eingebauten Wecker bringt man am einfachsten zum Läuten, wenn man an die beiden Klemmen, die für den im Prüfschrank eingebauten Sprechsatz vorgesehenen Leitungen eine normale, also konventionelle Leitung anlegt und diese anruft.

Es müßten die dafür zuständigen Klemmen leicht zu finden sein.

Noch etwas: Viele der Prüfschränke benötigen (nominal) 60 V (positiver Pol geerdet), um für das Mikrofon der dem Prüfschrank zugeordneten Sprechgarnitur einen entsprechenden Speisestrom (für das Mikrofon) beizustellen!!!
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 05.02.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Frank,
zum wechselstrom für wecker:
also 48V~ müßten reichen, wenn er auch vielleicht nicht optimal bimmelt, da ist vermutlich noch nicht der richtige Anschluß dran. Das ist ja ein Siemens Prüfschrank, nun sind die früher auch nicht grundsätzlich immer 'neu erfunden worden' + man kann aus anderen Schaltungen was entnehmen. Es gibt bei
www.erel.de, glaub ich eine Schaltung , auch in den Kabatt Büchern gibt es (zumindest Auszüge) auch hab ich einen Siemens Schrank hier als Kopie, aber auch nur die Meßmöglichkeiten, ich könnte dir einiges kopieren + schicken, jemand anderes wartet da auch noch drauf + das soll auch jetzt angehen, aber es wird dann doch noch ein / 2 Wochen dauern, aber dann müßtest du mir mal deine Adresse mailen, MA siehe oben , wenn man auf den namen klickt, dann mußt du mal sehen, wenn du die Drähte vom Wecker aus verfolgst, evtl mit durchgangsprüfer, müßtest du auf einen anschluß kommen, möglicherweise bimmelt der nur wenn man einen bestimmten Schalter auf eine andere Stellung bringt, aber ich denke mal, wenn du wechselstrom an
L a/b i / oder L a/b a, also Leitung innen oder außen, dann müßte der wecker bimmeln, oder es gibt noch einen Schalter mit W, dann muß der vielleicht auf W stehen, alles etwas schwierig zubeschreiben, ich werde dir mal meine Telnummer mailen , dann können wir telefonieren, das geht dann schneller.
wolfgang
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  05.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 26.11.2008!  Zum Bezugstext

Update:

Soweit so gut, ich habe den Prüfschrank zwischen dem Analogen Hauptanschluß und einem alten Telefon geschaltet.
Mit Hilfe der 48V= kann ich auch das Ohmmeter bedienen.
Nun habe ich nur ein Problem, ich bekomme weder den internen Wecker des Prüfschrankes noch den Wecker des analogen Apparates zum läuten.

Ich habe verschiedene Wechselspannungen (bis 48V~) zwischen dem Anschluß für die Rufspannung (~) und der Erde gelegt aber es tut sich nichts.

Welche Rufspannung brauche ich überhaupt und wie bekomme ich diesen Internen Wecker zum laufen?

Gruß Frank Jäger
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 26.11.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Frank,

.... kompliziertes Teil ist mir .....
ja , es ist eben ein Prüfschrank + kein 'Rede'telefon
wolfgang
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 26.11.2008!  Zum Bezugstext

Update:

also ich habe mal am Port der Anlage gemessen, dort kommen NUR 41V raus. Danach habe ich ein Netzteil angeschlossen und siehe da, das Mikrofon funktioniert auch. Das war als ich a,b an der Internen Leitung angeschlossen hatte und das ganze mit dem Li Schalter in Betrieb nahm.

Danach habe ich a,b an der Anschluß der Aussenleitung angeschlossen und siehe da, beim umlegen des La fingen sogar die Lampen an zu leuchten, das Zählwerk zählt und beim rumspielen an den Messschaltern zuckt sogar das Drehspulinstrument. Jetzt habe ich aber hier das Problem das das Mikrofon nicht funktioniert.

Weiterhin besteht immer noch das Problem das wenn ich den Prüfschrank anrufe es nur im Hörer knartz. Die Stößel der Glocke bewegt sich keinen Milimeter.

Gruß Frank Jäger
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 26.11.2008!  Zum Bezugstext

Nein, ich habe den Schrank an einem Nebenanschluß unserer Alcatel-Anlage angeschlossen und die bringt nur 48V, leider.
karlheinz weber
kwr163t-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 26.11.2008!  Zum Bezugstext

hallo frank!

wenn du "La" geschaltet hast und "A" dazu schaltest, müsste ein relais anziehen. tut es das bei deinem gerät? bei meinem ist es so. wenn nicht, dann könnte es daran liegen.ausserdem hatte ich geschrieben, das man bei meiner konstellation auf "La" schalten muss.
hast du den apparat denn auf der oberen klemmenreihe über dem wecker angeschlossen, so wie auf meinen fotos?

und probierst du den apparat denn am analogen telekom-netz aus? sonst funktioniert das ganze nämlich nicht und du wirst tatsächlich aussenspeisung brauchen um die relais zum schalten zu bewegen.

gruss, karlheinz
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 25.11.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Karlheinz

Danke für Dein angebot aber ich wollte es erst mal so versuchen, das Teil alleine zum laufen zu bringen.
OK wenn ich Li (für die Interne Leitung) drücke bekomme ich das Freizeichen, wenn ich danach A drücke ist die Amtsleitung weg.
Irgendetwas scheint da nicht zu stimmen. Mit La kann ich wählen und eine Verbindung aufbauen, nur mit der Sprache klappt das net :(

Mann man, so ein kompliziertes Teil ist mir noch nicht in die Finger gekommen.

Gruß Frank
karlheinz weber
kwr163t-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 25.11.2008!  Zum Bezugstext

hallo frank!

ich hatte dir doch angeboten, das ich dir helfe, das ding zum laufen zu bringen. zum telefonieren musst du die beiden kelloggschalter auf "A" und "La" umlegen, dann geht auch das mikrofon und du kannst wählen. und angeschlossen wird er wie auf dem bild zu sehen, das ich eingestellt habe. perspektive ist bei aufgeklapptem rahmen, typenschild oben. dann ist das die obere klemmenreihe. der schrank kommt dann mit der speisung aus dem telekom-netz aus. und klingeln sollte er dann auch. meiner tut es jedenfalls. falls es nicht klingeln sollte, dann mal den wecker einstellen, indem du die weckerschale leicht verdrehst, das die glocke ausklingen kann.

wenn dann noch probleme sein sollten, kannst du dich ja bei mir melden.

gruss, karlheinz


Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 25.11.2008!  Zum Bezugstext

Ich mal wieder,  gibt es einen Schalter wo   ..W.. draufsteht, dann schalte ihn mal runter, dann müßte der int Wecker bimmeln.
evtl gibt es noch einen Schalter mit  ..N.. der schaltete die Speisebrücke ein, aber ich weiß auch nicht, ob da 48V ausreichen, zum sprechen müßte es eigentlich reichen /sag ich mal so, hi hi.
Nach meinem Kabatt/ Hilfsbuch  für Entstörer , muß da noch eine 6V Batt irgendwo angeschlossen werden,
gibt es da Klemmen S1 bis S4, die müßtest du brücken + an  - (minus)  der Speisung anschließen.
versuch mal, viel Erfolg
wolfgang
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  25.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 25.11.2008!  Zum Bezugstext

Nachtrag:

Ebenfalls habe ich bemerkt das das Mikrofon wohl nicht funktioniert. Selbst eine neue Sprechkapsel macht keinen Unterschied. Beim Anschluß von einem 48V Netzteil (60V hatte ich im Moment nicht da) fängt das Ralais (es steht Schnarrer dran) an zu rattern.

Irgendwelche Ideen?
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  25.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 25.11.2008!  Zum Bezugstext

Erst mal Danke für die Antworten.

Also ich habe einen analogen Anschluß auf Ja,b gelegt, was ja der Innenanschluß sein soll.
Wenn ich jetzt den Schalter für die Innenleitung umlege kann ich telefonieren. Nur wenn ich den 320a anrufe höre ich nur ein summen im Hörer die Klingel rührt sich kein Stück.

Hängt es vielleicht daran, das die 60V fehlen oder daran das unsere HighTech Alcatel Anlage nur 48V auf der analogen Seite zur verfügung stellt (was ich nicht glaube, da mein W48 daran auch klingelt).

Gruß Frank Jäger
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 25.11.2008!  Zum Bezugstext

Ich nochmal,
hab noch vergessen, das die DDR/RFT-Prüfschränke im Großen + ganzen genau so funktionierten, sprich Schaltungen von den RFT-Schränken im Prinzip mit 'unseren' /BRD-schränken übereinpassen. Nur heißt der RFT-schrank Prüfschrank 50, zb gibt es bei www.erel.de einen RFT Schrank mit schaltbild, an dem du dich orientieren kannst.
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.11.2008

Hallo Frank,
es ist ein sog. Prüfschrank, welche Nr weiß ich nicht, wir hatten schonmal einen Typ, da hatte Siemens noch engl. Beschreibung gefunden, aber der war neueren datums.
Dieser hier ist in den meisten Funktionen gleich dem Prüfschrank 29, ist auch von versch. Firmen wie SEL, Siemens ++ gebaut worden , ein Teil der Funktionen ist vielleicht hier im Forum/Datenbank zu finden, einige Sachen sind im Kabatt 3 beschrieben, ob es mehr oder anderes ist, weiß ich jetzt auch nicht, es gibt da einen kleinen + großen Prüfschrank 29, ist aber im Prinzip alles ähnlich, der witz ist der Schrank muß dann richtig angeschlossen sein, d. h. Eine 60 V Gleichspannung zur Versorgung der Meßteile, eine Anschl-ltg innen, d.h. nach der NST-Anlage, eine Anschl-ltg außen, d.h. nach der/den NST/len, das war meist eine Leitung, die man auf/an einem Verteiler auf die einzelnen 'Außen'leitungen stecken konnte, eine 'guute' Erde. Dann konnte man durch  schalten die entspr. Funktionen prüfen, wenn das alles nicht geschaltet ist, kommst du bestimmt mit den Ausführungen aus, die hier im Forum/Datenbank schon erwähnt sind, + ohne 60V-versorgung kannst du fast nichts messen, dann nützt das andere auch nicht viel.
gruß wolfgang
karlheinz weber
kwr163t-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.11.2008

hallo frank!

das ist nach alter nummer ein prüfschrank 320a. den habe ich als normales telefon laufen. wenn du wissen möchtest, wie man das macht, dann melde dich doch einfach unter meiner mailadresse, die links unter meinem namen steht. ich stelle mal zwei bilder meines gerätes ein. lass dich von dem typenschild nich beirren, denn siemens hat irgendwann das nummernschema für seine geräte geändert. du hast einen neueren schrank als ich.

hier im forum gab es aber vor ein paar monaten auch mal einen thread zum thema prüfschrank 320a. such einfach mal was rum. da waren auch bilder dabei.

gruss, karlheinz





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