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Kategorie: > Nummernschalter
Dj-vu schon mal gesehen?
Gast (ww.erel.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.05.2009

Erstaunlich, daß es auch für "alte Hasen" des Fermnemldesammlerwesens noch echte Überraschungen gibt:

Schon mal gesehen (und) wo eingesetzt?

MfG Ralf

PS: Mit den Akzenten kommt die Forumssoftware offenbar nicht zurecht, aus Déjŕ-vu wird dann halt Dj-vu :-(

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 15
Paulchen-Weimar
paulchen-weimarweb.de
(gute Seele des Forums)

  09.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 08.05.2009!  Zum Bezugstext

Nein, die Sache beginnt nicht spannend zu werden, zumindest wenn man nicht auf Wiederholungen steht.

Die Fragen sind schon gestellt worden, und sie sind auch schon längst beantwortet worden – in Wort und Bild.

Über die Links unten kommt man zum entsprechenden Thread.

...und für die ganz Ungeduldigen dann noch dieses hier zur Stellung des Stiftes/Bolzens – wie gesagt, alles schonmal durchgekaut:

Frage
– von einem gewissen „Paulchen-Weimar“ am 17.04.2008:
„...wenn eine Standard-Fingerlochscheibe paßt, dann muß ja der Stift des Schalters, der die Scheibe aufnimmt, schräg statt senkrecht sein, also / statt |  ...?“

Antwort:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005681#40

Und gleich das Bild, damit man nicht soviel zu lesen braucht:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/forum-bilder/100000000005681-40-1208673049-g.jpg


Ich fände es schön, wenn dieser Thread hier jetzt nicht auch noch breitgetreten wird...

P-W

Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  08.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 08.05.2009!  Zum Bezugstext

Danke, Ralf! Die Sache beginnt spannend zu werden.

Ich vermute mal, dass es die normale 10er-Lochscheibe ist, wenn sich denn die Ingenieure mit einem schief statt senkrecht angeordneten Trägerbolzen anfreunden konnten, aber es würde mich nicht wundern, wenn sie in "deutscher Gründlichkeit" eine neue Lochscheibe wieder mit senkrecht stehendem Bolzen konstruiert hätten. :-)

Schönes Wochenende!
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  08.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 08.05.2009!  Zum Bezugstext

@Stefan

Das ist dann - zumindest beim "BASA"-NS - etwas anders:

Für die Erzeugung der Induktivwahlimpulse˛ wird je ein Impuls-Arbeits- und -Ruhekontakt benötigt wird (siehe unten).

Um diese für einen 200-ms-Leerlauf ("Spatium") unwirksam zu machen, benötigt man einen Arbeits- (parallel zum nsi/u) und einen Ruhekontakt (in Serie zum nsi/a)! Das entspricht  der Kontaktausstattung eines normalen 10er NS (okay, zzgl. des zweiten nsi/a) bzw. exakt eines 12er NS! Bei letzterem müßte lediglich der Betätigungsnocken des 10ers eingebaut und eine 10teilige Nummernscheibe verwendet werden!
Im Übrigen bräuchten beide Kontakte auch nicht zeitversetzt betätigt zu werden, da bei beiden nsi der Schließvorgang den jeweiligen Impuls auslöst...

Das "Problem" ist nur, daß für die Wahlruf-Schaltung ein ZUSÄTZLICHER nsa, damit also ein Kontaktfederpaar mehr, benötigt werden würde. Diesen Aufwand hat Siemens vermieden und lediglich nur ein nsa-Federpaar und einen versetzten Fingeranaschlag verwendet.

Übrigens, ein einteiliges statt dreiteiligem Flügelrad würde (bei gegebener Getriebeübersetzung) ALLE Impulszahlen dritteln - keine wirklich praktikable Idee!

Das nicht der Fingeranschlag versetzt wurde, sondern die Nummernschaltermechanik im Uhrzeigersinn "verdreht" ("4" oben statt "2" NS 38; das gestattet die Verwendung der normalen 10er Fingerlochscheibe) eingebaut wurde, ist mir gar nicht aufgefallen - dies trifft übrigens genauso für den 12er zu!
Danke für den Hinweis!

Gibt es eigentlich spätere Bezirks- bzw. Wahlruf-Fernsprecher-Konstruktionen als das unten gezeigte Modell?

MfG Ralf


˛ Induktivwahlverfahren,  
es wird nicht über eine Stromschleife, wie im W-System, sondern mitteks abwechselnd positiver und negativer Spannungsspitzen, erzeugt durch das Umladen eines Kondensators, gewählt. Das hat den Vorteil, daß die Anschlußleitung nicht galvanisch, sondern über (Hochspannungs-)Schutzübertrager geführt werden kann.
Induktivwahl wurde u.a. auch bei der Post für die Übertragung der Wählimpulse über Fernleitungen verwendet.
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  08.05.2009

Wenn ich das alles richtig verstanden habe: Zwei nsr-Kontakte hätte man mechanisch nur schwer realisieren können, zumal beide zeitlich verschoben hätten arbeiten müssen. Man musste also ohne nsr auskommen. Das bedeutet aber auch: ohne Spatium. Dazu musste man aber die Geschichte umkonstruieren. Das dreizackige Flügelrad erzeugt ohne nsr zwei Impulse zu viel (x + 2). Man hätte ein Flügelrad mit nur einem Zacken nehmen können (ähnlich N30), aber dann hätte es wieder Platz- und Funktionsprobleme mit der Anordnung beider nsi-Kontakte gegeben. Die Probleme hängen also alle zusammen. Das dreizackige Flügelrad ist ideal für zwei nsi-Kontakte, und um die zwei überschüssigen Impulse auszulassen, hat man halt die Lochscheibe wieder schräg mit verkürztem Anschlag angeordnet wie beim N30. Das ganze wird auch ökonomische Gründe gehabt haben, weil die Vermittlungs-Nummernschalter wohl in deutlich geringeren Stückzahlen gefertigt wurden und dadurch entsprechend teurer waren als die gewöhnlichen 38er-Nummernschalter für Endgeräte (Telefone beim Kunden). Daher wollte man wohl auch keine völlige Neukonstruktion, sondern man war froh, wenn man teilweise mit Standardbauteilen auskam, könnte ich mir vorstellen. Ist eigentlich die Lochscheibe die gleiche wie beim 38er? Die kleine Zahlenscheibe ist anders beschriftet.

Gruß Stefan Roth
Gast (Daniel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 07.05.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,

das Prüfgerät 41b stellt sein Messergebnis auf einer mittig angeordneten roten Lampe dar. Über zwei Drehschalter auf der rechten Seite kann man einen Pegelwert grob/fein einstellen. Wenn dieser an der Asl gemessen wird, leuchtet die Lampe. Um den anliegenden Pegel zu ermitteln, wird nacheinander mit unterschiedlichen Grob/Feineinstellungen gemessen, bis die Lampe leuchtet. Der Pegelwert lässt sich dann anhand der Schalterstellung ablesen. Neben der selektiven 16kHz-Pegelmessung kann man mit diesem Prüfgerät auch Pegel im Frequenzbereich von 800Hz-20kHz ermitteln.

Grüße
Daniel
Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 07.05.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Erel,
vielen Dank! Das Prüfgerät, das ich kenne,
dürfte das PG 41 sein, wohl der Vorläufer.
Mein PG hat ein eingebautes Spannbandinstrument,
darauf sind die Mindestpegel der diversen
Gebührenzähler farbig als Sektoren aufgetragen.
Wie wird bei dem 41b gemessen? Vermutlich
separates Pegelmeßgerät?
Gruß
Alter Glasuriter
Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2009

Hallo,

In Prüfgeräten z.B. finden Nummernschalter unterschiedlichster Ausführung mit zwei nsi- Kontakten  Anwendung mit unterschiedlichen Impuls/Pauseverhältnissen oder Ablaufzeiten so z.B.
Zahlen 1-10; 1000ms (10Impulse+Pausen)
nsi 1  35:65 (Impuls:Pause)Normalbetrieb
nsi 2  70:30 (Impuls:Pause)
Bei Schleifenimpulsgabe steuert der Nummernschalter
durch umlegen von Schaltern ein Relais.  
Durch spezielle Schaltungen (Paralellschaltung von Gleichrichtern u. Widerständen etc.)gibt dann dieses Relais z.B. das übliche Impulsverhältniss von 60:40 ab.

Desweiteren wird durch umlegen von Schaltern ermöglicht
z.B. 12 Impulse auzusenden.
Mit dem gleichen Schalter können dann da z.B. auch Meßbereichumschaltungen für 800 Hz-Empfänger durch Zuschaltung eines Dämpfungsgliedes vorgenommen werden etc..

Ja die Nummernschalter - immer wieder aufs neue Interessant und für etwas Neues gut.

Auch bezüglich der Ablaufgeschwindigkeit in zusammenhang mit TK-Anlagen, habe ich sehr Interesannte
Endeckungen gemacht.
Die tolerieren da oft mehr als bisher angenommen.
Blos eines mögen Die nicht- Fehler bei der letzen Impuls/Pausenfolge, welche ja nicht der nsi Kontakt steuert sondern bei genauerer Betrachtung der nsr
bzw. nsr in Verbindung mit dem nsa.

Näheres dazu in Kürze nach genaueren Untersuchungen/Erkenntnissen
unter einem Nummernschalter- Thread.

Gruß Stefan

Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2009

Hallo zusammen,

sehr interessanter "Fred", ich konnte wieder was dazulernen über div. NrS-Sonderbauformen. Das betrifft ja mein "Fachgebiet" hier ;-)

Von den gezeigten Typen kenne ich nur die 12er-Version. Solch einen habe ich hier, er ähnelt von hinten dem älteren abgebildeten Exemplar - deutlich sind zwei nsi-Kontaktsätze zu sehen und jeweils bei Vollaufzug wechselseitig 12 Impulse erzeugen. Von vorne sieht er exakt so aus wie das Exemplar im Prüfgerät von der Post. Mit der Technik habe ich mich noch nicht näher auseinandergesetzt. Insgesamt wird dieser NS mit 8 Adern angeschlossen.

Gruß, Norbert
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  07.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 07.05.2009!  Zum Bezugstext

@ "Ich denke inzwischen, daß dieser NrS quasi baugleich ist mit dem 12er-Nummernschalter" (P.-W.)

Bezogen auf den in diesem Thread thematisierten BASA-NS ist dem nicht so, in dreierlei Hinsicht:

1. unterscheiden sich die NS in der Fingerlochscheibe (okay, das ist ja sichtbar, Bild 1)

2. unterscheiden sich die NS im Fingeranschlag und dem Endanschlag für die Nummernscheibe, der 12er läßt sich um zwei Löcher weiter aufziehen.

3. (und das mußte ich erst prüfen) unterscheiden sich die NS in der Anzahl der Kontakte, der BASA-NS hat einen nsa-Kontakt, der 12er einen nsa- und nsr-Kontakt, die allerdings sofort und nicht um zwei Löcher verzögert, wie beim Spatium-NS, betätigt werden (Bilder 2, 3 u. 4).

Jedenfalls handelt es sich bei dem im zitierten Thread angesprochenen "Prüfschrank-NS" ohne Spatium wiederum um ein anderes - wenn auch interessantes - Modell, nämlich einen "12er" NS mit versetztem Fingeranschlag und 10er Zahlen- und Nummernscheibe.

@ Alter Glasuriter

Ein 12er Nummerschalter wurde z.B. in Prüfgeräten für Gebührenimpulse eingesetzt, und zwar beim Prüfgerät Nr. 41 b (Bild 5).

Ähnlich wie bei dem von Dir angesprochenen Prüfgerät Nr. 41, welches zusätzliche Wahlimpulse nach Drücken einer Taste (die den nsa abtrennt und das Spatium elektrisch unwirksam macht) werden mit den erweiterten Ziffern an einem angewählten Pegel- und Zählimpulssender (PZIS) Funktionen ausgewählt.
Nach KABATT stellen 12 Wählimpulse den PZIS auf das Senden von Gebührenimpulsen um. Da dies auf keinen Fall "normalen" Teilnehmern ermöglicht werden sollte, da ja alle Impulse im Amts-Gebührenzähler ebenfalls registriert werden, gab es in den vor-MFV-Zeiten eben diese "unmögliche" Wahlimpulsfolge.


Nachtrag zu meiner Bemerkung über "NS für Vermittlung":

in "Selbstwählfernverkehr für Bahnfernsprechanlagen", Springer 1944, wird ein mit spezieller Kontaktanordnung versehener Nummernschalter für kleine BASA-Vermittlungen angegeben, der einem NS30 ähnelt, aber ebenfalls mit Spatium versehen ist. (Bild 6)

MfG Ralf
www.erel.de



Gast (Alter Glasuriter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 06.05.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Paulchen-Weimar,

"baugleich ist mit dem 12er-Nummernschalter (also dem, der nach der 9 nicht die 0, sondern 10, 11 und 12 hat), "

Ich kenne Nummernschalter aus einem Prüfgerät für
Gebührenimpulse, die den nsa nach außen an einen
Taster geführt haben. Drückt (öffnet) man den,
dann werden 12 statt 10 Impulse bei der Null
erzeugt.
Der Nummernschalter den du meinst, hat 12 Löcher,
beschriftet 1 bis 12?
Wo wurde der eingesetzt?
Gruß
Alter Glasuriter
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 06.05.2009!  Zum Bezugstext

Na, jetzt wissen wir ja endlich, wo dieser seltsame NrS hingehört! Und dazu noch eine Schaltung. Merci vielmals!
Gast (www.erel.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 06.05.2009!  Zum Bezugstext

Danke, P.-W., für den Link, der Thread war (wie hier häufig) ganz schön aufgebläht und mit der Suchfunktion hatte ich ihn nicht gefunden...

Aus dem Kontext wird mir jetzt klar, warum der Fingeranschlag beim NS "verkürzt" wurde: In der Tat müßten beide nsi mit einem nsa/nsr überbröckt werden, um den Leerlauf auszuschalten, dieser zusätzliche Kontaktaufwand ist unnötig und birgt u.U. zusätzliche Fehlerquellen. Aus diesem Grund läßt sich die Nummernscheibe natürlich auch nicht weiter drehen.

Ältere BASA-Wahlruffernsprecher sind alle mit einem 28er NS (ebenfalls mit 2 nsi) ausgestattet, da stellt sich die "Spatiumsfrage" nicht.

Allerdings konnte im "Prüfschrank-Thema" der Einsatz von 12er NS in Prüfschränken nicht bestätigt werden (eine Baugleichheit zum "BASA"-NS konnte ich noch nicht prüfen).

Ich vermute also, daß vorliegender NS nur in Wahlruffernsprechern verwendet wurde. Allerdings erinnere ich mich, daß es für BASA-Vermittlunsplätze auch spezielle NS (mit  nsi-Arbeitskontakt) mit der Beschriftung "Nur für Vermittlung" auf der Zahlenscheibe gab...
Paulchen-Weimar
paulchen-weimarweb.de
(gute Seele des Forums)

  06.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 06.05.2009!  Zum Bezugstext

An den von Thomas angesprochenen, durchaus umfangreichen Thread kann ich mich auch noch gut erinnern, es ging dort eigentlich um Prüfschränke.
Das Bildmaterial ist da auch etwas ergiebiger, beispielsweise
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005681#21
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005681#26

Oder hier meine Beschreibung, für die, die den Unterschied vielleicht nicht gleich sehen:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005681#23

Ach ja, erel:
"Bleibt dennoch die Frage, warum der Fingeranschlag um das Spatium verkürzt angebracht wurde" - Ich denke inzwischen, daß dieser NrS quasi baugleich ist mit dem 12er-Nummernschalter (also dem, der nach der 9 nicht die 0, sondern 10, 11 und 12 hat), so wie in 100000000005681#23 vermutet (okay, abgesehen von Fingerlochscheibe, Ziffernring und zweitem nsi).

Die Aussage in
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005681#26
hat das ja bestätigt: Voll aufgezogen = 12 Impulse.

Deshalb kein Spatium.

Also, wer ein wenig Zeit hat, kann sich ja mal in den Thread einlesen, es war zum Teil richtige Detektivarbeit und ist meiner Meinung nach immer noch spannend...


(Man vergleiche die Nummernschalter der 24-V-Version und der 60-V-Version miteinander...)


Beste Grüße

Paulchen-Weimar


www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  06.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 06.05.2009!  Zum Bezugstext

In der Tat, Thomas, verfügt der NS über zwei nsi-Kontakte (Bild 1)!

Der NS gehört zu einem (BASA-)Wahlruffernsprecher, ähnlich
http://www.erel.de/INH/12/1225280/index.htm
übrigens nach den ersten ersten 28er Gehäusevarianten (1. Version auf meiner Website) hier im Gehäuse des W48 mit Gebührenanzeiger (Bild 2, 3).

Laut Grundschaltung (siehe http://www.erel.de/INH/12/1225280/1225280s.gif), (Bild 4, Schaltungsauszug) werden 2 nsi-Kontakte für die Erzeugung der Induktivwahlimpulse benötigt!

Bleibt dennoch die Frage, warum der Fingeranschlag um das Spatium verkürzt angebracht wurde, im Wahlrufsystem gibt es zwar keine Freiwahl,
aber auf die 200 ms zusätzliche Zwischenwahl-Verzögerungszeit kommt es beim Wählen der (meist) 2stelligen Rufnummern doch ohnehin nicht an.
Außerdem konnte m.W. über spezielle Übertragungen auch von Wahlruffernsprechern aus ins reguläre BASA-Netz gewählt werden, da wäre die "verlängerte" Wahlpause wiederum vonnöten...

Eine - zugegeben - akademische, aber nicht uninteressante Überlegung...

Gibt es anderswo auch "spatiumlose" 38er Nummernschalter?

MfG Ralf
www.erel.de


Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  06.05.2009

...das ist ein NrS mit 2 nsi-Kontakten - einer als Ruhe-, der andere als Arbeitskontakt. Habe so ein Teil zu Hause liegen. Vor einiger Zeit gab es hier auch mal einen Fred dazu - kann den jedoch zur Zeit nicht finden.

Wegen der beiden nsi hat dieser NrS kein Spatium (nsr-Kontakt): Die Konstruktion wäre, wegen der winkelversetzten nsi-Kontakte, wohl zu aufwendig geworden. Ich gehe davon aus, das der NrS für einen Vermittlungsplatz vorgesehen war - hier kann man ja geübtes Personal voraussetzen, das eine kleine Pause beim Wählen einhält!



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