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Kategorie: > Zubehör + Zusatzgeräte > Anrufbeantworter
Ansagegerät Tel-Inform von Zettler
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  23.05.2009

Guten Abend,

ich möchte gerne dieses Ansagegerät „Tel-Inform“ von Zettler in Betrieb nehmen. Ein Mikrofon und Reservekassetten sind vorhanden. Ich wüsste nur gerne, wie es bedient wird, Aufsprechen, Anhören, Anschließen etc. etc. Ich hoffe, jemand kann helfen. Vielen Dank schon mal,

Grüße, Markus






Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  30.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 29.05.2009!  Zum Bezugstext

...es scheint so zu sein: Ich habe mal das Band gelöscht (= "Aufnahme" durchlaufen gelassen ohne Mikro) und habe eine neue Aufnahme gemacht. Das "Auflege-Verhalten" ist aber das gleiche geblieben, somit wird wohl irgendeine Art Pegel-Erkennung integriert sein.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  29.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 29.05.2009!  Zum Bezugstext

ich vermute mal, es orientiert sich am pegel, würde sich also durch laute hintergrundgeräusche auch irritieren lassen.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  29.05.2009

Mir ist im praktischen Betrieb noch etwas aufgefallen:

Das Endlosband läuft ja bekanntlich mangels Rücklauf die vollen 180 Sek. vorwärts durch. JEDOCH trennt das Ansagegerät die Verbindung, wenige Sekunden, nachdem der aufgesprochene Text "durch" ist.

Beispiel: Wenn 60 Sek. Text aufgesprochen sind, trennt das Ansagegerät nach ca. 63 Sek. die Verbindung, das Band läuft weiter bis zum Ende der 180 Sek. Dann steht das Gerät wieder zur Verfügung.

Woher "weiß" das Gerät, dass der Text durch ist? Funktioniert dies auch nach Löschung des Bandes immer wieder?

Vielen Dank und Grüße,

Markus
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  28.05.2009

So, "Kollege Zettler" hat seinen Halbtagsjob bei mir aufgenommen;-) Alles läuft zufriedenstellend.

Ich habe folgende Anschlussart gewählt: Statt eines N-Steckers habe ich einen F-Stecker genommen. Im alten Wohnheim hat der Zettler ja auch ohne zusätzliches Telefon gearbeit (Vermutlich war der an die "Nachtschaltung" des Citomat gekoppelt). Zum Betrieb zusammen mit einem Telefon habe ich eine TAE-NFF Dose genommen und die Klemmen La und Lb jeweils parallel gebrückt. Somit ist die rechte F-Buchse der Dose parallel am linken NF-Teil und die Dose erfüllt so ihren hiesigen Zweck.

Viele Grüße,

Markus
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  25.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 24.05.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Gerhard,

Parallelanschluss mit amtlichem Segen? Ich staune - aber mir solls recht sein. Ich werde das testen.

Mal sehen, ob ich die Tage mal schaffe, auch eine Probeaufnahme zu machen.

Viele Grüße, Markus

Edit: Die Neugier ließ mich kurzerhand zum Schraubendreher greifen und die VDo öffnen - und Tatsache: Das Anschlusskabel ist nur zweiadrig...! Wieder eine Erkenntnis reicher.
Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 24.05.2009!  Zum Bezugstext

<<Wozu dient die Taste mit dem Telefonhörer?>>

Gerät in Bereitschaft schalten.

A-ZET, A-ZET c und A-ZET c2 hatten laut Unterlagen nur eine zweiadrige Schnur zum Telefonanschluß. In einer Anschlußanweisung sind daher auch Brücken in einem ADoS 8 von 1 nach 8 und von 4 nach 5 eingezeichnet.

Die Bandschleife hat eine längliche Ausstanzung, die den Referenzpunkt darstellt. Bis hierhin läuft das Gerät, dann fällt der Bandkontakt (=Abtaster) in die Ausstanzug ein und stellt es ab.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  24.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 24.05.2009!  Zum Bezugstext

Hallo und danke,

das Anschließen werde ich später testen, ich habe erstmal getestet, ob das Gerät überhaupt noch geht.
Das rote Lämpchen ging anfangs, scheint nun durchgebrannt zu sein, schade.
Ansage abhören ging erst nicht, dann habe ichs aufgeschraubt – siehe da: Keilriemen „zog“ nicht mehr richtig an, wohl schon älter, habe ich erstmal provisorisch gewendet und konnte das alte Band abhören. Drauf war eine alte Ansage vom StWH. Das Band scheint auch mal geschnitten worden zu sein, es hat auch keine 180 Sek. mehr. Ich habe ja aber auch noch 3 neue Bänder.

Ich vermute mal, man kann die Bänder beliebig oft besprechen?
Vermutlich laufen sie auch immer ganz durch, auch wenn man nur 10 Sek. aufspricht?
Wozu dient die Taste mit dem Telefonhörer?

So, Schluss mit der Fragerei für heute,

Besten Dank und Grüße,

Markus
Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 24.05.2009!  Zum Bezugstext

Hallo markus,
wenn aus dem zettler 4 drähte rauskommen, kannst du mit einem Ohmmeter/Durchgangsprüfer feststellen, ob jew 2 Drähte durchgang haben, schaltest du den Zettler ein, müßte das relais öffnen, d. h. die rausgehenden Drähte werden abgetrennt, so ist das bei Modem's,
soll das nicht sein, mußt du einfach eine Brücke von a nach a' + von b nach b' machen

Vermute aber das zu der 'Zettlerzeit' es noch keine TAE gab.
gruß wolfgang


Markus L.
(gute Seele des Forums)

  24.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 24.05.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Gerhard,

vielen Dank, solche Informationen hatte ich gesucht! Ich werde das mal ausprobieren.

Die Zettler-Kassetten, die ich habe, sind für 180 Sek. Laufzeit.

Zu den Kabeln: Ja, das hatte ich „unterschlagen“: Ein Kabel geht auf ein kleines externes Zählwerk, man kann es auf den Tisch stellen.

Das andere Kabel scheint ein normales Anschlusskabel mit einem AS-4-Stecker. Meine „Anschluss-Frage“ geht in eine andere Richtung: Das Ansagegerät war vormals zweiadrig via VDo an einer eigenen Nebenstelle der Citomat-Anlage, ehemals Wohnheim Hufelandstraße hier in Hannover, angeschlossen (ja, die Anlage, die das Forum hier monatelang in Atem gehalten hat.) Soweit kein Problem.
Ich würde das Gerät aber gerne zusammen mit einem Fernsprecher betreiben (keine eigene Nebenstelle) und dazu den AS-4 an einen TAE-Stecker Rutenbeck TS-N aufstecken (reversibel). Zweiadrig anschließen ist ja kein Ding, aber geht das auch 4-adrig/ TAE-N vor dem Telefon? Schleift das Ansage-Gerät durch?

Viele Grüße,

Markus


Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2009

....das Gerät erinnert mich sehr an die Gerätereihe A-ZET von Zettler.  Auffallender Unterschied ist die "91" im Sichtfenster, die müßte eine Restlaufzeit von 91 Sekunden bedeuten. Für die Antwortgeber ließ die Bundespost damals Meldetexte von 10 bis 60 Sekunden zu.

Quelle: Zettler Bedienungsanleitung zum A-ZET

Hier heißt es auch:

Meldetext aufsprechen
a) Mikrofonstecker in Mikrofonbuchse einführen
b) Netzschalter drücken, Rotes Licht leuchtet auf.
c) Aufnahmetaste drücken
d) Startknopf drücken
e) Kontrollfenster dabei beachten: Warten bis das vorbeilaufende Tonband in ganzer Breite weiß ist und die erste Zahl erscheint.
f) Sprechen Sie jetzt den Meldetext ins Mikrofon.
g) Während Sie sprechen, läuft im Kontrollfenster eine Zahlenreihe durch. Sie gibt an, wieviele Sekunden Sie noch für den Meldetext zur Verfügung haben.

Kontrolle: Kontrolltaste drücken, Starttaste drücken, jetzt quasselt das Mikrofon den Text herunter.

Leider kann ich mit dem Stromlauf S270 nicht dienen, die A-Zet Geräte heißen zwischen S150 und S200.

Auch ZWEI Nicht-Netzspannungskabel aus der Geräterückseite fallen auf. Eines liefert wohl das NF-Signal, das zweite könnte einer Anlassung aus einer Nebenstellenanlage heraus dienen. Könnte auch sein, daß das Gerät nicht ganz einfach an a - b  einer Nebenstelle, sondern an einer Ansageübertragung angeschlossen war, um den Text mehreren Anrufern gleichzeitig zugänglich zu machen.

Ich würde einmal die Kassette entnehmen (Taste rechts unten) und auch das Gerät öffnen und auf allfälligen Bandstau oder auf Probleme im Transportmechanismus überprüfen. Dann steht einem Trockentest mit der vorhandenen (wohl besprochenen) Kassette nichts mehr im Wege.

Wie sehen die Enden den Kleinspannungsleitungen aus? Dann kann man ja weiter raten, wie es funktionieren könnte......
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.05.2009

Hallo Markus,

genau dasselbe Teil stand unter einem grauen FeTAp 611 im Geschäft bei meiner ersten Berufsausbildung :-) Ich mußte ihn immer besprechen (Urlaubsansage), bedient hat ihn aber mein Lehrmeister. Ich weiß nur noch, daß sich in den großen Cassetten robustes Studio-Tonband (AGFA PER 525) befand.

Es könnte sein, daß man zur Aufnahme die rote Taste drücken muß, danach den kleinen Startknopf links. Bin mir aber absolut nicht mehr sicher, das ist bald über 30 Jahre her...

Gruß, Norbert



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