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Kategorie: > Sonstiges > Historie |
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Gast (Sebastian) (Gast - Daten unbestätigt) 04.06.2009 |
Hallo, hab mir endlich mal einen W19F zugelegt, der Verkäufer meine es sei wohl ein S&H 19er, aber auf der Bodenplatte steht alles ausser ein Frimenzeichen. Dass einzige Firmenlogo dass ich finden konnte war auf dem Kondensator Ein Kreis mit 2 K's und einem Blitz dazwischen (K/K). Kann es sein dass das die Frima "Kruger" ist? Danke schonmal |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 23 |
Gast (Michael) (Gast - Daten unbestätigt) 08.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 08.07.2009! ......was mich auch wundert, wenn es denn was aussagen würde, die einfache Stempelung mit einem E ohne Zahl bei der einen, da müßte sich ja wieder einer verstempelt haben. Oder wieso sollte mal und mal nicht der Monat angehangen worden sein. Ich glaube nicht, daß man einfach mal was vergessen hat. Aber ich habe irgendwo noch eine Gabel unvollständig, kann ich zum Abend mal sehen, was da steht. Vielleicht kann der eine oder andere ja auch mal nachsehen, die "Arbeit" dazu hält sich ja in grenzen und es wäre schon mal interessant. Grüße |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 08.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 07.07.2009! Nein - ich denke, so blöd waren die "Stempler" nicht! Die "D23" wirft IMHO die Spekulation über den Haufen: Das ist keine Codierung des Herstellzeitpunkts. Ich vermute, daß es sich um ein "Matching" von Gabel und Gabel-Aufnahme (am Chassis) handelt. Um das zu bestätigen, müsste man allerdings mehrere (!) 19er finden, bei denen gleichlautende Prägungen bei Gabel und Chassis zu finden sind. Was diese These "wackelig" erscheinen läßt: Zum Zeitpunkt der Fertigung gab es bereits ein einschlägiges und eingeführtes Normenwerk (z.B. DIN-Gewinde ab 1917). Da sollten solche Fertigungspraktiken eigentlich aus der Mode gewesen sein! (Hinweis: Bei OB05 sind solche "Match-Codes" ja wohlbekannt - und waren bei der Manufaktur-ähnlichen Fertigungsweise auch bitter nötig.) |
Gast (Stefan) (Gast - Daten unbestätigt) 07.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael vom 07.07.2009! Also ich würde jetzt so Interpretieren: D10 - Oktober 1923 F4 - April 1925 F1 - Januar 1925 D23 - 1923 (1923) ein Mitarbeiter (Stempler) der es nicht begriffen hatte, das er das Jahr schon durch den Buchstaben festlegt - hat einfach nochmal mit 23 fürs Jahr gestempelt ;-) E - 1924 (ohne Monatsangabe) |
Gast (Michael) (Gast - Daten unbestätigt) 07.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 07.07.2009! Ich habe z.B. eine an einem 19er Reihenapparat, die ist mit F1 markiert, am normalen 19er ist ein D23 eingestempelt, eine ist nur mit einem E gekennzeichnet - alles zur normalen teilenummer von Siemens. Ob das alles irgendwas zu bedeuten hat, erschließt sich mir persönlich erst mal nicht, vielleicht Dir? |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 07.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 07.07.2009! Sebastian frug: > Also eine Variable im Bezug auf das Fertigungsatum oder auf den Herstellungsort? Ganz simpel: Auf zwei bisher bekannten Stichproben von S&H-Gabeln zum 19er Tisch mit Fertigungskennzeichen stehen VERSCHIEDENE Zeichen, die an die (seit 1920 übliche) S&H-Codierung erinnern: "D10" und "F4" - daher der Begriff "Variable". Ziemlich klar wäre die Sache, wenn da "BP10" oder "BF4" zu lesen wäre - das ist jedoch nicht der Fall. Daher wäre es gut zu wissen, ob es noch mehr Gabeln mit ähnlichen Codes gibt, und ob diese in das Schema passen. Äußerst rätselhaft würde die Sache, wenn eine Gabel ruchbar würde, auf der (z.B.) "E27" stünde. Daher: Herzlichen Dank für allfällige Hinweise! Eine Prüfung gestaltet sich ja denkbar einfach - man benötigt noch nicht einmal Werkzeug! |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 07.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 07.07.2009! Also eine Variable im Bezug auf das Fertigungsatum oder auf den Herstellungsort? |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 07.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 06.07.2009! ...bei einer meiner 19er Tisch ist, zusätzlich zur Teile-Nummer, "F4" eingeprägt, die übrigen Gabeln haben keine Prägung. Die beiden Zeichen scheinen demnach eine Variable darzustellen?! |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 06.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 05.07.2009! Wenn wir das eingeprägte "D10" als S&H-Herstellkennzeichen OHNE Codierung des Fertigungsstandorts interpretieren, käme als Fertigungszeitpunkt der Gabel "Oktober 1923" heraus. Das scheint zwar plausibel zu sein - zu frühen S&H-Codierungen gibt es jedoch sehr wenig Beispiele. |
Gast (Gast) (Gast - Daten unbestätigt) 05.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 05.07.2009! .............Telefone dieser Art können schon rein logisch nicht bis 21 gebaut worden sein, da der nachfolger erst 1924 erfolgte in Form des zbsa24. 19er wurden bis in die 30er Jahre gebaut, Kondensator so was von egal, weil Verschleißteil. Gabeln passen auch bis auf die von Fuld o.Ä. 19er Wand gab es hergestellt bis in die 50er von TN. Von daher ist es nicht möglich, den Hersteller diesen Apparates rauszufinden. Aber schon richtig, die kamen höchstwarscheinlich von SH. Wenn nicht aus Deutschland, dann aus Österreich, |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 05.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 05.07.2009! Hallo, hier dass Bild der Gabel: http://i24.photobucket.com/albums/c9/StG-44/DSC_0059.jpg |
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Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 05.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 05.07.2009! ...wenn auf der Gabel "V.Sa.sch.53e" zu lesen ist, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Telefon von Siemens&Halske. Ein Foto dieses Aufdrucks wäre hilfreich, um weitere Schlüsse abzuleiten! |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 05.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 05.07.2009! Vielen Dank! Ich liste hier mal alle weiteren Nummern auf, die ich finde: In dem Hörnchen steht eine 2 in einer Deutschen Druckschrift (sog. Altdeutsch) ZB06 steht auf der Hörerdose Auf der Gabel steht V.Sa.sch.53e b D10 17 Kondensator grün überlackiert & mit K/K gestempelt PS: Wann ist dann ca. das Baujahr des Apparates, wenn er schon 1935 aufgearbeitet werden musste, bzw bis wann wurden Telefone überhaupt aufgearbeitet?? Der Vorbesitzer sagte, dass solche Telefone nur bis 1921 gebaut wurden... wer weiss was? |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 05.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 05.07.2009! ...aus dem Pappschild der Bodenplatte ist abzulesen, daß das Gerät im August 1935 (8/35) vom RTV-Zeugamt "21" aufgearbeitet worden ist. Mit dem Austausch des (alten) Pappschildes ist leider der Hersteller-Nachweis verloren gegangen. |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 05.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 09.06.2009! So. Habe endlich mal die Bodenplatte fotografiert: Habe immer noch keinen blassen Schimmer wer das Telefon hergestellt hat. Hörer ist übrigens ein Handapparat 06 mit Holzgriff und Hörnchen. http://i24.photobucket.com/albums/c9/StG-44/DSC_0060.jpg http://i24.photobucket.com/albums/c9/StG-44/DSC_0061.jpg |
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Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 10.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 10.06.2009! Naja ich weiss es nicht ob ursprünglich Siemens den Kondensator hergestellt hat, er ist merkwürdigerweise überlackiert worden, war das üblich? |
Gast (wolfgang z) (Gast - Daten unbestätigt) 10.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 09.06.2009! Hallo, ich nochmal, hab mir das bild mal angesehen, aber ich schätze, das ist nur der Kondensatorhersteller, der Apparat ist bestimmt von anderen hergestellt worden, aber Siemens ????, die haben doch bestimmt selber Kondensatoren gebaut mit Siemens-logo drauf wolfgang |
Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 09.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sebastian vom 09.06.2009! Ob es helfen kann, wissen wir ja nicht (wir wissen ja nicht, was genau draufsteht). Es kann aber jedenfalls nicht schaden. |
Gast (Sebastian) (Gast - Daten unbestätigt) 09.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 08.06.2009! Naja würde es helfen wenn ich die Bodenplatte mal als Bild reinstelle? ich übrigens RP (Reichspost) |
Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 08.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 08.06.2009! Haben wir doch schon gemacht.... im Logobuch steht aber nix dazu drin. Das dort abgebildete Logo von Konski und Krüger sieht jedenfalls anders aus (so mit zwei spiegelbildlichen K, wobei die Anordnung eher an einen Springbrunnen erinnert). Ein anderes KK-Logo, aber übereinander angeordnet, ist in der Rubrik "unbekannte Logos" zu finden. |
Gast (wolfgang z) (Gast - Daten unbestätigt) 08.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sebastian vom 05.06.2009! Hallo Sebastian, danke, jetzt können doch die 'Logo-Buch-Besitzer' mal nachsehen, ob das da drinnen steht, ich hab's noch nicht werd mir das aber noch zulegen gruß wolfgang |
Gast (Sebastian) (Gast - Daten unbestätigt) 05.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 04.06.2009! So. Hab hier mal ein Bild: http://i24.photobucket.com/albums/c9/StG-44/DSC_0028.jpg |
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Gast (Telefonsammler) (Gast - Daten unbestätigt) 04.06.2009 |
Das dürfte wohl die Firma Konski & Krüger sein (Fabrik elektrischer und mechanischer Apparate in Berlin). Hat mit dem Telefonbauer Rudolph Krüger nichts zu tun und war sicher nicht der Hersteller des Apparates. |
Gast (wolfgang z) (Gast - Daten unbestätigt) 04.06.2009 |
Hallo Sebastian, da ist doch immer am besten ein Bild einzustellen, + wenn es ein Scan ist. Danke schon mal wolfgang |
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