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| Kategorie: > Sonstiges > Galgenhügel |
| Neuer Höchstpreis für Fuld-Modell Frankfurt | |
| Thomas Göbel thomas.goebel  priteg.de(Mailadresse bestätigt) 20.07.2009 |
In der FAZ vom Samstag, 18. Juli 2009 findet sich unter dem Titel "Früher Schwinger für Österreich" folgender Bericht über eine "Bauhaus"-Auktion: << „Bauhaus-Telefon” hergestellt bei H. Fuld u. Co. in Frankfurt: Der Apparat ging für 5500 Euro an ein skandinavisches Museum (Taxe 1100 Euro). >> http://www.faz.net/s/Rub91752F615FDD4CA38DE0AF640EFE4B33/Doc~EA146DF713D65402CBECDA4C74BBF97D2~ATpl~Ecommon~SMed.html#E6F5FC1A488F4BA0A89DF4616DC9D485 Der Link zum vollständigen Artikel: http://www.faz.net/s/Rub91752F615FDD4CA38DE0AF640EFE4B33/Doc~EA146DF713D65402CBECDA4C74BBF97D2~ATpl~Ecommon~Scontent.html Ein Kommentar dazu fällt schwer: Werden doch durch solche Auktionen Preise für die Zukunft gesetzt - und jungen Sammlerkollegen die Chance verbaut, ein noch in ausreichender Anzahl vorhandenes Sammelobjekt in die eigene Sammlung zu integrieren. Schade! |
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13 |
| Gast (Quasselstripper) (Gast - Daten unbestätigt) 28.10.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Quasselstripper vom 28.10.2009!  Nachtrag: Telefonsammler in der Welt - vereinigt euch !!:=)) |
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| Gast (Quasselstripper) (Gast - Daten unbestätigt) 28.10.2009 |
Also habe nochmal recherchiert...Ich beziehe mich auf Göbel und Pino. Es ist richtig das wir immer den Meldungen aus der Presse aufsitzen. Der Kuhfuß des ominösen Japaners..ein Fuld gekauft von einem Museum. Die Frage ist doch, warum kauft angeblich ein Museum auf einer Auktion, wenn es doch wirklich Instituitionen und Vereine in Deutschland gibt, welche auch gerne ihr Fuld einem Museum zur Verfügung gestellt hätten !! Die weitere Frage ist, wie kommt die Diskrepanz der Verkaufspreise zwischen Ebay und anderen Auktionshäusern zu stande. Natürlich sitzt bei Quittenbaum und Co ein anderes Klientel (mit einem dickeren Portemonaie). Das rechtfertigt aber nicht den Preisunterschied !! Es ist auch gar kein Anzug bei der Nachfrage von Fulds bei Ebay zu verzeichnen. Lediglich die Angebote haben sich statistisch auf 1,5 pro Monat gesteigert (Bäumchen Wechsel dich Spielchen somit einkaluliert) :) Mittlerweile gehe ich auch davon aus das uns da ein "Presse-EI" serviert wurde..Den Rest kann sich jeder selbst zusammendenken. |
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| Gast (Quasselstripper) (Gast - Daten unbestätigt) 11.08.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 24.07.2009! Man darf aber auch nicht vergessen, das der Anspruch in Amerika (speziell in USA) ein ganz anderer ist. [Patina], oder [funktioniert nicht ganz richtig.. oder ist nicht ganz orginal..] kennt man auf den USA ortansässigen Telefonbörsen überhaupt nicht. Dort muss jedes antikes Telefon sich sehr hohen Qualitätsansprüchen stellen. Man kann dies auf deutsch am besten mit dem Begriff "neuwertig" umschreiben. Es gibt natürlich inoffizielle Charts, was also Trendy ist - das spricht sich sehr schnell rum. Für Nachzügler wird es somit traditionell immer schwer. Nun die Schleife zum Kernthema. Für das Fuld, da ziehe ich vor Pino ein Hütlein, wird es in USA leichter als in England. Für die Siemens & Halske Fangilde ( I´m sorry), sehe ich persönlich außerhalb von Deutschland keine große Chance, da sie historisch zu sehr belastet ist, und die aktuellen Namenspaten zusätzlich den einst mächtigen Ruf arg strapazieren... |
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| Gast (Quasselstripper) (Gast - Daten unbestätigt) 05.08.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pino vom 31.07.2009! Hallo, habe auch die Aktion beobachtet. Das waren sogar 2 Angebote. Eins zum basteln und ein restauriertes Fuld Frankfurt. Ebay bringt den Vorteil, dass man endlich sieht, wie selten ein Telefon wirklich ist. Früher konnte man sich trotz überregionaler Stammtische sich nie wirklich sicher sein, wie selten ein Telefon nun wirklich ist. Was ich jetzt über 2 Jahre beobachte ist eigentlich, dass das Fuld Frankfurt als Bakelit Version noch viel seltener ist. Hat jemand eigentlich valide Hintergrundinformationen zur legendären Auktion in USA, wo ein Fuld irgendetwas um die 15.000 US Dollar raus ging? Welche Version war das ? Bakelit oder Metall ? |
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| Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 31.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 31.07.2009! Habe mir die Versteigerung "live" angeschaut. Danke für das Info. Ich glaube da fließen sehr viel tränen bei jemandem. Und der Käufer freut sich bestimmt ein Bein ab:=) Naja, so ist Ebay... |
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| Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 31.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 31.07.2009! Ich denke das ist ein sehr gutes Gerät, obwohl es marketingtechnisch etwas "overstyled" und fast "künstlich" daher kommt. Hier wird sich für den Sammler (wenn er sich als Restaurator versteht) keine große Herausforderung einstellen. Somit stellt sich die Frage, wie der Käufer eine Identität mit diesem Fuld aufbauen kann ? Hier ist also eine spezielle Gattung von Sammler gefragt. Einer, der es eher als Spekulationsobjekt versteht. Ich selber bevorzuge andere Geräte. Hier im Forum war mal irgendwo ein toller Beitrag von einem total zetrümmerten Bakelit Telefon, welches fertiggestellt wurde und anschließend auch nicht übermalt wurde. So etwas ähnliches habe ich auch mal gemacht. Da gingen 600 Std drauf...Das nenne ich Identität aufbauen. Von so einem Telefon trennt man sich schweren Herzens. Sowas ist dann auch "sprichwörtlich" unbezahlbar... |
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| Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 31.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pino vom 30.07.2009! Stimmt. Nach dieser Auktion sollte man bezüglich Restaurationen von Fuld Modell Fankfurt Teile und Telefonen vorsichtig sein. Aber was solche Auktionen auf "normale Ebay Auktionen" für eine Auswirkung haben, können wir ja direkt verfolgen: Zur Zeit wird gerade ein Fuld Frankfurt auf Ebay verkauft; http://cgi.ebay.de/Fuld-Telefon-Frankfurt-Bakelit-W-48-Altes-Post-W48-Bj32_W0QQitemZ180388829544QQcmdZViewItemQQptZAntike_Bürotechnik?hash=item2a00031968&_trksid=p3286.c0.m14 |
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| Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 30.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von vom 20.07.2009! Also, festgesetzt "als fundamentiert" wird durch Auktionen nie etwas. Angebot und Nachfrage bestimmen in der Ökonomie immer den Preis. Mit dieser Auktion werden aber neue Orientierungspunkte vorgegeben. Ob sich dies auf den semiprofessionellen Bereich auswirkt (also technisch und optisch - nicht einwandfrei) wird sich zeigen. Intuitiv behaupte ich einfachmal, das Preisniveau wird sich auch im unteren Segment um mindestens 50% verdoppeln. Demnach stimme ich Herrn Goebel zu, bezüglich der Schwierigkeit des Zugangs zu diesen Telefonen. Aber ausgleichen kann man dies immer noch. Dies erfordert lediglich noch mehr gewissenhafte Arbeit an den zukünftig noch anspruchvolleren Restaurationsobjekten:=) |
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| Gast (Pino) (Gast - Daten unbestätigt) 27.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 20.07.2009! Beim Fuld Frankfurt erstaunt mich das eigentlich nicht. Generell wird mit "Design" mittlerweile Milliarden umgesetzt. Mit Quittenbaum und Ketterer, - so vermute ich-, wird strategisch aber ein ganz großer Hebel angesetzt. Ich denke dies liegt in der Historie begründet. Warum wird wohl das Thema Fuld und Bauhaus mittlerweile wissenschaftlich untersucht (Eintrag war hier irgendwor im Forum zu finden). Mit Quittenbaum und Co. wird der Markt erstmal in Bewegung gebracht. Ich lasse mich überraschen ob die "traditionellen" englischen und amerikanischen Versteigerungshäuser "mitziehen".=) |
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| Thomas Göbel thomas.goebel priteg.de(Mailadresse bestätigt) 24.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 23.07.2009! Mir ist kein solches (deutschsprachiges) Werk bekannt. In den USA soll es sowas (für U.S.-Telefone) durchaus geben. Ernsthafte Sammler haben jedoch gängige Marktpreise "im Kopf" - wobei es da riesige Bandbreiten gibt. Hängt davon ab, ob man kaufen oder verkaufen will ;-} Bei Briefmarken gibt es Preislisten - jedoch ähnliche große Preisspannen... |
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| Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 23.07.2009 |
Hallo, hab da mal eine Frage: Bestimmen eigentlich nur solche Auktionen oder nur das Ebay solche Preise, oder gibt es da zB. ein Sammlerbuch welches die aktuellen Preise für solche und gänige (ZBSA19, 24, 25) Telefone festlegt? |
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| Thomas Göbel thomas.goebel priteg.de(Mailadresse bestätigt) 20.07.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von vom 20.07.2009! Mit der nötigen Demut: Ich bin anderer Meinung! Durch solche Auktionen werden durchaus Preise gefestigt - wie das (alte) Beispiel des japanischen Sammlers zeigt, der vor Jahren einen bayrischen "Kuhfuß" um 1.500 DM ersteigerte. Was zur Folge hatte, daß die "Kuhfüße" noch heute ein ungesund hohes Preisniveau haben. (Auch davon gibt es noch genügend Exemplare!) Beim Modell "Frankfurt" bemerkte man ja bereits seit einigen Monaten steigende Preise. Daß es in solche Höhen geht, erstaunt mich nun allerdings doch. |
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| Gast ( ) (Gast - Daten unbestätigt) 20.07.2009 |
Aber bitte, dadurch werden doch keine "Preise für die Zukunft festgesetzt". Einen größeren Einfluß z.B. auf Preise bei ebay hat vielmehr, wenn hier über mehrere Tage irgendwelche Telefone bekakelt werden, für die sich vorher monatelang kein Mensch interessiert hat und für die es plötzlich Nachfrage gibt. Dein Beitrag wird schon dafür sorgen, daß jetzt erst einmal wieder alle Leute nachsehen, wofür man das Ding eigentlich momentan bekommen kann... |
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