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Kategorie: > Sonstiges > Galgenhügel
Hörerschnur W48
Michael
telefonsammlert-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.01.2009

Hallo Zusammen

Schaut mal bitte unter: 200300247446
Sehe ich das richtig das der Verkäufer eine Anschlußschnur in eine Stoffummantelung gezogen hat und das als Hörerschnur verkauft? (bin der Meinung das schon öfter gesehen zu haben aber hier finde ich es gut zu sehen)

Schöne Grüße
Michael





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12
Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 21.01.2009!  Zum Bezugstext

<<< Ich frage mich allerdings, ob man die Schnüre so mühelos durch die Gummitüllen an den Enden bekommt? Da würden mich mal Erfahrungsberichte interessieren. >>>

Dafür gab (gibt ???) es ein eigenes Werkzeug, ich würde es "Tüllenzange" benennen:



Dieses Exemplar stammt aus dem großen Versteigerungshaus und wird wohl nicht so oft auftauchen.

Probleme gibts allerdings, wenn die zu verarbeitende Tülle nicht mehr elastisch genug ist, sie reißt dann am dünnen Ende gerne ein.

Gibt es hier noch jemanden, der berufliche Erfahrung mit dem Marterwerkzeug hat? Wurde da ein Gleit- oder Schmiermittel auch benutzt?
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Erico vom 22.01.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Erico,

Du mußt das hier als die "Smalltalk"-Rubrik des Forums sehen. Da wird's auch mal ein bißchen phys...ähm...psysch - Du weißt, was ich meine ;-)

Gruß, Norbert
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Erico vom 22.01.2009!  Zum Bezugstext

Moin Erico,
naja, hier in der Abteilung "Galgenhügel" vermischt sich das ein bisschen... Darf es aber wohl auch...
Viele Grüße, Rainer
Erico
(Mailadresse bestätigt)

  22.01.2009

Ist das hier ein technisches Forum, oder ein psycholigisches Forum? sorry, manches kann ich wirklich nicht verstehen!!!
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 20.01.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,

>>> Eine interessante Idee, schadhafte Schnüre (-> Löcher in der Ummantelung) zu "reparieren" (oder besser: kaschieren?). Ich frage mich allerdings, ob man die Schnüre so mühelos durch die Gummitüllen an den Enden bekommt? Da würden mich mal Erfahrungsberichte interessieren.

Ach das habe ich schon gemacht, mit einer Schnur, die vollkommen verrumpelt, aber technisch noch funktionsfähig war - somit habe ich sie erhalten. Die Gummitüllen kriegt man schon irgendwie runter. Nachdem das alte Textilzeug drumweg war, habe ich also einen Schnürsenkel über das Adernbündel gezogen. Das an sich ist nicht schwierig - das größte Problem ist dabei aber, die neue Textilhülle über die Kabelschuhe zu bekommen, hier liegt dann der Engpass. Entfernen wollte ich diese halt auch nicht... Fazit: Möglich, aber extrem große Frickelarbeit.

Viele Grüße, Rainer
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  21.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 20.01.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,

also kaschieren kann man die schadhafte Stelle, wenn man die Knickschutztülle nicht verklebt ist.
Dann kann man die Bindung der Knickschutztülle lösen, und die Tülle über die schadhafte Stelle schieben.

Repariert habe ich allerdings noch keine HS, meist waren sie entweder ganz verschlissen, oder nur mit eben diesem kleinen Schaden im Bereich des Hörers.

Gruß
Christopher
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  20.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 20.01.2009!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

-> Stichwort „verwurschtelt“:

Ob Männer oder Frauen, ist da ganz egal. Es ist eine Frage der Disziplin. Ich gebe zu, dass ich da ganz pingelig bin. Man kann ja im Gespräch gern das Ohr wechseln, aber beim Auflegen oder Zurückwechseln muss man die Drehung des Hörers auch wieder rückgängig machen. D.h. wenn man beim Wechseln des Ohres dem Hörer eine halbe Drehung gibt, muss man beim Auflegen genauso zurück drehen! Es gibt aber Leute, die problemlos in einem Gespräch den Hörer 3x verdrehen. Stoffschnüre „verknäulen“ sich dann – die Folge sind Spannungen, die zu den berüchtigten Löchern in der Ummantelung führen. Spiralschnüre halten länger durch, aber hier heißt das Langzeitproblem Kabelbruch, von der Deformation der Wendel ganz zu schweigen.. Wenn ich so was sehe, versteh ich keinen Spaß. Genauso Spiralschnüre über Tischkanten hängen lassen etc.

-> Stichwort „Neuummantelung von Schnüren“:

Eine interessante Idee, schadhafte Schnüre (-> Löcher in der Ummantelung) zu "reparieren" (oder besser: kaschieren?). Ich frage mich allerdings, ob man die Schnüre so mühelos durch die Gummitüllen an den Enden bekommt? Da würden mich mal Erfahrungsberichte interessieren.

Beste Grüße, Markus

P.S.: ein altes Beispielbild - die Schnur existiert allerdings nicht mehr.


Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 20.01.2009!  Zum Bezugstext

naja, entweder sagt es etwas über den mangelnden Geisteszustand aus - oder aber es gibt Leute, deren Geist in der Lage ist, die Hand ihres Inhabers am Ende des Telefonats so zu führen, dass man den Hörer so auflegt, dass die Schnur sich nicht verdreht... ;-))
Für meinen Teil: Ich habe das seit Jahren an einer Handvoll Telefonen im Einsatz, und verdreht hat sich bei mir noch nichts. Dafür habe ich eine Menge Geld gespart, weil man für eine neue Handapparateschnur ja schnell mal über 20 Euro hinlegen kann!
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 20.01.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Norbert,
das hier:
"Das Ding verdrehte sich jedes Mal nach dem Telefonieren sehr ungünstig."
gehört eher in das Gebiet der Pychiatrie. Verwurschtelte
Handapp-Leitungen verraten etwas über den Geisteszustand
des/der Nutzer. :=)
Frauen sind da besonders kreativ. :=(
Gruß
Georg
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  20.01.2009

Hallo zusammen,

die Original-HA-Schnüre sind meines Wissens mit dem sehr widerstandsfähigen Zellwoll-Eisengarn (ZWEG) ummantelt.

Ich hatte kürzlich einen W48 hier, der hatte eine ungewöhnlich weiche HA-Schnur. Nicht nur die Schnur war textilummantelt, auch die Adern. Das Ding verdrehte sich jedes Mal nach dem Telefonieren sehr ungünstig. Vielleicht war das auch "Marke Eigenbau" ;-)

Gruß, Norbert
Michael
telefonsammlert-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 19.01.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Rainer

Ok, funktionieren wird es, aber es hatte schon seinen Grund warum man bei einem Hörerkabel Lahnlitze benutzt (anders als bei der Anschlußschnur). Da ein Hörerkabel viel mehr beansprucht wird als das Anschlußkabel kann es viel schneller zu einem Adernbruch kommen.
Da die meisten Käufer warscheinlich eh keine Ahnung davon haben, wird es imho dem Verkäufer wohl auch egal sein... :-(

Schöne Grüße
Michael
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.01.2009

Hallo Michael,
das kann durchaus sein. Als Original verkaufen sollte man das natürlich nicht, aber grundsätzlich nutze ich die Möglichkeit auch. Anschlussschnüre gibt es auf dem Flohmarkt zu Spottpreisen, und als Textilummantelung eignen sich auch einige Schnürsenkel sehr gut (die glatten, man schneidet die Enden ab und hat dann eine lange Textilröhre, durch die man die Anschlussschnur nur zu fummeln braucht. Auf diese Weise habe ich für meine Geräte im Hausgebrauch teilweise Schnüre bis zu 180 cm Länge erstellt - was die Gefahr, das ganze Gerät während des Telefonats mit einer falschen Bewegung vom Tisch zu reißen, deutlich senkt!

Ach ja: Geht übrigens auch gut, wenn man an Elektrogeräten mit früherer, kaputter Textilschnur die Schnur ersetzen will...

Viele Grüße, Rainer



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