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Kategorie: > Sonstiges > Galgenhügel
Bilder aus dem Archiv der Bayer AG
Bastel81
bastel81web.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2009

So hier nun die Bilder der Fernschreiberzentrale.
Ich hoffe das ist was für euch :-)
Alle Bilder sind vom 05.05.1060 bis auf das letze das ist vom 09.09.1972

Quelle: Archiv der Bayer AG






Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 30
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 15.03.2009!  Zum Bezugstext

Ein weiterer Anwendungsfall wäre
eine Art Prüftelefon für den Gebauch
im Graben. Die Farbe ist auch gut gegen
"verlieren" auf der Baustelle.
Alter Glasuriter
Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 15.03.2009!  Zum Bezugstext

...Handapparat...
Ja,das dürfte wohl stimmen. Dieses Gerät so an der Wand
befestigt mit "dieser Einsprache" - erinnert irgendwie (verzeiht mir den Vergleich - die Bemerkung)
an ein Pissoir und würde bei Schlagregen im wahrsten Sinne des Wortes eine Ganz schöne Menge Wasser sammeln.
Die Farbe noch dazu - über Geschmack läßt sich ja Streiten. Nichts desto Trotz, habe ich solch ein Gerät bisher auch noch nicht gesehen!
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 15.03.2009!  Zum Bezugstext

Harzfabrikation und Lack,
viel Brandlast, viel offener Umgang mit Lösemitteln.
Alter Glasuriter
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 15.03.2009!  Zum Bezugstext

Was war den ... 'unser Betrieb'?
Chemie, Mühle, E-Technik, Fernmelde-/ Rundfunk /TV ???
danke für die Auskunft
wolfgang
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bastel81 vom 15.03.2009!  Zum Bezugstext

Dieses Telefon scheint mir Al-Druckguß zu sein.
Der Taster links hinten deutet meiner Meinung nach
auf ein Telefon hin, das nur aus einem Handapparat
betsteht.
OB es auch "Ex" war?
Bauzeit dürfte ab 70er gewesen sein.
(Aus dem Al-Druckguß geschlossen)
Strickmuster und Farbe psssen irgendwie zum rauhen
Gebrauch in einer Freianlage, oder auch Werkfeuerwehr.
Unsere Werkfeuerwehr hatte ein Telefonnetz mit
wetterfesten Walzendosen (außen an Gebäuden) zwischen den 50ern
bis in die 70er in Betrieb.
Alter Glasuriter
Bastel81
bastel81web.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

Das freut mich ja das sich noch leute finden die etwas mit den Bilder anfangen können :-).

Solle ich noch mehr Bilder finden werde ich diese auch gern hier bereitstellen.
Das Archiv verfügt über 60.000 Bilder. Die Bilder die ich hier zeige sind die die ich über einen Suchbegriff finden konnte. Leider sind die Bildtitel nicht immer korrekt, wie hier ja auch schon Festgestellt wurde.


Hier noch ein Bild von 1970 "Telefon für Aussenbereich"
Kennt jemand zufällig ein sollches? Habe es vorher noch nie gesehen.


Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,

also bei der Bandmaschine handelt es sich soweit erkennbar um ein AEG Magnetophon K3 in "Truhenausführung"
aus dem Jahre 1937. Der "Apparat vorne links" ist Teil
der Bedienung der Bandmaschine. Die Geräte wurden zu dieser Zeit hauptsächlich zur Nutzung als Diktiergeräte weniger für die Aufzeichnung  von Telefongesprächen
verwendet, die wurden von mehreren (Leitenden)Personen bzw. Stellen zur Aufsprache und Diktat benutzt und angesteuert. Die Steuerung muß recht aufwändig und kompliziert gewesen sein, so musste u. a. immer erkennbar sein ob die Maschine belegt oder frei war, es durfte nichts gelöscht bzw. übersprochen werden, also musste die Maschine blockierbar sein etc.
Die Damen hatten die Aufgabe das Gesprochene schnellstmöglich stennographisch zu Papier zu bringen um die Maschine schnell wieder für neue Aufsprachen frei zu geben. Dabei sollte die Steuerung für die Frauen schneller Rücklauf, Wiederholung, Vorlauf, Bandwechsel so einfach und schnell wie möglich sein.
Das Bandmaterial war seinerzeit  zu teuer und kostspielig um damit einfach Mitarbeiter zu überwachen,
auch  die damaligen Bandgeschwindigkeiten hätten da endlose Kilometer Band für solche Aufzeichnungen verbraucht.
Der Telefonapparat dahinter dürfte ein Art
Vermittlungsapparat (Kleinvermittlung)sein. Ähnliche Apparate sind auch bei "ERELS Telefonsammlung" zu sehen.

Gruß Stefan
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

"ich weiß nicht könnte da sein (bei BASF) da könnte ich mir das vorstellen,..."
Begriffe wie BASF oder Bayer sind 1938 nicht relevant!
Das waren alles Werke der IG Farbenindustrie.
Alter Glasuriter
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Klaus,
ich weiß nicht könnte da sein (bei BASF) da könnte ich mir das vorstellen, aber guck mal den App an, viele Lampen (nehme ich an, das die weißen punkte... lampen sind) , aber keine Schalte, oder knöpfe, wie sie auf Reihenapp der dam. Zeit üblich waren
gruß wolfgang
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bastel81 vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

> Im Vordergrund ein Tonbandgerät, mit dem Telefonate
> aufgezeichnet werden können

Hallo,

interessant - ein AEG-Studio-Magnetophon mit offenem 1000 m-Bandwickel. Solche Maschinen wurden auch beim Reichs-Rundfunk eingesetzt.

Gruß, Norbert
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Wolfgang,
ich weiss, dass es bei vielen Firmen so was wie eine zentrale Diktieranlage
gegeben hat. Könnte das nicht so etwas sein?

Gruß Klaus
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bastel81 vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,
bezieht sich auf die 2 letzten Bilder ... Verwaltungsgeb. Q30 ,,,
Was mag das denn für ein Telefonapp. (vorn links) sein, sieht aus , wie ein Reihenapp. , aber das glaub ich eher nicht bei der großen Fa. , konnte man da vielleicht mehrere Leitungen zum Mithören(?)- mitschneiden an das Tonband schalten? Sowas war doch von Siemens bestimmt eine Kleinigkeit (zu bauen), so fing es also an!! ( ... die Überwachung)

Aber ich habe auch mal eine Mithöreinrichtung in einer Brauerei nachgerüstet, so um 1960 rum, aber damals hab ich mir noch nichts bei gedacht. Hat der Direktor auch bestimmt nicht gezielt + systematisch betrieben.
wolfgang
Gast (Reinhard Helsper)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

Für den Einsatz von Invarpendelstangen gibt es eine andere Bauform des Werkes, so daß der Umweghaken entfällt. Die Zentralen kann man bei mir zu Hause in natura sehen, außerdem gibt es noch diverse Schriften darüber. Bei Interesse bitte direkt bei mir melden. Bilder davon gibt es hier und da auf Elektrouhrenseiten im Internet.
R. Helsper
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Reinhard Helsper vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

"das schwere Zylindergewicht vertragen - dazu passend eine andere Pendelfeder. "
Du meinst den Pendelkörpermit "Zylindergewicht"?
Ich hatte übrigens gar nicht die Pendelfeder im Sinn,
sondern den "Umweghaken", der zwischen Pendelfeder und
Pendelstange verbindet.
Wie sieht denn der bei deiner T&N-Anlage aus?
Wo kann man die von dir erwähnte "Regulierung an der Spitze"
bei Siemens-Uhren sehen/lesen?
Alter Glasuriter
Gast (Reinhard Helsper)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

auch wenn es die Telefonsammler nicht so sehr berührt - hier muß ich wohl kommentieren. Bei der Uhrenanlage handelt es sich durchaus um eine T&N, und die haben auch das schwere Zylindergewicht vertragen - dazu passend eine andere Pendelfeder. Das Schwungrad kann man auch nicht sehen. Ich weiß das deshalb so genau, weil ich eine T&N Zentrale besitze. Das kleine Meßinstrument neben dem rechten Pendel gehört zu dem von T&N entwickelten Pendel-Reguliersystem PRS. Siemens regulierte die Pendel an der unteren Spitze. Auch das kann bei mir besichtigt werden. Im übrigen haben ALLE namhaften Elektrouhrenfabriken Zentralen im Angebot gehabt. Am häufigsten (in Deutschland) zu finden waren die von Siemens, T&N, Wagner.
Es war auch nicht unüblich, verschiedene Firmen bei der fernmeldetechnischen Ausstattung zum Zuge kommen zu lassen. Beispiele hierfür gibt es genug.
R.Helsper
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009

Wenn ich die Bilder vom Fernschreiberraum mit denen vom
Telefon unten vergleiche, habe ich den Eindruck, daß
da die Damen hübscher waren.
Na ja, bekanntermaßen sind in Pavianhorden die
die begehrteren Damen nahe beim Oberpavian,
und Fernschreiberei war damals eher auf dem
Direktionsflur....
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Alter Glasuriter
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Reinhard Helsper vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

"bei der Zentraluhr handelt es sich um eine frühe T&N-Zentrale mit Invar-Sekundenpendel. Ansonsten hatte dort fernmeldemäßig wohl Siemens den Fuß in der Tür"
Die Uhrenanlage ist eher Siemens.
Rieflerpendel konnte man bei Siemens optional bekommen,
bei einer EZ (= T&N) kann man ein so schweres Pendel
überhaupt nicht anhängen.
Du hast dich vermutlich von dem einzelnen kleinen
Gewicht unter dem Zifferblatt leiten lassen?
Erstens würde bei T&N auch das "Schwungrad" vorlugen,
zweitens waren diese Gewichtskörper bei T&N zuerst
schwarz, ab Mitte 50er Hammerschlag. Die Siemens-Gewichte
waren zuerst schwarz, ab 50er vernickelt, wie auf dem Bild hier.
Derlei anspruchsvolle Doppeluhrenanlagen gab es meines
Wissens nur von Siemens (z.B. für die Tagesschau)in  der rechten Uhr ahnt man einige Bauteile, die verm.
zur Gleichstellung mit einem externen Zeitzeichen
dienten.
Und im Übrigen: bei der Art wie Entscheidungen bei
der IG Farbenindustrie (und Nachfolgern) getroffen
wurden, ist eine T&N-Uhr zwischen Siemens Telefontechnik
sehr unwahrscheinlich.
Alter Glasuriter
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bastel81 vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Bastler81,
das Datum muß für beide Bilder eher 1939 lauten.
Erstens gab es Bandgeräte erst ab ca 36 und
zweitens ist auf beiden Bildern die gleiche
Dame mit der selben Strickjacke zu sehen.
Alter Glasuriter
Gast (Reinhard Helsper)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bastel81 vom 13.03.2009!  Zum Bezugstext

Die Installation der Gebührenerfassung kenne ich aus meiner Zeit bei Siemens&Halske. Ich selbst habe eine derartige Anlage installiert, aber nicht in Leverkusen. Die waren in der Tat recht aufwändig und komplett in Relaistechnik ausgeführt. Die Kontrollanzeige der gerade ausgedruckten Daten erfolgte über Projektions-Glühlämpchen auf eine Mattscheibe.
Da hier ja offenbar auch noch andere Uhreninteressenten lesen, zu denen auch ich gehöre: bei der Zentraluhr handelt es sich um eine frühe T&N-Zentrale mit Invar-Sekundenpendel. Ansonsten hatte dort fernmeldemäßig wohl Siemens den Fuß in der Tür.
Übrigens: beim Betrachten des Bildes Nr. 10 mußte ich den Monitor auf den Kopf stellen, damit es richtig war.....
R.H.
Bastel81
bastel81web.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bastel81 vom 12.03.2009!  Zum Bezugstext

Nun habe ich noch zwei schöne Bilder von so einer art "Anrufbeantworter?" :-)
Orginaltitel des ersten Bildes:
"11.07.1939 Direktionssekretariat im Pharma-Verwaltungsgebäude Q 30. Im Vordergrund ein Tonbandgerät, mit dem Telefonate aufgezeichnet werden können"
Titel des Zweiten:
"um 1930 Fernsprech und Magnetophon-Anlagen im Verwaltungsgebäude Q 30"

Quelle: Archiv der Bayer AG


Bastel81
bastel81web.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 12.03.2009!  Zum Bezugstext

Oh... dann habe ich die Frage falsch verstanden.
Den verbleibt kenne ich leider nicht.
Da aber mittlerweile alles mit Digital-Funkgesteuerten Mutteruhren betrieben wird gehe ich davon aus das die Uhr verschrottet wurde.
Das mit der Lochkartenauswertung finde ich sehr Interessat. Das muss ja ein unheimlicher aufwand sein damit die Mitarbeiter zu überwachen.
@ Gast woher hast du diese Info?
Gast (.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 12.03.2009!  Zum Bezugstext

.....seit 1978 verschrottet.
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bastel81 vom 12.03.2009!  Zum Bezugstext

"Auf Bild 12. hinter dem Herr der am Telefonieren ist."
Hallo Bastler,
ich meinte natürlich, wo ist sie jetzt?
Alter Glasuriter
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 12.03.2009!  Zum Bezugstext

Naja, ich kannte noch Kollegen bei der DBP, die seit den 50ern dabei waren und
die erzählten nichts Gutes über die Bezahlung in der damaligen Zeit.
Menschlich war es auf jeden Fall, das kenne ich aus eigner Anschauung.
Ja, Lochstreifengeber so heißt das Gerät. Ich kenne die Geräte aus der
Vermittlungstechnik. Da wurden mit einer Mimik zyklisch alle c-Adern einer VSt
abgetastet. Das Ergebnis wurde mit Lochstreifengebern gespeichert und
am 'Großrechner' der OPD ausgewertet. Damit wurden dann Planungen
für die Erweiterung einer VSt angestoßen.

Gruß Klaus
Gast (Reinhard Helsper)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bastel81 vom 12.03.2009!  Zum Bezugstext

In dieser Zeit wurde von Siemens eine automatische Gebühren- und Rufnummernerfassung angeboten, die sich für EMD und auch für alte Hebdrehwähleranlagen eignete. Es mußten dazu eigene Gestelle errichtet werden, die pro abgehender oder wechselseitiger Amtsleitung eine entsprechende Relaiseinrichtung hatte. Die Daten, bestehend aus gewählter Rufnummer, eigene Rufnummer, Gebühreneiheiten, Datum und Uhrzeit, wurden auf Lochstreifen gestanzt. Hierzu dürften die auf dem Bild zusehenden reinen Stanzer aufgestellt worden sein. Den Lochstreifen konnte man dann mit den damals durchaus vorhandenen Möglichkeiten der EDV verarbeiten. Ich kann mich erinnern, daß es nach Sichtung der ersten Daten bei einigen Leuten sehr, aber auch sehr lange Gesichter und peinliche Gespräche seitens der Vorgesetzten gab.
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 12.03.2009!  Zum Bezugstext

Da waren die Anlagen wenigstens noch 'menschlich', sieht zwar auch nach viel Arbeit aus, aber so könnte man es aushalten, Zeit für ein Schwätzchen gab es bestimmt.
Bild 14:
ja sogar der Prüfplatz war mehr oder weniger dauernd besetzt, da hätte ich auch gern gearbeitet + der Lohn hat bestimmt auch gereicht, um die Familie zu ernähren. Zu Bild 13 oben, Lochstreifengeber, würde ich auch sagen, entweder um Lochstreifen zu erzeugen, die dann in eine Fernschreibmaschine eingegeben wurden, oder für Störungsaufzeichnung, oder wo einfach schon Betriebsdaten aufgezeichnet wurden, die man später über Fernschreiber wieder lesbar machte , 1965 gab es doch wohl noch keine Datenverarbeitung, die Räume sahen auch anders aus, ging glaub ich so 6 - 8 Jahre später los, vielleicht war es auch schon der Anfang.
wolfgang
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bastel81 vom 12.03.2009!  Zum Bezugstext

Ich war zwar nur kurz in der Fernschreibtechnik, aber ich würde sagen das sind
Lochstreifenempfänger. Unten kommt die ungelochte Rolle rein, die dann oben
gelocht aufgespult wird.
Solche Systeme wurden zur Datenspeicherung verwendet.

Gruß
Bastel81
bastel81web.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 12.03.2009!  Zum Bezugstext

Auf Bild 12. hinter dem Herr der am Telefonieren ist.
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bastel81 vom 12.03.2009!  Zum Bezugstext

Wo ist die Mutteruhr-Anlage abgeblieben?
Alter Glasuriter
Bastel81
bastel81web.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2009

So nun kommen die Bilder der verschiedenen Telefonzentralen.

1. zeigt eine Telefonzentrale von 1902
2. zeigt die Telefonzentrale von 1907 aus Wuppertal Elberfeld
3. zeigt die Telefonzentrale von 1907 aus Wuppertal Elberfeld
4. Nachtschicht in Leverkusen 1953
5. Telefonzentrale Leverkusen 07.04.1955
6. Telefonzentrale Leverkusen undatiert
7. Abbruch der Telefonzentrale in Leverkusen 09.12.1959
8. Telefonzentrale in Leverkusen 15.01.1960
9. Automatische Wähleinrichtung in Leverkusen 10.03.1964
10. Verkabelung der Telefonzentrale in Leverkusen 10.03.1964
11. Telefonzentrale Leverkusen 05.12.1968
12. Telefonzentrale und (sehr schöne) Mutteruhr in Leverkusen 05.12.1968
13. Telefonzentrale Leverkusen 05.12.1968
14. Prüfpult Leverkusen undatiert

vieleicht kann der eine oder andere die Bilder noch ein wenig kommentieren was dort zu sehen ist.
Was z.B. sind das für Geräte auf Bild 13.?


Quelle: Archiv der Bayer AG







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