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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
IQ-Tel 2 - Lautsprecher defekt
Gast (Thomas)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2009

Hallo Mitglieder,

habe folgendes Problem an meinem IQ-Tel 2 mit Schlüsselschalter.

Der Lauthörlautsprecher verzerrt während der Stimmwiedergabe störend.

-obwohl ich das Telefon neu nun zum ersten mal in Betrieb genommen habe. Vermutlich altert der Lautsprecher konstruktionsbedingt im Alter auch bei Nichtnutzung.

Kann ich bei diesem Telefon den Lautsprecher, sofern ich einmal einen passenden erhalte, problemlos selber wechseln?

Habe ein IQ-Tel bis heute nicht geöffnet.


Besten Dank.





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 14
Gast (Ludger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 25.01.2012!  Zum Bezugstext

Tatsächlich!

Das schwarze Dings war trotz Schlitz keine Schraube, sondern eine Plombe.
Mit einer kleinen, leicht geöffneten Nagelschere habe ich sie am Schlitz heraushebeln können.


Danke für Eure Antworten
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  25.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ludger vom 25.01.2012!  Zum Bezugstext

> schwarze Kunststoffschraube dreht sich frei

Hm. Das klingt eher nach einer PLOMBE. Test: Sanft drehen mit gleich großem Schraubendreher und dabei "ankippen". Wenns eine Plombe ist müsste die dann rausfallen und die richtige Schraube wäre darunter.

Ich muss gestehen, dass ich mich nicht mehr genau erinnere, wie der IQ-Tel-Hörer aufgeht, man sollte hier jedenfalls sehr vorsichtig sein, da kann leicht was splttern, wenn man den aufhebelt. Der verwendete Kunststoff ist beim IQ-Tel leider nicht der beste.


Edit: da war jemand schneller...
Gast ( )
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Klingeling vom 25.01.2012!  Zum Bezugstext

Die schwarze "Kunststoffschraube" ist nichts weiter als die hier viel besprochene Plombe, mit der Schrauben abgedeckt werden. Unter ihr befindet sich eine ganz normale verzinkte Schraube. Wenn sie gelöst wird, läßt sich der Hörer ganz leicht öffnen.
Klingeling
(Mailadresse bestätigt)

  25.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ludger vom 25.01.2012!  Zum Bezugstext

Zieh die beiden Schalen *vorsichtig* auseinander.
Dabei drehe an der Schaube und beobachte, ob sie "fasst".
Wenn ja, ist im Gehäuse das Gewinde verwichst.
Sollte es mit Auseinanderziehen nicht funktionieren,
wird das Gehäuse sicherlich auch noch rundum von
Klemmen zusammengehalten.
Diese lassen sich meist mit Zusammendrücken an den Gehäuserändern lösen.
Aber auch hier bitte mit Gefühl rangehen.
Gast (Ludger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von gast vom 08.09.2009!  Zum Bezugstext

Ich stehe jetzt vor dem Problem, den Hörer öffnen zu müssen.
Die eine schwarze Kunststoffschraube dreht sich frei....aber eben nicht raus.

Wie bekomme ich die beiden Schalen auseinander?


Gruß Ludger
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.09.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 09.09.2009!  Zum Bezugstext

>Hätte nicht gedacht das die IQ-Tel Serie fast schon als Wegwerfprodukt produziert wurde.

wie du ja auch selbst feststellst, ist das iq-tel (ibs. das - älteste - 2er) eines der letzten soliden post-telefone und mit exzellenter freisprechqualität gesegnet.

insofern bezieht sich das "wegwerfen" - wie markus ja auch schon verdeutlicht hat - keineswegs auf die qualität des produktes iq-tel. sondern schlicht darauf, daß die damalige dbp telekom damals begann, neue telefonmodelle nicht mehr für den einsatz in einem wiederaufbereitungskreislauf zu konzipieren. es gab natürlich kein ausdrückliches gebot an die lieferanten "baut mist". die sinkende haltbarkeit hat sich einfach aus dem preisdruck ergeben: einerseits sollten die one-way-geräte im herstellungspreis günstiger sein, zum anderen konnte ein hersteller nicht mehr in ungnade fallen, wenn ein apparat bauartbedingt keine zehn jahre hielt. wenn man ihn sowieso schon vorher wegwirft, merkt man´s ja nicht. ab den signos hat sich dieser paradigmenwechsel m.e. offensichtlich evaluiert, vom lombard ganz zu schweigen.
Thomas
(Mailadresse bestätigt)

  09.09.2009

Hallo allerseits! Besten Dank für Eure freundlichen Antworten. Wirklich sehr aussagekräftig.

Werde mich dem Ausseinanderbau evtl. näher beschäftigen sobald ich Lust, Zeit und über einen entsprechenden Lautsprecher verfüge.

Hätte nicht gedacht das die IQ-Tel Serie fast schon als Wegwerfprodukt produziert wurde.

Also ganz im Gegensatz zu den ähnlich (ohne Freisprechfunktion) ausgestatteten Frankfurt D-350 oder Tk40.

Ich habe ehrlich gesagt einige von diesen Geräten, die mir aufgrund der eleganten Formgebung (hier noch mit Schlüsselschalter) , absolut ausreichender Komfortausstattung und noch sehr guter Tastaturbedienung wirlich gefallen.
Trennen werde ich mich von diesen Geräten ganz gewiss nicht so leicht.

Es ist wohl tatsächlich so das es sich noch um eine der letzten, qualitativ wirklichen hochwertigen Telefone der deutschen Post handelt.

Die hervorragende Freisprechqualität, wie später trotzt sämtlicher anderslautender Darstellung und Werbung versucht, wurde kaum noch erreicht, schon gar nicht übertroffen. Siehe Actron, Speech Ab, etc. (Vergleichbar waren u.a. nur Siemens Memoset

Den Vergleich mit dem Signo habe ich im übrigen nie gestellt.

Denn es liegen tatsächlich Welten dazwischen. Das betrifft die Ausstattung wie auch den Qualitätseindruck. Zudem gab es das Signo ja auch nie mit Display sondern nur als Varinate 2 mit Lauthören und Kurzwahlspeicher wenn ich nicht daneben liege.

Vergleichen würde ich das IQ-Tel 3 mit dem California oder Modula der Telekom. Dies wiederum ist aber auf absoluten Leichtbau getrimmt was nicht nur Vorteile hat. Mir war jedenfalls der beworbene federleichte Hörer viel zu leicht und auch näselnd in der Stimmwiedergabe.

Aber wie gesagt, schade das im Falle eines Defektes nichts mehr so einfach und unkompliziert zu tauschen ist wie in früheren Jahren.


Beste Grüße,

Thomas


Gast (Markus L.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.09.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 09.09.2009!  Zum Bezugstext

> das iq-tel (…) in einem atemzug mit den signos genannt zu lesen, schmerzt mich ein wenig

Oje, bitte mich nicht falsch zu verstehen: Das IQ-Tel („Comfort Line“) schlägt das Signo (Basic Line) qualitativ um Längen, auf eine Stufe stellen kann man sie wirklich nicht. Gemeinsam ist Ihnen allerdings die Hörerform, die RJ-basierten Kabel und das „Wegwerf-Prinzip“ (keine Überholung im FZA). Es sind nun mal Zeitgenossen, daher der Vergleich.

Mein altes IQ-Tel besitze ich immer noch – Signos dagegen kommen mir nicht ins Haus;-)

Beste Grüße, Markus
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.09.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 08.09.2009!  Zum Bezugstext

ich erinnere mich des zwecks grundreinigung auseinanderbauens eines iq-tel1, daß man zum öffnen schon ein wenig gefühl brauchte, dann ging es aber gut. das iq-tel (insbesondere das noch recht solide 2er, übrigens m.e. das telefon mit der besten freisprechqualität) in einem atemzug mit den signos genannt zu lesen, schmerzt mich ein wenig. wiewohl es insofern leider wahr ist, daß die nach 1990 (wegfall des endgerätemonopols zur jahresmitte) neu herausgebrachten apparate sämtlich nicht mehr darauf ausgelegt waren, in einem vermietkreislauf mehrmals wieder hergerichtet zu werden, sondern schlicht als wegwerfware kalkuliert.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  08.09.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 08.09.2009!  Zum Bezugstext

> Vielleicht findet sich ja noch jemand, der Erfahrung mit dem Öffnen von IQ-Tels hat

Evtl. kann ich hier etwas beitragen, wenn auch nichts besonders Erbauliches. Vor ein paar Monaten hatte ich ein optisch ziemlich heruntergekommenes Modell dieser Gattung hier. Dieses müsste sich noch in meiner Bastelkiste befinden, leider habe ich keine Zeit nachzusehen, weshalb ich versuchen werde, mich zu erinnern (daher alles ohne Gewähr):
Ich meine, dass das IQ-Tel mit zwei Schrauben und zwei Spangen zusammengehalten wird. Und hier liegt das Problem: wenn man die zwei Schrauben gelöst hat, muss man noch die eingerasteten Spangen auseinander bekommen. Da der Kunststoff nicht besonders hochwertig ist, muss man acht geben, dass diese Halterungen nicht ab- bzw. zerplatzen. Das gleiche Problem stellt sich m.M., wenn man das Tel nach gelungener OP wieder schließen will. Der Lautsprecher ist in die Gehäusehaube eingehakt. Ob er auf der Platine angelötet oder gesteckt ist. erinnere ich mich leider nicht mehr.

Fazit: Behutsam vorgehen. Das „Comfort Line IQ-Tel“ stammt aus der ersten Hälfte der 90er Jahre und ist als „großer Bruder“ des Signo ursprünglich grds. nicht (mehr) zum Öffnen vorgesehen gewesen.

Nichtsdestotrotz ein noch vergleichsweise „schönes“ Gerät (für ein 90er-Jahre-Telefon). Mein erstes eigenes Telefon als junger Student war ein gebrauchtes IQ-Tel 1. (Bin halt noch ein etwas jüngerer Fernsprechteilnehmer.)

Beste Grüße und viel Glück,
Markus
Paulchen-Weimar
paulchen-weimarweb.de
(gute Seele des Forums)

  08.09.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 08.09.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Thomas!

Zu Deiner Frage "...gerne wüßte ich mit wem ich es zu tun habe ..." folgendes:

Dieser Stil von "Gast gast" (wenn man bei solchen Absonderungen überhaupt noch von Stil sprechen kann) erinnert sehr stark an den Gast-Nutzer "Alter Glasuriter", der hier gerne mal danebenlag, zumindest verbal und sozial.
Vergleiche auch http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000006320#12

Nun gut, wenigstens diese Frage konnte ich beantworten, und Norbert hat bereits Hinweise zum eigentlichen Problem gegeben, was ja eigentlich wichtiger ist.
Vielleicht findet sich ja noch jemand, der Erfahrung mit dem Öffnen von IQ-Tels hat.

Mit besten Grüßen

P-W

Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.09.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 08.09.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Thomas,

ich kenne das IQ-Tel 2 nicht von innen. Aber daß sich z.B. bei Kleinstlautsprechern (welche zu solchen Zwecken öfter zum Einsatz kommen) im Laufe der Zeit die Membran verziehen kann, ist durchaus möglich - auch bei Nichtbenutzung. Das führt dann zu üblen Verzerrungen.

Ich hatte den Fall mal bei einem Teles-Fon. Zufälligerweise passte da als Ersatz ein Kleinstlautsprecher von Conrad rein. Wirf mal einen Blick in den Apparat.

Gruß, Norbert
Thomas
(Mailadresse bestätigt)

  08.09.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von gast vom 08.09.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Gast,

gerne wüßte ich mit wem ich es zu tun habe, wenn Du schon eine Antwort gibst die der Fragestellung wenig hilfreich ist.

Genauso gut kannst Du meine Annahme bzw. Vermutung auch als Frage sehen oder einen Gegenvorschlag zu Abhilfe machen. Aber das möchtest Du scheinbar nicht, sonnst hättest du es ja ohne Umschweife getan.

Vermuten und spekulieren wird man zudem auch noch dürfen nicht war?!

Außerdem gibt es mit Sicherheit genug Fälle (auch bei eigenen Telefonen), bei denen Verzerrungen tatsächlich nur der Lautsprecher defekt war.

Wenn Du meinst es liegt nicht am Lautsprecher woran liegt es dann?



Gast (gast)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2009

"Der Lauthörlautsprecher verzerrt während der Stimmwiedergabe störend.
Vermutlich altert der Lautsprecher konstruktionsbedingt im Alter auch bei Nichtnutzung."

Woher weißt du das?
Warum spekulierst du herum anstatt einfach zu fragen?
Gast



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