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Kategorie: > Sonstiges
Schaltnetzteilt 230V auf 220V?
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.12.2008

Hallo zusammen,
eigentlich keine direkte Telefon-Frage, trotzdem vertraue ich gerne auf eure Hilfe... Für mein Röhrenradio, dessen Netzteil auf maximal 220V Netzspannung ausgelegt ist, möchte ich die vorhandene Netzspannung von 230V auf 220V herunterwandeln, um die Röhren zu schonen. In der eBucht gibt es zwar für wenige Euro die guten alten DDR-Spannungswandler des VEB "Feutron" (Stelltrafos, die damals offenbar verwendet wurden, um die schwankende Netzspannung für Fernseher auf 220V zu transformieren). Vorzugsweise würde ich allerdings gerne ein Schaltnetzteil einsetzen, um den Wirkungsgrad zu erhöhen bzw. die Verluste zu mindern.
=> Gibt es Schaltnetzteile, die die heute übliche Netzspannung auf 220 Volt herunterwandeln? Wenn ja, wo kann man die bekommen?
Dank euch und viele Grüße, Rainer



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 19
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  23.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 22.12.2008!  Zum Bezugstext

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;-)

Sorry, natürlich schriebst Du von abgeschalteter ANODENSPANNUNG!

Da Du aber weiter oben über die Problematik zu hoher/geringe Heispannung schriebst: betr. abgeschalteter HEIZspannung wäre mir das Phänomen in der Tat unerklärlich.

Allerdings ist es durchaus üblich, Geräte vorzuheizen (Standby) bei verringerter/abgeschalteter Anodenspannug. Wenn das negative Auswirkungen auf die Emissionsfähigkeit der Kathoden hätte, wäre das sicher so nicht vorgesehen...

Frohes Fest
Ralf
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  22.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 21.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo, Ralf,

ich habe nie davon gesprochen, dass die HEIZspannung abgeschaltet wird.

Und wo ich das mit der Art Belag gelesen habe, kann ich Dir natürlich bei der Fülle an Websites heute auch nicht mehr sagen; ich nehme mir aber in den nächsten Tagen mal die Zeit und schaue nochmal herum.

Schöne Weihnachtstage!

Gruß Stefan Roth
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 21.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Norbert,
sehr interessante Links, die ich beide noch nicht kannte. Danke für den Tipp und viele Grüße in den Süden, Rainer
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.12.2008

Hallo Ihr Röhrenbastler :-)

schaut Euch mal diese Seite an:

http://www.moehrenbude.de/Moehre/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=51

Tipps zur Reparatur alter Röhrenradios gibt's z.B. auch hier im SABA-Forum (Ersatz eines Selengleichrichters durch Silizium-Dioden plus Vorwiderstand und vieles mehr):

http://mb.abovenet.de/forum3/index.php

Ich selbst habe die Röhrentechnik nur noch am Rande "gestreift" und kenne mich mit Transistoren besser aus.

Gruß, Norbert
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 21.12.2008!  Zum Bezugstext

Moin,
technisch beurteilen, welche Röhren wann abgeschaltet werden und welche Auswirkung eine Nichtnutzung ggfs. auf die Röhre hat usw., kann ich leider nicht. Ein Phänomen, das ich durchaus bei allen 3 meiner Röhrenradios habe, ist, dass die AM-Bänder (MW ,KW, LW) deutlich schwächer im Empfang sind als UKW. Da hat leider bisher aber auch der Austausch der benannten ECH81 durch eine ganz sicher 'belagfreie' Neuröhre nicht geholfen.
Viele Grüße, Rainer
Gast (www.erel.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

@Stefan

Du hast ja tolle Ideen:

1. Warum soll die Emission einer ungeheizten Röhre abnehmen? Im Vakuum kann doch kein Strom fließen (ist ja keine Gasentladungsröhre) - eine kalte Kathode kann eigentlich durch die angelegte Anodenspannung nicht beeinflußt werden, schon gar nicht ein Belag ENTSTEHEN!

2. Was für Röhrenradios kennst Du denn, in denen die HEIZSPANNUNG der nicht benötigten Röhren abgeschaltet wird? Dann müßte man ja z.B. beim Bereichswechsel jedesmal warten, bis die betreffenden Röhen hochgeheizt sind...
Das wäre mir ziemlich neu. Auch die Anodenspannung bleibt normalerweise anliegen.

Vielleicht kannst Du ja mal Deine Quellen ("woanders habe ich gelsesn...") mal offenbaren!

Frohe Weihnachtszeit
Ralf
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo, Rainer,

ein bekannter Experte alter Radios hat mal gesagt, dass 20 % Unterspannung am Gleichrichterausgang angeblich kein Problem sind und dass es wichtiger ist, die Heizspannung nicht absinken (aber auch nicht ansteigen) zu lassen. Woanders habe ich gelesen, dass bei dauerhaft abgeschalteter Anodenspannung in den Röhren angeblich eine Art "Belag" entstehen soll (?), so dass die Elektronenemission angeblich immer mehr zurückgeht (?). Dieses Phänomen tritt gern bei der ECH81 auf, weil heute niemand mehr AM-Bänder hört, nur noch UKW. Daher - öfter mal umschalten auf LW, MW, KW! :-)

Schönes Wochenende!
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Peter, hallo Stefan,
ok, das klingt grundsätzlich so, als ob ich mir da erst mal Entwarnung geben kann... Am liebsten ist es mir natürlich auch, wenn ich die Gleichrichter erst mal drinlassen kann. Aber hier und da habe ich davon gelesen, dass die Spannungsunterversorgung für Röhren ebenfalls schädlich sein soll. Wenn ich einfach warte, bis mir so ein Gleichrichter den Geist aufgibt, kann die Unterspannung bis dahin nicht schon zu Schaden geführt haben?
Viele Grüße, Rainer
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 18.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo, Rainer,

wenn Du den Gleichrichter tauschen möchtest, ist das nicht immer so einfach. Theoretisch kann man moderne Hochvolt-Dioden nehmen (etwa 1N4007), aber die Gleichspannung ist hierbei generell wesentlich höher als bei Selengleichrichtern, also eigentlich viel zu hoch. Man muss einen Vorwiderstand errechnen (Ohmsches Gesetz, Spannungsabfall) und diesen zwischen Dioden-Pluspol und Elko-Pluspol schalten. Dann muss man auch noch auf die Belastbarkeit des Widerstandes achten. Aufgrund der impulsartigen Form von Spannung und Strom muss die Belastbarkeit in der Praxis gut und gern dreimal höher sein als errechnet (P = U x I). - Du kannst Dir das Leben aber auch einfacher machen: So lang das Radio genug Leistung bringt, lass den alten Selengleichrichter drin, und wenn er aufgibt, halte nach einem weiteren Selengleichrichter mit gleichen Eigenschaften Ausschau.

Gruß Stefan Roth
Gast (Peter Heinrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 18.12.2008!  Zum Bezugstext

Das mit der höheren Gleichspannung hängt damit zusammen, dass die Angabe zur Wechselspannung immer der sogenannte Effektivwert ist, gewissermaßen der Durchschnittswert der der ja betragsmäßig ständig zwischen 230 und 0 Volt schwankenden Spannung. Der sogenannte Scheitel- oder Spitzenwert ist immer Wurzel aus 2 (ca. 1,41) mal größer. Auf diesen Wert laden sich die Elkos auf. Im Übrigen würde ich als alter Radiobastler wegen der 230 Volt keine Angst haben. Die Röhrentechnik ist in dieser Beziehung toleranter als wir es von Halbleitern kennen.
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 18.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,
die Kondensatoraustausch-Kur haben kürzlich schon meine (insgesamt 3) Röhrenradios mitgemacht. Das jetzt ist tatsächlich eher nur vorauseilende Besorgnis, vielleicht auch deswegen, weil ich als absoluter Laie mangelns Vorerfahrung auf dem Gebiet wirklich Stunden damit verbracht habe, die Kondensatoren zu identifizieren und zu tauschen. Gleichwohl fand ich es sehr spannend, zumal ja am Ende alles geklappt hat.
Soeben habe ich auch die ersten Messungen vorgenommen. Die Netzspannung schwankt hier zwischen 228 und 231 Volt. Insofern stellt sich die Frage grundsätzlich schon, allerdings nicht in extremem Ausmaße (soweit ich weiß, ist die zugelassene Netzspannung 230V +-10%, so dass theoretisch bis zu 253V möglich wären - bei mir zum Glück nicht der Fall). Am meinem Loewe-Radio (Loewe Opta Meteor, welches Anlass meiner Anfrage war) habe ich festgestellt, dass der Selengleichrichter offenbar noch gut in Ordnung ist. Bei 228V statt 220V Eingangsspannung habe ich hinter dem Selengleichrichter ebenfalls knapp 10V Spannung mehr als im Schaltplan vermerkt gemessen. Für die Heizspannung der Röhren weiß ich noch nicht so genau, wo ich die messen soll, ich werde also noch ein bisschen Schaltplan wälzen, verstehen und suchen.
Mit frisch gewecktem Interesse habe ich mich mit meinem Messgerät also gleich noch an mein Nordmende Carmen von 1953 gemacht. Dort sieht es etwas anders aus. Der Selen-Gleichrichter ist hier offenbar tatsächlich hochohmiger geworden mit der Zeit: Sofern ich den Schaltplan richtig lese und mein Messgerät nicht spinnt (nicht gerade ein Modell "de luxe"), komme ich selbst bei der Einstellung auf 220 Volt Netzspannung nicht auf die im Schaltplan angegebene Spannung direkt hinter dem Gleichrichter - wobei mir technisch gesehen eh nicht ganz klar ist, wie ich vor dem Gleichrichter (einer der zwei Sekundärausgänge des Trafos) 230V haben soll, nach dem Gleichrichter aber eine deutlich höhere Voltzahl erreiche (hat das mit den ELKOs zu tun?). Da die Heiz- und Glühlampenspannung dort für mich leichter als im Loewe ersichtlich ist, habe ich diese ebenfalls gemessen: Bei der Einstellung auf 220V Netzspannung komme ich laut Messgerät genau auf die gewünschten 6,3V, bei eingestellten 240V Netzspannung liegt es deutlich darunter (~5,7V oder so). Daher habe ich erst mal beschlossen, das Gerät auf der 220V-Einstellung zu betreiben und nicht wie bisher auf 240V. Nächste Überlegung: Den Selengleichrichter tauschen, um zumindest auf der 220V-Einstellung die benötigte Spannung hinter dem Gleichrichter zu erhalten? Soweit ich weiß auch nicht banal, da heutige Gleichrichter andere Eigenschaften haben, oder?
Bei Gelegenheit werde ich mein drittes (und zur Zeit erst mal letztes) Röhrenradio (ein wieder hergerichtetes "WEGA 202" vom Sperrmüll) ebenfalls mal unter die Lupe und das Messgerät nehmen...
Viele Grüße, Rainer
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  18.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 18.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo, Rainer,

ist jetzt ganz "off-topic": Wenn Du mit Deinem Röhrenradio Probleme hast, würde ich an die Netzspannung ganz zuletzt denken. Als erstes kommen die vielen Papier-/Teerkondensatoren (ERO100 oder ähnliche) als Störenfriede in Frage. Einfach alle gegen neue Folienkondensatoren tauschen, und es funktioniert um Welten besser.

Gruß Stefan Roth
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 18.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,
da habe ich offenbar eine eifrige Diskussion angestoßen... Vielen Dank erst mal für eure Hinweise. Dass ein Schaltnetzteil im Wechselspannungsbereich nicht unbedingt wirksamer ist als ein klassischer Trafo, wusste ich nicht - das erklärt, warum ich dort nichts Passendes gefunden habe.
Die konkret anliegenden Spannungen - sowohl die aus der Steckdose als auch die hinter dem Gleichrichter und die für die Heizung der Röhren - werde ich mal messen und schauen, wie sich das verhält. Zum Verständnis: Auf dieses Thema bin ich gekommen, weil ich gleichzeitig Schwierigkeiten mit 2 der Röhren bekommen habe, unter anderem musste ich die EL84 tauschen. Die Ursache muss nicht zwangsweise mit der heute nominal höheren Netzspannung zu tun haben, bei der Gelegenheit wollte ich mich dieses Themas aber auch gleich mit annehmen. Wenn ich die Messung durchführen konnte, berichte ich wieder...
Viele Grüße, Rainer
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christof Handke vom 18.12.2008!  Zum Bezugstext

...ein stationäres FuG8b wird in unserer Feuerwehrzentrale genau so betrieben. Ohne bekannte Nachteile!
Gast (Christof Handke)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 18.12.2008!  Zum Bezugstext

Wo wir gerade offtopic beim Thema Netzteile und Radio sind ;)

Wäre es sinnvoll ein Schaltnetzteil (230V~ auf 13V-)zum Betrieb eines Funkgeträtes (CB oder AFu) zu verwenden?
Würde das gegenüber einem ungeschalteten Netzteil irgendwelche Nachteile bringen z.B. in Bezug auf Sendeleistunf, Störgeräusche, etc?

Gruß
Christof
Gast (Frank)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 18.12.2008!  Zum Bezugstext

........wenn denn überhaupt mehr als 220 aus der Dose kommen, was ja nicht gesagt und Standard ist. Hier aktuell 215V.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.12.2008

...ein Transformator hat IMHO einen besseren Wirkungsgrad, als ein Schaltwandler. Letzterer zeigt seine Vorzüge dann, wenn es gilt, Gleichspannungen zu wandeln (einen solchen "Trafo" gibt es nämlich nicht) oder Frequenzen zu wandeln.
In diesem Fall ist die Ausgangsfrequenz aber gleich der Eingangsfrequenz. Daher nehme man einen gut dimensionierten Netztransformator (Blechpaket größer, als beim Trafo im Radio), der 220V- und 240V-Anzapfungen auf der Primärseite hat. Der wird dann als Auto-Transformator betrieben: Netzspanung kommt an die 240V-Klemmen, an der 220V-Klemme schließt man das Radio an. Im übrigen wird das ganze in der Regel nicht notwendig sein - da schließe ich mich meinen Vor-Schreibern an.
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  18.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 18.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo, Rainer,

im Grunde hast Du natürlich Recht, aber in vielen Fällen ist die Überschreitung der Netzspannung für Röhrenradios unkritisch. Wenn Du es genau wissen willst, miss die Spannungen hinter dem Trafo nach:

- die Heizspannung der Röhren (meist Wechselspannung),
- die Ausgangs-Gleichspannung am Pluspol des Gleichrichters.

Bei Röhren des E-Typs ("EL84" etc.) ist die Heizspannung auf 6,3 Volt festgelegt; in der Praxis sollten aus meiner Sicht 7 Volt nicht überschritten werden, sonst werden die Röhren auf Dauer "verheizt". Ist die Heizspannung zu hoch, und Du hast nichts dagegen, Dein Radio zu verbasteln, kannst Du auch einen Vorwiderstand in den Heizkreis einlöten (hohe Belastbarkeit nehmen, am besten 11-Watt-Type). Aber Vorsicht: die Röhren nicht unterheizen - und nicht die Anodenspannung ohne Heizspannung anliegen lassen, denn das zerstört gleich alle Röhren!

Die Ausgangs-Gleichspannung am Pluspol des Gleichrichters musst Du mit der Angabe im Schaltplan vergleichen. Oft ist die gemessene Spannung viel geringer, weil die alten Selengleichrichter immer hochohmiger werden. Daher ist eine höhere Netzspannung als 220 Volt hier sogar ausnahmsweise förderlich. Im Gegenteil, ich habe es schon oft erlebt, dass der Gleichrichter so wenig Ausgangsspannung lieferte, dass er raus musste.

Gruß Stefan Roth
Gast (www.erel.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.12.2008

Netzteile sind üblicherweise für Spannungsbereiche
-15/+10% ausgelegt, das wäre bei 220 V Nennspannung ein Spannungsbereich 187...242 V. Damit dürfte der Betrieb an 230 V völlig unbedenklich sein.

Gerade ein RöhrenRADIO bedarf keiner sehr konstanten Betriebsspannung - insofern ist es nicht erforderlich, die Netzspannung auf 220 V herunterzutransformieren.

Manche ältere Netzteil-Spannungswähler ermöglichen die Einstellung auf 240 V, damit wäre man auf der sichereren Seite.

MfG ERELtel




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